Es dauert fast die ganze Nacht, bis der Scheiterhaufen heruntergebracht ist, und so brechen die Abenteurer erst wieder in Richtung Fort Thorn auf, als es schon fast dämmert. Auch wenn die dunklen Stunden kurz vor Tagesanbruch die anstrengendsten sind, so sind die Wachen des Forts doch immer noch höchst aufmerksam - was angesichts der in der Dunkelheit lauernden Gefahren, denen dieser Außenposten der Zivilisation mitten in der Wildnis ausgesetzt ist, nur logisch erscheint.
Trotz der kurzen Nacht brechen die Abenteurer noch vor Mittag wieder auf, um die von Eichenbraue erwähnte Silberader zu finden. Der alte Druide hatte die Ader weit im Westen des Tales verortet, in einer Senke zwischen zwei größeren Bergen, also schlägt die Gruppe den Weg nach Westen ein. Zuerst führt sie ihr Weg durch den dichten Wald, der große Teile des Tals ausfüllt. Alleine der Weg durch den Wald dauert fast den ganzen Tag, immer wieder muss sich die Gruppe durch dichtes Unterholz und die unvermeidlichen Rosenbüsche kämpfen, die ihr Fortkommen teils massiv behindern. Doch schließlich ist dieser - sicherlich anstrengendste Teil des Weges - geschafft und die Abenteurer sehen die letzten Strahlen der Sonne hinter den schneebedeckten Gipfeln der Geisteswirrberge im Westen versinken. Die Landschaft wird hier, an den Ausläufern jener Berge, immer hügeliger und steiniger, und in etwa sieben Meilen Entfernung können die Abenteurer auch die von Eichenbraue erwähnte Senke zwischen den Bergen ausmachen. Elora schätzt, dass sie für den Rest des Weges noch etwa vier bis fünf Stunden brauchen würden.