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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 77431 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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« Antwort #135 am: 30.07.2009, 23:16:50 »
Die Diskussion zwischen der Klerikerin und dem Zauberer fesselt den Gladiator. Nicht nur, weil Cephros ihm einen Spiegel vorhält und dabei offensichtlich Verständnis für seinen Hass und seine Verachtung aufbringt - und dies sogar gegenüber Naadhira äußert,  sondern vor allen Dingen, weil ihm die Argumente beider Disputanten nicht so geläufig sind. Schlichte Selbstvertändlichkeiten so rational und gleichzeitig tief überzeugt zu diskutieren, das war bisher nicht seine Welt und so beschränkt er sich aufs Zuhören.
Nur was macht ihn so unsicher? Die verdammte Undurchschaubarkeit der Frau oder ihre Ausstrahlung? Beherrsch Dich Zauberlein, bald kommen die dreckigen Gnolle! Für einen Moment verdüstert sich Durrikens Blick.

Als Pharak und Thamam aufbrechen, nickt er den Halbork zu und setzt sich etwas zurück, so dass er in der zweite Reihe der Gruppe sitzt, falls Dashki wider Erwarten dem Vorschlag und den goldenen Regeln der Priesterin folgt.      

Sinthoras

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« Antwort #136 am: 31.07.2009, 01:09:08 »
War es beim Letzten Mal auch schon Regel 100?, fragt sich der Elfen Barbar als die Klerikerin eine zumindest ihm vertraute Regel aus ihrem schier endlosen Repertoire zieht. Dabei kann er sich ein Lächeln nur mühsam verkneifen schienen die goldenen Regeln doch nicht so sehr im täglichen Leben der Menschen verankert zu sein, wie Naadihra das annahm.  Er hält sich aus der Diskussion zurück, glaubte er doch zum einen nicht das der Wüstenläufer ein besonders geselliger Mensch war und daher in Gesellschaft weniger wohl deutlich redseliger war. Auch wenn so die Gefahr bestand, dass ihnen Möglicherweise die ein oder andere wichtige Information verloren ging.
Daher nickt er nur als der Halbork sich ebenfalls aufmacht, hielt er die Vorgehen doch für die Beste Wahl. So lauscht er der interessanten Diskussion zwischen Cepheros und der Klerikerin, vor allem verwundert über die scharfe Auffassungsgabe des oft etwas abseits wirkenden Hexenmeisters. "Vielleicht solltest ihr uns eines Tages mal alle goldenen Regeln beibringen, Naadihra. Doch ich muss Cepheros recht geben, nicht jedes Prinzip ist überall anwendbar. Grad hier in der Wildnis. Ich denke nicht das sich die Gnolle nach den regeln handeln werden, obwohl man sie lieber einen Kopf kürzer machen sollte bevor man ihnen überhaupt die Gelegenheit dazu gibt."

Naadhira

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« Antwort #137 am: 31.07.2009, 08:38:43 »
Naadhira schüttelt weiter den Kopf über den Gedankengang des Hexenmeisters.
"Ach Cephros, kannst oder willst du mich nicht verstehen?" Die Priesterin klingt wirklich bekümmert. Doch dann stiehlt sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Ich kann nicht verstehen wie du darauf kommst, dass jemand der der Meinung ist, nicht die goldenen Regeln einhalten zu müssen, nicht trotzdem von uns diesen entsprechend behandelt werden soll. Fast könnte ich meinen, du vertrittst die Ansicht, nur weil in der Welt gestohlen wird, dürften wir dies auch machen." Dann schaut sie zu Durriken und auch kurz zu dem sich entfernenden Thamam.
"Deine Aussage zu Durriken ist darüber hinaus falsch. Durriken ist ein Sklave und hat hier die Gelegenheit sich aus diesem Status zu befreien, wenn er bei dieser Expedition seine Aufgaben erfüllt. Natürlich hasst er seine Position. Wer mag es schon ein Sklave zu sein, wenn er einen derartigen Drang nach Freiheit besitzt wie Durriken dies offensichtlich hat." Die Priesterin schaut en Grauen dabei freundlich an. "Trotzdem weist seine Stellung als Sklave nicht darauf hin, dass er zu Unrecht in dieser Stellung ist. Nur weil er selbst sein Los beklagt, macht dieses Los nicht ungerecht."
Die Frau lässt den Blick über die versammelte Karawane schweifen. "Ihr solltet die 111 goldenen Regeln außerdem nicht mit den Gesetzen unserer Heimat verwechseln! Die 111 Regeln sind ein Leitbild für das erfolgreiche Handeln, welches uns von Abadar an die Hand gegeben wurde, um erfolgreich bei unseren Geschäften zu sein." Wieder erfolgt nach der Nennung des Namens ihres Gottes die Geste des Schlüssels. "Dies ist nicht gleichbedeutend mit den Gesetzen, welche in Katapesh gelten, auch wenn einige der goldenen Regeln es durchaus geschafft haben auch ein Gesetz zu werden."
« Letzte Änderung: 31.07.2009, 10:40:16 von Naadhira »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #138 am: 31.07.2009, 10:33:28 »
"Hmm, interessanter Punkt Naadhira." Zustimmend nickt Cephros, seine Aufmerksamkeit gilt noch immer vollkommen der jungen Priesterin. Sein Blick ist geradezu anziehend und einnehmend. Auf eine wohlige Art und Weise.
"Ich verstehe Dich und Deine Regeln durchaus. Ich verstehe auch, warum diese Regeln zu einem philosophischen Grundstein der zivilisierten Gesellschaft wurden. Letztlich wurde nur formuliert, was seit Jahrhunderten das Zusammenleben der Menschen und anderer Völker vereinfachte.
Nur versuche es mal so zu sehen, dass Dashki nicht zu dieser Art Gesellschaft zählt. Warum also sollte man ihn behandeln, wie jemanden, dem er sich eigenverantwortlich entzog? Und warum sollte das auf einer Stufe mit einer Straftat stehen, wie Du es formuliertest?
Ich habe lediglich Verständnis für sein Handeln und überlasse es somit ihm allein zu entscheiden, ob und wie er mit uns Kontakt haben möchte. Oder eben nicht haben möchte."
In Cephros Blick liegt ein klein Bisschen Hoffnung. Hoffnung seine Sicht der Dinge etwas klarer formuliert zu haben. Denn schon ziehen wieder wirre Schlieren dunklen Grüns durch seine Augen und wieder wird sein Blick durch einen refelektierenden Sonnenstrahl abgelenkt und gefangen.

Naadhira

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« Antwort #139 am: 31.07.2009, 10:50:55 »
Naadhira lächelt amüsiert. "Cephros, du verstehst den Punkt auf den es mir ankommt nicht. Es geht nicht darum, ob sich unser Wüstenläufer bei uns nicht wohl fühlt. Es geht mir nicht darum, wie sich jemand verhält auf den ich wenig bis gar keinen Einfluß habe. Es geht darum wie sich unsere Gemeinschaft und dabei meine ich jetzt dich, Durriken, Sinthoras, Thamam, Pharak und mich verhält, um möglichst effektiv zu handeln und so zum Gelingen der Expedition bei zu tragen." Die Frau deutet in die Richtung, in welche Pharak und Thamam gehen.
"Ich glaube, dass auch der Wüstenläufer sich entsprechend verhalten sollte. Aber selbst, wenn er dies nicht will, was ich nicht gut heißen kann, aber akzeptiere, wenn es denn sein Wille ist, so sollten wir uns nicht unbedingt so verhalten, um unsere Ziele zu gefährden. Ich halte aus meinen bereits dargelegten Gründen eine gemeinsame Unterredung für besser, weil wir sonst möglicherweise etwas vergessen. Nur darum geht es mir."
Dann lächelt die Frau etwas breiter. "Darüber hinaus ist es ausgesprochen angenehm mit dir diese Diskussion zu führen." Das lächeln ist fast verführerisch zu nennen und die Frau verändert dabei so ihre Position, dass Cephros die üppigen wohlgeformten Rundungen, die unter der Kleidung verborgen sind geniessen kann.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #140 am: 31.07.2009, 16:28:07 »
Abwesend grummelt der Hexenmeister vor sich hin, dann fängt er wieder Naadhiras Blick.
"Ich wollte lediglich zu bedenken geben, dass Deine Regeln die Privatsphäre von Dashki stören könnten."
Seine Antwort fällt denkbar knapp aus, wenn auch nicht unfreundlich. Dennoch wirkt der Arkanist verstört.
"Und ich habe auch verstanden, worum es Dir geht..." Seine Stimme verliert etwas von ihrer Stärke und natürlichen Autorität. Plötzlich wirkt er trotz seines Alters wie ein kleines Kind, oder ein unsicherer Jugendlicher.
"Danke, ich erlebe die Gespräche mit Dir auch sehr..."
Plötzlich blickt er sich um, als hätte er etwas gesehen und schüttelt daraufhin den Kopf.
"Feuer und Tod pflastern die Pfade, welche vor uns liegen. Ich kann es förmlich riechen."
Wie in Trance intoniert er diese Worte und seine Augenfarbe verschwimmt für kurze Zeit in grauem grün.

Als Cephros wieder zu sich kommt, blickt er Naadhira entschuldigend an.
"Es tut mir leid, manchmal verliere ich meine Fassung. Aber es geht mir wirklich gut."
Mit einem sympathischen Lächeln verneigt er sich kurz vor ihr und zieht sich ein wenig zurück. Trinkt ausgiebig aus seinem alten Kelch und isst eine schier unglaublich große Portion von dem mittlerweile kalten Frühstücksbrei.

Durriken

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« Antwort #141 am: 31.07.2009, 17:32:29 »
Der Gladiator bekommt das Gespräch nur hintre einem Schleier von Wut und Verachtung mit. Immer wieder hallt der Satz der Periesterin durch seinen Kopf Trotzdem weist seine Stellung als Sklave nicht darauf hin, dass er zu Unrecht in dieser Stellung ist. Nur weil er selbst sein Los beklagt, macht dieses Los nicht ungerecht!
Trotzdem weist seine Stellung als Sklave nicht darauf hin, dass er zu Unrecht in dieser Stellung ist. Nur weil er selbst sein Los beklagt, macht dieses Los nicht ungerecht...
Er hätte nach ihren gestrigen Worten und ihrer Freundlichkeit ein etwas weniger vehementes Urteil erwartet. Diese Dirne Abadars. Du weißt nicht, wie es ist, ein dreckiger Sklave zu sein. Kein Unrecht! Anmaßend wart ihr schon immer, Sandfresser! Sein innerliches Brodeln ist dem Grauen, der den Kopf gesenkt hat, kaum anzumerken, so tief ist er in seine Gedanken und seine Verachtung evrsunken. Und doch wünscht er der Klerikerin nicht, selbst versklavt zu werden. Niemand hat das verdient udn niemand hat das Recht, andere Menschen zu besitzen. Immer und immer wieder wiederholt Durriiken die letzte Phrase stumm und zwingt sich, ruhig zu bleiben und Naadhira  nicht in den Erdboden zu rammen.
Als er wieder aufblickt ist sein Gesichstausdruck leer und seine Augen sind kalt und blicken ins nirgendwo. So kalt, so dass es jene, die hineinsehen selbst in der sengenden Sonne fröstelt.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #142 am: 31.07.2009, 17:56:50 »
Noch immer den Löffel voll Brei im Mund hält Cephros dem ehemaligen Sklaven wortlos seinen Wasserkelch hin. Die Geste drückt mehr aus, als nur ein Angebot für frisches Wasser. Ohne den Grauen jedoch eines Blickes zu würdigen, denn er weiß es ist besser jetzt nicht in seinen Fokus zu geraten.
So zeigt sich also, wer hier welche Führungsqualitäten an den Tag legt... ich bleibe sehr gespannt, welche Mysterien sich hier in den nächsten Tagen offenbaren. Hitze und keine Aussicht auf ein Weiterkommen machen so manchen Kopf mürbe... Und Naadhira hat durchaus Potenzial...


Durriken

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Geschichtsbuch
« Antwort #143 am: 31.07.2009, 20:30:17 »
Der Varisianer zögert eine Sekunde, dann nimmt der den Kelch des Zauberers an und nimmt einen tiefen Zug, um seine Gedanken zu reinigen und den Kopf klar zu bekommen. In den letzten Minuten hätte er wohl nicht einmal bemerkt, wenn die Gnolle angegriffen hätten.
Dann lockert er Schultern und Beine, bevor er sich wieder auf seinen Platz in der zweite Reihe setzt und Cephros den Kelch mit einem gemurmelten "Danke." zurück gibt.
Naadhira hat er dabei kein einziges Mal angesehen, da er vermeiden will, wieder in Wut zu geraten.

The Shadow

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« Antwort #144 am: 31.07.2009, 20:42:13 »
Pharak und Thamam haben nach etwas Suche eigentlich kein Problem Dashkis Zelt, dass etwas abseits steht zu finden, auch wenn es schon etwas Zeit in Anspruch nimmt. Als sich die beiden beim Zelt bemerkbar machen, kommt auch schon Dashki heraus.

"Guten Morgen! Was kann ich für Euch denn tun?", fragt Dashki an. Dabei können Pharak und Thamam einige Narben an dessen Oberkörper sehen, da Dashki offenbar mit ein paar Waschungen seines Oberkörpers zuvor beschäftigt gewesen ist. Einige der Narben scheinen schon recht alt zu sein. Es gehört nicht viel dazu, um zu spekulieren, dass er sich viele seiner Wunden wohl im Kampf gegen irgendwelche Gnolle zugezogen hat. Dashki scheint offenbar niemand zu sein, der sich für seine Narben schämt und hat die Pharak und Thamam nicht lange draußen auf sich warten lassen.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Sensemann

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« Antwort #145 am: 31.07.2009, 21:29:24 »
Auch das restliche Lager ist bzw. auch die restlichen Karawanenmitglieder sind mit dem Frühstück nun fertig, sodass nun die täglichen Aufgaben und Tätigkeiten verrichtet werden, welche so im Laufe des Tages und der Reise anfallen, nur dass am heutigen Tage dies nicht im Laufen passieren muss, da die Karawane vorerst nicht weiter zieht.
Dennoch müssen auch die Gefährten weiter ihren Aufgaben nachgehen, was nicht mehr bedeutet, als das Durriken nun eigentlich anfangen muss gemeinsam wie jeden Tag mit Thamam die Frühstücksteller und das Geschirr mit Wasser aus den magischen Wassertanks und Kernseife zu reinigen, wobei er zuvor mit Sand die Reste von Essen daraus säubern muss und ggf., um noch mehr Schweißtreibend zu arbeiten, mit einer Bürste die Töpfe reinigen muss, um anschließend die Tiere und Kamele zu füttern, Feuerholz zu sammeln, Wachdienst zu haben und sonstige einfache Dienste zu verrichten, während Cephros sonst eigentlich zusammen mit Pharak zum alten Braumeister gehen muss, um zu beten und diesem bei seinem Tagewerk zu helfen und zu assistieren.
Und selbst dies kann für den weniger frommen Hexenmeister in der grellen Sonne und trotz der Magie spürbaren Hitze, sowie dem Sand und dem sandigen Wind, welcher gnadenlos weht und ständig Sand einem zwischen den Zähnen unangenehm knirschen lässt, den letzten Nerv rauben, auch wenn dies nichts gegen die harte und gegen die Hitze und Wüstensonne ungeschütze Sklavenarbeit von Durriken und Thamam ist, auch wenn diese seit gestern sich deutlich Kredit erarbeitet haben und wenigstens frisches kaltes Wasser mehrfach angeboten bekommen.
Nur Naadhira ist als Heilerin und Priesterin frei von solchen ganzen Pflichten, nur gelegentlich betend, dass auch hier in den rauhen und unerschlossenen Norden voller Ruinen und Gnolle wieder die Zivilisation und Kultur zurückkommt, wobei sie inoffiziell Garavel nun dient und eigentlich diesem dringend einen ersten Bericht unter vier Augen verkünden müßte.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
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Thamam

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« Antwort #146 am: 01.08.2009, 16:35:30 »
Als sie das Zelt von Dashki abseits der anderen Zelte und dem Lager gefunden haben, macht sich in Thamam ein ungutes Gefühl breit. Nicht das er befürchtet, das sich Dashki nicht zu wehren wüßte, was ihn beim Anblick seiner Narben auch bestätigt. Aber niemand sollte so weit außerhalb dem Lager sein Zelt aufstellen, schließlich würde er dadurch ein allzu gutes Ziel abgeben. "Nun, diese Priesterin Naadhira hat schon in gewisser Weise Recht" denkt er sich dabei, als sie sich an die von ihr erwähnten Regeln erinnerte. Aber dies war bestimmt nicht der rechte Augenblick um dies anzusprechen.

Als Dashki sie beide anspricht, geht er noch einen Schritt nach vorne und hebt seine Hand zum Gruß. "Seid gegrüßt, Dashki. Wir brauchen Euren Rat. Schließlich haben wir in der letzten Nacht den alten Ziegenbock zurückgebracht. Und dabei sind wir auf einen Gremlin gestossen, der uns einreden wollte, das ein Gnoll in das Lager geschlichen ist und das Feuer im Wagen des Magiers gelegt hat." Während er jetzt doch eine kurze Pause macht.

"Meiner eins würde dieser kleinen Ratte kein Wort glauben. Aber wir haben uns beratschlagt und es wäre durchaus möglich, das uns die Gnolle hier überfallen könnten. Und wer könnte mehr über Gnolle wissen, als ihr und uns hier mit Rat und Tat weiterhelfen. Vielleicht könnt ihr uns auch dabei helfen, die angeblichen Gnollspuren zu finden oder diese kleine Ratte der Lüge zu überführen" während nun sein fragender Blick auf Dashki ruht und er hofft, das er sich bereit erklärt ihnen weiterzuhelfen.
« Letzte Änderung: 01.08.2009, 16:36:46 von Thamam »

The Shadow

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« Antwort #147 am: 01.08.2009, 16:57:06 »
"Sicher! Kommt nur herein, dann bereden wir das alles in Ruhe! Gnolle sind ja schließlich mein Spezialgebiet. Wegen meinem Erfahrungsschatz bezüglich Gnollen und auch anderen Gefahren der Wüste nimmt man mich ja unter anderem auf solche Expeditionen mit.", daraufhin hält Dashki die Zeltplane etwas weiter weg und macht für seine beiden Gäste eine einladende Gesten einzutreten.
« Letzte Änderung: 01.08.2009, 17:45:42 von The Shadow »
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
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Naadhira

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« Antwort #148 am: 01.08.2009, 21:00:13 »
Naadhira ist nach dem Frühstück irritiert und auch ein wenig verärgert. Aber die Priesterin ist zu geschult in den Dingen der Diplomatie, um sich dies gegenüber den anderen anmerken zu lassen. So geht sie zunächst durch das Lager der Karawane, um sich einfach ein wenig umzuhören, was die übrigen Mitglieder ihrer Expedition von den gestrigen Ereignissen halten. Es ist kein wirkliches Informationen sammeln, sondern einfach ein Ergründen der Stimmung. Dem alten Priester, der sie gestern derartig gescholten hat, versucht sie dabei aus dem Weg zu gehen. Sie möchte nicht mit dem Mann streiten.
So sucht sie in dieser Zeit auch, ob sie Garavel irgendwo antrifft, da sie ihm einen Überblick über ihre ersten Eindrücke geben möchte, die sie erlangt hat.

Thamam

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« Antwort #149 am: 02.08.2009, 18:57:48 »
Irritiert sieht Thamam in das Zelt hinein, bevor sein Blick zurück auf Dashki fällt. Schließlich hätte er diese freundliche Einladung in dessen Zelt nicht erwartet. Und Dashki war auch etwas schneller, denn Thamam hätte zu gerne noch den Wunsch der anderen Gefährten angebracht und Dashki gefragt, ob er sich nicht zu diesen gesellen wollte.

Aber diese Frage wollte er nun in diesem Augenblick nicht mehr anbringen, fürchtete er doch, das sich Dashki vielleicht beleidigt fühlen würde, wenn sie die Einladung ausschlagen würden und ihm diese Gegenvorschlag machen würden. Freundlich lächelt er dabei Dashki an. "Habt Dank für diese freundlich Geste, es ist uns eine Ehre Euer Zelt betreten zu dürfen." Dann sieht er kurz fragend zu Pharak, ob dieser die Einladung in das Zelt ebenfalls annehmen möchte und geht dann mit einem dankenden Nicken an Dashki vorbei in dessen Zelt.

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