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Autor Thema: I. Tod in Port Krez - Kapitel III: Die Hinweise verdichten sich  (Gelesen 19989 mal)

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Phoebe

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Tod in Port Krez - Kapitel III: Die Hinweise verdichten sich
« Antwort #150 am: 30.09.2009, 11:12:58 »
“Wir würden kaum mit derartigen Geschichten vor euch treten, wenn wir das nicht könnten. Ja, wir haben Beweise. Bücher, von Milos selbst verfasst, aus denen seine Machenschaften hervorgehen. Zudem haben wir ja auch Lucius, den wir aus seinen Fängen befreit haben. Aber sehr euch die Bücher am besten selbst an. Ich kann schon verstehen, wenn ihr an unseren Worten zweifelt, schließlich geht es um ein hochrangiges Mitglied eures Tempels.”

“Wenn er nun dem Tempel fernbleibt, weil er ahnt, dass wir euch über die Vorfälle informieren, dann wäre dies ein weiterer Beweis. Aber wenn er arrogant genug ist, wieder herzukommen, und so zu tun, als sei nichts gewesen, dann kann uns das nur recht sein, denn leichter würden wir ihn wohl kaum zu fassen bekommen.”

Nathan Grey

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Tod in Port Krez - Kapitel III: Die Hinweise verdichten sich
« Antwort #151 am: 30.09.2009, 11:56:59 »
Nachdem dem Studium des Tagebuches, schüttel Thuron den Kopf und vergräbt dann sein Gesicht in den Händen, als er wieder aufblickt scheint um Jahre gealtert zu sein. Bevor er aber etwas sagen kann, geht die Tür auf und Milos steht im Raum, er blickt die Gruppe kurz an und beginnt dann zu sprechen "Herr ich muss euch sagen, dass egal was sie euch gesagt haben, es alles gelogen ist!"
"Aber sie haben mir dieses Tagebuch gebracht aus welchem Deine schändlichen Taten hervor gehen!" donnert der Hohepriester seinem ehemaligen Freund entgegen "Was hast Du dazu zu sagen?"

"Diese Schurken haben es gefälscht, ich habe niemals ein Tagebuch geführt!" antwortet Milos darauf hin.

Phoebe

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« Antwort #152 am: 30.09.2009, 12:05:58 »
“Ihr macht es uns zu einfach, Milos. Wenn ihr nicht dort gewesen wärt, wüsstet ihr garnicht, worum es hier geht. Ihr habt euch bereits mit euren ersten Worten schon selbst verraten. Nun ergebt euch eurem Schicksal, denn nocheinmal werdet ihr nicht entkommen.”

Mit diesen Worten huscht Phoebe bereits zur Tür und verschließt diese, um sich davor aufzubauen, auch wenn sie nun nicht gerade die beeindruckenste Gestalt hat, so dass Milos nicht nocheinmal entwischen kann.

Nriu'kli Ulisar

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« Antwort #153 am: 30.09.2009, 12:34:25 »
Nriu'kli erkennt umgehend, was Phoebe im Sinn hat als sie die Tür schließt und sich vor ihr aufbaut, weshalb der bedeutend größere Eladrin sich direkt neben sie stellt um es dem Mann völlig unmöglich zu machen zu entkommen.
Schweigend fixieren seine Augen den Menschen, sodass er sofort würde reagieren können, falls der Verräter versuchen würde zu fliehen.

Nathan Grey

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« Antwort #154 am: 30.09.2009, 13:54:51 »
"Nun gut ihr habt es nicht anders gewollt" zischt Milos mit unmenschlich klingen Stimme, dann reisst er sich sein Kutte vom Leib und darunter kommt ein Schlangenwesen zutage. Welches sich sofort auf die Gruppe stürzt.

Nathan Grey

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« Antwort #155 am: 05.10.2009, 14:25:48 »
Leise Flüstert Milos etwas, aber für Phoebe ist so deutlich zu wären, als würde es direkt in ihr Ohr sagen, "Los greif den großen Krieger neben Dir an, mach es!" Und Phoebe erhebt ihr Schwert gegen Nriu'kli, welcher ganz verdutzt ist. Phoebe fühlt sich wie in Watte gepackt, sie kann nur die Stimme von Milos hören und es ist so schön leicht nicht selber denken zu müssen.

Vollkommen überrascht von Phoebe Sinnungswandel kann Nriu'kli nicht verhindern, dass die kleine Schurkin ihn verletzt.

Nathan Grey

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Tod in Port Krez - Kapitel III: Die Hinweise verdichten sich
« Antwort #156 am: 25.11.2009, 14:14:16 »
Nriu'kli schreit kurz auf, als Phoebe ihn angreift und blickt sie für eine Sekunde an. Wenig später wandert sein Blick aber zu dem Schlangenwesen: "Wenn ihr unbedingt sterben wollt, werden wir euch den Gefallen tun!"
Eine Sekunde später zieht der Eladrin sein Langschwert und tritt auf den Feind zu, wobei er bereits zum Schlag ausholt und wenig später seine Waffe auf Milos oder wer auch immer diese Kreatur sein mochte niederfahren zu lassen.

"Na dann solltest Du aber mit deinem Schwert umgehen können, und nicht nur die Luft schlagen" spöttelt Milos als Nriu'klis Schlag ins Leere geht. "Los meinen Dienerin, greif ihn an."  Gelenkt von seiner Stimme führt Phoebe Milos Befehl sofort aus und schlägt nach Nriu'kli, abgelenkt durch das Verhalten seiner Kameradin, gelinkt es Nriu'kli sich nicht so zu verteidigen wie er normalerweise tut, so dass Phoebe ihm eine schwere Verletzung zufügt.

Bisher hat sich der Tiefling sehr zurückgehalten und das Geschehen argwöhnisch beobachtet. Doch als Milos sich zu erkennen gibt, ergreift er sofort die Initiative und ruft Kil'rak zu: "Los, es wird Zeit zu handeln!" Er springt einen Schritt nach vorne, bemerkt aber sogleich, dass mit Phoebe neben ihm etwas nicht stimmt, da sie sich merkwürdiger Weise gegen Nriu'kli wendet. Noch während er den Säbel zieht, schreit er Phoebe ins Gesicht: "Phoebe! Du gehörst zu uns! Kehre dich von ihm ab!"
 Und dann gehört seine Aufmerksamkeit wieder dem Schlangenwesen. "Nun lass sehen, was du so drauf' hast", spricht er zu seinem neuen Krummschwert und lässt es mit beiden Händen auf die Schlange niedersausen

Erschrocken muss der Zwerg mit ansehen wie sich Gefährten im Kampf gegeneinander wenden, er musste Milos aufhalten. Angespornt durch Furios stampft Kil'rak vor und holt mit seinem Hammer zu einem Schlag aus der seinem zwergischen Namen alle Ehre macht. "Spüre meinen Hammer Schlangenbrut" brüllt der Zwerg in seinem rasenden Angriff, seine Augen durchzogen von geplatzten Adern, seine Muskeln bis zum Zerreißen gespannt.

Zornentbrand wendet sich Milos Kil'rak zu und schlägt mit seinem Morgenstern zu. Doch dieser gleitet von Kil'raks Rüstung ab und hinterlässt einen schmierig gelbliche Spur auf dem Panzer des Zwergs.

"Mögen die Blitze Onatars euch den Verrat aus dem Leibe brennen." ruft Jorun mit hallender Stimme, während er auch schon seine Hände zu einer beschwörenden Geste hebt. Kurz darauf scheinen tatsächlich Blitze von der Decke herab auf die beiden Feinde zu regnen.

Thuron ist zu geschockt von Milos Verrat um im Augenblick auf diesen zu reagieren. Egil wollte grade einen Zauber wirken, aber leider fällt Lucius beim Anblick der riesigen Schlange in Ohnmacht so, dass Egil sich erstmal um diesen kümmert.

Nathan Grey

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« Antwort #157 am: 25.11.2009, 14:15:04 »
Nriu'kli ist von dem Angriff durch Phoebe nach wie vor beunruhigt und konzentriert sich deshalb für eine kurze Zeit um wieder zur Ruhe zu kommen. Anschließend hebt er seinen Schild ein wenig höher und bemüht sich feindliche Angriffe abzublocken.

Wieder probiert Phoebe unter den Kontrolle von Milos nach ihrem Kameraden Nriu'kli zu stechen. Nriu'kli reisst sein Waffe hoch als er bemerkt das Phoebe doch eine Lücke in seiner Verteidigung gefunden hat, doch er kommt einen Moment zu spät und schmerzhaft dringt das Kurzschwert von Phoebe durch seine Rüstung.

"Los Kil'rak, wir nehmen ihn in die Zange!", reisst er Kil'rak mit. "Nochmal entkommst du mir nicht!", und mit aller Kraft fegt er aus der Hüfte heraus sein Krummschwert quer durch die Luft, geradewegs auf den Kopf der Schlange zu. "Nimm das!", brüllt er voller Wut heraus.

Hart getroffen von Furios mächtigen Schlag, taumelt Milos kurz, um dann aber gleich wieder zu fangen und ein wütendes Zischen auszustossen. "Schließ dich uns an, deine Vorfahren verfolgten die gleichen Ziele wie wir. Erfülle sie mit Stolz und folge uns." unterbreitet Milos Furios ein Angebot sich auf desen Seite zu schlagen.

Unterdessen kämpft Phoebe's Geist weiter gegen die Kontrolle durch Milos an und schließlich gelingt es ihr auch, sich seinem geistigen Griff zu entreissen. “Jetzt bist Du geliefert, Milos!” knurrt sie ihm entgegen, und wendet sich gleich von dem Eladrinkrieger ab, damit er sieht, dass sie keine Gefahr mehr für ihn ist.

"Karûk Ash'ak!" Als er erkennen muss, dass seine Anrufungen auch die Gesundheit seiner Gefährten in Gefahr bringen würde, reißt Jorun sich mit einem wütenden Fluch den Speer vom Rücken und eilt an Kil'raks Seite, um von dort die Speerspitze schlangengleich auf die Schlange zuzüngeln zu lassen[1]. Diesem Verbrecher muss endlich ein Ende bereitet werden.

"Ich werde dir zeigen, was meine Vorfahren tun werden", schreit der Tiefling zurück und lässt erneut seinen neuen Krummsäbel auf die Schlange niedersausen. "Mich manipulierst du nicht, du falsche Schlange."

Aufmerksam verfolgt Kil'rak den eigenartigen Kampf gegen das Schlangenwesen. Nun endlich findet er auch einen Moment wo sich die Verteidigung des Wesens öffnet. MIt einem kräftigen Schlag seines Hammers holt er nach Milos aus, doch ist dieser schneller als Kil'rak dachte und der Hammer verfehlt sein Ziel.

Mit einem gemurmel teleportiert sich Milos aus der Gefahrenzone und schon hört Nriu'kli ein flüsstern in seinen Ohren, Milos Stimme und sie verspricht dem Eladrin, ruhe und frieden. Nie wieder wird er irgendwelche Entscheidungen treffen müssen. Oh ja und Nriu'kli kann sich dem Verlangen, alle Verantwortung für sein Handel abzustreifen nicht wiedersetzen, er lässt sich in den Nebel gleiten, welcher seinen Geist nun umfängt.

Nathan Grey

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« Antwort #158 am: 25.11.2009, 14:17:15 »
Gesteuert von Milos attackiert Nriu'kli seinen Verbündeten Furios, tief dringt das Schwert des Eladrin in Hüfte des Tieflings ein. Geschickt dreht sich der Feenkrieger im Kreis um so Phoebe auch noch einen Schnitt zu verpassen.

“Du gehst mir langsam auf die Nerven... aber raus kommst Du hier nicht mehr, jedenfalls nicht lebend!” sagt Phoebe zu Milos und huscht auch gleich an ihren Kampfgefährten vorbei in Angriffsposition. Dort hält sie ihr Schwert lauernd bereit, jederzeit zuzuschlagen.

Jorun rennt um den Tisch herum und drängelt sich an den kampffaulen Feiglingen, die sich oben an die Wand drücken vorbei, um Milos mit der kleinen, tapferen Halblingsfrau in die Zange zu nehmen. Wieder züngelt sein Speer auf die Schlange zu, da bewegt sich einer der beiden kerle in seinem Rücken und bringt damit unfreiwillig den Schaft seiner Waffe aus der Bahn, so dass der Stich harmlos an Milos vorbeifährt.

In dem Moment, wo Jorun Milos ablenkt, sticht Phoebe zu. Zwar führt sie das Schwert mit weniger Wucht, als sie eigentlich geplant hatte, aber dennoch hofft sie, dass der Angriff das merkwürdige Schlangenwesen, welches Milos ist, etwas stärker in Bedrängnis bringt.

Als Phoebe an Nriu'kli vorbei huschen will, schlägt dieser zu. Doch irgendwie gelingt es ihm sich für einen kurzen Augenblick von der Kontrollen durch Milos zu befreien und den Schlag mit voller Wucht an Phoebe vorbei in den Boden zu lenken.

Von Nriu'kli's Attacke völlig überrascht, schwankt Furios schwer blutend nach hinten weg, presst sich die frei Hand auf die Wunde und beginnt ein paar heilende Worte zu sprechen. "Oh Dol Dorn, schließe die Wunde und lass sie sich nicht mehr öffnen!!" Verzweifelt schüttelt er den Kopf. Musste Nriu'kli gerade in diesem Augenblick diesem Wahnsinnigen verfallen? "Ich war gerade dabei ihm alles heimzuzahlen", denkt er sich, als er die frische Energie in sich spürt.

Mit einem Schritt bewegt sich der Zwerg zwischen Milos und dem Tisch um den Schlangenwesen den Weg in die Richtung zu blockieren. Sie mussten Milos endgültig ein Ende setzen, das Schlangenwesen war ein gefährlicher Gegner. Doch die Kriegerinstinkte des Zweges lenkten in diesem Kampf sein Handeln, furchtlos schlägt er mit seinem Kriegshammer nach dem Reptil.

Angestachelt durch Kil'raks Dreistigkeit schlägt dieser nach dem Zwerg, doch Kil'rak weicht aus sieht aber deshalb nicht Milos Kopf nach vorne schnellen, sofort versenkt der Priester seine Zähne in Kil'raks Arm.
Schon wird dem Krieger schwindelig und fühlt förmlich das Gift durch seinen Körper fließen.

Nathan Grey

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« Antwort #159 am: 25.11.2009, 14:18:25 »
Nriu'kli bewegt sich einen Schritt vor, um Kil'rak zusammen mit seinem Meister in die Zange zu nehmen. Immer noch fühlt sich der Kopf des Eladrin angenehm leer an und es ist eine Wohltat nicht selbst denken zu müssen.
Dann hebt er sein Schwert, schlägt zu und trifft den Zwerg welcher nicht mehr mit dem Eladrin gerechnet hart in den Rücken. Geschickt reist Nriu'kli seine Waffe rum und fügt Jorun auch einen Schnitt zu.

Phoebe nutzt den Moment, wo sich der Gegner auf Kil'rak konzentriert, um dem Schlangenwesen einen tiefen Stich in die ungeschützte Seite zu verpassen.

Als die neuen Kräfte durch die Blutbahn pulsieren, erwacht auch wieder Furios kampfgeist. "Phoebe, lass uns ihn zur Strecke bringen", schreit er heraus und lässt seinen neuen Krummsäbel abermals auf das Schlangenreptil niedersausen. All die angestaute Wut entlädt sich in seinem Schlag und Phoebe spürt neben ihm seinen Willen den Kampf zu beenden.

Endlich gelingt es Nriu'kli sich aus der Beherrschung durch Milos zu befreien ein wenig verwirrt stellt er fest, dass er anscheinend eben Kil'rak geschlagen hat. Die Ablenkung durch das zerstören des geistigen Bandes zwischen Milos und dem Eladrin nutzen Furios und Phoebe geschickt aus, um Milos mehrere  Treffer beizubringen.
Als Kil'rak zu einem Schlag ausholen will merkt er das brennen des Giftes in seinen Adern. Mit eiserner Willenskraft probiert er sich auf den Angriff zu konzentrieren, wird es ihm gelingen?

Taumelnd bewegt sich der Zwerg einen Schritt neben Milos um eine bessere Angriffsposition zu haben. Knurred versucht er die Wirkung des Gifts zu unterdrücken, doch heisse Wogen des Schmerzes durchzucken Kil'rak. Verachtungsvoll spuckt er einen großen Klumpen Schleim zu Füßen des Schlangewesens und holt mit seinem Hammer zu einem gewaltigen Schlag aus. Doch die Nachwirkungen des Giftes lassen ihn Milos verfehlen. Sein Hammer schlägt mit großer Wucht auf dem Boden aus und bringt dort die Steine zum zerspringen. Dieses verdammte Gift, er musste sich zusammenreissen, durch seine konzentrierte Wut kann er die Wirkung des Gifts neutralisieren. Angeschlagen lässt er warme heilende Energie durch seinen Körper fliessen und fühlt sich sogleich vitaler.

Völlig unvorbereitet wird Jorun von Milos Streitkolben genau im Gesicht getroffen und sofort spürt auch er das Brennen eines Giftes in seinen Adern. Nur schwer kann er sich auf den Beinen halten, aber es gelingt ihm auch wenn er stark aus Mund und Nase blutet.

Blind vor Zorn will Jorun nach Milos schlagen, doch dieser weicht aus. Doch die brennende Wut in seinem Innern verbrennt er das Gift förmlich welches durch sein Adern fließt.

Sofort ergreift Kil'rak die Chance und schlägt nach Milos als dieser durch den Angriff auf Jorun abgelenkt ist. Brüllend lässt der Zweg seinen Hammer auf das Schlangenwesen hinab sausen, doch der stämmige Zwerg konnte den Angriff nicht erfolgreich ausführen, er verfehlt um einige Zoll sein Ziel!

Nathan Grey

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« Antwort #160 am: 25.11.2009, 14:19:41 »
Phoebe sticht mit ihrem Kurzschwert weiter auf Milos ein, diesmal aber mit wenig Erfolg, da sie den Griff zu locker hält und beinahe das Schwert fallenlässt. Die Halblingsschurkin sammelt nochmal ihre ganze Konzentration und versucht es erneut mit einem besser gezielten Angriff.

Als Furios sieht, wie Phoebe's Kurzschwert eine klaffende Wunde in Milos hinterlässt, stößt Furios einen Siegesschrei aus: "Jaaa, mach' ihn fertig. Zieh' diesem widerwärtigen Reptil endlich die Haut über die Ohren."

Angespornt von Furios Rufen sticht Phoebe nocheinmal zu, dem Angriff fehlt aber die Finesse, die die Angriffe der Halblingsschurkin zuvor auszeichneten.

Brüllend stürzt sich der Zwerg auf Milos, der durch die Ablenkung von Phoebe ein leichtes Ziel abgibt. Die sehnigen Muskeln an den breiten Oberarmen des Zwerges spannen sich wie Drahtseile als er den Hammer auf die schuppige Haut Milos' krachen lässt. Zufrieden spürt Kil'rak wie der Schlag erfolgreich sein Ziel trifft...

Endlich kann Nriu'kli sich von der beherrschenden Magie des Schlangenwesens befreien und sieht die Kreatur, die sich als Milos ausgegeben hatte wütend an: "Dafür werdet ihr bezahlen, Schlagenbrut."
Mit erhobenem Schwert tritt der Eladrin also an den den Widersacher heran und lässt sein Schwert in einem heftigen Hieb niederfahren.

Kurz murmelt Milos wieder die magischen Worte, seine Konturen verschwimmen und er taucht nahe der Tür wieder auf. Dann richtet er seine Stimme wieder an Nriu'kli und sofort fühlt der Eladrin sich wieder frei. Endlich keine Entscheidungen mehr die getroffen werden müssen. Endlich nur Frieden und Ruhe.

Schwer atmend macht Jorun seine Armbrust bereit und schiesst eine Bolzen auf Milos ab. Doch dieser verfehlt leider sein Ziel.

Nathan Grey

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« Antwort #161 am: 03.12.2009, 07:35:50 »
Kairon maschiert wie üblich seine Wachwege ab, als er laute Kampfgeräusche aus dem Zimmer von Thuron hören kann.

Phoebe schaut ein wenig ärgerlich, wie sich Milos einfach wieder mittels eines Teleportationszaubers aus dem Staub macht, aber zum Glück ist er diesmal nicht so weit weggekommen, wie mit dem Kreis. Ohne groß nachzudenken, huscht die flinke Halblingsschurkin unter dem Tisch in der Mitte des Raumes hindurch, um dem Fiesling wieder in den Rücken zu fallen. Das Schwert parat, wartet sie aber wohl noch auf den richtigen Moment, um zuzustechen.

Wieder erhebt Nriu'kli das Schwert gegen seine Verbündeteten und diesmal schickt er Jorun zu Boden stark blutend liegt der Zwerg vor ihm. Trotz seine Benommenheit gelingt es Nriu'kli noch, sein Schwert abzulenken und Kil'rak auch noch einen Schmaren auf der Wange beizubringen. Obwohl er von jemand fremden kontrolliert wird hat Nriu'kli nichts von seiner Tödlichkeit verloren.

Starr vor Schreck muss Furios mit ansehen, wie Nriu'kli erneut von dieser Kreatur in seinen Bann gezogen wird und auf seine Freunde einschlägt. Wut kocht in ihm hoch und er will schon an Nriu'kli vorbei zu Jorun strömen.  Doch wie soll er an Nriu'kli vorbei, ohne auch dem Wahnsinn zum Opfer zu fallen.

Nein, es gibt nur eine Richtung diesen Irrsinn zu beenden. "Jetzt bist du zu weit gegangen!", brüllt der Tiefling Milos an und schlägt ungestüm und blind voll Hass über Milos hinweg in die Tür.

Phoebe nutzt die kurze Ablenkung, um ihrerseits zuzustechen.

Unkonzentriert versucht Kil'rak in den Kampf einzugreifen...sein Hieb mit dem Hammer verfehlt um eine Handbreit sein Ziel. Knurrend verflucht der Zwerg das Schlangenwesen.

In dem Moment, in dem Kairon das Schlangenwesen sieht, erkennt er ohne lange zu überlegen den Ernst der Situation. Sofort springt er mit gezückter Waffe auf den Feind zu. Sein Langschwert leuchtet grünlich auf, als er damit nach dem schuppigen Gegner schlägt.

Geschickt wie nur eine Schlange sein kann, weicht Milos Kairons Schlag aus und macht einen Schritt zur Seite. Schlägt mit seinem Streitkolben nach Phoebe. Hart getroffen spürt die Halblingdame das Gift durch ihre Adern pulsieren, welches ihr von Milos durch den Treffer verabreicht wurde.

Nathan Grey

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« Antwort #162 am: 03.12.2009, 07:36:55 »
Geschickt wie nur ein Halbling sein kann, duckt sich Phoebe im letzten Moment unter dem Angriff weg und der Streitkolben kracht über ihr in die Wand.

Kairon teleport sich hinter Milos als dieser Phoebe angreift. Der Eladrin versucht die Echse mit einem Schlag in den Rücken zu überraschen.

Der Schlangenmensch kann allerdings ausweichen und pariert auch den nächsten Schlag des Schwertmagiers. "Diese Bestie ist weit stärker als ich erwartet hatte", denkt Kairon. Er sieht ein, dass er im Moment machtlos ist und zieht sich zurück.

Als plötzlich ein neuer Mitstreiter ins Kampfgeschehen eingreift, wittert Furios sofort seine Chance die Situation auszunutzen. "Phoebe hinter ihn", ruft er kurz und schlägt genau in dem Moment zu, als sich die Schlange kurz auf den agierenden Phoebe konzentriert. "Das war für Jorun!", schreit er heraus und die Zornesröte ist ihm ins Gesicht geschrieben.

Nriu'kli nutzt die Ankunft eines weiteren Eladrin um für einen Augenblick zu verschnaufen, dann nutzt er seine eingeborenen Kräfte um sich hinter das Schlagenwesen zu teleportieren, wo er sein Schwert niederfahren lässt um den Feind entsprechend abzulenken, sodass einer seiner Verbündeten sich ohne Gefahr um ihn herum bewegen kann.

“Da musst Du Dich wohl ein wenig mehr anstrengen,” stichelt Phoebe, nachdem sie ausgewichen ist, auch wenn sie die Auswirkungen des Gifts durchaus zu spüren bekommt.

Als Kairon ihr gegenüber auftaucht, sieht Phoebe ihre Chance gekommen, endlich wieder einen Treffer zu landen. Doch der Eladrin ist einen Wimpernschlag später schon wieder verschwunden. Dann hört die Halblingsschurkin Furios Stimme und macht sogleich einen Schritt hinter Milos, um diesen von Furios Angriff abzulenken. Gleich danach zuckt auch ihre eigene Klinge vor und dringt tief in Milos schuppige Haut ein.

Durch die Macht ihres magischen Schwerts beflügelt, macht Phoebe anschließend noch einen schnellen Schritt in die Raumecke.

Auch der Zwerg greift wieder in das Kampfgeschehen ein. Taktisch umkreisen seine Mitstreiter den Feind, jeder sucht die beste Position für den Angriff. Als sich vor Kil'rak plötzliche eine Möglichkeit bietet den Feind anzugreifen ist er mit einem kurzen Schritt bei Milos. Schwungvoll lässt er seinen Hammer auf das Schlangenwesen niederfahren...

Milos welcher schon aus mehreren Wunden blutet stößt einen wütenden Schrei aus, dann breitet sich ein grüner Nebel um das Schlangenwesen aus. Sofort füllen sich die Lungen der um ihn stehenden mit selbigen und sie fühlen einen stechenden Schmerz welcher sich in krampfartigen Husten seine Bahn bricht.

Mit dem Mut der Verzweifelung schlägt Milos nach Nriu'kli in der Hoffnung noch einen seiner Gegner zu fall zu bringen. Doch der Eladrin ist einen Schritt schneller und der Schlag des Streitkolben geht ins Leere.
Aber Nriu'kli Freude währt nicht zu lange, denn Milos reisst seinen Kopf herum und rammt dem Krieger seine Fangzähne in den Oberarm, sofort spürt er das Brennen in seinen Adern, wieder fließt das Gift der Schlage durch sie.

Nathan Grey

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« Antwort #163 am: 03.12.2009, 07:37:34 »
Als sich Milos gegen Nriu'kli wendet, wagt Kairon einen erneuten Angriffsversuch. Dieses Mal will er nichts dem Zufall überlassen und teleportiert sich daher auf den Tisch, um die erhöhte Angriffsposition, die dieser bietet, für seine Attacke ausnutzen. "Einmal muss es doch klappen!", denkt er als er mit seinem Langschwert zustößt.

Während Kairon einen weiteren Schlag ausführt, flammt sein Schwert wieder grünlich auf. Danach springt Kairon vom Tisch um sich für die nächste Attacke bereit zu machen.

Nriu'kli verzieht schmerzvoll das Gesicht, als der Angriff des Schlangenwesens ihn trifft und obwohl er aus vielen Wunden blutet, schafft er es noch sein Schwert zu heben und auf sein Gegenüber niederfahren zu lassen. Dies kostet ihn jedoch schon eine enorme Menge Kraft und er wankt, während sein Körper gegen das Gift in seinen Adern kämpft.

Hart von Nriu'klis Schlag getroffen,  geht Milos zu Boden. Als er den Boden berührt bricht aus seiner Brust magische Energie hervor, nur Phoebe gelingt es sich dem magischen Angriff zu entziehen. Furio, Nriu'kli und Kil'rak werden von der magischen Welle erfasst und zu Boden geschleudert. Der Tiefling und der Eladrin bleiben regungslos liegen, während sich der Zwerg schwer atmend erhebt.
Während dessen sackt Milos in sich zusammen und bleibt ohne sich zu regen auf dem Boden von Thurons Büro liegen.

Phoebe

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« Antwort #164 am: 03.12.2009, 09:44:23 »
“Ihr kennt euch doch sicher in der Heilkunst aus,” sagt Phoebe an die drei Tempeldiener gewandt. “Die beiden könnten eure Hilfe gebrauchen, bitte!”

Da sie selbst in der Heilkunst alles andere als bewandert ist, überlässt Phoebe die Verwundeten lieber kompetenten Händen.

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