Als die Türe aufgestoßen wird, reagiert Aeryn zwar schnell, hat aber keine freie Schussbahn, daher wartet die Waldelfin ersteinmal ab, was die anderen tun.
Die beiden Mezzoloth bedienen sich der Macht die ihr daemonischens Blut verleiht und während einer von ihnen beginnt die N'Vaelahr einiger ihrer Zauber zu berauben, füllt der andere den Gang in dem sie sich befinden mit einem grünen Nebel, der allen darin in die Lungen steigt und ihre Körper zu schwächen beginnt.
Gleichzeitig rücken die Mezzoloth zur Tür vor und treten unbeeindruckt in das grüne Gas hinein um zu verhindern, dass die N'Vaelahr in den Raum eindringen und so die tödliche Wolke verlassen können.
Filidan bewegt sich geschickt zwischen den beiden Dämonen hindurch, hinter den linken Dämonen und wartet einen Moment ab bis Cullen sich in Position begibt um erst dann zuzuschlagen wenn die beiden Kämper ihren Feind in der Zange haben.
Jetzt blieb nur die Flucht nach vorn, also weist Aeryn ihren Cooshee-Begleiter an, vorzupreschen, während sie selbst direkt hinterher in den Raum hinein läuft.
Beide Mezzoloth versuchen den Coshee mit ihren Dreizacken zu treffen, aber der ist so schnell, dass es ihnen nicht gelingt und so müssen sie auch Aeryn tatenlos ziehen lassen.
Faelar ruft sich noch einmal das Schlachtfeld ins Gedächtnis und wo seine Verbündeten hingelaufen sind. Er scheint nicht gerade sehr zufrieden mit der momentanen Situation zu sein. Er ist sogar der Meinung, dass man in der momentanen eigentlich nur Fehler machen kann. Mit einem mürrischen Gesicht zaubert der Schattenadept als nächstes einen Beschleunigungszauber auf all seine Verbündeten außer Aeryn und Fang, denn diese stehen mittlerweile einfach viel zu weit weg. Sogar auf Salyue zaubert der Arkanist ausnahmsweise eine Stärkungsmagie, denn jeder einzelne war nun wichtig, dass die Mission erfolgreich werden würde. Er übermittelt allen- außer Filidan bei dem die Flüstermagie gebannt ist- auf magischem Wege noch das folgende: "Filidan und Cullen können sich etwas um die Yugoloth kümmern, der Rest kann sich ja an dem Arkanisten versuchen." Dann bewegt sich Faelar weiter in den Raum hinein. Ihm würde wohl eine Verteilung im Raum als halbwegs in Ordnung erscheinen im Moment- entsprechend würde sich Faelar dann auch bewegen- doch der Schattenadept weiß auf der anderen Seite durchaus, dass auch das Verteilen in den Raum wegen den zwei Yugoloth seine Nachteile hat.
Salyue stürmt, von Faelars Magie beschleunigt vor und erhebt dabei ihr Schwert zum Angriff. In Windeseile überbrückt sie die Distanz z dem Drow und dieser hat sich gerade erst komplett umgewand, als er sich auch schon dem Bastardschwert der Dunkelelfe gegenüber sieht und direkt einen Hieb hinnehmen muss, der die feinen Mithralglieder seines Panzers zerspringen lässt.
Cullen nutzt seine Chance und huscht hinter den anderen zwischen den Mezzoloths hindurch. An Filidan vorrüber, verlockt er seinen Gegner zu einer falschen Bewegung die der Söldner auch sofort ausnutzt.
Der Drow blickt Salyue mit hasserfüllten Augen an: "Wie könnt ihr es wagen? Dies wird euer aller Tod sein!"
Auch wenn die N'Vaelahr solche Aussagen von Drow schon gewohnt waren, so zeigte sich doch auch wie schon zuvor bei dem Schwertkämpfer schnell, dass auch dieser Drow nicht nur leere Worte sprach. Denn während Salyue ihn mit klaten Augen anstarrt, entfesselt der Drow einen Sturm aus Säure, der sich von seinen ausgestreckten Händen ausbreitet und alle im Raum einhüllt. Allein die Mezzoloth zeigen sich davon unbeeindruckt. Salyue beglingt es zwar noch den Wellen aus Säure zumindest teilweise auszuweichen, aber dennoch wird ihre Haut und ihre Kleidung von dem grünen gift zerfressen und die Dunkelefe bricht bewusstlos zusammen.
Bevor der gegnerische Arkanist seine gefährliche Magie überhaupt zu Ende wirken kann, die Faelar nicht ganz unbekannt ist und von der er schon einmal etwas gelesen hat, versucht Faelar diesen geistig mittels Magie so zu verwirren und ihn so in Zweifel versunken zu lassen, dass er seinen Zauber nicht erfolgreich zu Ende wirken kann. Allerdings vermag es Faelar nicht die angeborene Magie-Resistenz des Drow zu überwinden.
Nun also waren sie am Ziel, das Portal welches sie zerstören sollten, lag also nun vor ihnen. Doch dieser alles entscheidende Kampf beginnt mehr als desaströs. Zuerst werden die Gefährten vieler ihrer Zauber beraubt, dann folgt eine ekelerregende, stinkende Wolke und schließlich werden die N'velahr von einem Sturm aus Säure heimgesucht. Caelreth hat das Glück davon nicht betroffen zu werden, doch er sieht Faelar und Cullen zu Boden gehen. Besonders Faelar sieht so schlimm mitgenommen aus, dass Caelreth wenig Hoffnung hegt, dass dieser noch lebt.
Doch diese Gedanken drückt er beiseite und eilt Aeryn zu Hilfe, die auch sehr schlimm verletzt ist. Hoffentlich würden sie die Feinde schnell besiegen, denn der Corellonit hatte nur noch wenig Magie zur Verfügung, nach dem heftigen Kampf gegen den säbelschwingenden Drowanführer. Das Schwert lässt Caelreth vorerst noch in der Scheide, nur den Schild schützend vor sich haltend stürmt er zu Aeryn herüber und legt ihr seine rechte Hand auf um sie mit einem schnellen Gebet zu heilen.