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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 74186 mal)

Beschreibung: Waffenbrüder wider Willen

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Kapitel 1
« Antwort #690 am: 12.01.2011, 18:24:22 »
"Das denke ich auch. Er wird Vorbereitungen getroffen haben für zumindest meine nächste Auseinandersetzung mit ihm."

Tael

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Kapitel 1
« Antwort #691 am: 12.01.2011, 20:00:22 »
Sulira: Nun ja, immerhin ist es mehr als einen Monat her das ihr ihn in die Flucht geschlagen habt. Seitdem gab es keine Spur von Hump und selbst wenn er euch eine Falle gestellt hat, er wird sicher nicht mit Rhonin Samez und Norkas rechnen, gebt ihr mir darin Recht Hens?
Ich verstehe eure Einwände Rhonin und nichts liegt mir ferner als euch sinnlosen Gefahren auszusetzen. Ich habe zwei Gründe für meine Bitte. Der Erste ist ein Hoffnungsschimmer den ich nicht ausblasen möchte bevor ich ihm die Chance gegeben habe etwas Öl zu entzünden. Es scheint als ob die Seuche aus diesem Labor stammt, vielleicht ist dort auch etwas das zu ihrer Heilung oder Eindämmung dient. Der zweite Grund ist vergleichsweise profan. Ich möchte nicht die Hände in den Schoß legen nur weil der Lord Hilfe versprochen hat. Er wird kommen und uns retten, doch sind wir es denn wert gerettet zu werden wenn wir geduldig in der Falle sitzen bleiben und uns bemitleiden statt nach dem rettenden Ankertau zu greifen, sei es auch noch so weit entfernt.

Rhonin Weißleben

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Kapitel 1
« Antwort #692 am: 12.01.2011, 22:55:37 »
Rhonin kann nicht glauben, was er da hört. Am liebsten würde er jetzt einfach seine spitzen Ohren verschließen und gar nichts tun, so sehr regt ihn diese offensichtliche Verblendung auf, die Suliras Worte und die des Belon steuert.
GERADE MAL EINEN MONAT?, fällt ihr der sonst so gelassene Magus stattdessen beinahe ins Wort. Um die Fassung zurück zu erlangen, atmet er mehrmals tief durch und antwortet weiter: Bei den Sieben Hügeln, Punkt eins: Ich bin Elf. Daran besteht kein Zweifel, denke ich. Mein Volk lebt lang. So lang, dass es uns so vorkommt, als hätten wir Äonen, Generationen Zeit nachzudenken. Wenn ich unsere bisherige Unterhaltung soweit richtig verstanden habe, dann , Punkt zwei, hat Hump nicht nur an seinen Opfern, sondern auch an sich selbst entsprechende Maßnahmen ergriffen, sodass er folglich nach viel mehr strebt, als selbst wir Elfen es uns vorstellen mögen; Unsterblichkeit im Untod. Kurz gesagt: Der Mann hat alle Zeit der Welt. Zusätzlich ist der Mann ein fähiger Magier oder ein starker Kleriker. Ohne einen dieser mächtigen Machtkanäle konnte er seine Antiwunder gar nicht zustande bringen! Warscheinlich hat er bereits Kräfte entwickelt, von denen selbst ich nur zu träumen wage. Was mich dann auch zum dritten und letzten Punkt führt: Dort, wo diese nekromantische Macht herkommt, kommen auch Zauber einer ganz anderen Kategorie her: Die Macht der Divination; Erkenntnismagie oder für den gewöhnlichen Geist einfach als Weißsagung zu bezeichnen. Mithilfe dieser Magie hätte er uns bereits die ganze Zeit beobachten können, insbesondere da er Hens bereits begegnet ist und er seine Magie somit nur noch auf ihn richten muss. Damit hat er uns im Visir. Uns alle!  Ich hoffe, Ihr habt nun ein besseres Verständnis für den Ernst der Lage. Es geht mir schließlich nicht um meine eigene Haut. Die ist.. Abrupt hält der Magier inne. Sein Gesichtsausdruck entspannt sich, als hätte er sich bewusst dazu entschieden, den letzten Satz nicht fortzusetzen.
Zweifel kommen im Elfen auf. Zweifel an der Situation, Zweifel daran, gegen diesen Nekromanten bestehen zu können, Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit des Geretteten und der Handelsfrau. Ein übler Verdacht manifestiert sich im Geist des Magus, doch er zieht es vor, diesen Gedanken zunächst unausgesprochen zu lassen. Stattdessen blickt er Sulira mit stoischer Miene auf den Schleier, so als würde er ihr direkt in die Augen sehen.

« Letzte Änderung: 12.01.2011, 23:16:58 von Rhonin Weißleben »

Mad_N

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Kapitel 1
« Antwort #693 am: 12.01.2011, 23:22:51 »
Als der Elf seinen letzten Satz unausgesprochen in der Luft hängen lässt schaut Norkas ihn verwundert an. Ja um wessen Haut ging es. Oder kamen dem Elfen ähnliche Zweifel wie ihm selbst. Etwas unbeholfen macht er einen Schritt auf Ronin zu und hebt beschwichtigend seine linke Hand während die Rechte wir von selbst in Richtung Darguns wandert. Irgendwie liegt mit einem Mal eine Spannung im Raum, die er nicht wirklich deuten kann. "Steht uns eine ähnliche Magie zur Verfügung um herrauszufinden mit wem wir es zu tun haben oder wo sich der Feind aufhält?" fragt er Rhonin, das Gesicht ihm zugewandt. Eigentlich haben Sulira und Belorn Recht aber irgendwie wird er den Gedanken nicht los, dass sie hier zu überschwenglich begrüßt worden sind, und ihre Gastgeber es ein wenig zu eilig haben sie wieder los zu werden. "Vielleicht wenn ihr euch mit Hens und Samez zusammen tut? Ich verstehe wenig von Magie, aber ihr drei habt genug davon. Vielleicht sollten wir uns auch erst einmal zurückziehen für die Nacht. Heute werden wir ehh nichts mehr erreichen."
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Rhonin Weißleben

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Kapitel 1
« Antwort #694 am: 12.01.2011, 23:27:45 »
Ja, ich halte das für eine sehr gute Idee. Am besten, wir ziehen wir uns zunächst zurück. Morgen, wenn wir uns unserer Sache sicher sind,  können wir ohnehin mehr erreichen. Vielleicht gibt es Mittel und Wege.
« Letzte Änderung: 12.01.2011, 23:28:20 von Rhonin Weißleben »

Kapitel 1
« Antwort #695 am: 13.01.2011, 10:58:05 »
Hens hört sich den plötzlich heftigen Austausch zunächst an, ehe er sagt:
"Sulira, ich stimme euch vollkommen zu. Und wenn ihr euch erinnert, dann wisst ihr auch, dass ich für meinen Teil niemals hier rumgesessen habe, grundlos. Ich habe stets versucht zu handeln und zu tun, was in meiner Macht steht. Ich werde dies auch weiterhin tun. Da ich allerdings durch die Errettung von Belon und seinen Männern im Moment über keinerlei magischen Kräfte mehr verfüge, muss ich Rhonin erneut zustimmen, dass es sinnvoll ist bis morgen zu warten, denn sonst könnte ein vorzeitiger Aufbruch tatsächlich eine Selbstmordmission sein und ich vertraue euch blind, dass ihr mir das nicht zumuten wollt. Ich bin mir zwar auch sicher, dass Rhonin die Welt dunkler malt, als sie tatsächlich ist und Hump womöglich mehr zutraut, als er an Fähigkeiten wirklich verfügt, aber wir sollten zumindest kein unnötiges Risiko eingehen und unser Leben leichtfertig aufs Spiel setzen. Die Situation ist für uns alle nicht leicht. Ich denke, wenn wir vier unsere Kräfte morgen allesamt erneuert haben und vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis gewonnen haben und uns gut vorbereitet wähnen, können wir aufbrechen und dieses Labor noch einmal genauer untersuchen, auch wenn ich dies schon einmal getan habe und nichts finden konnte. Aber wer weiß, ob er tatsächlich zurückgekehrt ist und wir nun erfolgreicher sein können. Mit diesem Kompromiss können wir wohl alle zufrieden sein. Oder gibt es noch Einwände?"
fragend schaut Hens von einem zum anderen.

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #696 am: 13.01.2011, 16:12:39 »
Samez schüttelt leicht seinen Kopf. Er war einverstanden und hatte keinerlei Einwände.
Wenn uns um Hilfe bitten alles ist was sie tun kann, dann scheint hier unter der restlichen Bewohnern nicht viel Hoffnung und Dynamik geblieben zu sein. Vielleicht hatte sie sich innerlich schon mit dem Tod abgefunden. Resigniert, sich selbst aufgegeben und auch den drang zu leben., geht es Samez durch den Kopf. Er überlegt, ob es nicht etwas sinnvolles für die Menschen hier zu tun gab, außer auf den nächsten Angriff, den nächsten Tag und auf Hilfe zu warten. Etwas, dass ihnen das Gefühl geben könnte selbst etwas zu ihrer Rettung beitragen zu können. Belon scheint da um einiges besser gelaunt zu sein.
Was es mit Hump auf sich hatte, seinen scheinbaren Paradigmenwechsel scheint auf Grund der wenigen Informationen nichts anderes als wilde Spekulation zu sein, weshalb sich Samez an dieser Diskusion auch nicht weiter beteiligte. Der Schwarze fährt sich mit seiner Hand über seinen Schädel und streicht sich mit seinen langen Fingern über den Nacken.
Abermals empfindet er es als störend, dass er nichts von der Stadt weiß. Sie hatten wenig über den bisherigen Verlauf der Konfrontation gehört, er kannte die Stadt nicht und konnte auch die Menschen hier nicht einschätzen.
Als ihm dies abermals auffällt entschließt er sich einfach ehrlich zu Sulria zu sein.
"Sulria, haben die Bewohner und auch Ihr eigentlich ein Ziel? Oder wartet hier alle einfach auf die Rettung durch Lord Michelius oder uns? Ihr sagt ihr wollt nicht die Hände in Schoß legen und versuchen was ihr könnt und bittet uns euch zu retten. Wartet auf den Lord. Vielleicht sollte man anfangen wieder aktiv selbst etwas für die Rettung zu tun. Wir sind hier und bereit euch zu helfen, aber es ist nicht gesagt, dass wir dazu überhaupt in der Lage sind. Wenn ich den Ton richtig deute, dann fühlt ihr euch hilflos und ich könnte mir denken, dass es einem Großteil der Bevölkerung ähnlich geht. Falls ich mich irre, dann korrigiert mich bitte, aber falls ich recht habe, dann muss sich daran etwas ändern. Und wir könnten auch dabei Helfen, vielleicht sogar heute noch, vielleicht sogar jetzt."

Tael

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Kapitel 1
« Antwort #697 am: 13.01.2011, 17:25:09 »
Von Rhonins heftiger Reaktion überrascht springen alle im Raum auf. Doch als er seine Meinung darlegt schweigen alle und hören aufmerksam zu.
Belon antwortet schneller, mit nun düsterer Mine die nur noch wenig an ihr hoffnungsvolles Grinsen erinnert.
Die Untoten haben uns aus allen Himmelsrichtungen umzingelt, wir haben keinerlei Magie zu verfügung. Die wandelnden Toten sind den Lebenden bestimmt hundert zu eins zahlenmäßig überlegen, den bewaffneten Menschen sogar noch viel höher.
Jeder den ich hier bisher gesehen habe ist fast verhungert und schleppt einige Krakheiten mit sich herum. Wir hätten keine Chance zu überleben sollten wir versuchen die Stadtmuern zu verlassen oder sollten die Untoten hereinkommen.
Ihr habt leuchtende Waffen, könnt durch die Luft reisen und Wunden schließen, verzeiht wenn ich zu vie Hoffnung in euch gesetzt habe.

Sulira mischt sich ein als Norkas und Hens versöliche Töne anschlagen.
Ja das ist eine gute Idee, wie wäre es wenn uns ihr morgen früh noch einmal besucht? Ihr könnt euch jeden Raum im Kontor als Schlafgemach nehmen den ihr möchtet.
Zu Samez:
Wenn es irgendetwas gäbe das wir tun könnten würden wir es tun, aber wir sind aus allen Himmelrichtungen und von unten von Untoten belagert. Was könnten wir tun außer warten udn um Hilfe bitten?
« Letzte Änderung: 14.01.2011, 10:45:09 von Tael »

Schwarzauge

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Kapitel 1
« Antwort #698 am: 14.01.2011, 20:28:37 »
"Die Priester die Hens hierhergebracht hat kümern sich, wenn ich es richtig gesehen habe um Lebensmittel und Wasser für die Bevölkerung. Gibt es denn auch für jeden ein trockenen und warmen Ort zum schlafen. Genügen anzuziehen? Wie sieht es mit Waffen aus? In welchem zustand ist der Wall? Sind die Untoten immer gleich agressiv oder ziehen sie sich tagsüber zurück. Sie scheinen nicht permanent organisert zu sein. Was wisst ihr über ihren Tagesablauf. Wer hält eigentlich auf den Wehrgängen wacht? Gibt es ein Tor? Vielleicht sollte man daran arbeiten einen freien Ring um den Wall zu ebenen, so das man eine bessere Übersicht hat. Vielleicht auch ein einer Art Festung im inneren. Einen Ort an den mah sich zur Not auch zurück ziehen könnte, falls der Ring fällt.
Wie steht es mit der Hygiene in der Stadt? Gibt es genügend Gruben um Unrat zu entfernen? Oder läuft es noch in die Kanalisation?"

Tael

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Kapitel 1
« Antwort #699 am: 19.01.2011, 09:24:30 »
Ihr seid ein kluger Mann Samez. Ihr habt in nur wenigen Stunden alle Probleme und Aufgfaben erkannt, wir haben dafür länger gebraucht und einige Menschen mussten dafür mit dem Leben bezahlen.
Nun da wir Nahrung und Wasser erhalten ist das größte Problem gelöst. Das größte wenn man von den Untoten absieht selbstverständlich. Wir haben von allem zu wenig das wir brauchen und zu viel sinnloses. Ich habe hier Körbe voll Schmuck und Geschmeide, Edelsteine und magische Schriftrollen, doch nichts davon hilft einem in der Not. Wärmere Kleidung wäre etwas praktisches, aber es ist grade nicht das Problem. Schlimmer ist das uns schon lange alles Feuerholz und Öl ausgegangen ist. Das sorgt dafür das es immer schwieriger ist nachts die Mauern zu bewachen, aber was das angeht müsst ihr mit dem Admiral Maximus sprechen, ich weiß darüber nur was er mir erzählt hat. Die Untoten machen keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht, aber auch da solltet ihr lieber die Wachen an der Front fragen, ich kann euch nur das Hörensagen anbieten.
Der Admiral Maximus hat die Hafenmeisterei befestigen lassen, mein Kontor und das des Groman sind feste Steinhäuser mit viel Platz, auch wir sind vorbereitet die Eingänge zu verbarrikadieren.
Tore gibt es mehrere, alle sind verschlossen.

Was die Hygiene angeht haben wir das Problem leidlich gelöst. Die Kanalisation mussten wir zumauern, so wird der Unrat nun über die Mauer direkt in den Hafen geworfen.
Da ihr uns Nahrung gebracht habt wäre Brennstoff für die Öfen und die Wachen auf der Mauer nun das wichtigste, aber fragt dochbitte den General Maximus ob meine Informationen noch zutreffend sind.
Vielleicht könnt ihr mit den magischen Gegenständen in meinem Besitz auch mehr anfangen als ich, bittet einfach meinen treuen Diener Gustavo sie euch zu zeigen wenn es euch beliebt.
« Letzte Änderung: 19.01.2011, 09:24:41 von Tael »

Rhonin Weißleben

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« Antwort #700 am: 19.01.2011, 13:21:50 »
Rhonin deutet eine höfliche Verbeugung an.
Während meiner Ritenarbeit würde ich mich mit besonderer Freude Eurer magischen Habe annehmen, und untersuchen, inwieweit sie unserem Unterfangen nützlich sind.Selbstverständlich nur, falls Ihr mich nicht anderweitig in Euren Plan einsetzen wollt.
« Letzte Änderung: 19.01.2011, 13:23:13 von Rhonin Weißleben »

Mad_N

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« Antwort #701 am: 20.01.2011, 17:44:54 »
"Falls ihr bei dem magischen Zeug was findet von dem ihr meint das es für mich von Nutzen sein könnte sagt Bescheid. Ich schlage also vor das ich mit unserem Belagerungsexperten," bei diesen Worten deutet er mit einem Lächeln auf Samez, "den Admiral aufsuchen, und ihm die neusten Entwicklungen mitteilen. Während sich Hens und Rhonin ausruhen. Und morgen werden wir dann aktiv." Es sit Norkas anzusehen das er das ewige hin und her Leid ist. Er konnte verstehen das Magie eine begrenzte Ressource war , allerdings sah er darin auch eine Schwäche der Magie. Er würde sich nie von ihr abhängig machen.
Aiwëtaurnís - Vagor o Rûn

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« Antwort #702 am: 20.01.2011, 19:20:23 »
Hens nickt, mit dem Plan ist er sehr einverstanden.
"Ich leiste Rhonin noch ein wenig Gesellschaft."

Schwarzauge

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« Antwort #703 am: 20.01.2011, 22:22:23 »
Samez nickt. Er war einverstanden. Der Vorschlag klang sinnvoll, zumal er hier anscheinend wirklich nichts erreichen konnte."Dann lasst uns aufbrechen. Damit wir uns später auch noch etwas ausruhen können."

Tael

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« Antwort #704 am: 21.01.2011, 21:43:05 »
Alle Anwesenden nicken, Belon erleichtert, der Junge eher verwirrt und eingeschüchtert das jemand Fremdes so mit den Händlerfürsten spricht. Den Damen kann man es aufgrund des Schleiers nicht ansehen.
Sulira ruft laut: Gustavo, komm bitte herein.
Der Diener öffnet die Tür. Ja Herrin?
Bitte führe unsere Gäste Hens und Rhonin in den Lagerraum der Magieutensilie.
Gustavo nickt und weißt auf die geöffnete Tür.

Gustavo bringt Rhonin und Hens in das nächsthöhergelegene Stockwerk in einen Raum ohne Fenster und mit einer schweren eisenbeschlagenen Tür. Der Raum ist voller Truhen, Schränke und Regale. Den Großteil des Raumes nehmen nichtmagische Gegenstände ein. Schmuck, kunstvolle Kleider und edelsteinverzierte Vasen und Schatullen. Doch eine Truhe ist halbvoll mit Tränken. Ein Regal voller Schriftrollen von denen einige magische Schriften sind. Ein Schrank ist extra verriegelt, auch diesen öffnet Gustavo.
Danach verlässt er den Raum mit einer höflichen Verbeugung und einigen feinen Leinenstoffbahnen. Sollte ich ihnen zu Hilfe sein können rufen sie mich bitte, ich werde mich kurz um die anderen Gäste des Hauses kümmern.

Nach nur einer Minute kehrt Gustavo zurück in den Raum mit Samez und Norkas. Er legt etwas Leinenstoff ab und fragt:
Kann ich den Herren behilflich sein?
Sulira antwortet: Wenn ich die Herren richtig verstanden habe möchten sie in die Stadt, könntest du sie hinausbegleiten und den vier Herren ein Zimmer vorbereite?
Wenn Samez und Norkas nicht wiedersprechen geleitet Gustavo auch sie hinaus.

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