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Chapter 1

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Blossom:
Ich denke, was jeder hier denkt, denn ihre Macht gründet sich allein auf ihrem Status. Dieser Umstand und dass es hier keine hellen Gassen gibt, garantiert ihre Sicherheit. Gefällt es ihr, nur für ihre Macht bewundert zu werden?, denkt der Zwerg aggressiv.

Die Zwerge sind ihm mittlerweile gleichgültig und auch ansonsten gibt er sich ruhig und emotionslos. Er schiebt den Kelch zu seinem Meister. "Ein vorzüglicher Wein ist Euch ausgesucht worden, mein Meister.", sagt er anerkennend.
Innerlich jedoch ist er geladen, weil ihn es ihn ankotzt, dass ihn das Gift so schwach und verletzlich macht. Gerne würde er jetzt in Besitz seiner Kräfte ein paar Schädel spalten.

Tael:
Tael nimmt den Kelch entgegen und schaut mit angewiederter Mine in die Arena hinab, der Priesterin keinen Blick hinterherwerfend.
"Verschwendung von gutem Material, hätte das Volk mehr zu tun brächte es weniger unsinnige Zerstreuung."
Tael nickt seinem Diener anerkennen zu, während er den Kelch entgegen nimmt. Mehr Lohn wird er nicht bekommen, doch ist das schon mehr als der Durchschnittliche Sklave Zeit seines Lebens erhält. Da selbst die Priesterin seinen SKlaven bewundert hatte war es auch kein Zeichen von Schwäche, sondern nur ein das Weiterreichen des Schattens des Komplimentes.
Tael trinkt einen Schluck und wartet ab.
Doch vorher prostet er den anderen am Tisch zu: "Tael ir'Nyranos, die Umstände unserer Zusammenkunft erfüllen mich nicht mit Freude, doch sehe ich dieses Mahl als Scheideweg zwischen Verdammnis und rühmlichen Wohlstand an, wohlmöglich werden wir diese Entscheidung gemeinsam zu fällen haben."

Blossom:
Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, den forschen Vorstoß weiter zu untermauern. Der dämliche Zwerg hätte sich aus 'anerzogenem Anstand' geziert, mit den Drow anzustoßen, doch will ich es auch lassen. Das verdammte Gift setzt mir noch immer zu und darauf falle ich nicht herein., denkt sich der Zwerg.
Er sieht das Bier an. Er hat seit Monaten kein Bier getrunken. Ja, steh nur da und schäume fröhlich, Du verfluchtes, herrlich goldenes Ale, fügt er in Gedanken voll Sardonismus hinzu.

Tael:
"Yorn, du darfst trinken, die Priesterin hat dieses Gesöff sicher nicht für unsere Gaumen bereitgestellt und es wäre eine Beleidigung ihre Geschenke abzulehnen."
Wehe sie hat dort noch mehr Gift versteckt, aber warum sollte sie mir meinen Sklaven töten, davon hätte sie nichts außer einem neuen Feind oder finanziellen Schaden.

Guerrero:
"Ihr seid sehr großzügig zu eurem Sklaven."  sagt Odai mit einem grinsen, "Aber er ist ja nicht gleich vom Gift gestorben. Vieleicht taugt er ja zu was. Mein Name ist Odai Ventrell und ihr habt recht mit dem Mahl und dem Scheideweg. Aber er wir mich bestimmt nicht zur Verdammnis führen." sagt der Drow in der Rüstung richtung Teal.

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