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Autor Thema: Kapitel I: Käferjagd  (Gelesen 64322 mal)

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Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #195 am: 01.03.2011, 08:06:46 »
"So recht weiss man das nie." meint Eneas und fügt leise hinzu "aber ich denke wenn sie aus dem Stein gemacht sind den der Anschein erweckt wird Torrk es merken und gleich wieder mehr Mut schöpfen. Viel mehr als wenn ich ihm nur sage dass sie nicht echt sind. Ausserdem erfahren wir so vielleicht mehr über diese Illusion."
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Torrk

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #196 am: 01.03.2011, 11:52:26 »
Und so schleudert Torrk eines seiner Geschosse gegen eine der Statuen[1], in der Hoffnung dass es Abprallt und vielleicht noch die Gestalten im Wasserfall trifft - nicht um großen Schaden zu verursachen, aber um eine Reaktion zu provozieren...
 1. 25 vs AC, 9 damage
« Letzte Änderung: 01.03.2011, 11:53:39 von Torrk »

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #197 am: 01.03.2011, 12:12:03 »
Als die Statue von dem Geschoss getroffen wird bricht eines der Tentakel ab, sofort verlischt der Verschwimmungseffekt und nun kann jeder einen Hobgoblin und zwei Drachlinge erkennen welche unter dem Wasserfall stehen. Dann flammen die Staubflocken auf und erhellen den Raum fast taghell.
Kurz abgelenkt von dem Schauspiel bemerken die Helden nicht wie die beiden Drachlinge auf zustürmen und Hobgoblin sein Schwert zieht.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #198 am: 25.03.2011, 09:06:50 »
Immer noch benommen von dem hellen Blitz können Torrk und Navarrien sich dem Angriff kaum erwehren, sofort beißen sich die beiden Drachlinge in ihren Armen fest und lassen so schnell auch nicht wieder los. Jetzt aus der nähe und ohne das Wasser könnne die Abenteurer erkennen, dass die Drachlinge untot sein müssen. Denn ihr Fleisch hängt halb verrottet von ihren Knochen und sie strömen einen süsslichen Geruch aus.
Auch Erzebet und Eneas sind von dem Blitz leicht benommen nur Elynor und Tinkel sind ihm entkommen da sie sich noch auf der Treppe befunden haben.

Torrk, noch immer benommen, versucht den Drachling mit einem Tritt weg zu stoßen, doch hat er scheinbar nicht bedacht dass sich dieser in seinem Unterarm verbissen hat. Und so bewirkt er lediglich dass sich bei seinem Angriff fast selbst zu Boden reisst. Doch kann er sein Gleichgewicht gerade noch halten, und als er sich kurz sammelt kann er wenigstens die Benommenheit abstreifen.

Elynore steigt nun auch die letzten Stufen von der Treppe hinunter und begibt sich auf die rechte Seite ihrer kleinen Formation, um von dort aus einen Flammenteppich heraufzubeschwören, der die beiden Drachlinge versengen soll.

Eneas lässt Schatten aus der Ebene der Nacht hinter diesen untoten Drachenlingen entstehen. Sie rufen und greifen nach ihnen, packen sie wie um die verrotteten Kreaturen endlich in den Tod zu reissen. Doch die Benommenheit die der Blitz bei ihm verursacht hat will nicht abreissen, und er schafft es nicht sich fortzubewegen.

Navarrien grunzt schmerzhaft auf, als die Drachenartige Kreatur sich in seinem Arm festbeißt. Stoisch schüttelt er die Benommenheit ab, welche der überraschende Lichtblitz ihm verursacht hat und ruft sich die Lehren Vvaraak´s der Schwarzen ins Gedächtnis.
"Vvaraak´s Geist und Schatten."
Die Augen des Wächters glimmen in gleißend smaragdgrünem Licht auf. Kurze Zeit später werden beide Drachlinge von feinen Ranken umsponnen, die es ihnen erschweren würden, die Begleiter des Orks anzugreifen. Einen Sekundenbruchteil später rasselt der dreiköpfige Flegel Navarriens und geht auf die Kreatur die sich in seinem Arm verbissen hat nieder.

Tinkel ist völlig überrascht von dem Ausbruch des Kampfes und sieht nur zu wie zwei seiner merkwürdigen Weggefährten angegriffen werden. Der Kobold atmet erleichtert aus, als es wenigstens nicht ihn trifft.
„Armer Tinkel noch einmal Glück gehabt.“
Der Kobold kramt in seinem Rucksack und holt wieder ein kleine komische Brosche mit einigen Zahnrädern hervor. Sofort justiert er irgendetwas daran mit seinen Fingernägeln ehe er es einfach in die Masse wirft. Wie durch ein Wunder trifft es das Schild des fremden Orks, wo es haften bleibt und anfängt zu leuchten. Das Leuchten baut sich immer weiter auf, um dann plötzlich einen elektrischen Schlag in Richtung eines der Drachenwesen abzugeben.
Tinkel schüttelt den Kopf.
„Irgendetwas macht Tinkel falsch. Verzauberung muss auch ohne Zap und Zip gehen.“

Tödlich getroffen geht der Drachling zu Boden und rutscht noch ein Stück über selbigen.
Erszebet hingegen bewegt sich hinter den anderen Drachling um diesen zusammen mit dem Halbork in die Zange zu nehmen. Dabei gelingt es ihr auch den Benommenheit, welchen ihren Geist erfült hat abzuschütteln.

Der Hobgolbin bewegt sich auf Erszebet zu, ein wenig verwundert darüber das diese Untote nicht auf seiner Seite steht. Doch die Irritation hält nicht lange, mit seinen schwammigen Händen schlägt er nach der Frau, welche grad noch durch den Drachling abgelenkt ist und trifft sie an der Seite.
Wie aus dem nichts tauchen um Erszebet plötzlich flackernde Lichter auf, welche aus Hautfetzen, Staub und Licht zu bestehen scheinen. Noch bevor die Untote etwas dagegen tun kann setzen sich diese Flocken auf ihre Haut und nagen daran. Immer mehr des untoten Fleisches verschwindet in den Lichtflocken und anscheinend ist dies noch nicht alles. An jeder Bissstelle glüht die Haut weiter und löst sich langsam auf.

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #199 am: 25.03.2011, 09:09:01 »
Auch der Drachling würde sich gerne der Untoten zuwenden, doch greift er lieber den Ork an der ihn vorher schon so gereizt hat und an dem er sich immer noch festgebissen hat. Dabei presst der Drachlinge seine Kiefer so fest zusammen, dass Navarrien meint seine Knochen brechen zu hören.

Elynore bewegt sich noch etwas weiter an der Wand entlang, während sie einen bunt schillernden Energieblitz auf den verbleibenden Drachling abfeuert.

Noch immer gelingt es Eneas nicht seine Benommenheit abzuschütteln, aber zumindest ermöglichen ihm die eng umeinander stehenden Gegner einen enfachen Zauberspruch durchzuführen und sie alle auf einmal anzugreifen. Aus den Händen des Tieflingsbarden entspringen Schattenwesen, fledermausartig und schreckenserregend. Einmal kreisen sie um Erzebeth und attackieren dann alle um sie herum. Die Schatten lenken die Aufmerksamkeit der Angreifer ab, vielleicht gut genug für die Untote aus ihrer momentanen Lage zu entkommen.

Der magische Bolzen Elynor schießt auf den Drachling zu trifft diesen und streckt ihn nieder wild züngelt ein weiterer Bolzen auf eine der Flocken zu doch verfehlt sie diesen ganz knapp.
Die Schattenwesen dagegen haben mit Glück sie zerfetzen zwei der Flocken in der Luft und man kann ganz leisen Stöhnen hören als das Licht verlischt. Auch der Hobgoblin bekommt eine Wunde ab aus der unablässig Wasser läuft und sich sogar etwas wie ein Aal schlängelt zu Boden fällt und dort in Rauch auflöst.

Nachdem der Drachling tot ist bewegt sich Torrk ein paar Schritte nach vorne, um mehr Gegner in Reichweite zu bekommen, und versucht mit weiten Schlägen den anderen Drachling und die verbleibende Flocke zu treffen, was ihm jedoch leider misslingt.

Navarrien drischt willt brüllend wie eine Bestie der Marschen auf den Drachling ein, welcher seinen Schildarm nahezu zermartert. Dabei glimmen die Adern des Wächters in schwach pulsierendem Licht und scheinen die festgebissene Kreatur daran zu hindern, den Arm des Orks vollends zu zerreißen. Als die Menschenfrau mittels Magie den Drachling schließlich von seinem Arm reißt, ist das nächste Ziel, dass sich der wütende Ork sucht, die Irrwischähnliche Kreatur. Der Dornenflegel geht erneut nieder und grün glimmende Magie pulsiert in den Adern Navarriens.

Als das Irrwisch-ähnliche Wesen nicht mehr zu sein scheint, nutzt der Wächter seine verbleibende Energie um sich dem letzten Gegner zu nähern.

Tinkel ist von dem Kampf völlig verwirrt und überfordert und sein Koboldgehirn kann nicht so richtig fassen wie schnell die Gegner fallen und neue Gestalten auftauchen. Dennoch sieht er die Wunden an zwei seiner Gefährten, doch da die Untote sich schon zuvor als überaus untötbar heraus gestellt hat, macht er sich wegen ihrem Zustand keine Sorgen. Er schreitet mutig voran und verzaubert einen Stein vom Boden, um ihn mit der Schleuder abzufeuern. Dabei pumpt er jedoch etwas zu viel Magie mit rein und eine Welle unkontrollierte Magie überschwappt seine Gefährten, während das Geschoss in Richtung eines der Gegner fliegt.

Leider geht der Schuss von Tinkel ins leere, genauso wie die Angriffe von von Torrk.
Doch Navarrien schlägt nach der Flocke, trifft diese und sie zerfällt sofort zu staub.

Erszebet probiert den Hobgoblin zu treffen, doch leider ist dieser auf der Hut und das Brennen auf der Haut lenkt die Untote ab.

Blockiert durch Navarrien beschließt der Hobgoblin sich auf den Verräter zu stürzen. Er schlägt nach Torrk und trifft den Grottenschratt auch hart an der Seite. Dieser taumelt kurz kann sich aber sofort wieder fangen.
Hier sieht der Ork nun seine Chance gekommen, er schlägt eine Bresche in die Verteidigung des Untoten und öffnet so seinem Kameraden eine Möglichkeit ihn besser zu treffen.

Elynore bewegt sich noch ein Stück weiter, um freie Sicht zu haben, und feuert einen weiteren ihrer wild schimmernden Energieblitze auf den Hobgoblin ab.

Auch Elynor trifft mit ihrem Wirbelwind und reißt dem Hobgoblin einen Arm ab. Aus der Wunde läuft brakiges Wasser, welches den Raum mit einem modrigen, fauligen Geruch erfüllt.

Eneas hält die Kontrolle über die Schattenfledermäuse aufrecht und lässt sie noch einmal angreifen. Endlich hat er auch seine Benommenheit abgelegt, und wirkt nun wieder klar im Kopf. Insgeheim hat er den Kampf schon als gewonnen verbucht, und blickt sich in dem Raum um ob es hier noch mehr gibt ausser nur untote Monster.

Torrk setzt erneut zu einer Kombination von weitreichenden Hieben an, diesmal gegen den untoten Hobgoblin, um sich für den eben erlittenen Treffer zu revanchieren...

Navarrien versucht derzeit die taktisch vorteilhafte Lage zu nutzen und Vvaraak´s Geist anzurufen, um sich selbst ein wenig zu heilen. Erst jetzt erkennt er, dass er es offensichtlich mit einem Goblinoiden zu tun hat, was ihn während seines Angriffes kurzzeitig verunsichert. Er mag ein Wächter sein genau wie er. Erst als er den abgetrennten Arm signalisiert, erkennt der Ork die Widernatürlichkeit des Hobgoblins. Kurze Zeit später wird die Kreatur von einem feinadrigen Rankennetz umsponnen.

Sobald Torrk den Hobgoblin getroffen hat, zerfällt sein Körper und er sinkt zu Boden. Es bildet sich eine Wasserfontäne die in die Höhe schießt und sich explosionsartig um Erszbet, Torrk und Navarrien legt. Dabei wird die Untote Erszebet förmlich zerrissen, der Grottenschratt und der Ork hingegen überleben dieses letzte Aufbegehren stark angeschlagen.

Eneas

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #200 am: 25.03.2011, 09:37:21 »
"Wah!" Eneas springt entsetzt zurück als er erkennt wie dieses verfluchte Wasser ihre sicher nicht minder verfluchte Gefährtin in Stücke reisst. Wenn dieser Ort nicht so ertragreich wäre an heimlich einsteckbaren Dingen und potentiellen Gefährten müsste man doch an dieser Stelle die Flucht ergreifen.

Ob es besser gewesen wäre sie mit meiner Magie aus dem Weg des Wassers zu bringen? Ich habe nicht einmal bemerkt ob sie angeschlagen war.

Bei Torrk und Navarrien bemüht er sich dies nun wieder gut zu machen, und ihnen dabei zu helfen wieder zu Kräften zu kommen. Er pfeifft ein leises Lied und die Wassertropfen auf Torrks Haut beginnen zu schwingen und davon abzuperlen, während sich die Verletzungen von Eneas Kameraden etwas schliessen.[1]

"Hab vertrauen mein grosser. Es sieht vielleicht gerade nicht so aus, aber es wird sich lohnen wenn wir hier durchhalten." flüstert er ihm leise zu.

Die Magie in den Klängen und Worten des Tieflings wirkt beruhigend und kühlend, doch merkt man auch wie sie an seinen Kräften zehrt. Bevor er Navarriens Wunden versorgen könnte müsste sich Eneas wohl etwas ausruhen, oder aber auf Tinkels Tränke vertrauen.
 1. Torrk bekommt +4 auf seinen nächsten Heilschub
« Letzte Änderung: 25.03.2011, 09:38:34 von Eneas »

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #201 am: 25.03.2011, 17:36:36 »
Navarrien nimmt die Verätzungen auf seiner Haut,als auch das Lied des Tieflings kaum wahr. Er starrt auf die zerfetzten Überreste der sonderbaren Fremden die selbst im Untod noch scheinbar über ein eigenes Wesen verfügte. Obwohl es sich bei ihrer Existenz um eine Anomalie, um einen Frevel des Natürlichen handeln musste, ist sich der Ork nicht sicher, ob er ihre Vernichtung bedauern oder begrüßen sollte. Ein unbefriedigendes Gefühl liegt dem Wächter auf der Seele und plötzlich scheint es nicht mehr so einfach zu sein, was den Gesetzen der Natur entsprechend existieren darf und was nicht...

"Sie hat tapfer gekämpft", grollt Navarrien schließlich schmerzverzerrt, als ihm durch einen brennenden Schmerz die Verätzungen bewußt werden - eine für den Wächter willkommene Ablenkung. Er legt die schwere Bewaffnung ab, um das Ausmaß seiner Verletzungen zu prüfen.

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #202 am: 27.03.2011, 14:29:40 »
Tinkel blinzelt überrascht als der Kampf so schnell vorbei ist und vor allem mit dem Tod der Leiche endet. Der kleine Kobold schaut einen Moment ungläubig ehe er zu den wenigen Überresten von Erszebet geht und einen Moment traurig schaut, sogar eine Träne vergisst.
„Dabei warst du eine nette Untote. Auch wenn du keine Kobolde gegessen hast. Tinkel mag diesen Ort nicht, Tinkel will lieber weg. Tinkel hofft du entkommst dem Raffer.“
Dann dreht sich der Kobold wieder um und holt aus seinem Rucksack mehrere merkwürdige Tinkturen.
„Auch wenn Tinkels Vorräte begrenzt sind, braucht jemand ‚Heilung’?“
Währenddessen flüstert sein Homunculus leise in sein Ohr.
„Nicht traurig sein Meister. Immerhin ist sie in einer riesigen Eksprosion von uns gegangen. Ka-Boooooom.“
Doch der Kobold schüttelt nur den Kopf und schaut zu den Anderen.
„Tinkel hat Angst. Sollten wir nicht gehen? Sieht außerdem eh nicht nach Käfern aus, sondern fiesen Dingen und wir sind doch wegen Käftern hier.“
„Ich bin Tinkel, großer Meister Alkamist...nur leider ohne Rezepte...“

Nathan Grey

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #203 am: 29.03.2011, 07:26:49 »
In südlicher Richtung hinter einer der Säulen geht eine Tür ab. Ansonsten lässt sich keine weiter Abzweigung erkennen, doch bei näherer Betrachtung erkennen Navarrien und Eneas das unter dem Ablaufgitter ein Gang ist, welcher offentsichtlich von den Käfer gegraben wurde.

Eneas

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« Antwort #204 am: 29.03.2011, 08:20:00 »
"Ich fürchte so viel Glück haben wir nicht."

meint der Tiefling mit einem teuflischem Lächeln.

"Die Käfer scheinen dort unten entlang gegangen zu sein, unter dem Gitter hindurch. Ich schlage vor wir gehen ein wenig diese Tür dort entlang und anschliessend untersuchen wir den Gang unterhalb des Gitters. Und dann können wir ja sehen wen es als nächsten erwischt."

Tinkels Sentimentalität ist dem gehörntem scheinbar fremd. Oder gibt er nur vor kein Mitgefühl zu kennen? Der Blick den er Torrk zuwirft scheint zu sagen Hoffentlich ist es keiner von uns beiden mein Grosser.

Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #205 am: 31.03.2011, 15:08:21 »
"Etwas Heilung ist mir willkommen", antwortet Navarrien etwas abwesend auf das Angebot des kleinen Kobolds, während er einen Grabungstunnel der Käfer inspiziert. Erst dann wird dem Wächter klar, dass das Angebot der Heilung von dem Kobold ausging. Als er den Kampf vor seinem innerem Auge nocheinmal abspult, erinnert er sich, dass der Reptilienartige lauter für den Ork befremdliche Dinge den Gegner entgegenschleuderte. Die im Dunkel glimmenden Augen des Wächters funkeln den kleinen Kobold von oben hinab an. Mißtrauisch runzelt er die Stirn.
"Ihr seid jemand der Tinkturen braut? Ein Alchemist? Wenn ihr mir eine heilende Tinktur anbietet, sagt mir, was ihr in euer Behältnis mischt."
« Letzte Änderung: 31.03.2011, 15:08:48 von Navarrien »

Tinkel Echsenschupp

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« Antwort #206 am: 31.03.2011, 22:41:31 »
Der Kobold blinzelt einen Moment ungläubig als der Ork ihn etwas fragt. Dann schwellt er jedoch die Brust und verkündet stolz.
„Tinkel mächtiger Meister Alkamist und äh die Tinkturen...nun Tinkel macht dies und das rein und etwas von dem anderen Zeug.“
Erklärt er eher ausweichend und klingt fast ein wenig, als wenn ihm es peinlich wäre. Sein Homunculus, den Niemand verstehen kann, hingegen hüft aufgeregt auf und ab und flüstert Tinkel zu.
„Aber Meister, aber Meister warum verraten ihr ihnen die geheimen Zutaten nicht?“
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Navarrien

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #207 am: 01.04.2011, 17:03:23 »
Auf die Antwort des Kobolds, vertiefen sich die Stirnfalten im Gesicht des Orks. Als schließlich die seltsame kleine Kreatur an dessen Seite zu sprechen beginnt, spricht purer Argwohn aus der Miene des Wächters:
"Wenn ich erfahre, dass eure Zutaten kein Gift oder Hexenwerk sind und ihr euer Brau mit Weisheit mischt, nehme ich gerne an. Ich weiß viel über Wurzeln, Kraute und Pflanzen. Verratet mir einfach, womit ihr eure Tinkturen mischt!"
« Letzte Änderung: 04.04.2011, 09:44:02 von Navarrien »

Tinkel Echsenschupp

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #208 am: 03.04.2011, 17:32:01 »
Tinkel schüttelt den Kopf und kratzt sich am selbigen, als der Ork etwas von Kräutern redet. Der Kobold wirft deshalb einen kurzen Blick zurück, um zu sehen wo die anderen stehen ehe er den Ork heran winkt.
„Aber ihr dürft Niemanden etwas von Tinkels Geheimrezept erzählen.“
Falls Navarrien zustimmt, würde er ihm seine Zutaten zu flüstern.
„Nun Tinkel hat Rezept vom Meister gelernt. Er fühlte immer eine Flasche mit Wasser, nahm noch einige andere Zutaten und fertig war sein Gemisch. Tinkel hat nie rausgefunden was es genau war, aber Tinkel hat viel probiert und jetzt Tinkel kann gegen Aua Tränke selber mischen. Zwei Teile Wasser, ein Teil Pisse, ein Teil Grünzeug und ganz viel Maaaaaaaagie! Puff und fertig ist der Trank. Tinkel nie darüber nachgedacht wozu das ganze Zeug ist, aber Tinkel weiß das es funktioniert. Tinkel aber auch Rezepte für andere Dinge von Händler gekauft. Die beinhalten, aber komischerweise nie Magie oder Pisse. Komisch wenn Tinkel drüber nachdenkt.“
Philosophiert der Kobold über seine Rezepte.
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Leolo

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Kapitel I: Käferjagd
« Antwort #209 am: 04.04.2011, 08:19:40 »
Während die beiden so tuscheln, und weil vorerst wohl keiner die Tür erkunden will untersucht Eneas das Gitter und den Tunnel. Wenn der Tunnel nicht von den Käfern angelegt wurde dann würde ihnen allen noch mehr Probleme drohen.
Tunnel kommen irgendwo her, und führen irgendwo hin. Und wenn die Leute dort Pech haben hat der Tunnel die Käfer gleich zu ihnen geführt. Und dann müssen wir hinter ihren Leichen aufräumen. Ob man wohl am Abwasser erkennen kann wo der Gang herkommt?
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