Lange Zeit wirkt der Zwerg wie weggetreten. Die Lieder sind schwer wie Blei und nur undeutlich dringen die Geräusche der Umwelt in das Bewusstsein von Thorlond. Auch die Kerze, die ihm sein Meister an den Kopf geworfen hatte, konnte ihn nicht aus seinem Delirium wecken. Dann jedoch wird er der Stimme der Drow-Priesterin gewahr und er schlägt die Augen auf.
Nur ganz dumpf und entfernt hängen ihm Bilder eines großen Wesens mit Stierkopf nach. Er fährt sich mit dem stählernen Handschuh durch den Bart und aus dem Augenwinkel bemerkt er, wie rotes Blut daran heruntertropft. Er zuckt leicht zusammen. Noch mehr Eindrücke: Ein Hieb der Axt, Schmerz, der Geruch von Blut... und dann liegt ihm noch ein anderer Gestank in der Nase. Eben will Thorlond fragen, was passiert ist, da fällt sein Blick auf die Priesterin. Ich fühle mich, als hätte man mir mit dem Handschuh ins Gesicht geschlagen. Was ist passiert? Und, hat sie etwas damit zu tun? Besser ich schweige jetzt und provoziere keine Aufmerksamkeit. Er weicht ihrem Blick aus. Ich muss später Tael fragen, was geschehen ist.