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Autor Thema: Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht  (Gelesen 96508 mal)

Beschreibung: Die Geschichte

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Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #555 am: 08.10.2010, 01:55:59 »
Áine kümmerte sich sorgsam um den Purpurdrachen, der wie Katriana gegenüber Dorgen angedeutet hatte, sehr schwer verletzt war. Die Priesterin schien bereits ein paar Maßnahmen getroffen zu haben, die schlimmsten Blutungen waren gestillt, aber der Mann rang mit dem Leben. Als Áine ihm die wohltuende Wärme ihres Zaubers zu kommen ließ, wurde sein Herzschlag ein wenig kräftiger und er schlug zumindest kurz die Augen auf, um ihr mit einer kaum sichtbaren Lippenbewegung zu danken.

Dorgen konnte zu seiner Freude ein Geräusch an der Stelle bemerken, an der der Mann ins Wasser gesprungen war. Dort tauchte kurz darauf durchnässtes Zwergenhaar auf, gefolgt von dem Dickschädel Regadurs, der kräftig das Wasser ausspuckte, und sich mit seinen Wurfäxten im Mauerwerk festgekrallt hatte. Endlich wieder Luft! Der Zwerg war froh, als sein Kopf über Wasser war und er seine Lungen auffüllen konnte.
« Letzte Änderung: 08.10.2010, 01:58:26 von Gotteskind »
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #556 am: 08.10.2010, 10:57:09 »
Fabulöon  beobachtete noch einen Moment lang ihre Umgebung, um keine unangenehmen überraschungen zu erleben. Als er sicher war, dass vorerst keine Gefahr mehr drohte, half er dem Zwerg wieder auf's Trockene.

Áine

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« Antwort #557 am: 08.10.2010, 13:43:32 »
Vielleicht zwei Minuten waren vergangen als Áine aus der Nische trat, jetzt mit Kettenhemd und einem langen blau-schwarzen Umhang bekleidet. An ihrem Gürtel war ein stattliches Schwert befestigt, das nur darauf wartete etwas - oder jemanden - spalten zu können. Auf der Rückseite ihrer Handschuhe war mit silberner Farbe ein alter Mann abgebildet, der durch ein Meer aus Wolken spazierte, womit die Frage welcher Gottheit sie diente beantwortet war.
Sie wandte sich an den Zwerg, der gerade aufgetaucht war. "Wo ist er hin?!" Offensichtlich hatte sie vor den Schurken zu verfolgen, der unter Wasser geflohen war. Die Gefangenen konnte sie genau so gut den Purpurdrachen anvertrauen, aber dass dieser Mann noch lebte sah Áine als ein Zeichen: Er hatte mit dem Sterben gewartet damit SIE ihn ausschalten konnte. Sein Schicksal war unausweichlich, nun da sie ihr Schwert wieder in Händen hielt.

Regadur Goldnase

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« Antwort #558 am: 08.10.2010, 16:20:37 »
Regardur spuckte einen Schwall Wasser aus bevor er sich unter wilden Flüchen von dem Elf aus dem Wasser helfen ließ. "Tentakel Vieh tot. Da unten ein toter Purpurdrache. Der Typ zu schnell. Nicht eingeholt. Schneller geschwommen als ich laufen." Kamen die Worte stoßweise aus seinem Mund, während er auf dem Rücken liegend nach Atem rang. Er deutete aber noch mit einer seiner Wurfäxte in die Richtung in die der Fremde geflohen war. "Wo ist meine Axt?" fragte er sobald sich sein Atem ein wenig beruhigt hatte.

Áine

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #559 am: 09.10.2010, 11:50:53 »
"Ich versuche den Kerl zu finden. Kümmert ihr euch um die Gefangenen!"
Áine war nicht ganz sicher wohin der Schurke geflohen war, also tat sie das selbe das er auch getan hatte: Sie sprang ins Wasser, tauchte und sah sich um.[1] Wahrscheinlich war er mit dem Strom geschwommen und in einem anderen Raum wieder aufgetaucht. Eventuell führte dieser Kanal auch zum Fluss... in dem Fall war es gut möglich dass er entkommen konnte, aber er würde sicher gesehen werden, so ein klitschnasser Mann mit einem Speer in der Hand. Und sie würde den Beschreibungen folgen und ihn finden!
 1. Schwimmen: 11, Spot: 20
« Letzte Änderung: 09.10.2010, 11:51:36 von Áine »

Dorgen Gilmarik

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #560 am: 10.10.2010, 15:55:11 »
Dorgen war unsicher, ob es klug war diesen Mann dort im Wasser zu verfolgen, wenn Regadur ihn schon nicht hatte einholen können. Aber die Halborkin schien sicher, dass sie es tun wollte, weshalb der Morgenbringer sich nicht einmischte. Stattdessen sah er sich jetzt, da keine akute Gefahr mehr herrschte erst einmal in dem Raum um, um zu sehen, womit er es zu tun hatte. Fürs erste überprüfte er die vier Zellen auf dieser Seite des Kanals auf Insassen, da es ihm auch jetzt, da keine Gefahr mehr bestand, in seiner Rüstung wohl schwer fallen dürfte heil über die Brücke und auf die andere Seite zu gelangen.

Fabulon

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #561 am: 10.10.2010, 16:55:59 »
"Ich denke wir sollten uns hier lieber erst einmal in Ruhe und vorsichtig umsehen, anstatt kopflos hinter Flüchtenden her zu eilen und dabei in irgendwelche Fallen oder gar Hinterhalte zu tappen", erklärte Fabulon. Damit schritt der Elf vorsichtig über die Brücke und machte sich daran, sich die Zellen genauer anzuschauen[1].
 1. Zellen durchsuchen, dafür Take 10 auf Search: 21
« Letzte Änderung: 10.10.2010, 16:57:31 von Fabulon »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #562 am: 11.10.2010, 00:24:28 »
Áine war nicht in der Lage, den Mann zu sehen, weder als sie noch am Rand des Kanals stand, noch als sie sich bereits im Wasser befand. Sie begann zu schwimmen, bemerkte aber bald, dass ihre Rüstung schwerer war als erwartet und sie wohl ein wenig aus der Übung war oder geschwächt vom Kampf war, denn schon nach wenigen Zügen konnte sie ihren Kopf nicht mehr über Wasser halten und ging unter. Ihre Versuche, wieder vorwärts oder wenigstens über Wasser zu kommen, wurden panischer und anstrengender, je länger sie es versuchte. Nur kurz kam sie über Wasser, um Luft zu holen, doch das reichte gerade für ein bisschen Sauerstoff, bevor sie wieder unterging. Nein, sie schien ihre Schwimmfähigkeiten ein wenig überschätzt zu haben. Noch konnte sie jedoch die Umrisse des Katamarans unter Wasser ausmachen, sie war also noch nicht zu weit von ihren Gefährten entfernt. Wenn sie sich jetzt für eine Umkehr entschied, wie es der Zwerg bereits getan hatte, konnte sie womöglich Schlimmeres verhindern.[1]

Dorgen widmete sich unterdessen den Zellen auf der Seite, auf der sie gegen den Mann gekämpft hatten, konnte aber keine weiteren Gefangenen ausmachen, obwohl die Lager aussahen, als wären sie öfter benutzt worden. In manchen Zellen roch es unangenehm. Interessanter war aber wohl die Nische, in dem augenscheinlich der Mann sein Lager aufgeschlagen hatte. Die Wände dieser Nische schienen aus einem besonderen Material zu sein und ein wenig von der Feuchtigkeit, die in dem ganzen Raum herrschte, zu absorbieren. Ein schmales Kayak, ein noch kleineres und eng aussehendes Bett und ein Schreibtisch waren alles an Inneneinrichtung, was der Mann hatte sein Eigen nennen können.[2]

Fabulon bewegte sich mit aller gebotenen Vorsicht über die glitschige Fläche der Brücke und behielt dabei besonders das Wasser im Auge, so als ob ein weiteres Tentakelviech hinauf schnellen und ihn packen könnte. Doch er schaffte es über die Brücke und warf einen kurzen Blick auf Katriana, die sich um eine Frau kümmerte, während Tia'Nal auf einen Mann einredete, der sich weigerte, seine Zelle zu verlassen, solange ihm nicht einer der Wächter oder der Priester dazu einen Befehl geben würde. Er hatte seine Anweisungen, war sein ewig gleich bleibender Beitrag. Fabulon widmete sich schließlich den leeren Zellen, die aber, wie er beinahe erwartet hatte, zumindest keine Geheimgänge, Verstecke oder Fallen enthielten. Er fand auch an den Wänden keinerlei Kerben, Blut oder sonstige Hinweise, die Gefangene gegeben haben könnten. Bis auf das Stroh, auf dem die Gefangenen wohl schliefen, waren die Zellen kahl und gaben keinen Aufschluss darauf, wer sich in den Zellen befunden haben könnte.
 1. Noch 13 Runden Luft.
 2. Falls du dich der Nische mehr zuwendest, bitte ein Suchen-Wurf.
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Áine

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« Antwort #563 am: 11.10.2010, 01:06:32 »
Was ist los??!! So geht das nicht. erkannte Áine als sie, kaum war sie ins Wasser gesprungen in Richtung Boden sank. Warum wollte das nicht klappen? Sie konnte nicht einfach so aufgeben...
Zunächst musste sie an die Oberfläche um frische Luft zu sammeln. Danach würde sie es nochmal versuchen, bestimmt hatte sie nur einen schlechten Start gehabt.[1]
 1. Schwimmen x Mal siehe Würfelthread

Regadur Goldnase

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« Antwort #564 am: 11.10.2010, 22:04:48 »
Das war ja mal wieder typisch. Er war gerade einem grausamen Tod von der Schippe gesprungen und keiner interessierte sich dafür. So rappelte er sich auf und stapfte zu der Stelle an der seine Axt zurückgelassen hatte. Stumm rammte er sie in die Halterung an seinem Gürtel und fixierte sie mit den vorgesehenen Lederriemen. Anschließend legte er seinen Rucksack ab und kramte sein Seil und den damit verbunden Wurfhaken hervor. Anschließend began er in regelmäßigen Abständen Knoten in das Seil zu knoten. Sobald das Seil genug Knoten für die Aufgabe die er sich vorgenommen hatte besaß suchte er nach einer Stelle in der Nähe des Katamarans an der er es befestigen konnte. Sorgfältig befestigte er das Seil dort[1] und warf das Ende mit dem Wurfhaken ins Wasser. "Ich hol den Purpurdrachen aus dem Wasser. Ich werde an diesem unheiligen Ort niemanden zurücklassen." erklärte er sein Handlen und schaute nochmal kurz in den Raum. "Irgendjemand Interesse an diesem Tentakelvieh?" Kurz wartete er auf eine Antwort bevor er sich erneut in die Fluten stürzte.
Langsam ließ er sich erneut zum Grund runter sinken. Die Leiche des Drachen war nur wenig weiter getrieben, seine Rüstung hielt ihn wohl an Ort und Stelle fest. Das Seilende mit dem Wurfhaken in der Hand machte er sich auf dem Weg zu dem Drachen, wickelte das Seil zweimal um dessen Körper um dann den Haken im Gürtel des Toten zu fixieren.
Jetzt kletterte er am Seil erneut zurück zur Oberfläche und zog sich wieder auf den Katamaran. Erneut leis er einige Minuten verstreichen um wieder zu Atem zu kommen, bevor er anfing sein Seil einzuholen.
 1. Take 10 Use Rope: 12

Dorgen Gilmarik

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« Antwort #565 am: 11.10.2010, 22:11:01 »
Dorgen besah sich die Niesche in der offenbar der Mann, der ihn beinahe getötet hatte, sein Lager aufgeschlagen hatte, sehr gründlich, damit ihm ja nichts entging.[1] Die Halborkin schien zwar entschlossen ihn zu verfolgen, aber der Kleriker bevorzugte dennoch möglichst viel über ihn und die Geschehnisse hier unten in Erfahrung zu bringen, damit man diesem unheiligen Sharkult endlich ein Ende bereiten konnte. Aber noch immer stellte sich ihm die Frage, wo die ganzen Gefangenen waren, denn dies konnten unmöglich alle Zellen sein. Vielleicht befanden sich weiter oben im Tempel noch andere.
 1. Take 20 auf Suchen: 20

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #566 am: 12.10.2010, 23:43:37 »
Áines Schwimmkünste verbesserten sich nur geringfügig, immer wieder sank sie hinab, kam nach Luft hechelnd nach oben und kam so mehr schlecht als recht vorwärts. Sie verlor ihr Gefühl für Zeit und Entfernung, nur dann, wenn sie auftauchte, konnte sie bemerken, dass der Katamaran und ihre Gefährten nicht mehr zu sehen waren, nicht einmal mehr der diffuse Lichtschein, der den Raum beleuchtet hatte. Sie war in der Finsternis allein und schließlich ging es auch nicht mehr weiter. Glücklicherweise konnte sie dank ihrer angeborenen Fähigkeiten einigermaßen sehen, so dass ihr bald klar wurde, dass ein Geflecht aus Zweigen, Ästen und feuchter Erde ihr den weiteren Weg versperrte.

Regadur machte sich mit aller gebotenen Vorsicht daran, den Purpurdrachen zu bergen. Die beiden Purpurdrachen, die ihm unter den Katamaran gefolgt waren, standen bereit, um ihm zu helfen und mit ihm ihren Freund zu bergen, dessen Augen noch weit aufgerissen waren. Nur seine Wunden bluteten nicht mehr, aber weder Áine, Dorgen oder Katriana hätten ihm noch helfen können. Der Mann war tot und das schien seine Kameraden schwer zu treffen. Nach einer Weile nahmen sie ihn auf und brachten ihn zu dem Verletzten, um den sich Katriana und Áine gekümmert hatten. Dort legten sie ihn ab und waren nun unschlüssig, was zu tun sei.

Dorgen ließ zunächst nur oberflächlich seinen Blick über die Nische gleiten. Er entdeckte an einer Wand eine große, farbige Karte des südöstlichen Teils von Cormyr. Einige Punkte waren gesondert eingezeichnet und sagten Dorgen auf die Schnelle nichts. Der Goldene Schrein, der Träumerfelsen oder die Mönchsklinge, ein paar der Punkte wie die Mönchsklinge lagen direkt auf oder neben dem eingezeichneten Weg des Mantikors. Andere befanden sich da, wo keiner freiwillig hinging: im Weiten Sumpf. Auch wenn Dorgen sich kaum in dieser Gegend auskannte, wusste er, dass diese Marschregion, die zwischen Cormyr und Sembia lag, eine der gefährlichsten Gegenden des ganzen Landes war. Und genau da befanden sich die beiden Punkte: die Verlorene Zuflucht und die Feste Orvaskyte. Da er aber nicht sonderlich viel damit anfangen konnte, wandte sich Dorgen dem Schreibtisch zu. Dort fanden sich allerlei Essensreste, aber auch Tinte und ein paar Pergamente, die aber keinerlei interessante Informationen enthielten. Dafür befand sich auf dem Schreibtisch eine kleinere Karte, die der an der Wand ähnlich war, nur in schwarz-weiß gehalten und ohne sämtliche Punkte, die sich auf der großen Karte befanden.


"Ausgehend vom X wandert nach Südosten in Richtung des Unbekannten Schreins (das weiße Gebäude aus Marmor auf dem Hügel). Vom Schrein aus geht ungefähr zwanzig Meilen nach Osten. Zu eurer Linken findet ihr die Gruft von Chonis. Habt ihr den Sumpf erreicht, haltet Ausschau nach dem Weg entlang des Totenkopfstabes. Folgt dem Weg zur letzten Zuflucht und erwartet weitere Befehle."
Die Karte wusste Dorgen schon genug zu fesseln, allerdings fiel ihm zudem, als er den Schreibtisch berührte, die recht dicke Tischplatte auf. Als er genau hinsah, entdeckte er, dass sich unter der Tischplatte, als Teil davon getarnt, eine verschlossene Schublade befand. Nur einen Schlüssel konnte er nicht entdecken.
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Áine

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #567 am: 12.10.2010, 23:54:56 »
In ihrer Rüstung zu schwimmen war anstrengend, aber besser als ohne Rüstung zu kämpfen. Áine tat ihr Bestes, sie würde ihn sicher gleich einholen...bis sie von etwas aufgehalten wurde. Verwirrt betastete sie die Barriere. Die konnte der Kerl nicht in so wenigen Minuten gebaut haben, die war vorher schon da gewesen. Er muss hier irgendwie durchgekommen sein. Es muss einen Ausgang geben...! Da sie es so weit geschafft hatte konnte sie nicht umkehren ohne etwas gefunden zu haben, also suchte sie.[1]
 1. Spot: 8 <.<

Regadur Goldnase

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #568 am: 13.10.2010, 00:56:50 »
Regardur sah sich um. Anscheinend waren seine Gefährten damit beschäftigt den Raum zu durchsuchen. Die beiden Drachen die ihm geholfen hatten taten ihm Leid. Sie brauchten Ablenkung. So packte er sein Seil in seinen Rucksack zurück und schulterte ihn. "Du und du," er deutete auf die beiden, "lasst uns schauen wie es um den Kampf oben steht. Vielleicht können wir euren Kameraden noch rächen." Seinen Schild wieder auf seinen Arm streifend, die Axt wieder in die Hand nehmend, wartete er die Reaktion der beiden gar nicht mehr ab. Hier gab es keine Arbeit mehr für ihn, oben könnte es weiter gehen. Wahrscheinlich waren die anderen Gefangenen auf dem Wasserweg aus dem Tempel gebracht worden, zumindest jene mit Magie in den Knochen. Aber bevor sie sich auf eine Verfolgungsjagd machten würden sie dafür sorgen, das dieser dunkle Ort gereinigt werden würde. Grimmig packte er seine Axt fester. Er war nie sonderlich gläubig gewesen, aber hier wurde ein Glaube pervertiert. Das konnte er nicht aktzeptieren.
« Letzte Änderung: 13.10.2010, 00:57:16 von Regadur Goldnase »

Elias Ch'Ame

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Die Chronik der einsamen Wanderin Mitternacht
« Antwort #569 am: 13.10.2010, 03:11:04 »
Zu ihrem Leidwesen konnte Áine keine Möglichkeit ausfindig machen, diesen Teppich aus Ästen und Zweigen zu durchbrechen. Und immer wieder musste sie mit ihrem eigenen Gewicht und ihrer Rüstung kämpfen, um über Wasser zu bleiben und Luft holen zu können.

Die beiden Purpurdrachen nickten Regadur zu, als Tia`Nal zu ihnen trat. "Ich werde euch begleiten. Ich will mir noch einmal ansehen, was wir dort hinten gefunden haben." Er deutete auf den Gang und meinte damit wohl den Raum mit den Unmengen an Knochen und Schädeln. "Wir sollten aber schauen, ob die anderen mitkommen." Er sah zu Dorgen und zu Fabulon, die noch mit ihrer Suche nach Hinweise beschäftigt waren, während Katriana mit einem Purpurdrachen die beiden Gefangenen über die Brücke geleitete.
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