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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 77454 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #105 am: 23.07.2009, 15:34:49 »
Die restliche Nacht verläuft ohne weitere Zwischenfälle, sodass die Abenteurer erholsamen Schlaf finden.
Es ist für direkt in der Steinwüste ein ziemlich schwarz bewölkter Tag, als die Abenteurer am nächsten Morgen durch die heutigen schwachen und dennoch heißen Sonnenstrahlen, aber auch die ersten morgendlichen Geräusche im Lager geweckt werden, da die Karawane langsam wieder erwacht.
Es riecht bereits nach frisch gekochten Hirseeintopf, wie jeden Morgen, welchen es zum Frühstück für alle geben wird und den Abenteuern langsam zum Hals raus hängt.
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Cephros al'Varakar

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« Antwort #106 am: 23.07.2009, 16:18:07 »
Als das Morgenrot den Horizont küsst, steht Cephros bereits längere Zeit an dem verkohlten Leichnam des altehrwürdigen Baumes.
Welch mächtiger Name. Welche Geschichten hast Du gesehen? Schicksale erlebt? Welche Macht und welches Alter gehen hier zuende?
Und auch das anbrechende, geschäftige Treiben des Lagers vermögen dem Manne keinen Augenblick von dem Baum abzulenken. Wie in einem Bann gefangen steht er dort, keine Regung zeichnet sich auf seinem feingezogenen Gesicht ab.
Auch als die ersten Feuer brennen und sich der aromatische Geruch feinen Kaffees über das Lager zieht, regt sich der Hexenmeister nicht.
« Letzte Änderung: 23.07.2009, 21:42:35 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #107 am: 23.07.2009, 20:49:30 »
Der Varisianer erhebt sich wie immer relativ früh, um eine ordentliche Portion Hirseeintopf abzubekommen. Zwar schmeckt ihm der Fraß inzwischen nicht mehr, aber zu gut erinnert er sich an den Hunger, den er schon zu leiden hatte und Tage auf dem Feld mit leerem Magen, an denen ihm schwarz vor Augen wurde und nur die Präsenz der Bewaffneten ihn davon abgehalten haben, zusammenzubrechen.

Kauend und mit gut gefülltem Teller nähert er sich dem Hexenmeister, der wie eine Salzsäule vor dem abgefackelten Baum steht. "Morgen."
Nach dieser kurzen Begrüßung setzt sich Durriken in etwa zwei Metern Entfernung hin und wartet kauend ab, was der seltsame Mann ihn fragen wollte.  Weiter stören möchte er nicht, wer wusste schon, wie Zauberer reagieren, wenn man sie aus ihren Gedanken oder was auch immer reißt.      

Naadhira

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« Antwort #108 am: 24.07.2009, 08:43:57 »
Naadhira ist froh, als sie die anderen Karawanenmitglieder verlassen kann, um sich zurück zu ziehen. Der Tod der drei Mitglieder der Expedition hat die junge Frau ziiemlich mitgenommen. Noch mehr allerdings die scharfe Zurechtweisung des anderen Priesters. In der Nacht versucht sie dies alles zu vergessen und in einem abschließenden Gebet zu Abadar bittet sie ihn darum auf Desna einzuwirken, damit ihr erholsame Träume geschickt werden.

Als die junge Priesterin am Morgen erwacht, ist sie erholt und in einem dankbaren Gebet zur Goldenen Faust, gelobt sie ihm Treue und Gehorsam. Sie ist davon überzeugt, dass Abadar ihr Verhalten als richtig beurteilt hat und so ihr Wunsch auf gütige Träume gutwillig beschieden worden ist. Nachdem sie ihrem herrn für diese Güte gedankt hat, bereitet sie die Zauber vor, die Abadar in seiner Gerechtigkeit ihr gewährt und verlässt dann ihr Zelt.
Mit einem freundlichen Lächeln begrüsst sie die bereits wachen Mitglieder der Karawane. Naadhira scheint, wie schon so häufig auf dieser Expedition ein Quell von innerer Ruhe zu sein und eine große Ruhe geht nun von ihr aus, scheint sie doch mit sich wieder im Reinen zu sein.
Sie holt sich ihre Portion des Frühstücks ab und setzt sich nicht weit von der Zubereitungsstelle hin, um ihre Mahlzeit einzunehmen. Sie schaut dabei nach den anderen. Vor allem würde sie gerne Garavel sehen, weil sie dem Karawanenführer erklären möchte, was sie bisher heraus gefunden hat und wie ihre Einschätzungen zu den Mitgliedern der Karawane sind.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #109 am: 24.07.2009, 18:32:56 »
"Nethys Wege offenbaren sich im Dunkel des Lichts, im verzehrenden Feuer des Lebens und die Skulpturen sterbender Generationen weisen uns den Weg in..."
Mit einer langsamen Bewegung dreht Cephros seinen Kopf zu dem Varisianer und schaut raubvogelartig auf diesen herab. Wie ein Rabe, der neugierig etwas glitzerndes inspiziert. Doch schlagartig verengen sich die schwarzen Pupillen des jungen Mannes und zeigen wieder das strahlende Grün seiner nicht-keleshitischen Augen.
"Äh verzeiht Durriken... ich war gerade etwas abwesend."
Vorsichtig räuspert er sich, seine Stimme scheint rauh und abgenutzt.
"Ich wünsche Euch auch einen guten Morgen." Es dauert einen Moment, bis Cephros merkt, dass er zum Einen noch unfreundlicherweise steht und zum Anderen, dass er keine Antwort zu erwarten hat.
"Ja, worum ging es gestern eigentlich? Also folgendes..." während er redet, setzt er sich in einen gemütlichen Schneidersitz "...mir ist aufgefallen, dass Ihr in einer fremden Sprache gesprochen habt, die mir jedoch erschreckend bekannt vorgekommen ist."
Der Gesichtsaudruck wechselt zu neugierig und forschend.
"Und diese Stimmlage und das Sprachmuster hat irgendetwas in mir ausgelöst, was zu entschlüsseln ich nicht in der Lage war."
Seine Haltung ist trotz des vielen Sandes und einigen Rußflecken auf Kleidung und Gesicht noch immer aufrecht und stolz. Ungebrochener Stolz, wie Durriken erkennt.
« Letzte Änderung: 24.07.2009, 18:33:21 von Cephros al'Varakar »

Durriken

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« Antwort #110 am: 24.07.2009, 20:14:51 »
Ein seltsamer Mann. Und dieser verdammte Rabe... Durriken beobachtet und lauscht Cephros während er weiter zügig seinen Hirsebrei isst. Sprachmuster? Stimmlage? Der hat sie doch nicht alle. denkt der Graue gutmütig und kopfschüttelnd, während er überlegt, auf was sich Cephros bezieht.
Dann erinnert er sich an seine Äußerung auf Varisian. Da der halbblütige Mensch sie nicht verstanden hatte, hatte Durriken seine Idee gestern sofort fallen lassen. Neugierig hebt er eine Braue und spricht den Mann erneut in der Sprache seiner Eltern an:  "Varisian. Die Sprache meiner Mutter. Jetzt machen Eure seltsamen Worte auch Sinn. Aber Ihr seid kein Varisianer. Wahrscheinlich machst Du Dich nur lustig, Sandfresser!"
Nachdem er geendet hat, wendet Durriken seine Konzentration wieder auf die Schüssel und kratzt die letzten Reste Hirsebrei aus, so dass die Schüssel aussieht, als wäre sie nicht benutzt worden. Erst dann blickt er wieder nach oben.

Sinthoras

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« Antwort #111 am: 25.07.2009, 15:43:36 »
Missmutig wegen seiner nicht grade glorreichen Begegnung mit dem Gremlin begibt sich Sinthoras bald als möglich zu meditieren. Das einzig erfreuliche war, dass er dank Pharak wenigstens nicht in mühevoller Arbeit seine Sachen reinigen musste. Doch ist der Dämmerschlaf in den er fällt nicht sonderlich erfreulich, den wie als zusätzliches Geschenk des Gremlins dreht sich sein Traum darum, wie in einer großen Arena versucht einem Regen aus Kameldung auszuweichen, während die Ränge gefüllt voll hämisch grinsend und lachender Gremlins sind, die ihn dazu ermutigen wollen doch zusätzlich noch Sand zu essen, weil das helfen würde.
Geweckt durch die ersten Sonnenstrahlen und die ersten begleitende Hitze nutzt er die relative Kühle des morgens um seine Muskeln in Form zu halten und führt ein paar Übung mit seinem Schwert durch. Dabei stellt er sich vor, wie jeder seiner Hiebe zwei Gremlins spaltet und jeder Stoß drei aufspießt, was erheblich dazu beiträgt seine Laune zu verbessern. Nach dem er sich den nächtlichen Schweiß vom Körper gewaschen hat und damit auch endlich das Gefühl des besudelt sein, holt er sich ebenfalls sein Frühstück, um danach nach demjenigen Ausschau zu halten, bei dem er sich wegen seiner gestrigen guten Laune nicht für dessen Hilfe bedankt hat.
"Heute morgen gibt es etwas besonderes, wegen unser guten Tat gestern hat man uns extra Hirsebrei gekocht", grüßt er den Magier. "Darf ich?", fragt er auf den Platz neben diesen deutend. "Ich habe mich noch nicht dafür bedankt, dass ihr mich gestern von dieser...", für ein Moment gestikuliert er herum und überlegt, doch ihm fällt einfach kein besseres Wort ein, "...Scheiße befreit habt. Wenn ich diese Kreatur erwische drehe ich ihr dafür den Hals um. Habt ihr eine Ahnung, was es mit mir gemacht hat? Ihr seid doch in Magie bewandert...", fragt er während er beginnt seinen Hirsebrei zu essen, auch wenn ihm dabei deutlich sichtbar der Genuss fehlt.
« Letzte Änderung: 25.07.2009, 20:49:29 von Sensemann »

Thamam

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« Antwort #112 am: 25.07.2009, 20:07:24 »
Als Thamam sich nach diesem langen und anstrengenden Tag endlich hinlegen darf, und er jeden seiner Knochen und seiner Muskeln spürt, ist er zu erschöpft um noch lange über diesen Tag und dessen Ereignisse nachzudenken. Das letzte, an das er sich erinnern kann, ist eine leicht kühle Brise, die über sein Gesicht streift und die Sterne, die sich hier in der Wüste besonders gut am Nachthimmel abzeichnen. Und das, was er sich noch vorgenommen hatte, ein kleines Dankesgebet an Erastil zu richten, das bei dem nächtlichen Ausflug in die Wüste der Ziegenbock gerettet werden konnte und sich niemand dabei ernsthaft verletzt hatte, ging mit seinen letzten Gedanken verloren und er glitt in das Reich der Träume hinüber.

Als ein bekannter Geruch von frisch gekochten Hirsebrei am nächsten Morgen in die Nase von Thamam eindrang, da merkte Thamam erst jetzt, wie spät es eigentlich war und wie stark die Sonne bereits war. Sein Schlafsack würde die Wärme der Sonne nicht mehr lange fern halten. Zu gerne wäre er an diesem Morgen noch ein paar Augenblicke länger liegen geblieben, aber sein Körper hatte sich schließlich weitestgehend erholt und so war eine weitere Erholung nicht nötig. Vorsichtig öffnete er die Augen und blinzelte in die Richtung aus der die Geräusche und der Duft kamen.

Dann kletterte er aus seinem Schlafsack und griff nach seiner Kleidung, die er sich zügig anlegte. Bevor er sich dann eine größere Portion des Hirsebreis nahms und sich mit einem kurzen Blick vergewisserte, wo die restlichen Gefährten waren, bevor er sich nicht allzu weit von der Kochstelle niederließ und seinen Hirsebrei zu sich nehmen wollte. Sein üppig beladener Löffel, den er gerade zu sich nehmen wollte, blieb für einen Augenblick vor seinem offenen Mund stehen, als er sah, das der Magier und Durriken sich unterhielten. "Was kann dieser Magier nur von Durriken wollen. Seid vorsichtig Durriken" sah er mit misstrauischen Blick kurz zu den Beiden, bevor er wieder seinen Blick abwendete und er sich wieder seinem Hirsebrei zuwendete. Dann ging sein Blick erneut durch das Lager, auf der Suche nach dem sonderbaren Sandläufer Dashki, der gestern Nacht so unerwartet seine Leiden preisgab. Mit diesem würde er gerne noch ein paar Worte wechseln, aber erst nachdem sein Magen gefüllt ist, denn schließlich hatte er im letzten Jahr des Sklavendaseins zu oft hungern müssen.
« Letzte Änderung: 25.07.2009, 20:12:36 von Thamam »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #113 am: 25.07.2009, 22:40:56 »
Finster schaut Cephros den kräftigen, sonnenverbrannten Mann vor sich an. Seine Züge scheinen sich für einen Augenblick zu verhärten, doch dann antwortet er freundlich: "Hmm, genau das meinte ich. In welcher Sprache habt Ihr gerade gesprochen und was sagtet Ihr? Denn genau das ist es, was mich an etwas erinnert, dass jedoch vor... also halt vor langer Zeit war." Den Rest des Satzes spricht Cephros schnell aus. Als wollte er ursprünglich etwas Anderes sagen.
Was ist bloss los mit mir? Tzzt, frag doch mal! Ist noch früh, was? Und warum lösen seine Worte diesesmal negative Gefühle in mir aus? Warum mache ich das eigentlich? Naja... an und für sich willst Du ja eh immer alles wissen... Nein, nicht wollen... müssen!
Wieder in Gedanken versunken gehen dem neugierigen Mann viele Gedanken durch den Kopf und er scheint keine Anstalten zu machen, weitere Fragen zu stellen.
Essen hat er zumindest noch nicht angerührt. Bei dem Fraß eigentlich kein Wunder. Nur Wasser trinkt er ab und zu. Und selbst diese so alltägliche Flüssigkeit zieht kurz seine volle Aufmerksamkeit in ihren Bann. Ein Sonnenstrahl bricht sich in einem letzten Tropfen an seinem hölzernen Kelch, als er wieder zu Durriken aufblickt. Fragend.

Durriken

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« Antwort #114 am: 26.07.2009, 12:59:45 »
Der Graue erwidert den finsteren Blick kalt und ohne ihm auszuweichen. Der freundliche Ton und die weiterhin sehr widersprüchliche Art des Zauberers, dessen Gesten, Tonfall, Blicke und Worte wenig miteinander gemein haben, lässt ihn vorsichtig sein. Sei auf der Hut vor Zauberern und magischem Gesindel! Wer weiß, was er verbirgt oder wie Nethys Gaben seinen Verstand vernebelt haben... Irgendetwas stimmt mit diesem verdammten Cephros nicht.

"Es war Varisian." antwortet er knapp und nimmt selbst einen großen Schluck Wasser, um einer Erschöpfung, wie sie ihn gestern fast übermannt hat, vorzubeugen. Während er seinen Meteorhammer kontrolliert und etwas mit Öl versorgt, fährt er fort. "Was ich gesagt habe, war nicht weiter wichtig. Ihr versteht und sprecht die Sprache nicht, woher kennt Ihr sie? Etwas in der Art."

Sein Blick wandert zu Thamam, der inzwischen auch aufgestanden scheint und sich ausreichend mit Hirsebrei versorgt. Ein flüchtiges Lächeln erscheint auf Durrikens Gesicht. Iß genug, Großer. Das Ganze wird noch verdammt haarig.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #115 am: 26.07.2009, 13:54:21 »
"Danke, das könnte mir in der Tat helfen."
Jedoch schaut der Hexenmeister nicht so aus, als hätte ihn die Erleuchtung ereilt.
Hmm... warum erachtet er etwas für nicht wichtig, das er gesagt hat? Und was hat dieser Kerl eigentlich gegen mich? Seine Blicke sprechen von Abscheu. Naja, ich werde es besser darauf bewenden lassen und mich zurück ziehen.
Wieder schleicht sich ein fragender Blick auf die Züge von Cephros.
Doch steht er dann auf und kümmert sich darum, seine Ausrüstung zusammen zu packen um sich dann in aller Seelenruhe zu waschen und zu reinigen. Das geht mit einigen Gebeten an Nethys einher, es wirkt geradezu wie eine rituelle Waschung.

Pharak

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« Antwort #116 am: 26.07.2009, 15:48:21 »
Pharak schält sich aus seinem Nachtlager. Er begiebt sich zunächst zum Waschen und zieht sich anschließend an. Mittels eines kleinen Zaubertricks reinigt und ordnet er seine Kleidung. Ebenso wirkt er den Schutzzauber gegen die Wüstensonne auf sich. Danach holt er sich Frühstück. Er setzt sich zu Sinthoras.
"Guten morgen. Darf ich...?"
Beim Essen fügt er dann auch mit an Durriken gerichtet hinzu: "Ich denke, wir müssen uns heute auf einen Kampf einstellen. Ich glaube nicht, dass es ein Zufall war, das gerade hier das Feuer ausgebrochen ist. Und wir deshalb hier rasten."
Er schaut auch zu Thamam herüber, der etwas abseits sitzt. Aber er möchte seine Gedanken nicht so laut herausposaunen. Deshalb spricht er in etwas gedämpften Ton.

Sensemann

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« Antwort #117 am: 26.07.2009, 17:06:58 »
Auch die weltlichen und geistlichen Anführer erwachen langsam und werden nach und nach vor ihren Zelten und Wagen gesichtet, wobei die junge Prinzessin, aber auch der alte Priester, anderes Frühstück bekommen und sogar frische Obst gereicht bekommen, um anschließend wieder in ihren Reisegemächern zu verschwinden, während Garavel wie der Rest beim Hirsebrei missmutig zuschlägt und anschließend hinüber kommt zu den Abenteurern.
"Guten Morgen allerseits und möge Sarenrae weiterhin uns gnädig sein und über uns wachen!"
Ohne einen Sitzplatz angeboten zu bekommen setzt sich der alte Schwertmeister zur Gruppe und beginnt ein kleines Gespräch:
"Wie ich hörte, habt ihr gestern den alten Ziegenbock gerettet?"
Dabei wird deutlich, dass Garavel wohl noch nichts davon erfahren hat, dass die Gruppe gegen einen schakalköpfigen Gremlin kämpfen mußten.
Sein Blick bleibt erneut ein paar Sekunden an Naadhira haften - nicht aufgrund von Gefühlen, sondern da die junge Priesterin immer mehr zu seiner rechten Hand wird und für ihn arbeitet.
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Durriken

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« Antwort #118 am: 26.07.2009, 19:34:03 »
Der Gladiator ist erstaunt über die gelangweilte Antwort des Zauberers und dessen verhalten. Warum fragt er mich dann? Ich habe ihm doch alles gesagt. Bis auf den Sandfresser" Komischer Kauz.

Den Worten des Magiers stimmt Durriken mit einem deutlichen Nicken zu, da auch er einen Kampf erwartet. Die verfluchten Gnolle würden sie hier nicht aufhalten, um sie dann weiter ziehen zu lassen.  Ob sie eine Falle vorbereiten? Durriken steht auf und blickt in die heiße, stinkende Wüste, um Anzeichen für Gefahr zu erkennen[1]. Unruhig schweift sein Blick zu Thamam...

Als sich schließlich Garavel zu ihnen gesellt, nutzt der Graue die Chance, Thamam und sich etwas zu profilieren, schließlich ging es um ihre Freiheit. "Ja, Sir Garavel!  Eine dreckige Schakalratte hatte ihn geschnappt und wollte ihn  abstechen. Thamam hat die Spur gefunden und wir haben das Stück Dreck vertrieben! Es floh nach meinem Angriff! Die verlogene Ratte meinte, Gnolle hätten das Feuer gelegt und es waren auch einige dieser hyänenköpfigen Bestien in nicht allzu weiter Entfernung auszumachen."
Durriken verzichtet darauf, Dashkis Aussagen zu wiederholen, da er dem Sandläufer nicht glaubt, dass die Gnolle aus Furcht vor ihm die Karawane in Ruhe lassen würden. "Wir sind bereit!"
Diese Schleimerei kostet den Sklaven nur wenig Selbstbeherrschung und er überlässt dem Karawanenführer gerne die Entscheidung, was zu tun sei. Die Gnolle würden so oder so kommen oder sie in Ruhe lassen... 
 1. Perception: 17

Thamam

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« Antwort #119 am: 26.07.2009, 20:02:13 »
Als Thamam noch eine weitere, diesmal nicht ganz so große Portion von dem Hirsebrei fast verdrückt hat, bemerkt er den unruhigen Blick von Durriken. Als er Garavel und alle anderen Gefährten zusammen sitzen sieht, macht er sich auf den Weg zu Durriken. "Nun, dieser Magier scheint wohl seine Fragen gestellt zu haben" denkt er sich während er sich zu Ihnen begibt. Schließlich hatte er im letzten Jahr seines Sklavendaseins die eine oder andere schlechte Erfahrung machen dürfen, als er sich ungefragt seinen Herren genähert hat oder sie den Verdacht hatten, das Thamam sie belauscht hätte. Nicht das dies hier auch erforderlich gewesen wäre, aber dieses Schicksal erneut herauszufordern sah er als nicht notwendig an.

Gerade als Durriken seine letzten zusammenfassenden Worte gesprochen hat, kommt Thamam an, mit einem kleinen Rest des Hirsebreis noch in der Schüssel. Kurz sieht er Durriken mit einem freundlichen Lächeln an, bevor er dann den Anwesenden ein "Guten Morgen allerseits" zukommen läßt. Bevor er dann noch ein paar Worte hinzufügt. "Nun, schließlich hat dieser kleine Abschaums eines Gremlins behauptet, das er den Gnoll dabei beobachtet hat, wie er sich in unser Lager eingeschlichen hat und das Feuer gelegt hat, bevor er schattengleich verschwand. Ich würde mich gleich an die Suche nach Spuren machen, obwohl ich dieser kleinen verlogenen Ratte kein Wort glaube. Wieso sollte ein Gnoll ein Feuer bei einem Magier legen und dann wieder in der Dunkelheit verschwinden." Während sein Blick nachdenklich auf Garavel[1] ruht, da er hierfür keine Erklärung finden kann und er auch nicht befürchtet, das die Gnolle eine so gut geschützte Karawane bei Tag angreifen würden.
 1. Sense Motive mit 23
« Letzte Änderung: 26.07.2009, 20:13:52 von Thamam »

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