• Drucken

Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 78946 mal)

Beschreibung: Das Inplay

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kazim al'Abban

  • Beiträge: 222
    • Profil anzeigen
    • The Legacy of Fire
Geschichtsbuch
« Antwort #510 am: 05.11.2009, 04:16:29 »
Als die Gruppe sich auf Nadhiraas Rat hin entschließt den Fluß nicht zu durchschwimmen atmet der junge Keleshite erleichtert auf. Mit seinem neuem Kettenhemd und den Panzerhandschuh hätte er sein Glück nicht auf die Probe stellen wollen. Stattdessen würden sie nun nach einer Brücke Ausschau halten, dass sollte ihm nur recht sein. Da bemerkt er wie sein Freund Ras das Gespräch mit Durriken sucht und begleitet die beiden während es weitergeht. Auch Kazim brannte vor Neugier was es mit den neuen Gefährten auf sich hatte.

Den Erzählungen des Varisianers lauscht Kazim interessiert. Sklaven waren ein ganz natürlicher und sogar wichtiger Bestandteil der Gesellschaft, ohne sie würde das gesamte Handelssystem in Katapesh niemals funktionieren. Dennoch, obwohl Kazim selber lange Zeit in ärmlichen Verhältnissen lebte, machte er eher einen Bogen um Sklaven und interessierte sich wenig für ihr Schicksal. Vielleicht um sein Gewissen, dass er von ihrer Unfreiheit profitierte, nicht zu belasten? Den Erzählungen eines Sklaven zu lauschen war etwas Neuartiges.

Als Durriken von seiner Gladiatorenkarriere berichtet nickt Kazim anerkennend:
"Offenbar wart ihr gut darin. Im Bluten und töten meine ich. Immerhin steht ihr noch hier vor mir."
« Letzte Änderung: 05.11.2009, 04:16:54 von Kazim al-Abban »

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch
« Antwort #511 am: 05.11.2009, 13:14:41 »
Auf Naadhira's Geheiß folgt der männliche Teil der siebenköpfigen Abenteurergruppe der Anweisung der durch die drei Karawanenoberhäupter ernannten Anführerin der Expedition und marschiert den Fluss entlang in Richtung Norden weiter, wobei die junge Klerikerin ihrem Befehl selbst als eine der Ersten Folge leistet und vorne vorangeht, während Durriken und Thamam neben ihr laufen und die Gegend beobachten nach möglichen Gefahren.
Dicht dahinter folgen Kazim und Ras, sodass die Gruppe trotz der Sonne und dem langen Fussmarsch Gespräche und Unterhaltungen führen kann, während Pharak etwas dahinter und Cephros mit noch mehr Abstand  dahinter folgt.

Gute vier Stunden marschieren die Abenteurer so durch die Wüste, wobei die Gruppe immermehr wieder die Ausläufer der Sandwüste und die Anfänge der Steinwüste erreicht, wobei der Boden in der Nähe des Flusses lehmig, erdig, sandig, aber ein durch Kieselsteine und spitze Steine steinig zugleich ist.
Langsam sollte die Gruppe die Höhe der Nethysschreins erreicht haben, welche von dieser Position hier aus über den Fluss direkt noch eine Stunde in Richtung Osten bzw. Richtung östliche Ausläufer des Bleichen Gebirges liegen sollte, sofern die Zeichnung von Pharak stimmt.
Jedoch ist von einer Furt oder gar einer Brücke zum Übergang weit und breit keine Spur in Sicht, wobei der der Fluss fast genauso breit ist wie weiter im Süden, wenn nicht sogar einen halben Meter bis einen Meter breiter sogar an machen Stellen.
Außerdem ist hier der Fluss in der Nähe der Berge und der Wasserfälle bzw. Stromschnellen definitiv wasserreicher und tiefer als weiter im Süden, wobei das Wasser klarer ist und weniger Schlamm und Sand mit sich trägt, und sogar etwas kühler ist trotz der Hitze der unbarmherzigen Wüstensonne, welche die Abenteurer wieder gezwungen hat ihre Auge zu schützen gegen die direkten Sonnenstrahlen.

Doch es ist die Geschwindigkeit und die Störmung des Flusses, welche den Abenteurern auf dieser Höhe des Flusses Bedenken und Sorgen machen sollte.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Ras al-Ahziz

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #512 am: 05.11.2009, 19:43:40 »
Ras unterhält sich während des Fussmarsches gelegentlich mit Durriken und Kazim. Sogar Thamam wirft gelegentlich einige Worte ein. Doch den Grund seines Sklavendaseins verschweigt dieser beharrlich. Vielleicht würde er diese Geschichte von sich aus erzählen oder preisgeben, wenn man ihn darauf anspricht. Für den Moment jedoch wird der Grüne nicht mit Fragen zu seinem Leben konfrontiert. Die Schilderung der Arenakämpfe ist spannend, aber kurz. Schnell verliert Durriken die Lust, darüber zu erzählen. Stattdessen unterhält man sich über den gemeinsam bestrittenen Kampf und was man hätte besser machen können. Im Nachhinein kann Kazim sogar etwas schmunzeln, als die Szene des umstürzenden Kochtopfs von Ras lebhaft beschrieben wird und sich die Gremlins dabei die Füsse verbrühten.

Aber auch andere Themen werden angesprochen. Im weiteren Gesprächsverlauf wird deutlich, dass Ras die Existenz des Sklaventums zwar akzeptiert, jedoch die damit verbundenen Schattenseiten nicht verdrängt. Schliesslich hatte sein Volk der Osiriani von je her Keleshiten versklavt, welche wiederum Varisianer versklavten.

"Irgendwo schliesst sich der Kreis dieser Unterjochung. Sind nicht alle besser dran, wenn sie ihre Arbeiten selbst erledigen und nicht auf andere abwälzen? Warum gibt es denn keine Gremlinsklaven? Spricht das nicht gegen die Möglichkeit der Sozialisierung dieser wilden Kreaturen? Aus welchen Gründen sind Gremlins nicht für die Sklaverei geeignet?", denkt Ras vor sich hin, während er etwas kompliziert und durch die Blume ausdrückt, dass er Durriken und Thamam nicht als Sklaven behandeln wird. Ras differenziert ganz klar zwischen Sklaven die anderen unterstehen und über die er sich nicht anmaßt Macht auszuüben und solchen, die ihm persönlich unterstellt sind. Nicht, dass das je der Fall gewesen wäre.

Den Rest des Weges lässt sich Ras von Kazim einige Vokabeln beibringen, was durch die schützende Kleidung über dem Gesicht zwar erschwert wird und zu vielen Fragen und Missverständnissen führt, doch auf fruchtbaren Boden fällt und Ras seinen Wortschatz nicht nur um weitere Flüche erweitert.

Pharak

  • Beiträge: 140
    • Profil anzeigen
    • Legacy of Fire
Geschichtsbuch
« Antwort #513 am: 05.11.2009, 20:05:12 »
Auch Pharak denkt während des Marsches viel nach.
Das mit dem Seil wäre vermeidbar gewesen. Ich hatte schon ein paar Teile von Sinthoras Ausrüstung beiseite gelegt. Aber gut, es war nicht gewünscht das wir sie mitnehmen. Ist mir auch egal. Ich bin schließlich hier nicht der Anführer. Man sollte als Anführer halt grundsätzlich die Fähigkeiten der Gefolgschaft nutzen. Und dazu gehört auch, dass man der Gefolgschaft Wertschätzung entgegenbringt. Aus diesem Grund werde Ich auch Durriken und Thamam nicht als Sklaven behandeln. Sie mögen ja in Katapesh Sklaven sein. Hier in der Wüste sind sie Gefährten mit individuellen, nützlichen Fähigkeiten. Hier, in der Wüste, muss ich ihnen vertrauen. Und sie müssen mir vertrauen. Wo liegt also hier in der Wüste der Unterschied zwischen ihnen und mir? ...
Und Cephros macht mir auch Sorgen. Die ganzen Wochen war er ein guter Kamerad gewesen. Und jetzt, irgendetwas in ihm nagt. Es macht fast den Anschein, als ob irgendetwas versucht an die Oberfläche zu kommen, als wolle er explodieren, wie ein Vulkan. Irgendetwas zerstört ihn innerlich, ergreift möglicherweise Besitz von seinem Geist. Ist es ein zweites Ich, was jetzt ans Licht kommt? Oder war der kameradschaftliche Cephros nur eine Fassade, die bröckelt und langsam in sich zusammenfällt?
Habe ich mich am Ende getäuscht? Hat doch einer von uns das Feuer gelegt? Cephros? Und nicht die Gremlins oder Gnolle?

Pharak zündet sich eine Pfeife an und schaut auf den Fluss.
"Wie soll es jetzt weitergehen?"
« Letzte Änderung: 06.11.2009, 11:41:32 von Sensemann »

Naadhira

  • Beiträge: 1238
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #514 am: 05.11.2009, 21:22:32 »
Die Priesterin Abadars ist im Verlaufe des Tages fast froh, dass sie relativ ungestört von den anderen laufen kann. Tatsächlich versucht sie das Verhalten der Männer zu verstehen, die sie anführt. Wirklich Sorgen bereiten ihr die aufrührerischen Worte von Pharak. Der Mann sollte wissen, dass es lebensgefährlich sein kann die Saat des Aufstands in die Herzen der Sklaven zu setzen. Gerade in einer derartig bedrohlichen Gegend wie dieser Wüste.
Während sie feststellt, dass ihr tatsächlich jemand fehlt, mit dem sie diese Dinge vernünftig besprechen könnte, läuft die Frau mit der kleinen Expedition fast bis zum Mittag in Richtung Norden näher an ihr Ziel. Mit Schrecken stellt die Frau dabei aber auch fest, dass das Gebiet für eine Überquerung des Flusses immer ungeeigneter erscheint. Gegen Mittag gibt sie ein Zeichen zum Halten:
"Ich bin mir nicht sicher, ob es in diese Richtung weiter gehen soll. Der Fluss scheint eher schwieriger zu überqueren zu sein als weiter flussabwärts. Ich hatte eigentlich gedacht zur Quelle hin müsste der Fluß schmaler werden, aber nun scheint es fast anders herum. Ich habe wenig Erfahrung mit Flüssen, aber hier scheint es noch gefährlicher zu sein als an der Stelle heute Morgen." Die Priesterin wirkt unschlüssig und vielleicht auch ein wenig verunsichert, war es ja ihre Entscheidung gewesen, diesen Weg zu gehen und nun hatte er sich als völlig falsch erwiesen.
"Hat jemand einen Vorschlag?"

Cephros al'Varakar

  • Beiträge: 168
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #515 am: 05.11.2009, 22:49:31 »
Mühsam kämpft sich der Hexenmeister seinen Weg durch den Wüstensand. Seine Beine bleiern und schwach, ist er doch nicht gewohnt derartig schwere Belastungen auf sich zu nehmen. Seine gute körperliche Verfassung hat er definitiv durch anderes Training. So schnauft er und atmet schwer, denn der vermaledeite Schal raubt ihm das letzte Quentchen Luft.
Anerkennend schaut er sich die anderen Reisenden an, die solche Strapazen scheinbar gewohnt sind.
Also folgt er dem kurzen Trek als Letzter, schlurfend, seinen Bogen bereits wieder geschultert. Lautlos formen seine spröden Lippen Bekenntnisse zu seinem Gott Nethys. Zwischendurch vermag man auch die gewisperten Namen Desnas, Pharasmas und auch Groetus' zu vernehmen. Cephros Augen jedoch sind wie zwei trübe Malachite auf den Wüstensand vor ihm gerichtet, dass er fast in die Anderen hineinläuft, als Nadhiira zum Stillstand aufruft.
Teilnahmslos schaut er zu, was entschieden wird.
Die Götter haben eh schon über unser verdammtes Schicksal entschieden!

Durriken

  • Beiträge: 1214
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #516 am: 06.11.2009, 07:45:33 »
Der Varisianer genießt das Gespräch mit dem Mönch, der ihn anders behandelt als er es gewohnt ist. Die offene Art des Mannes und sein nachdenken beeindrucken ihn wider Willen, denn letztlich akzeptiert auch Ras die Sklaverei als etwas 'Richtiges'.  Dem Vokabelunterricht folgt er mit einem leichten gruinsen, das Dank seines Mundschutzes verborgen bleibt. Kamelpisse!.

Dass der Fluß immer gefährlicher wird und eine Furt weit und breit nicht in Sicht ist, nimmt der Graue ohne inneren Triumph zur Kenntnis. Die Vermutung von Naadhira und Thamam war richtig und beide konnten nichts dafür, dass die Hoffnung sie getrogen hatte. Als die Klerikern nach einem Vorschlag fragt, tritt Durriken erneut an das Ufer und betrachtet die Strömung genau, bevor er sich äußert. "Mhm."

Thamam

  • Beiträge: 330
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #517 am: 06.11.2009, 08:25:11 »
Auch Thamam genießt auf seine Art die Unterhaltung von Ras und Durriken, welcher von seinem Leben und seinen Kämpfen in der Arena berichtet und auch die unbefangene Art von Ras mit ihnen zu sprechen, ohne das Durriken und Thamam in jedem zweiten Satz an ihr Dasein als Sklave erinnert werden. Aber in dieses Gespräch bringt Thamam die Gründe für sein Sklavendasein nicht ein, und so leitet er seine Gefährten, immer Ausschau haltend nach möglich Gefahren dem Fluß folgend, an eine für ihn geeignete Stelle zum Überqueren des Flußes.

Als Naadhira stehen bleibt, schaut er sie kurz fragend an und ist leicht irritiert, das sie nun doch etwas unsicher für ihn wirkt. Nachdenklich sieht er den Fluß an und obwohl hier die Strömung deutlich stärker ist, ist er angenehm überrascht das dieses Wasser deutlich klarer ist. Dann wendet er sich an Naadhira "Da wir nun auf der Höhe des Schreins sein sollten, macht es wenig Sinn dem Fluß weiter zu folgen." während sein Blick weiter dem Flußlauf folgt. "Weiter oben fürchte ich, das der Fluß nur noch unruhiger und schwerer zu überqueren wird. Und da wir mit Seilen gut ausgerüstet sind, sollte es uns schon gelingen, auf die andere Seite zu gelangen." Dabei sieht er Naadhira fragend an, mit einer gewissen Erwartungshaltung, da diese nun eine Entscheidung treffen müßte. Zurückzugehen, denkt er sich noch, scheint jetzt aus seiner Sicht nicht die richtige Wahl zu werden, da ihm das trübe Nass flußabwärts deutlich gefährlicher vorkommt als die jetzige Strömung.

Durriken

  • Beiträge: 1214
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #518 am: 06.11.2009, 16:47:25 »
Der Graue hat den Fluss und die Strömung genau beobachtet, doch bevor er sein Missfallen ausdrücken kann, spricht sich Thamam dafür aus, den Fluss hier zu überqueren. Durriken spuckt in das klare, trügerische Wasser und wendet sich direkt an seinen Leidensgenossen. "Schon, Grüner. Nur wird das hier verdammt viel schwieriger! Siehst Du die Schnellen und die Steine dort hinten. Das kann für Ungeübte dreckig werden. Vorhin war das Wasser viel einfacher"     

Ras al-Ahziz

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #519 am: 06.11.2009, 18:40:09 »
"Vorhin wäre es in der Tat einfacher gewesen den Fluss zu überqueren. Vielleicht sollten lieber die ungeübten Schwimmer entscheiden, ob sie an dieser Stelle das Wagnis eingehen wollen. Schliesslich bleibt uns immer noch die Möglichkeit zurückzulaufen. Wenn wir unser Glück auf die Probe stellen wollen, können wir als dritte Alternative auch noch weiter Richtung Norden marschieren und auf eine Brücke hoffen", gibt Ras seinen Kommentar zur Lage ab.

Naadhira

  • Beiträge: 1238
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #520 am: 06.11.2009, 20:09:45 »
"Ich gebe euch recht Durriken. Hier ist es gefährlicher. Ich hatte es vermutet, doch bin ich noch nie geschwommen und daher wäre es ein Greuel für mich, hier den Fluß zu überqueren. Ich denke wir haben nur die Möglichkeit umzukehren und an unserem Rastplatz die Überquerung zu wagen oder weiter zu laufen und auf eine bessere Gelegenheit zu hoffen."
Die Priesterin schaut zu den Männern, ob sie ihrer Meinung sind. Dann fährt sie fort: "Ich wäre für die sicherere Stelle, die wir kennen, statt auf die vage Hoffnung auf eine gute Gelegenheit weiter nach Norden zu gehen." Die Frau schaut kurz zu Pharak und Ras, bevor sie fortfährt: "Ich bin keine Tyrannin, sondern folge den Gesetzen Abadars ...", schnell malt die Priesterin das Symbol ihres Glaubens in die Luft, "... also können wir auch abstimmen, ob wir nach Norden weiter gehen oder nach Süden umdrehen. Ich bin für das Umdrehen."
Erwartungsvoll schaut sie die anderen Mitglieder ihrer Expedition an. Naadhira ist gespannt, wie sie auf ihr Angebot der Mitbestimmung reagieren werden.

Ras al-Ahziz

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #521 am: 06.11.2009, 23:16:28 »
"Ich bin auch dafür umzukehren. Wir müssen ja nicht den ganzen Weg bis zu unserer Raststätte zurücklaufen. Eine Stelle, wo die Strömung etwas schwächer ist, sollte früher zu finden sein. Wenn wir nach Norden weitergehen und kein Glück haben, werden wir den Schrein womöglich nicht mehr heute erreichen", begründet Ras seine Entscheidung umzudrehen.

Durriken

  • Beiträge: 1214
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #522 am: 06.11.2009, 23:28:38 »
Verwundert blickt der Varisianer die junge Frau an.   Wieder einmal hat sie es geschafft, ihn zu überraschen, da sie ihm Recht gibt und die beiden Sklaven offenbar in ihre Frage einschließt. Glücklicherweise kommt ihm der Mönch zuvor. "Ja.  Ihr habt Recht." nickt er dem Glefenschwinger zu, dessen Anwesenheit und vor allem dessen Reihe der kleinen Gruppe anscheinend gut bekommt.

Cephros al'Varakar

  • Beiträge: 168
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch
« Antwort #523 am: 06.11.2009, 23:58:07 »
Ob wir hier im Fluss draufgehen oder anderswo ist selbst Groetus scheißegal!
Schulterzuckend steht der Hexenmeister am Fluss und badet kurz seine geschudenen Füße in dem angenehmen Nass.
"Ist mir ehrlich gesagt egal, hauptsache wir kommen voran und finden endlich Schatten und einen Platz zum Rasten."
Selbst die letzten Schweißperlen zeichnen sich in dem feinen salzigen Wüstenstaub auf Cephros Gesicht kaum noch ab. Er blickt aus tiefen Augenhöhlen stumpf und teilnahmslos daher. Und seine Stimme wirkt irgendwie fern und heiser.
Doch auch seine schlechte Laune steht ihm in die hageren Gesichtszüge geschrieben. Man mag fast annehmen, er hätte eine halbe Handvoll Kilos in den letzten zwei Tagen abgenommen.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch
« Antwort #524 am: 07.11.2009, 00:59:01 »
Erneut machen sich die sieben Abenteurer auf den Weg, eine bessere Stelle zum Überqueren des Flusses zu finden.
Diesmal jedoch auch den Rückweg - weiter wieder Flussabwärts in Richtung Süden.
Eine knappe Stunde später erreichen die Abenteurer eine solche recht günstige Stelle, jedoch auch hier sollte man fähig sein, sich wenigstens über dem strömenden Wasser halten zu können irgendwie, um nicht zu ertrinken oder gar von der Strömung mitgezogen zu werden, wenn man schon nicht schwimmen könnte.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

  • Drucken