Nachdem Ras seinen Wasserschlauch gefüllt hat und sich wieder vom Fluß entfernt, blickt er ihm einen kurzen Augenblick hinterher, bevor er zu Durriken geht und diesem bei den verbleibenden Aufgaben für die Vorbereitung des Nachtlagers unterstützt. Als dann auch noch ein kleines Feuer brennt, welches den Gefährten und ihm selbst noch ein wenig Wärme spendet, blickt er zufrieden nach oben, um in der klaren Nacht mit ein paar Blicken auf die Sterne versucht ein kleines Zeichen der Götter insbesondere von Sarenrae zu erhaschen.
"Solch klarer Blick auf die Sterne deuten auf eine sehr kalte Nacht in der Wüste. Aber zum Glück haben wir noch ein paar Schafsfelldecken, die uns vor dieser Kälte schützen werden" während er noch ein paar Bissen seiner letzten Tagesration zu sich nimmt und den ersten Teil der Wache übernimmt, um anschließend den nächsten Wachposten zu wecken, falls nichts Unvorhergesehenes geschehen sollte. Schließlich kriecht Thamam in seinen Schlafsack um noch nach diesem erneut anstrengenden und langen Tag wenigstens ein paar Stunden zu erholen.
Als die ersten Sonnenstrahlen auf den Schlafsack von Thamam brennen, öffnet er kurz seine Augen und blinzelt noch ungewohnt in das helle Licht. Und obwohl ihm die Nacht viel zu kurz vorkam und er nur zu gerne noch ein paar weitere Stunden geruht hätte, so schaut er zufrieden auf seine Gefährten, die ihn noch nicht mit ein paar Tritten geweckt haben. "Nur Kazim scheint schon wach zu sein" denkt er sich, als dieser sich zu strecken beginnt, um danach möglichst leise aufzustehen und mit der Vorbereitung des Frühstücks zu beginnen, indem er das Wasser für den Kaffee aufsetzt.