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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 78668 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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The Shadow

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« Antwort #570 am: 23.11.2009, 14:40:55 »
Rauer Wind flüstert durch das Ödland in der Nähe Nethys-Kloster- zu dem ihr euch aufmacht- dessen grausige Berührung alles verwittern lässt außer dem widerstandsfähigsten Stück Natur in der Wüste. Staub und Geröllstückchen tanzen auf dem Boden, getragen von versengenden Brisen. Direkt vor Euch erstrecken sich die Ruinen antiker Wälle entlang einem erodierten Fundament durch lang-austrocknende Auswaschungen. Zwei emporragende Statuen erheben sich aus dem Geröll, deren Charakteristika sich zu einer sandgestrahlten Anonymität wandelten; als Ihr Euch letztlich die Anlage beim Annähern intensiver mustert.

Schon beim bloßen Hingehen zu dem Kloster finden sich auch um ihn herum und zusätzlich beim Eingang einige sehr interessante Merkmale, die man wahrnehmen kann. Thamam erkennt als einer der ersten, dass ein seltsamer weißer Nebel am Eingang ist. Als dann die anderen ihn endlich auch erkennen, als man sich dem Eingang des Klosters nähert, wird Thamam dabei klar, dass es wohl dichter Dampf sein muss. Durriken und Thamam wundern sich dann etwas, dass ihnen dieser seltsame Dampf zuvor nicht scheinbar nicht weiter aufgefallen war, ob er wohl schon am Vortag da war oder nun aus irgendeiner Merkwürdigkeit heraus entstanden ist?

Als Durriken und Thamam in der näheren Umgebung des Tempels etwas nach Spuren suchen, finden sie nichts. Aber letztlich verwundert sie das nach einer Weile gar nicht. Als die Blicke auf den Dampf und das Kloster gerichtet waren, ist ihnen das vielleicht zuvor noch nicht so ganz aufgefallen, aber selbst die ganz frischen Spuren dieser Gemeinschaft verschwinden sofort wieder auf dem Boden, wenn man sich dem Tempel entsprechend annähert. Dies teilen Durriken und Thamam, die dieses seltsame Phänomen als erstes nun entdeckt haben, dem Rest mit.

Vorsichtig nähert man sich dann dem Eingang des Klosters. Noch scheint sich keinerlei Gefahr der vorsichtig vorrückenden Gemeinschaft entgegengestellt zu haben und man steht nun in der Nähe des dampfenden Eingangs. Noch ist der heiße Dampf für alle so dicht, dass man nicht genau ins Innere blicken. Man müsste vielleicht sogar schon ins Innere selbst gehen, um sich im Kloster dann etwas weiter umschauen zu können.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Pharak

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« Antwort #571 am: 23.11.2009, 17:04:45 »
"Durriken, kann ich Euch mal kurz sprechen."
Pharak nutzt die kleine Pause und nimmt den Varisianer bei Seite. Als sie außer Hörweite der anderen Gruppe sind fährt er fort:
"Ein weiser Mann sagte einmal, Respekt sei eine Sache, die man sich verdienen müsste. Nun, wir sind jetzt eine ganze Zeit schon gemeinsam unterwegs. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ihr ein einfacher Reisegefährte seid, aber ihr habt gezeigt, dass Ihr meinen Respekt verdient.
Deshalb möchte ich Euch diesen Ring schenken. Es dauert zwar ein paar Tage, bis er seine volle Wirksamkeit entfaltet, aber dann benötigt ihr keine Nahrung mehr und Ihr müsst nur noch zwei Stunden pro Nacht schlafen.
Es gab mehrere Gründe, die mich dazu gebracht haben, Euch den Ring zu überantworten. Zum einen denke ich, dass ihr ihn besser verwenden könnt. Wenn ich nur noch zwei Stunden schlafen muss, muss ich mich trotzdem noch weiter ausruhen – wegen meiner Magie. Außerdem, selbst wenn ich Wache halten würde, würdet Ihr vermutlich im Schlaf noch mehr mitbekommen, als ich. Zum Anderen ist es mir egal, ob mir ein Sklave gegenübersteht, oder der König von Taldor. Ich denke,  dass man einen Menschen nach seinem Fähigkeiten beurteilen sollte – nicht nach seinem Stand.“
Pharak reicht den Ring an Durriken weiter.

Durriken

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« Antwort #572 am: 23.11.2009, 22:29:32 »
Der Graue blickt den Zauberer, der bisher wenig durch Freundlichkeit aufgefallen ist, sich aber schon einmal ähnlich geäußert hat, perplex an, öffnet den Mund und schließt ihn dann wieder. Konnte es wahr sein. Der Zugeknöpfte hat das Herz auf dem rechten Fleck. Sarenrae sei Dank! Noch einmal öffnet und schließt sich der Mund des Grauen stumm.
Danach scheint er seine Gedanken sortiert zu haben und blickt Pharak fest in die Augen. "Was Ihr sagt ist ein größeres Geschenk für mich als der Ring. Das werde ich Euch nie vergessen! Pharak." Die Worte sind klar und ernst. Anschließend verbeugt sich Durriken leicht und streift dabei den Ring des Federfalls ab, der ihm zugeteilt wurde. "Habt Dank. Und lasst uns tauschen. Wer weiß, wie tief es hier herunter geht."
Auf der schwieligen Hand, die der Varisianer dem Magier entgegenstreckt, liegt der Federfallring, den Durriken aus der Beute bekommen hat. Die hellgrauen Augen scheinen von innen fast zu leuchten als er Pharak erneut anblickt.    
    

Kazim al'Abban

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« Antwort #573 am: 23.11.2009, 23:12:12 »
Verwundert bestaunt Kazim den seltsamen Nebel oder Dampf am Eingang des Klosters, umso mehr steigert dies sein Interesse was ihn dahinter wohl erwartet. Die Hand ruht auf seinem Krummsäbel, während er Ras anspricht. "Was ist denn da schon wieder los? Es passt mir gar nicht wenn ich nicht weiß was mich erwartet." dann blickt er auch die übrigen Gefährten an "Was nun? Sollen wir uns da rein wagen? Ist mir nicht so ganz geheuer." er zieht die silbern schimmernde Mithralklinge aus der Scheide "Von mir aus geh ich voran, ich habe scharfe Augen, denen Fallen und derlei Konstruktionen nicht so schnell entgehen." natürlich verrät Kazim nicht warum dem so ist. Einer Priesterin des Adabar würde er nicht auf die nase binden, dass er mal kriminell war.

Ras al-Ahziz

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« Antwort #574 am: 24.11.2009, 08:51:25 »
"Das macht ja beinahe den Eindruck, als verstecke sich der Schrein vor uns mit dem ganzen Dampf. Wo kommt der eigentlich her? Gibt es dort tiefe Bodenspalten oder ist der Dampf magischen Ursprungs?", wendet sich Ras an Kazim und seine Begleiter. "Wenn wir Pech haben, hat man uns bereits kommen sehen und Fässer Wasser in die Tiefen der Erde gekippt", murmelt Ras Unheil verheissend vor sich hin.

"Ja, geh du ruhig vor. Wisse mich ganz in deiner Nähe", spricht Ras seinen Freund an und fügt ein angespanntes "Sei bloss vorsichtig!" hinzu.

Thamam

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« Antwort #575 am: 24.11.2009, 08:51:54 »
Mit erstauntem Blick muß Thamam erkennen, das dieser merkwürdige Nebel die Spuren wieder verwischt, selbst diejenigen, die sie gerade eben erst selbst hinterlassen haben. Ein kleiner Fluch kommt ihm dabei über die Lippen, den er leise flüstert, fast so als würde er sich fürchten, das diese Worte von dem Wüstenwind zu weit getragen werden. "Kamelpisse, welcher Fluch lastet auf diesem Ort."

Dann wendet sich sein Blick auf Kazim, bevor er diesem auf seinen Vorschlag antwortet. "Auch wenn Mancher von uns von diesem merkwürdigen Ort angezogen werden, so sollten wir doch erst einmal um den Schrein herumgehen, bevor wir uns in ihn hineinwagen. Und wir sollten uns Gedanken darüber machen, wie wir aus diesem Schrein wieder herausfinden können. Denn schließlich können wir nicht unseren eigenen Spuren zurück zum Ausgang folgen." Dabei wandert sein Blick zu Ras, den er einen Augenblick ob seiner Aussagen mustert, bevor er Kazim zuflüstert. "Seid vorsichtig, wer weiß welche Kreaturen dieser Nebel verhüllt."
 
Dabei wendet sich sein Blick auf Naadhira, von der er nun eine Entscheidung erwartet, während er aus den Augenwinkeln mit erstauntem Blick erkennen muß, das dieser Ort auf den Magier wohl schon einen Einfluß gehabt hat, als dieser nun selbstlos Durriken seinen Ring anbietet. "Entweder verändert dieser Ort uns oder Pharak hat wohl wissend um die Stärken und Schwächen der Teilnehmer dieser kleinen Karawane weise gehandelt." Für einen weiteren Augenblick bleibt der Blick von Thamam auf Pharak in Gedanken versunken hängen, dem er diese Tat so nicht zugetraut hätte.
« Letzte Änderung: 24.11.2009, 08:54:34 von Thamam »

Pharak

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« Antwort #576 am: 24.11.2009, 15:50:10 »
Pharak nimmt den Ring lächelnd an.
"Es ist mir eine Ehre! Habt Dank. ... Und wenn ich irgendetwas für Euch tun kann, jetzt oder irgendwann, zögert nicht, es mir zu sagen."
Der Magier verbeugt sich ebenfalls vor Durriken und streift den Ring über einen seiner Finger.
"Nun lasst uns besser zu den Anderen zurück gehen. Wir haben schließlich noch einen Auftrag zu erledigen."

Wieder bei dem Rest der Gruppe angelangt, betrachtet Pharak den Eingang des Klosters:
"Das ist wohl eine Erklärung für das 'Allsehende Auge'. Es scheint so, dass es hier sehr tiefe Erdspalten gibt, vermutlich auch im Allerheiligsten. Und dort werden die Dämpfe wohl auch Substanzen enthalten, die das Bewußtsein erweitern und empfänglich machen für die Botschaften Nethys."

Durriken

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« Antwort #577 am: 24.11.2009, 17:49:14 »
Der Graue ist froh, dass Pharak dem Tausch zustimmt, und steckt sich den magischen Ring bedächtig an den Finger. "Danke. die Ehre ist meine." nickt er dem Magier sehr ernst zu und begibt sich dann gemeinsam mit diesem rasch zu den anderen. Auf Thamams Worte hin nickt er knapp und stellt sich neben den Halbork. "Ich gehe neben Dir, Thamam. Du die Spuren und ich die Gegend. Wir sollten uns verdammt beeilen, damit wir den Schrein noch bei Tag betreten.

So bald die Gruppe das Gebäude umrundet, behält der Graue die Umgebung im Auge und wirft immer wieder einen Blick auf das Gemäuer[1], das ihm dank dem Gespräch mit Pharak immer weniger bedrohlich vorkommt.
 1. Wahrnehmung: 13

The Shadow

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« Antwort #578 am: 24.11.2009, 19:58:55 »
Doch Durriken fällt an dem uralten Gemäuer, das ein paar Riße durch die Witterung bedingt besitzt, und dem Dampf bei der Tür im Moment nichts weiter auffälliges auf bei dem Nethys-Kloster.

Und die Spurensuche ergibt aus den gleichen Gründen wie zuvor einfach nichts, denn egal wie sehr sich Thamam auch anstrengen würde und sich Zeit lassen würde; denn selbst die eigenen frischen Spuren verschwinden in der Nähe des Nethys-Tempels wie von Geisterhand.
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 21:31:27 von The Shadow »
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In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Naadhira

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« Antwort #579 am: 25.11.2009, 21:29:07 »
Naadhira hört die Vorschläge ihrer Männer zunächst kommentarlos an. Erst als alle ihre Meinung scheinbar gesagt haben, ergreift sie das Wort. "Wir sollten den Schrein erst einmal umrunden. Das erscheint mir am sinnvollsten. Doch haltet eure Waffen bereit, wer weiß, ob wir nicht von drinnen beobachtet werden."
Den Handel zwischen Pharak und Durriken nimmt die Frau dabei nur am Rande wahr. Sie enthält sich jeden Kommentars dazu. Nickt aber beiden anerkennend zu. So macht sie auch ohne viele Worte deutlich, dass sie der Aktion zustimmt.

The Shadow

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« Antwort #580 am: 25.11.2009, 22:12:01 »
Kazim und Ras hatten schon dazu angesetzt den seltsamen Nebel näher zu erkunden, doch dann entschließen sie sich der Idee der Umrundung durch Naadhira folge zu leisten.

Als man gemeinsam um den Tempel herumgeht, findet man einige Risse in der Wand vor. Man kann durchaus durchschauen, aber viel sieht man dadurch nicht. Meist Gänge und die andere Seite einer Wand, wenn man genau hindurchguckt. Es dauert auch nicht lange bis man einen größeren Geröllhaufen auf der Nordostseite sieht, durch man sich auch einen Zutritt ins Innere des Nethys-Klosters verschaffen könnte. Es ist überhaupt ein Wunder, wie das Kloster all die Jahrhunderte der Verwitterung überhaupt noch so einigermaßen heil- zum größten Teil zumindest- überstehen konnte. Doch dann geschieht das, mit was niemand gerechnet hat. Von einem Moment auf den anderen ist Kazim al-Abban ganz urplötzlich wie vom Erdboden verschluckt, ganz so als ob er sich in Luft aufgelöst hätte. Was mag nur mit ihm geschehen sein? Welchem seltsamen Effekt ist er wohl zum Opfer gefallen?

 
« Letzte Änderung: 25.11.2009, 23:34:38 von The Shadow »
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #581 am: 26.11.2009, 00:00:01 »
Die Diskussionen ob und wie man am besten vorgeht, scheint Cephros nur bedingt zu folgen. Seine Hände streckt er nach den Ausläufern der Nebelschwaden aus und versucht durch diese zu fahren, wie durch ein herbstliches Weizenfeld. Sein Blick wirkt fern und abwesend. Irgendwie traurig und hoffnungslos.

Als Kazim plötzlich verschwindet, traut er seinen Augen kaum. Langsam, wie durch Magie gehalten, bewegt er sich und zeigt auf den leeren Ort, wo Kazim noch eben stand.
"Welch Teufelei ist hier am Werk? Welch Schicksal wird uns hier alle ereilen? Welch Wahnsinn mag das sein?"
Leicht panisch belegt, wirkt seine Stimme rau und heiser. Seine grünen Augen sind verengt und er schaut sich suchend um. Doch weder sehen seine sterblichen Augen etwas, noch vermag sein unvollkommener Geist dieses Phänomen zu ergründen.
Verflixt! Ich wusste, dass hier der Tod auf uns wartet! Klasse!
Sein Gesichtsausdruck wird langsam wütend und er schaut zu Boden, dass man seine Gedanken nicht am Gesicht ablesen kann. Es dauert eine Weile, bis er sich wieder fängt und das Rauschen in seinen Ohren verebbt.

Thamam

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« Antwort #582 am: 26.11.2009, 00:28:14 »
Mit einem Nicken gibt er Naadhira zu verstehen, das er nun mit Durriken gemeinsam den Tempel umrunden wird und diesen nach Auffälligkeiten absuchen wird. In der Hoffnung das nun alle Gefährten ebenfalls folgen, begibt er sich zu Durriken, den er dann nachdenklich ansieht. "Aber das die Spuren hier immer wieder verschwinden, bereitet mir schon ein ungutes Gefühl" bemerkt er recht trocken und nebenbei, als er immer wieder seinen Blick auf den Schrein wendet.

Und gerade als er sich einen dieser Risse näher ansehen möchte, wendet sich sein Blick auf seine Gefährten und mit erstauntem Blick muß er wahrnehmen, wie Kazim auf einmal verschwindet, fast so als hätte jemand seine schützende Hand über ihn gehalten und ihn vor fremden Blicken geschützt. Aber schnell wird Thamam klar, das es vielleicht nur Zufall war, das sie verschont hat, während Kazim nun überall sein könnte. Mit ein paar Schritten geht er auf die Stelle zu, auf die ebenfalls Cephros sein Augenmerk gerichtet hat. "Ja, welch Teufelei" spricht er ihm leicht verwirrt nach. "Wenn schon die arkanen Brüder nicht wissen, was soeben geschehen ist, dann muß dies wohl ein Streich der Götter sein." Trotz seiner Neugierde widersteht Thamam dem Wunsch, mit seiner Hand den Bereich zu untersuchen, wo er Kazim vor ein paar Augenblicken noch gesehen hat.  
« Letzte Änderung: 26.11.2009, 00:32:49 von Thamam »

Naadhira

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« Antwort #583 am: 26.11.2009, 08:42:16 »
Als die Gruppe beginnt den Tempel zu umrunden, ist Naadhira zunächst zuversichtlich, scheinen doch alle an einem Strang zu ziehen. Es versetzt sie in Erstaunen, dass der Tempel derartig gut erhalten ist, macht er doch eigentlich nicht den Eindruck, dass er bewohnt ist, obwohl man sich dieser Sache bei den derartig schnell verschwindenden Spuren nicht sicher sein kann. Sie will schon vorschlagen, sich vielleicht einmal mit einer der eingestürzten Wände zu beschäftigen. als plötzlich Kazim verschwindet.
"Was passiert hier? Welche Macht entreißt uns hier unsere Weggefährten?" Ihr Blick geht zu den beiden Männern der Gruppe, welche mit Magie umgehen können und welche nach Auffassung der Priesterin am ehesten wissen müssten, was hier geschieht. Auch wenn Cephros wieder wirkt, als würde er in anderen Sphären schweben, richtet sie ihre Worte an beide:
"Cephros und Pharak habt ihr eine Vermutung, was hier passiert sein könnte? Ist eine zerstörerische magie dabei uns aufzulösen oder ist Kazim teleportiert worden?"

Durriken

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« Antwort #584 am: 26.11.2009, 11:34:13 »
Bevor Durriken auf Thamams Worte reagieren kann, verschwindet ihr neuer Begleiter.  Rasch versichert sich der Varisianer, dass Ras noch bei ihnen ist. Es hätte ja auch eine Falle der beiden sein können...
"Kameldung. Was ist das hier für eine Scheiße!" Der Graue spuckt vor das offenbar verfluchte Gemäuer und hakt seine Kette los, um kampfbereit zu sein. Während Naadhira die beiden Nethysgläubigen um Rat fragt, sichert er den Rücken der Gruppe. Er weiß ohnehin nicht, was hier passiert sein könnte und so tut er das, was er kann.

Wahnsinn trifft es ganz gut. Sarenrae steh uns bei, dass wir den armen Kerl finden und das Gelände heil verlassen können. Erst nach seinem stummen Stoßgebet fällt Durriken auf, dass er für die ganze Gruppe um Beistand gebeten hat.

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