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Autor Thema: Hens Reise  (Gelesen 28065 mal)

Beschreibung: Die Reise ins Ungewisse

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Tael

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Hens Reise
« Antwort #255 am: 07.10.2010, 12:32:19 »
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
zehnte Stunde nach Mitternacht
Kontor Suliras


Doch Hens wird vom Sonnenaufgang gestört, bei dem sich die anderen im Raum erheben und ihn möglichst leise verlassen. Doch nur wenige Minuten später kehrt ein Diener zurück und bringt Hens wieder ein Stück Brot und eine Schüssel Wasser.

Hens Reise
« Antwort #256 am: 07.10.2010, 14:35:55 »
So gerne Hens erneut abgelehnt hätte, muss er dem Hunger Tribut zollen und etwas essen. Dankbar nimmt er das Brot und trinkt das Wasser.
"Bitte guter Mann, habt ihr einen abgelegenen Raum, den ihr mit Vorhängen verdunkeln könnt? Ich brauche doch deutlicher Schlaf als ich es bisher angenommen hatte. Meine Kräfte schwinden in diesen schlimmen Zeiten und ich werde mindestens 8 Stunden ruhen müssen. Mein Gespräch mit Sulira ist nicht von absoluter Wichtigkeit. Oder anders ausgedrückt, ich bin kaum bei klarem Verstand, ich kann erst mit ihr sprechen, wenn ich wieder voll bei Kräften bin. Habt ihr solch einen Raum und könnt ihr veranlassen, dass ich dort 8 Stunden ungestört schlafen kann?"
Bevor er erneut schlafen geht, betet er erneut zu Jerome, sammelt positive Energie und heilt langsam seine Wunden.[1]
 1. lesser vigor
« Letzte Änderung: 07.10.2010, 14:47:28 von Hens von Apothekopolis IV »

Tael

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Hens Reise
« Antwort #257 am: 08.10.2010, 09:32:37 »
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
sechzehnte Stunde des Tages
Kontor Suliras

Ich werde der Dame eure Bitte ausrichten, denn sie erwartet euch bereits. Bitte seid ein paar Minuten geduldig und wartet hier auf ihre Antwort.
Nach ein paar Minuten kommt der Diener zurück.
Die Dame versteht eure Entschuldigung und bittet euch so bald es geht sie aufzusuchen und ihr Bericht zu erstatten.
Hens wird in eine Abstellkammer geführt, die wohl einst Nahrung enthielt und jetzt leer ist.
Der Diener bringt eine Schlafmatte in den angenehm kühlen Raum und bereitet Hens eine Schlafstätte vor.
Als er sich hinlegt und versucht erholsamen Schlaf zu finden hört er wieder die Stimmen. Alptraumhafte Grimassen, aufs höchste verzerrt und verschwommen schweben um ihn herum und lachen ihn aus, prophezeihen seinen Fall in ewige Dunkelheit und warten schon auf seine Seele um sie zu bestrafen für seinen Frevel. Niemals soll Hens glücklich leben, niemals soll er das Jenseits erblicken. Als Strafe für das Nehme ndes Speeres soll er wie alle anderen Runenwaffenträger in Stücke gerissen werden und über alle Schichten des Abbys und alle neun Höllen verteilt werden. Als Hens erwacht kann er sich vor allem noch an die letzen Sätze erinnern: Wir sind bald da.
Als Hens erwacht fühlt er sich noch viel schlechter als vorher.[1]
 1. Keine Spellpoints, 10 Schaden

Hens Reise
« Antwort #258 am: 09.10.2010, 19:35:49 »
`Ich muss hier weg aus diesem verfluchten Land. Nicht einmal im Schlaf ist man sicher vor irgendwelchen Dämonen oder Teufeln. Dieser Ort ist wahrhaft gottlos. Selbst Jerôme vermag mir keinen Schutz zu bieten. Ich muss in meine Heimat zurück und mich dort neu sammeln. Nun gut, schauen wir erst einmal was Sulira für mich hat.`
Hens wirkt erneut einen heilenden Zauber auf sich.[1] und sein Körper erholt sich ein wenig.
Dann macht er sich auf Sulira aufzusuchen.
 1. lesser vigor

Tael

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Hens Reise
« Antwort #259 am: 10.10.2010, 10:06:39 »
Als ein Diener bemerkt das Hens erwacht ist bittet er ihn zu warten, während Sulira bescheid gegeben wird.
Nach nur zehn Minuten wird Hens hereingebeten.
Es ist der Raum in dem Hens sich schon einmal mit der Tochter der Schönen traf, und auch heute ist sie anwesend.
Mutter und Tochter sind in schwarze Schleier der Trauer gehüllt. Mit einem Wink auf einen bereitgestelllten Stuhl bittet Sulira HEns sich zu setzen.
Ihr habt lange geruht, was kann ich für euch tun? Welche Nachrichten bringt ihr uns? Stimmt es dass ihr Nahrung nach Denereith gebracht habt?

Hens Reise
« Antwort #260 am: 10.10.2010, 13:02:39 »
"Meine Damen, zunächst einmal muss ich euch danken, dafür, dass ihr mir diese lange Ruhezeit gegönnt habt. Leider konnte ich dennoch nicht ruhig schlafen. Die Götter, die diese Stadt verlassen haben lassen nun Platz für Dämonen, die meinen Schlaf störten und verwirrende Botschaften sendeten. Aber damit möchte ich euch nicht weiter behelligen.
Ja wir, die wir inzwischen schon zu viert sind, haben Nahrung in die Stadt gebracht. Der Admiral hat sie gerecht unter den Menschen aufgeteilt. Bisher war ich diesem Mann sehr skeptisch gegenüber, doch hat er mich in diesen Minuten dort überzeugt ein edler Anführer zu sein, dem das Wohl seines Volkes wichtig ist.
Die Nachrichten, die ich weiterhin bringe, sind zugleich Bestandteil der großen Bitte, die ich an euch habe. Ich müsst mir helfen.
Es fällt mir nicht leicht meine bisherigen Gefährten in gewisser Weise zu verraten, doch haben sie leider auch mich verraten und hintergangen und mich beinahe dem Tod überlassen. Der Elf Rhonin vertritt die Theorie, dass der Kaiser selbst für diesen Untotenangriff verantwortlich ist und dass wir dem Kaiser diese schweren Stunden zu verdanken haben. Der Admiral hat erzählt, dass jegliche Kommunikation abgebrochen sei und somit gewinnt diese Theorie auch an Wahrscheinlichkeit. Dennoch ist der Admiral ein Mann des Kaisers und somit nach der Theorie dieses Elfen ein Feind dieser kleinen Gruppe. Ich bin nun hin und hergerissen zwischen dieser kleinen Gruppe mit denen ich scheinbar lediglich das Schicksal einer außergewöhnlichen Waffe teile und dem Admiral, welcher mit mir Sinn für Gerechtigkeit und den Kampf für das Gute teilt. So bleibt jedoch immernoch die Theorie. Sollte sie wahr sein, ist es möglich, dass hier in der Stadt, selbst der Admiral nicht in Kenntnis darüber ist. Ferner und noch viel schlimmer ist folgende Nachricht. Wir trafen einen Vampir, scheinbar ein Lord Michaelis, Lord einer eigenen Region dieses Landes hier. Ich bin ein Verteidiger des Guten und habe geschworen das Böse zu vernichten. Sowohl meine ... Reisegruppe, als auch der Admiral haben sich diesem Untoten unterworfen und gehorchen seinen Befehlen. Ich selbst kann mich deshalb beiden nicht anschließen, da es für mich unmöglich ist mit einem Vampir auf einer Seite zu stehen. Zudem ein Vampir, der es gewagt hat meinen Gott zu beleidigen. Ein Fakt, der der schlimmste für jeden Kleriker auf dieser Welt ist.
Die Reisegruppe und der Admiral haben sich also für die Hilfe eines Vampirs im Kampf gegen die Untoten entschieden und gegen die Hilfe des einzigen Mannes eines Gottes, der hier scheinbar noch in dieser Stadt verweilt.
Ich bin nun also drauf und dran nach solch vielen Enttäuschungen, die ich hier in den letzten Stunden erleben musste, dahingehend geneigt, der Stadt einfach den Rücken zu kehren und sie ihrem Schicksal zu überlassen, denn eine gemeinsame Hilfe mit einem Untoten gegen Untote kommt für mich nicht in Frage.
Deshalb bitte ich euch, die einzige Person, der ich wohl noch vertrauen kann, um Rat."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #261 am: 11.10.2010, 09:50:39 »
Wahrlich große Probleme für einen einzelnen Mann, ich kann euch einen wahrlkich guten Rat geben, doch den darf meine Tochter nicht hören.
Die Tochter schaut ihre Mutter überrascht und verwundert an. Aber warum Mutter?
Mein Kind, es gibt Dinge die ich in meinem Leben getan habe von denen du nicht alles wissen musst.
Pikiert rafft die junge Dame ihre Kleider und rauscht aus dem Zimmer.
Sulira wendet sich daraufhin mit einem Seufzen an Hens.
Mein werter Hens von Apothekopolis der Vierte. Ich muss eingestehen das ich selbst den Lord kenne und schätze.
Als ich noch jünger war und mit einer Karavane und meinem Vater durch das Land streifte wurde der Tross von dämonischen Monstern angegriffen, die alle begleitenden Wachen und Paladine abschlachteten. Auch mein Vater fiel ihnen zum Opfer.
Grade als die ziegenköpfigen Monster mir die Kleider vom Laibe rissen ritt der Lord aus dem Himmel herab und allein sein Monströser Anblick reichte aus um mein Herz stehen zu lassen. Die Monster fielen tot um wie Grashalme im Donnersturm. Sie griffen sich gegenseitig an und der Lord sagte ihnen mit bloßen Blicken und berührungen alles Leben aus dem Körper.
Statt mir und den anderen Frauen und Kindern etwas anzutun geleitete er uns persönlich ins nächste Dorf. Ich war die Einzige die sag wie er sich am Blut der Dämonen labte und das Monster in sich entfesselte. Doch er bat mich nichts zu verraten, denn er sei hier um die Menschen vor allem Unheil zu schützen und das friedliche Leben zu bewahren.
Sollte er euch angegriffen haben und ihr seid noch am Leben wollte er das sicherlich, denn sein Blick reicht aus um deine Gedanken völlig zu vernebeln und eine Berührung tötet dich.
Später, als ich eine Frau war und die Furcht der Vergangenheit überwand habe ich Nachforschungen über ihn angestellt und herausgefunden wo er lebte. Er war der Lordhüter von Nekrotopia, der ehemaligen Magierakademie nicht weit von hier. Praktisch stehen wir unter seinem Protektorat, auch wenn wir ziemlich weit entfernt sind und die kaiserliche Marine sich um die Küste kümmert.

Doch dem Admiral Maximus traue ich ebenfalls, er ist zwar ein sturer Mann der keine Gnade kennt, doch ist er ebenso gerecht und weise in seinen Worten und Taten und alles was er in Denereith tat um die Stadt zu schützen und die Bewohner am Leben zu erhalten war notwendig. Etwas Groll hege ich weil er nicht vermag Boten nach Belon zu senden, aber zu meinem Bedauern hat er recht das es Selbstmord ist die Mauern zu verlassen.

Wenn ihr meinen Rat nun immer noch annehmen wollt, versucht dem Lord zu verzeihen, er mag ein Monster sein aber in seinem Herzen ist immer noch Reinheit und Liebe zu den Menschen Glorions. Das er als von Paladinen ermordeter auf die Götter nicht gut zu sprechen ist müsst ihr am besten nachsehen, denn besiegen könnt ihr ihn wahrscheinlich nicht. Versucht bitte alles um die Stadt zu retten, denn manches mal heiligt der Zweck doch die Mittel. Ich bitte euch inständig lasst euren Stolz nicht über das Leben und Sterben von Unschuldigen entscheiden, sondern euer Mitgefühl und eure Gnade.

Hens Reise
« Antwort #262 am: 11.10.2010, 11:05:38 »
"Ihr sprecht wie immer weise Worte und ich bin froh zu euch gekommen zu sein. Ich vertraue euch voll und ganz was ihr mir über den Vampir sagt. Auch ich musste feststellen, dass seine Absichten scheinbar guter Natur sind und immerhin hat er mir versprochen als Gegenleistung für meine Hilfe, die ich ihm leistete, diese Stadt zu retten. Damals war es für mich keine schwere Entscheidung für ihn zu arbeiten, da ich dadurch Hoffnung für diese Stadt sah. Ich habe mir seine Gegenwart also in gewisser Weise selber eingebrockt. Aber wenn ihr ihm vertrauen könnt, dann habe ich richtig gehandelt ihn hier her zu bringen. Auch wenn meine weitere Begegnung mit ihm alles andere als wohlwollend ausfiel.
Was meine weitere Hilfe angeht..., so werde ich selbstverständlich weiter zu euch halten. Ein anderes Verhalten würde Jerôme auch nicht dulden und würde mich in Ungnade fallen lassen. Dennoch bin ich im Moment beinahe nutzlos. Wie ich bereits anmerkte finde ich keine Ruhe und kann so nicht zu neuen Kräften gelangen. Die einzige Möglichkeit, die mir eine Stimme im Schlaf offen ließ ist scheinbar eine Rückkehr zu meiner Reisegruppe. Doch hat diese sich leider von mir abgewandt und durch ihr Verhalten mich ausgestoßen und von sich abgewiesen. Ihr habt mich nun das ein oder andere Mal kennengelernt. Ich habe stets versucht dieser Stadt mit bestem Wissen und all meinen Fähigkeiten beizustehen. Diese Gruppe denkt aus irgendwelchen Gründen auch immer, dass ich dies nicht tue. Ich kann diesem Vampir möglicherweise vergeben. Wenn er tatsächlich so mächtig ist, dass er dieser Stadt hilft, dann werde ich ihm nichts antun, auch wenn mir meine göttlichen Mächte allerhand Möglichkeiten geben um Vampire zur Strecke zu bringen. So wird sich diese Reisegruppe mir ersteinmal beweisen müssen dass sie tatsächlich auf der richtigen Seite steht und muss mit Taten beweisen, dass sie der Stadt helfen kann. Dann kann ich vielleicht auch ihr vergeben. Bis dahin werde ich meine Hilfe euch anbieten. Zunächst muss ich allerdings zurück in meine Heimat um dort in der Nähe meines Gottes, am besten in einem seiner Tempel Ruhe finden und meine Kräfte wieder herstellen. Dann werde ich morgen früh zurückkehren und werde euch Essen und Wasser bringen können."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #263 am: 12.10.2010, 14:07:14 »
Es wäre wunderbar wenn ihr Essen und Wasser nach Denerith bringen könntet. Es freut mich außerordentlich euch geholfen zu haben und doch habe ich noch eine kleine Bitte. Ihr bemerktet wohl das wir die Tracht der Trauer tragen, wenn ich euch den Grund nenne werdet ihr verstehen weshalb ich nur euch um das bitten kann was ich nun sagen werde.
Ihr könnt diese Stadt verlassen und betreten wie es euch beliebt habe ich das Gefühl, könntet ihr auch das Kontor von Belon besichtigen und schauen ob dort noch jemand lebt? Das wäre mir sehr wichtig endlich Gewissheit über Belons Verbleib zu haben.
Viele Menschen sind gestorben, manche kannte ich davon, manche sogar gut. Doch Belons Kontor ist wie eine Festung und außerdem das größte Nahrungslager weit und breit. Sollten er und seine Männer durchgehalten haben und ich einen Beweis dafür erhalte könnte ich den Admiral endlich dazu bewegen einen Rettungsausfall zu machen.
Steht dies in eurer Macht? Es gibt leider nichts mehr was ich euch anbieten könnte außer meiner Dankbarkeit. Gold und Geschmeide sind in dieser Todesfalle nichts wert, und im Angesicht des Todes steht es genauso um mein Wort.

Hens Reise
« Antwort #264 am: 13.10.2010, 11:38:16 »
"Sobald ich wieder zu Kräften gekommen bin, kann ich morgen nach meiner Rückkehr zu seinem Kontor. Wie es dort vor Ort aussieht, musste ich ja bereits am eigenen Leib erfahren und wäre beinahe von den Horden überrant worden.
Aber zunächst werde ich mich dann auf den Weg machen um schnellstmöglich im Besitz meiner vollen Kräfte zurückzukehren.
Dankt bitte noch einmal eurem Diener, er leistet herausragende Arbeit selbst in diesen schlimmen Zeiten. Den Anstand und die Zuverlässigkeit zeichnen ihn gerade in diesen schweren Tagen aus. Sollte ich ihn nicht mehr sehen vor meiner Rückkehr, richtet ihm dies bitte aus."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #265 am: 13.10.2010, 17:49:25 »
Ich danke euch und ihr tut mir einen größeren Gefallen als ihr es euch vorstellen könnt.
Das Herz meiner Tochter und meines sind zutiefst bedrückt durch die Ungewissheit.
Der Diener meinte er hätte eine Nachricht von einem ungehobelten Krieger und einem schwarzen Blinden die euch wecken wollten, ich sagte ihm bis nach unserer Besprechung zu warten, es schient nicht lebenswichtig zu sein.


Sulira erhebt sich und verneigt sich leicht vor Hens.

Hens Reise
« Antwort #266 am: 14.10.2010, 10:03:39 »
"Ah, ich danke euch. Dann werde ich ihn wohl noch selber sprechen. Nun werde ich dann aufbrechen um schnellstmöglich mit Hilfe zurückzukehren."

Damit verbeugt er sich vor ihr und geht dann hinaus um den Diener aufzusuchen. Sollte er auf dem Weg noch die Tochter treffen, lächelt er sie im Vorbeigehen freundlich an und sagt:
"Haltet noch ein wenig aus, es wird schon sehr bald besser werden."
Dann sucht er weiter nach dem Diener.

Tael

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Hens Reise
« Antwort #267 am: 14.10.2010, 12:07:33 »
Die Tochter trifft er tatsächlich vor der Tür, es könnte sein das sie gelauscht hat, aber sicher kann Hens das aus ihrem verschlossenen Gesichtsausdruck nicht lesen.

Der Diener erwartet Hens sogar und tritt auf ihn zu als der Kleriker die Gemächer der Damen verlässt.
Werter Gast, während ihr schlieft waren ein ungehobelter Krieger und ein blinder schwarzer Ausländer hier und wollten euch sprechen, sie warten im Gasthaus auf euch.

Hens Reise
« Antwort #268 am: 14.10.2010, 13:10:16 »
"Danke euch für diese Nachricht. Ich gehe davon aus, dass dies meine zeitweisen Begleiter waren. ... Wie ich soeben zum Ende zu eurer Herrin sagte, möchte ich mich bei euch für eure Dienste mir gegenüber aufs herzlichste Danken. Ihr erfüllt eure Aufgaben in diesen schlimmen Zeiten mit einer Hingabe und Zuverlässigkeit, wie es eigentlich nicht zu erwarten wäre. Das ihr mich habt schlafen lassen und mich nicht geweckt habt wegen diesem ungehobelten Krieger zeigt dies nur noch deutlicher. Ich werde die beiden im Gasthaus vorerst nicht aufsuchen. Sie haben mich in einer großen Notsituation im Stich gelassen und damit aufs Spiel gesetzt, dass ich dieser Stadt nicht mehr helfen kann. Sie müssen sich nun erst mit Taten beweisen. Ich werde morgen früh vorraussichtlich zurückkehren und mich dann mit allen Mitteln um Hilfe kümmern. ...
Achso, ich wollte euch noch um einen kleinen Gefallen bitten. Sollte sich erneut jemand nach mir erkundigen, egal ob am heutigen Tag oder auch an weiteren wo ich vermutlich hier sein werde, sagt es bitte niemandem. Sagt ich sei in meine Heimat zurückgereist."


Damit ruft sich Hens das Bild seines Jerômetempels in seiner Heimatstadt ins Gedächtnis. Den Ort, den er viele viele Jahre in und auswendig gekannt hat, immerhin ist er dort aufgewachsen.[1]
 1. Teleportation 17

Tael

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Hens Reise
« Antwort #269 am: 15.10.2010, 19:33:10 »
Siebzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
siebzehnte Stunde des Tages
Hens Heimat

Problemlos bringt das Licht des Jerome Hens in die Nähe seines Heimattempels. Der Tempel selbst ist mit heiligen Schutzzaubern veriegelt um die Mächte des Bösen auszusperren.[1]
 1. Du musst mit Infos über Hens Heimat geben wenn du das dort ausspielen willst.
« Letzte Änderung: 15.10.2010, 20:11:01 von Tael »

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