Gerade als Taris sich umdrehen und sich sofort dem nächsten Worg zuwenden wollte, den Fabulon so eben erfolgreich attackiert hatte, vernahm er aus der Dunkelheit, nur ein paar Meter von dem von ihm völlig zerschmetternden Tier ein weiteres Knurren und er wusste, dass seine Aufgabe an dieser Stelle noch nicht beendet war. Doch er war im Nachteil, denn er konnte nicht sonderlich weit sehen in der Nacht und so blieb er zwischen den Resten der Mauer des Unbekannten Schreins stehen und spähte in die Dunkelheit, wo er das Leuchten zweiter roter Augenpaare auszumachen glaubte. Nur am Rande bekam er mit, wie sich Xu'sarsar in seine Nähe begab - lautlos, beinahe wie ein Schatten.
Dabei hätte wohl eher Fabulon in diesem Moment Hilfe benötigt, denn aus der Dunkelheit kamen zwei der großen Tiere angeschossen und schnappten mit ihren schweren und knochenbrechenden Kiefern nach ihm. Nur seine angeborene Beweglichkeit konnte den Elfen davor retten, von ihnen ernsthaft verletzt zu werden. Doch nun standen die Tiere direkt vor ihm und es waren noch dazu Zwei an der Zahl.
Nachdem der Ruf von Taris auch Regadur und Aine geweckt hatte, mussten sich die beiden zunächst orientieren und die Situation erfassen. Erst nachdem sie ein paar Sekunden auf ihren Beinen gestanden hatten, wurde ihnen bewusst, dass sie umzingelt waren und als schließlich ein weiteres Tier aus der Dunkelheit auf Regadur zutrat und den Zwerg anknurrte, war klar, dass die Situation auch durchaus ernst zu nehmen war. Außerdem war unmöglich zu sagen, wie viele Tiere noch in der Nacht lauerten. Nur eines konnte Aine von ihrer Position heraus erkennen, außer den Tieren war niemand da, der sie womöglich befehligte, aber sie konnte auch nicht durch Stein hindurch blicken und der Führer dieses kleinen Rudels mochte sich irgendwo in der Finsternis verbergen, falls es einen gab.
W1 von Taris niedergestreckt
W2 und W3 Angriff - gescheitert