"Wie versprochen, habe ich nur Kräfte gesammelt und darüber hinaus möglicherweise noch welche hinzugewonnen. Das wird sich aber erst zeigen.
Ja, ich habe 3 Priester des Jerôme mitgebracht. Sie können in ausreichenden Mengen reines Wasser erschaffen und sich vorallem um die Menschen kümmern. Sie pflegen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da die Stadt gefährlich ist, habe ich ihnen versprochen, dass sie nur hier in eurem Kontor tätig sein brauchen um sich keiner Gefahr auszusetzen. Dafür sind sie freiwillig hier und Jerômes Belohnung wird ihnen genug sein.
Als nächstes möchte ich euch gerne Essen und Wasser bringen. Ich habe meinen Gott um die Fähigkeit gebeten Nahrung und Wasser für diese Stadt herzustellen. Großzügig und hilfsbereit wie Jerôme ist, hat er mir diesen Wunsch gewährt. Ich kann euch sogleich, wenn ihr mir einen passenden Ort hier bei euch im Kontor nennt, Nahrung und Wasser für 60 Menschen herstellen. 60 Menschen sollten davon einen ganzen Tag von leben können. Sie brauchen dann also 24 Stunden nichts weiter essen. Wenn ihr das ganze vielleicht auch mit Hilfe der drei Priester ein wenig mehr einteilt, können davon noch mehr Menschen ausreichend satt werden.
Anschließend werde ich wie es euer Wunsch war mich zum Kontor im Armenviertel begeben und herausfinden ob Belon durchgehalten hat. Da ich nicht weiß wie sehr mich das beanspruchen wird, kann ich vorerst nicht mehr Nahrung aufbringen. Sollte ich aber zurückkehren, werde ich noch mehr Nahrung erschaffen können.
Zum Abschluss habe ich eine kleine Bitte. Ich habe euch von diesem Vampir erzählt und es kommt eigentlich nicht für mich in Frage nachdem was vorgefallen ist, auf seiner Seite zu kämpfen. Dennoch kann ich euch, die mir so sehr geholfen hat und für mich da war, nicht im Stich lassen. Ich werde also weiterhin alle meine Kräfte euch zur Verfügung stellen. Ich bitte lediglich darum, dass ich selbst aus allem herausgehalten werde. Wenn euch jemand direkt nach mir fragt, sagt ihm bitte ich sei in meine Heimat zurückgekehrt. Und wenn ihr gefragt werden von wem das Essen kommt, sagt ihm ich sei ein freundlicher Helfer, der unerkannt bleiben möchte."