Auch der Drachling würde sich gerne der Untoten zuwenden, doch greift er lieber den Ork an der ihn vorher schon so gereizt hat und an dem er sich immer noch festgebissen hat. Dabei presst der Drachlinge seine Kiefer so fest zusammen, dass Navarrien meint seine Knochen brechen zu hören.
Elynore bewegt sich noch etwas weiter an der Wand entlang, während sie einen bunt schillernden Energieblitz auf den verbleibenden Drachling abfeuert.
Noch immer gelingt es Eneas nicht seine Benommenheit abzuschütteln, aber zumindest ermöglichen ihm die eng umeinander stehenden Gegner einen enfachen Zauberspruch durchzuführen und sie alle auf einmal anzugreifen. Aus den Händen des Tieflingsbarden entspringen Schattenwesen, fledermausartig und schreckenserregend. Einmal kreisen sie um Erzebeth und attackieren dann alle um sie herum. Die Schatten lenken die Aufmerksamkeit der Angreifer ab, vielleicht gut genug für die Untote aus ihrer momentanen Lage zu entkommen.
Der magische Bolzen Elynor schießt auf den Drachling zu trifft diesen und streckt ihn nieder wild züngelt ein weiterer Bolzen auf eine der Flocken zu doch verfehlt sie diesen ganz knapp.
Die Schattenwesen dagegen haben mit Glück sie zerfetzen zwei der Flocken in der Luft und man kann ganz leisen Stöhnen hören als das Licht verlischt. Auch der Hobgoblin bekommt eine Wunde ab aus der unablässig Wasser läuft und sich sogar etwas wie ein Aal schlängelt zu Boden fällt und dort in Rauch auflöst.
Nachdem der Drachling tot ist bewegt sich Torrk ein paar Schritte nach vorne, um mehr Gegner in Reichweite zu bekommen, und versucht mit weiten Schlägen den anderen Drachling und die verbleibende Flocke zu treffen, was ihm jedoch leider misslingt.
Navarrien drischt willt brüllend wie eine Bestie der Marschen auf den Drachling ein, welcher seinen Schildarm nahezu zermartert. Dabei glimmen die Adern des Wächters in schwach pulsierendem Licht und scheinen die festgebissene Kreatur daran zu hindern, den Arm des Orks vollends zu zerreißen. Als die Menschenfrau mittels Magie den Drachling schließlich von seinem Arm reißt, ist das nächste Ziel, dass sich der wütende Ork sucht, die Irrwischähnliche Kreatur. Der Dornenflegel geht erneut nieder und grün glimmende Magie pulsiert in den Adern Navarriens.
Als das Irrwisch-ähnliche Wesen nicht mehr zu sein scheint, nutzt der Wächter seine verbleibende Energie um sich dem letzten Gegner zu nähern.
Tinkel ist von dem Kampf völlig verwirrt und überfordert und sein Koboldgehirn kann nicht so richtig fassen wie schnell die Gegner fallen und neue Gestalten auftauchen. Dennoch sieht er die Wunden an zwei seiner Gefährten, doch da die Untote sich schon zuvor als überaus untötbar heraus gestellt hat, macht er sich wegen ihrem Zustand keine Sorgen. Er schreitet mutig voran und verzaubert einen Stein vom Boden, um ihn mit der Schleuder abzufeuern. Dabei pumpt er jedoch etwas zu viel Magie mit rein und eine Welle unkontrollierte Magie überschwappt seine Gefährten, während das Geschoss in Richtung eines der Gegner fliegt.
Leider geht der Schuss von Tinkel ins leere, genauso wie die Angriffe von von Torrk.
Doch Navarrien schlägt nach der Flocke, trifft diese und sie zerfällt sofort zu staub.
Erszebet probiert den Hobgoblin zu treffen, doch leider ist dieser auf der Hut und das Brennen auf der Haut lenkt die Untote ab.
Blockiert durch Navarrien beschließt der Hobgoblin sich auf den Verräter zu stürzen. Er schlägt nach Torrk und trifft den Grottenschratt auch hart an der Seite. Dieser taumelt kurz kann sich aber sofort wieder fangen.
Hier sieht der Ork nun seine Chance gekommen, er schlägt eine Bresche in die Verteidigung des Untoten und öffnet so seinem Kameraden eine Möglichkeit ihn besser zu treffen.
Elynore bewegt sich noch ein Stück weiter, um freie Sicht zu haben, und feuert einen weiteren ihrer wild schimmernden Energieblitze auf den Hobgoblin ab.
Auch Elynor trifft mit ihrem Wirbelwind und reißt dem Hobgoblin einen Arm ab. Aus der Wunde läuft brakiges Wasser, welches den Raum mit einem modrigen, fauligen Geruch erfüllt.
Eneas hält die Kontrolle über die Schattenfledermäuse aufrecht und lässt sie noch einmal angreifen. Endlich hat er auch seine Benommenheit abgelegt, und wirkt nun wieder klar im Kopf. Insgeheim hat er den Kampf schon als gewonnen verbucht, und blickt sich in dem Raum um ob es hier noch mehr gibt ausser nur untote Monster.
Torrk setzt erneut zu einer Kombination von weitreichenden Hieben an, diesmal gegen den untoten Hobgoblin, um sich für den eben erlittenen Treffer zu revanchieren...
Navarrien versucht derzeit die taktisch vorteilhafte Lage zu nutzen und Vvaraak´s Geist anzurufen, um sich selbst ein wenig zu heilen. Erst jetzt erkennt er, dass er es offensichtlich mit einem Goblinoiden zu tun hat, was ihn während seines Angriffes kurzzeitig verunsichert. Er mag ein Wächter sein genau wie er. Erst als er den abgetrennten Arm signalisiert, erkennt der Ork die Widernatürlichkeit des Hobgoblins. Kurze Zeit später wird die Kreatur von einem feinadrigen Rankennetz umsponnen.
Sobald Torrk den Hobgoblin getroffen hat, zerfällt sein Körper und er sinkt zu Boden. Es bildet sich eine Wasserfontäne die in die Höhe schießt und sich explosionsartig um Erszbet, Torrk und Navarrien legt. Dabei wird die Untote Erszebet förmlich zerrissen, der Grottenschratt und der Ork hingegen überleben dieses letzte Aufbegehren stark angeschlagen.