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Autor Thema: Zum einfüßigen Gelehrten  (Gelesen 238282 mal)

Beschreibung: Der OoC

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Ghart

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1545 am: 15.11.2010, 13:54:40 »
Vielen Dank.  :)

Stordan Orien

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1546 am: 15.11.2010, 20:15:18 »
Komisch, ich dachte ich hätte gestern nochmal was zu der Söldner Geschichte gepostet  :suspicious:.

Was ich gemeint habe, ist nicht so ein Satz gedungener käuflich Meuchelmörder sondern eher sowas wie eine elitäre, auch religiös motivierte Truppe (so wie die schwarzgewandeten in einem neueren Abenteuerfil im 1001 Nacht Ambiente). Aber im Nachhinein ist es eigentlcih auch nicht wichtig, schließlich können wir uns weder darauf verlassen noch ist es wichtig ob unser Gegern nun religiöse Fanatiker anheuert oder selber ausbildet.

Dayn

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1547 am: 15.11.2010, 20:21:19 »
Mal eine Frage Kayman.... kann es sein, dass du Terry Pratchett liest? Hauptmann Block macht den Eindruck eines "klugen" Detritus auf mich   :D

Kayman

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1548 am: 15.11.2010, 21:01:31 »
Mal eine Frage Kayman.... kann es sein, dass du Terry Pratchett liest? Hauptmann Block macht den Eindruck eines "klugen" Detritus auf mich   :D

@ Dayn: Nee, les ich nicht...Hab ich selbst erfunden den Block ;-)
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Ghart

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« Antwort #1549 am: 16.11.2010, 09:05:43 »
Darf ich bei den Informationen unter der Karte davon ausgehen, dass sie jeder Charakter hat?

Menthir

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« Antwort #1550 am: 16.11.2010, 09:24:23 »
Ghart erklärt sich weiter, ein kleiner Gähner entweicht ihm trotzdem; er bleibt dabei in Bewegung.
"Nun, als wir durch die Stadt zogen und bei Gesprächen in der Taverne habe ich Worte über dieses Bech- oder Blechgehafe gehört, dass dieser Ort ein Slum für Kriegsgeschmiedete sei, die sich in Unrat und Blech eindecken. Ich würde sie rekrutieren und kurz einweisen, soweit dies möglich ist. Sie werden nicht krank und sie bekommen dann vielleicht 'ne zweite Chance aus ihrem Slum zu kriechen."

Ich habe das mit Bech- und Blechgehafe aufgeführt, weil du dies im Kartenthread stehen hast. Ich denke, dass Bechgehafe anhand der Beschreibung einfach einen L-Mangel hat. :)
Ansonsten bin ich jetzt davon ausgegangen, dass sie auf ihren Reisen durch die Stadt und in der Taverne grob dergleichen Worte an ihr Ohr gedrungen ist.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Kayman

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1551 am: 16.11.2010, 12:23:19 »
Ist okay Ghart.

Eine OoC Info vorab: Die Geschmiedeten in Blechgehafe würde man besser nicht mit allzu vertrauenswürdigen Aufgaben betrauen - das wär so als würde man in die Bronx gehen und versuchen, ein paar arbeitslose Gangster für das NYPD zu rekrutieren - so oder so ähnlich jedenfalls.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Ghart

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« Antwort #1552 am: 16.11.2010, 12:35:23 »
Ich persönlich würde mit dem Mitteln des Einstellungsgespräches und mit der damit verbundenen Hintergrundrecherche tatsächlich manchen arbeitslosen Gangster in der Bronx als Polizisten verpflichten. Das ist kein Scherz. Ich halte nicht viel vom Labeling Approach, der dann immer mitschwimmt und ich halte genauso wenig davon, Kriminalität und Ärmlichkeit stets unter Unfähigkeit oder intendierter Bosartigkeit zu verfrachten. Im Zweifel kann, meiner Meinung nach, zumindest ein Teil, trotz des kriminellen Hintergrundes, eine bedeutende Stärkung unserer Reihen bedeuten. Dass man dann keinen blinden Griff tätigen und damit jeden nehmen sollte, ist klar, weil die Probleme in der Zeit danach und währenddessen schwerer werden können. Und selbst wenn dieser noch tragbare Teil im Herzen eine kriminelle Natur haben und diese auch in der Folgezeit für Ärger sorgen werden, würde ich es dennoch wahrnehmen, diese Chance der Immunität zu ergreifen, kann man damit der Stadt unmittelbar helfen.

Ich würde es also im Hinterkopf behalten, trotz möglicher Schwierigkeiten. Ablehnen würde ich diesen Gedanken erst dann wirklich, wenn sich rausstellen sollte, dass diese Fäulnis auch Kriegsgeschmiedete wegrafft. Außerdem haben wir einen Artificer im Team, der muss dann eben ausgewählte Kriegsgeschmiedete modifizieren, sollten sie ansonsten nicht nutzbar sein!  :cool:
« Letzte Änderung: 16.11.2010, 12:36:14 von Ghart »

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1553 am: 16.11.2010, 13:06:37 »
Scarlet wird es sicher so sehen wie Ghart.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Kayman

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« Antwort #1554 am: 16.11.2010, 13:11:25 »
Okay, dann hab ich den Standpunkt besser verstanden - inwiefern eine "Resozialisierung" solcher Geschmiedeter erfolgreich sein könnte in einem so kurzen Zeitrahmen, ist natürlich eine andere Frage.

Allerdings @ Gahrt: Kriegsgeschmiedete können nicht "modfiziert" werden, vor allem nicht von einem Nicht-Cannith und ohne die notwendigen magischen Requisiten (ergo Schöpfungsschmieden). Kreigsgeschmiedete haben seit dem Pakt der Thronfeste zudem das gleiche Recht wie alle anderen Rassen auch, und ich bezweifle, dass das "Modifizieren" von Persönlichkeiten ein anstrebbares Ziel ist (aus ethischem Blickpukt, wo wir wieder bei der Ethik wären). Dies aber nur meine 5 Groschen - ihr könnt diesbezüglich Ingame tun und lassen was ihr wollt, ich wollte diesen Eberronhintergrund nur einwerfen, falls dies jmd. nicht bekannt ist.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Ghart

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1555 am: 16.11.2010, 13:19:51 »
Okay, dann hab ich den Standpunkt besser verstanden - inwiefern eine "Resozialisierung" solcher Geschmiedeter erfolgreich sein könnte in einem so kurzen Zeitrahmen, ist natürlich eine andere Frage.

Das ist natürlich klar. Die Gefahr habe ich ja beiläufig bemerkt. Ist sicherlich aus der Sicht von Scarlet und Ghart ein Versuch wert. Natürlich hat das größere Verschränkungen zu folge, weil man direkt in die Gesellschaft in Sayandras Garten eingreift.

Zitat
Allerdings @ Gahrt: Kriegsgeschmiedete können nicht "modfiziert" werden, vor allem nicht von einem Nicht-Cannith und ohne die notwendigen magischen Requisiten (ergo Schöpfungsschmieden). Kreigsgeschmiedete haben seit dem Pakt der Thronfeste zudem das gleiche Recht wie alle anderen Rassen auch, und ich bezweifle, dass das "Modifizieren" von Persönlichkeiten ein anstrebbares Ziel ist (aus ethischem Blickpukt, wo wir wieder bei der Ethik wären). Dies aber nur meine 5 Groschen - ihr könnt diesbezüglich Ingame tun und lassen was ihr wollt, ich wollte diesen Eberronhintergrund nur einwerfen, falls dies jmd. nicht bekannt ist.

Ja, ich kenn leider die Problematik, aber auch die Vorteile, dieser Punkte. Aber Möglichkeiten kurzzeitiger Veränderung sollten Dayn offen sein, denke ich. Wenn ich nicht aus der Hüfte, dann mit Vorbereitung. Wie integer das Ganze (also Dayns Beeinflussung) ist, lässt sich sicherlich im Moment von unserer Seite nur vermuten und wird dann auch bei genauerer Prüfung sicherlich verneint werden. Ist aber auch eher ein letzter Ausweichplan, wenn unsere Ermittlungen versagen. Außerdem hat Dayn dabei ja auch ein Wort mitzureden, fürchte ich.  :P
Der Resozialisierungsgedanke hingegen per se wird immer eine Rolle spielen können, sollte das Werkzeug Scarlet oder mir zusagen. Wenn sie seit dem Pakt der Thronfeste nämlich dieselben Rechte wie alle Rassen haben, obliegen ihnen auch die Pflichten der anderen Rassen. Resozialisierung und das Verhindern von Anomie dürfte dementsprechend zu fordern sein. :)

In Ordnung, behalten wir es erstmal im Hinterkopf. :)

EDIT: Ich weiß, dass man Resozialisierung hier nicht in einem modernen Kontext sehen darf, aber das kann man ja auf die jeweilige Gesellschaft und ihre Normen etc. anwenden.
« Letzte Änderung: 16.11.2010, 13:20:48 von Ghart »

Kayman

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1556 am: 16.11.2010, 14:49:40 »
Ich bin mir nicht sicher ob mein Hauptpunkt rüber kam - Dayn fehlen schlicht die Mittel und Kenntnisse, um die Persönlichkeit eines Kriegsgeschmiedeten zu beeinflussen. Es ist nicht so, dass es auf dem Rücken von diesen Wesen ein Rädchen gibt mit dem man sie von RG zu CE und umgekehrt drehen kann  :cheesy: Nee Spaß beiseite...ich denke du weißt was ich mein ;-)
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Menthir

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1557 am: 16.11.2010, 15:28:32 »
Ich bin mir nicht sicher ob mein Hauptpunkt rüber kam - Dayn fehlen schlicht die Mittel und Kenntnisse, um die Persönlichkeit eines Kriegsgeschmiedeten zu beeinflussen. Es ist nicht so, dass es auf dem Rücken von diesen Wesen ein Rädchen gibt mit dem man sie von RG zu CE und umgekehrt drehen kann  :cheesy: Nee Spaß beiseite...ich denke du weißt was ich mein ;-)

Zitat
Aber Möglichkeiten kurzzeitiger Veränderung sollten Dayn offen sein, denke ich.
Ich bezweifel gar nicht, dass Dayn diese Möglichkeiten im Moment nicht hat. Ich würde nur bezweifeln, dass es derartige Möglichkeiten gar nicht gäbe.

EDIT: Ich würde allerdings auch nicht bezweifeln, dass die Möglichkeiten in ihrer Anzahl gering und in ihrer Umsetzung schwierig sind.
« Letzte Änderung: 16.11.2010, 15:32:38 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Bolbas d'Jorasco

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« Antwort #1558 am: 16.11.2010, 18:43:45 »
Dankeschön für die PM Kayman...

Grüße an alle aus dem verschneeregneten Franken,
Bolbas.

Dayn

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Zum einfüßigen Gelehrten
« Antwort #1559 am: 17.11.2010, 00:34:33 »
Dayn hatte schon genug innere Konflikte mit Redril's Art informationen zu "beschaffen".
Ich denke eher nicht, dass er im Moment überzeugt werden kann soetwas selbst zu "verschulden", Kayman hat das schon richtig eingeschätzt ;). Eine Handlungsweise ist für mich nichtmal unbedingt eine Gesinnungsfrage (naja eigentlich ist das ja alles in DnD aber trotzdem!),Dayn würde das wohl einfach als "falsch" empfinden.

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