Ryz folgt Ildrin und beobachtet ihn beim Pflücken und Auflesen der Knospen und Blätter. "Ihr solltet aber wirklich vorsichtig sein, Ildrin. Ich weiß nicht, was es hier so für Tiere gibt, aber manche von ihnen tragen komische Sachen mit sich herum, und ich rede da nicht von Flöhen. Mein Vater, mein Bruder und ich waren mal im Wald Himbeeren sammeln. Mein Bruder hat eine Himbeere gegessen, ohne sie vorher zu reinigen, wie es meine liebe Mutter gesagt hatte. Tage später begann er über Übelkeit und Schwäche zu klagen. Das hielt eine ganze Weile an, bis mein Vater ihn dann zu einem Heiler gebracht hat. Der hat ihm dann einen widerlich riechenden Trank gegeben und am nächsten Tag hat mein Bruder einen riesigen Wurm aus sich heraus gepresst. Der Heiler meinte, dass Nate noch Glück gehabt hat, wenn die Viecher größer werden, können sie ihren Wirt verzehren." Ryz schüttelt sich bei der Erinnerung und macht sich wirklich Sorgen um Ildrin, auch wenn er hofft, dass Elfen vielleicht weniger anfällig für solche Parasiten sind.
Als sie schließlich die Lichtung erreichen, bleibt er stehen und beobachtet den Hasen. Die Lichtung kommt ihm seltsam friedlich vor, nachdem, was sie nun mittlerweile alles hinter sich gebracht haben. "Sieht nach einem guten Rastplatz aus, aber wir sollten wachsam sein. Truin, würdest du dich bitte umsehen? Baugrimm, ich glaube, es wäre jetzt eine gute Zeit, mal zu schauen, wie es Rugan geht und ob du nicht vielleicht etwas gegen seine Erkältung tun kannst." Das alles sagt Ryz leise und ohne den Blick von dem Hasen zu wenden, der sicher ein gutes Mittagessen abgeben würde. Allerdings ist der Hase vermutlich zu flink für sein Schwert und Ryz wird nicht nah genug ran kommen. Vielleicht könnte Truin ihn mit einem gezielten Schuss erbeuten.