Auf Naadhira's Geheiß folgt der männliche Teil der siebenköpfigen Abenteurergruppe der Anweisung der durch die drei Karawanenoberhäupter ernannten Anführerin der Expedition und marschiert den Fluss entlang in Richtung Norden weiter, wobei die junge Klerikerin ihrem Befehl selbst als eine der Ersten Folge leistet und vorne vorangeht, während Durriken und Thamam neben ihr laufen und die Gegend beobachten nach möglichen Gefahren.
Dicht dahinter folgen Kazim und Ras, sodass die Gruppe trotz der Sonne und dem langen Fussmarsch Gespräche und Unterhaltungen führen kann, während Pharak etwas dahinter und Cephros mit noch mehr Abstand dahinter folgt.
Gute vier Stunden marschieren die Abenteurer so durch die Wüste, wobei die Gruppe immermehr wieder die Ausläufer der Sandwüste und die Anfänge der Steinwüste erreicht, wobei der Boden in der Nähe des Flusses lehmig, erdig, sandig, aber ein durch Kieselsteine und spitze Steine steinig zugleich ist.
Langsam sollte die Gruppe die Höhe der Nethysschreins erreicht haben, welche von dieser Position hier aus über den Fluss direkt noch eine Stunde in Richtung Osten bzw. Richtung östliche Ausläufer des Bleichen Gebirges liegen sollte, sofern die Zeichnung von Pharak stimmt.
Jedoch ist von einer Furt oder gar einer Brücke zum Übergang weit und breit keine Spur in Sicht, wobei der der Fluss fast genauso breit ist wie weiter im Süden, wenn nicht sogar einen halben Meter bis einen Meter breiter sogar an machen Stellen.
Außerdem ist hier der Fluss in der Nähe der Berge und der Wasserfälle bzw. Stromschnellen definitiv wasserreicher und tiefer als weiter im Süden, wobei das Wasser klarer ist und weniger Schlamm und Sand mit sich trägt, und sogar etwas kühler ist trotz der Hitze der unbarmherzigen Wüstensonne, welche die Abenteurer wieder gezwungen hat ihre Auge zu schützen gegen die direkten Sonnenstrahlen.
Doch es ist die Geschwindigkeit und die Störmung des Flusses, welche den Abenteurern auf dieser Höhe des Flusses Bedenken und Sorgen machen sollte.