Für einen Augenblick scheint das Fieber von Thamam zu weichen, als sich sein Geist in einer wunderschönen Oase in der Wüste wiederfindet. Ruhe und Zufriedenheit überkommen ihn und nur zu gerne wäre er hier noch länger verweilt, aber irgendeine unheimliche Kraft drängte ihn wieder hinaus. Und als er wieder in der wirklichen Welt angekommen ist, scheinen sein Fieber und die Schmerzen seiner Wunde noch deutlicher als vorher zu spüren zu sein. Und so verfolgt Thamam leise und in sich gekehrt die heilenden Künste der Dienerin von Adabar, während er zufrieden erkennen kann, das es ihr gelingt den Fremden zu heilen.
Indes verfolgt Thamam das Gespräch zwischen den Gefährten der Karawane und den beiden neuen, aber noch fremden Ras und Kazim, wobei er sich fragt, welche Fähigkeiten dem Fremden Kazim gegeben sind, schließlich sind ihm die Künste von Ras nicht verborgen geblieben. "Er trägt zwar eine merkwürdige Waffe. Aber was solls, er scheint mit ihr sehr gut umgehen zu können. So soll es mir recht sein, eine weitere starke Hand, auf die man im Kampf zählen kann" während er Kazim einen weiteren Blick zuwirft, als ob er zu erkennen versuchen würde, welche Talente dieser besitzen könnte.
Schließlich wendet sich sein Blick Naadhira zu und er sieht sie fragend an. "Naadhira, Dienerin von Adabar, wäret ihr so gütig und würdet einen Blick auf meine alten Wunde werfen. Sie scheint sich entzündet zu haben und meine eigenes Wissen über Heilung wird wohl hier nicht ausreichen." Dabei versucht er seine Schmerzen, so gut es geht, zu unterdrücken, mit einem kleinem Hoffnungsschimmer in seinen Augen, das diese Klerikerin ihm ein wenig Linderung zukommen lassen kann.