Als Thamam vor dem Wagen steht, wandert sein Blick zu dem Waldläufer Dashki, der ihn hinter einem Wagen stehend kritisch beobachtet. "Nun, mit diesem Sonderling sollte ich sprechen. Er sollte verstehen, das wir hier in der Wüste besser gemeinsam gegen Feinde vorgehen sollten und mich nicht als Konkurrenz sehen" denkt sich Thamam, als er sich von ihm abwendet, aber dessen Blicke auf seinem Rücken spürt, selbst wenn Garavel mehrfach angedeutet hat, das seine Kindheit hart war und er in jungen Jahren viele Greueltaten sehen mußte. Aber momentan kann er keine gute Gelegenheit finden, dies zu tun. Noch sind viele Arbeiten nach dem missglücktem Versuch des Magiers zu erledigen. Als der Magier ihn aber ohne Worte stehen läßt und ihn einfach ignoriert, kommt ein leises Schnauben über seine Lippen. "Diese verdammten Magier. Einer wie der andere, hochnäsig und eingebildet" blickt er diesem wütend nach.
Als sich Durriken nähert und seine Hand auf seine Schulter legt, scheint sein Ärger wie weg geflogen. Er wendet seinen Blick diesem zu und in seinem Antlitz ist nun keine Spur mehr von dem Ärger über die Magier zu sehen. "Habt Dank, Durriken. Wir haben nur das getan, was uns die Ehre gebietet. Und es werden die Tage kommen, in denen sie das erkennen werden." Aber der Unterton in Durrikens Stimme entgeht dem Orkblüter nicht und er blickt ihn wissend und mitfühlend an. Dann folgt er ihm still zu der Prinzessin, und bei den verächtlichen Worten des Magiers über nur drei Tote, schluckt er erneut seinen Ärger herunter. Und als bereits der alte Priester ihn maßregelt, legt sich ein zufriedenes Antlitz auf sein Gesicht.
Die restlichen mit von der Sonne erhellten Stunden verbringt Thamam damit, das Lager wieder aufzuräumen und in einen Zustand zu bringen, der ihnen eine gute Rast und am nächsten Tag eine schnellen Aufbruch ermöglicht. Schließlich als seine Beine nun fast den Dienst versagen, vor Schmerzen, setzt sich Thamam ebenfalls an das wärmende Feuer, während sein müder Blick den lodernden Flammen und den Funken folgt. Obwohl der Tag hart und lang war, ist sein Hunger nicht besonders groß und als sein Blick auf den verkohlten Baum und den Aasgeier fällt, steht er auf und nimmt den Rest seinen Hirsebreis mit. "Nun, Bote des Todes, an diesem Tag sollst du dich nicht an dem Fleisch unserer Toten laben" während er ein wenig abseits der Herde seinen blechernen Topf, halbvoll mit Hirsebrei stehen läßt, und sich die Aufmerksamkeit des Aasgeiers mit einem kurzen Pfiff sichert und anschließend sich wieder zu seinen Gefährten an das Feuer begibt.