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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 81233 mal)

Beschreibung: Der Grundstein

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der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #525 am: 19.11.2010, 21:16:22 »
Bagrimm meint behutsam zu dem Gnom:"eintspann dich ein wenig und spüre die Wärme der lebensspendenen Esse.
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 1. wirkt kleine Wunden heilen
« Letzte Änderung: 20.11.2010, 09:37:23 von Schwarzauge »

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #526 am: 20.11.2010, 13:06:04 »
Fulvia, blickt zu dem Zwerg, der sich im Moment um den Gnom kümmert. "Ja, Ihr habt wahrscheinlich recht.", leicht fährt sie sich mit ihren Fingern über die Stirn:"Ich weiß nicht. Vielleicht als das letzt Mal hier eine Konferenz war. Das war vor zwei Wochen. Damals hat Meister Medus seine Kollegen herumgeführt. Dabei hat er ihnen auch den Magmin gezeigt und dieser hatte sich schrecklich aufgeregt."
Baugrimm lässt seine heilende Magie in den Gnom fließen, allerdings scheint es ihm dadurch nicht besser zugehen.

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #527 am: 21.11.2010, 14:26:13 »
"sehr interessant, liebe Fulvia, könnt ihr euch noch daran erinnern was für Besucher das waren? Und wieviele? Kahm dir jemand merkwürdig vor oder waren es bekannte?" Viele Fragen gehen dem jungen Zwergenkleriker durch den Kopf."Nun, das auch ein Magmin es nicht fein findet, in einem Käfig eingesperrt sich wie in einem Monstergehege von oberschlauen Gnomengästen begaffen zu lassen ist meines erachtens völlig verständlich."

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #528 am: 22.11.2010, 17:12:43 »
"Ja, großartig. Der Herr Ildrin rennt wortlos davon", grummelt Rugan und verfolgt ihren vermeintlichen Anführer mit den Augen, bis er zwischen den Bäumen verschwindet. Hätte ja von Anfang an mit in den Keller kommen können, wenn er den Magmin für wichtig hält!
"Ist auch völlig verständlich, dass man wild schimpfende Pyromanen lieber wegsperrt, als sie in einem Wald frei rumtanzen zu lassen", wirft er als Kommentar ein, dreht sich dann aber weg, um sich nicht aktiv ins Gespräch einzumischen. Sollen Ryz und Baugrimm lieber mehr über die Magier herausfinden.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #529 am: 22.11.2010, 21:01:49 »
Fulvia schaut zu dem Zwerg, kurz beist sie sich auf die Lippen.
"Sie waren insgesamt zu viert. Meister Medus trifft sich schon seit längerer Zeit mit Ihnen. Er sagt es seien Studienkollegen. Der ehrenwerte Magus Tuther, Wisstyr, der Inhaber des dritten Shiren und die edle Maga Imbille, sie haben sich wir ihr ins Lesezimmer gesetzt. Sie treffen sich immer bei jemand anderem und diesmal haben sie sich halt hier getroffen."

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #530 am: 25.11.2010, 02:20:19 »
Truins Blick schwankt kurz überrascht zu Rugan, als dieser von Pyromanen anfängt, fragt dann aber nicht weiter nach, als Rugan sich wegdreht. Stattdessen macht er sich endgültig auf den Weg ins Labor, um nach dem Rechten zu sehen.

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #531 am: 26.11.2010, 16:34:15 »
"Hat dein Meister seine Studienkollegen je allein gelassen, so dass sie womöglich Zugang zu Essen und Trinken hatten?" Ryz streicht sich eine Strähne hinter die Ohren. "Gibt es einen Grund, warum sie deinen Meister vergiftet haben könnten? Legt einer von ihnen Wert darauf, den Turm für sich zu beanspruchen? Oder gab es zuvor je Rivalitäten oder Streitigkeiten zwischen ihnen?"

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #532 am: 26.11.2010, 22:34:21 »
"Nun. Naja. Der wehrte Magus Tuther war einige Zeit abwesend. Er wollte sich den Magmin glaube ich noch einmal ansehen, aber Wir lagern bis auf die Keckse und dem Elixier keine Lebensmittel hier im Turm.", sie sieht etwas verzweifelt aus:"Warum sollte jemand meinen Meister vergiften wollen? Sie hatten öfters Streit. Sie haben sich fast immer gestitten, aber warum sollte ihn deswegen jemand vergiften wollen? Sie hatten eigentlich immer andere Meinungen, das gehörte zu ihren Treffen doch dazu."

Truin sieht sich unten im Labor um. Testweise fäst er kurz an die Rohre. Sie sind noch warm, allerdings bei weitem nicht mehr heiß. Wasserdampf scheint auch nirgends mehr auszutreten. Die Fläschen die sie auf den Boden gestellt hatten scheinen sich auch beruhigt zu haben. Auf dem Fläschchen mit der Zähen hellblauen Flüssigkeit hat sich ein Film Reif gebildet. Die Flüssigkeit der zweiten ist wieder tief grün und in der dritten steht die Flüssigkeit ebenfalls ruhig, ohne bläßchen oder ähnliches zu entwickeln.

Truin

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Kapitel 1
« Antwort #533 am: 29.11.2010, 01:14:37 »
'Zumindest das hier scheint alles wieder in Ordnung zu sein', denkt sich Truin, während er sich im Labor umsieht. Ganz geheuer sind ihm die Phiolen immer noch nicht, aber im Moment geht wohl keine Gefahr von ihnen aus. Achselzuckend dreht er sich um und tritt den Rückweg an.

Als er am Raum mit den Sitzgelegenheiten vorbei läuft, kommt ihm ein Gedanke. Er schaut sich nach einigen Keksen und dem Glas des Gnoms um. Ildrin hatte vorhin irgendetwas mit den Keksen gemacht, aber ihnen seine Erkenntnisse natürlich nicht mitgeteilt. 'Aber vielleicht kann Baugrimm sich das Ganze nochmal ansehen. Traumfänger, soso ...' Er schüttelt verständnislos den Kopf.
« Letzte Änderung: 29.11.2010, 01:15:12 von Truin »

Rugan

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Kapitel 1
« Antwort #534 am: 29.11.2010, 13:48:24 »
"Und worüber haben sie sich gestritten? Woran haben sie noch geforscht, abgesehen von Bodenplatten schmelzenden Monstern?", mischt sich Rugan doch wieder ein. Immer wieder blickt er unruhig über die Brüstung, ob Ildrin sich blicken lässt. Die chaotischen Zustände in diesem abgelegenen Turm mit merkwürdigen Magiern gefallen ihm zunehmend weniger.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #535 am: 02.12.2010, 14:35:43 »
"Nun meistens haben sie sich über ihre Forschung gestritten. Ihre Experimente und die Interpretation der Ergenisse. Manchmal darüber wie eingie Schriften zu interpretieren sind.", erneut wandert ihr Blick zu ihrem Meister. Sie sieht besorgt aus, als der Gnom abermals geräuschvoll Luft durch seine Nase zieht und sie wieder mit einem leichten Stöhnen aus seinen Lungen befreit.
"Wisstry arbeitet vor allem an der elfischen Hochmagie, ihr Verschwinden und ihr Macht. Magus Tuther hingegen beschäfftigt sich vor allem mit der Kosmologie und dem Pantheon und Maga Imbille hauptsächlich mit magischen Kreaturen."

Ryz

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Kapitel 1
« Antwort #536 am: 04.12.2010, 19:43:25 »
"Weißt du denn, ob sich einer von ihnen auch mit Giften beschäftigt?" Ryz sieht das Mädchen an, aber sein Blick ist abwesend. Der Beschreibung nach klingt es eher so, als würden sich ein paar Magiekundige, die wahrscheinlich genauso verrückt waren wie der Gnom, über ihre seltsamen Experimente streiten. Irgendwie kann er sich nicht vorstellen, dass diese einen Grund dafür geben könnten, dass ihm jemand nach dem Leben trachten würde. Ob es etwas mit dem Turm zu tun hat? "Hast du mitbekommen, worüber sie sich dieses Mal gestritten haben?"

Ryz geht ein paar Schritte hin und her. "Was haben eigentlich die anderen Magi dazu gesagt, dass dein Meister und du jetzt in diesem Turm leben? Hat einer von ihnen sonderliches Interesse daran gezeigt?"

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #537 am: 05.12.2010, 20:22:49 »
"Mit Giften? Nein. Ich denke nicht." der Blick der Elfe wandert zur Ryz und sie blickt ihn besorgt an. Im Hintergrund könnt ihr hören, wie der Gnom beginnt etwas vor sich hin zu säuseln. "Meint ihr wirklich, dass ihn jemand vergiften wollte?", sie schluckt schwer: "Sie haben sich darüber gestritten, ab man Magie als kontinuierliches Feld ansehen sollte, welches das Multiversum durchdringt, als eine diskretes Netz, oder als eine eigene Ebene, beziehungsweise, ob es eine Eigenschaft der Ebenen ist.
Die werten Magi und die Maga fanden den Turm glaub ich ein wenig eng, allerdings haben Sie den Einsatz meines Meisters gelobt, auch das er den Turm gefunden hat, auch wenn sie sich nicht sicher sind, ob er hier tatsächlich seine Beweise finden wird."

der Geissler

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Kapitel 1
« Antwort #538 am: 07.12.2010, 13:02:52 »
Auf Rugans Rat hin, schaut Baugrimm sich die Phiolen nocheinmal aus der Nähe an...
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 1. Wissen Arkanes 19
« Letzte Änderung: 07.12.2010, 13:05:08 von der Geissler »

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #539 am: 11.12.2010, 13:44:49 »
Baugrimm begibt sich die Treppen nach unten, wobei er im Arbeitszimmer auf Truin stößt. Dieser ist grad dabei sich die Keckse und das Gebräu, was wohl als Traumfänger bezeichnet wurde, noch einmal anzusehen. Der Zwerg geht eine weitere Treppe nach unten und kommt schließlich im Labor an. Seine Schritte sind von einem leichten metallischem Klirren begleitet. Sein ernster Blick wandert über das Labor und bleibt schließlic auf den Phiolen, welche Ryz vorhin so geschickt aus dem Wasserdampf heraus geholt hatte, hängen. Vorsichtig geht er vor den auf dem Boden stehen Fläschchen in die Hocke. Er betrachtet sie kritisch und streicht mit seiner linken Hand über seinen Bart. Vorsichtig berührt er die Flasche mit dem Reif mit seiner Rechten. Sie ist kalt, gradezu eisig. Baugrimm nimmt die Flasche in die Hand, auch wenn sie kalt ist, so ist dieses Gefühl doch nicht unangenehm. In seinem Gedächniss versucht er sich daran zu erinnern, was er über Tränke wusste. Bedächtig zieht er den Stopfen und schwankt die zähe hellblaue Flüssigkeit hin und her. Der Geruch von Winter und Schnee steigt ihm in die Nase. Damit ist er sich sicher. Die scheint wohl ein Trank zusein, welcher entweder gegen Kälte oder Hitze sehr wiederstandsfähig machen konnte, allerdings ist er sich unsicher, gegen welches der beiden es hilft oder gar gegen beides. Er stellt sie weg und will sich grad dem nächsten Fläschchen zuwenden als er von oder einen durchdringenden Donner hört, welcher selbst die Gläser und apperaturen kurz zum klirren bringt.

Auch Truin vernimmt dieses Donnern, als ob ein Gewitter seine Kraft genau über dem Turm entladen würde.

Die Worte die aus dem Mund des Gnomes kommen werden lauter. Dabei scheinen seine Worte nicht der Handelssprech zu entspringen. Auch ist es für die Beiden nicht möglich irgend eine Art von Intonation zu erkennen. Zu spät kommen Rugan und Ryz Ildrins Worte wieder in den Sinn. Ihr müsst ihn unbedingt vom Zaubern abhalten ... Krämpfe ... Wahnvorstellungen. Ein kleiner Beutel und eine Kerze rollt aus seiner rechten Hand. Ein leichter Windhauch fährt den vieren durch die Haare. Der Kopf des Gnomes wird zurück geworfen. Ein starker Wind bläst ihm ins Gesicht und Stück für Stück manifestieren sich zwei Gestallten. Von den Gestallten geht das Säuseln eines leichten Windes aus und wenn sie sich Bewegen das Röhren eines Sturms. Die beiden Gestallten drehen ein Runde um den Turm, wobei sie sich mit Leichtigkeit über die Brüstung  bewegen und durch die Lust fliegen. Sie bäumen sich auf gegen die Kontrolle des Gnomes um sich frei auf dieser Ebene zu bewegen.
Der Gnom reist seine Augen weit auf. Er hällt ein kleines Kügellchen zwischen seinen Fingern. Er rollt mit seinen Augen und schippst das gelbe Kugel weg und deutet auf einen Punkt der irgendwo hinter oder zwischen Rugan, Ryz und Fulvia zu liegen scheint. Die Kugel löst sich von seinen Fingern und beginnt instantan an rot zu glühen. Fulvia scheint das erste Mal schnell und entschlossen zu reagiern, greift in eine Tasch, spricht ein paar schnelle Worte und eine ähnliche Kugel löst sich von ihrem Finger, grade als die Kugel des Gnomes zwischen ihnen angekommen ist. Mit einem lauten Donner treffen sich die zwei erbsengroßen Kugeln und lösen sich auf. Eine Geräusch als würde mal während eines Gewitters zwischen den Wolken stehen. Der Gegenzauber hat offensichtlich nicht wie geünscht funktioniert, denn Fulvia wird, wie von einem unsichtbaren Hammer, von den Füßen gerissen und gegen die Brüstung geschleudert und auch der Gnom wird ein seinem Stuhl, also hääte man ihm mit viel Kraft ins Gesicht geschlagen, umgestoßen. Die vor wenigen Augenblicken noch verschüchterte Famula liegt nun bewusstlos zusammengesackt auf dem Boden. Ihrem Lehrmeister scheint es nicht besser zugehen. Von dem etwa ein Meter großen Luftgestallten ist ein röhrendes Reräusch zu vernehmen.
Sie sind frei.

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