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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 66426 mal)

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Darkness

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Chapter 1
« Antwort #150 am: 25.08.2010, 20:46:09 »
Ein paar Sekunden vergehen, dann sind sie endlich in Sicht.
Langsam nähern sich die beiden Fremden dem Hinterhalt. Die Drow in der Deckung halten sich versteckt und wurden offensichtlich noch immer nicht entdeckt.

Die beiden Menschen nähern sich, gänzlich ohne Angst, Unbehagen oder Anspannung zu zeigen. Jetzt wird es auch zunehmend offensichtlicher dass es sich um ein Weibchen und ein Männchen handelt. Die Stimme der Frau ist feminin. Sie unterhalten sich normal, als ob sie unter ihrer ach so geliebten Sonne in einem friedlichen Frühlingshimmel reisen würde. Schlendernd[1] - ein anderes Wort fällt den Drow nicht ein - nähern sie sich ihrem baldigen Verderben. Als sie immer näher kommen, kann man langsam auch Worte der Obersprache verstehen oder erkennen.

 1. Die Menschen nähern sich jetzt erstmal auf 21m. Wenn ihr vorher noch was erledigen wollt, macht dies jetzt. Werde dann morgen Abend das nächste mal näher schieben. Dann kämen auch die Perception Tests.
« Letzte Änderung: 25.08.2010, 20:47:40 von Darkness »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #151 am: 25.08.2010, 21:42:20 »
Da Arioch sich mit Taels Magie nicht auskennt ignoriert er ihn vorerst einmal und macht die anderen auf sich aufmerksamund nutzt schnell nochdie geheimen Fingerzeichen. "Amanis. Nathzar. Angriff auf die kleine Person. Odai auf den großen. Ich greif von hinten an. Geht leise vor."
Er konzentriert sich nun völlig auf die beiden die sich auf die Gruppe zu bewegen.

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #152 am: 26.08.2010, 08:37:10 »
Auch Amanis versucht sich in eine Ecke zu quetschen, allerdings ohne viel Erfolg, also versucht sie außerhalb der Sichtweite der Oberweltler zu kommen. Aus den Augenwinkeln bekommt sie die Nachricht von Arioch mit. Mit einer kurzen Geste bestätigt sie die Nachricht und versucht weiter hinten im Gang ein geeigneteres Plätzchen zu finden.

Nathzar

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Chapter 1
« Antwort #153 am: 26.08.2010, 13:52:09 »
Bewegungslos verharrt Nathzar in seinem Versteck. Kommt schon... Macht etwas... Angespannt wartet der Drow darauf, dass Tael seine Worte wahr macht. Ich werde nicht den ersten Schuss abgeben! Ihr hättet wirklich nicht hierherkommen sollen... Naja, euer Pech!

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #154 am: 27.08.2010, 14:56:11 »
Die beiden Menschen nähern sich weiter und scheinen die Gefahr vor ihnen gar nicht zu realisieren.  Beide schweigen vor sich hin, als hätten sie eine schwierige Entscheidung getroffen.

Und dann sind sie mitten in der Falle, die die Drow vorbereitet haben.

Hier geht es weiter

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #155 am: 06.09.2010, 22:37:22 »
Tael schleicht sich an die nächststehenste Person an, falls sie gradeauslaufen muss er sich dafür nur still in die Ecke stellen und warten.
Sobald sie näherkommen wirkt er unsichtbar die arkanen Handbewegungen und flüstert dem Menschen in der MEnschensprache den Zauber ins Ohr.
"Ich bin Tael, dein Freund!"
Bitte erschrick nicht, ich benötige deine Hilfe.


Yorn ist sehr verwirrt. Nachdem ihm sein Meister eingeschärft hat, sich zu verstecken wartet er mit hämmerndem Herzschlag darauf, dass etwas passiert. Von seiner Position in einer Nische kann er nichts mehr erkennen und auch versteht er die Zeichensprache der Drow nicht. Anscheinend haben sie den Menschen einen Hinterhalt gelegt. Die Menschen haben die Drow ihrerseits wohl noch nicht bemerkt, den sie unterhalten sich. Von dem, was er versteht, glaubt Yorn, dass sich die Menschen wohl bewusst sind, dass sie sich in feindlichem Gebiet befinden. Warum sie sich wohl getrennt haben? Verstehen meine Gefährten wohl Oberirdisch? Wissen sie, dass hier ganz in der Nähe noch weitere Menschen sich herumtreiben?.

Menschen..., Yorn hat nur wenige Wochen an der Oberfläche verbracht, lange bevor die Untoten-Plage ausgebrochen war. Er kannte einen der sogenannten Paladine, strahlende Kleriker des Sonnengottes, standhafte Krieger und auf der anderen Seite hatte er auch Bekanntschaft mit einem Dieb gemacht und hatte einen Stadtteil gesehen, in dem hunderte von Menschen wie die Clanlosen im Dreck vegetierten. Yorn bewundert seither die Fähigkeiten und die Ideale, zu denen manche Menschen fähig sind. Doch er weiß, dass die meisten von ihnen launisch und leicht zu verführen sind. Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Zwerge Menschen gegenüber zunächst misstrauisch eingestellt sind.

Zu welcher Sorte Mensch wohl jene gehören? Ob sie reinen Herzens sind oder nicht, wenn sein Meister es befielt, wird er die Menschen angreifen müssen. Der Zwerg legt seine Hand auf den Schaft seiner Axt, bereit, sie zu ziehen, wenn es zu einem Kampf kommt.

Tael wirkt seinen Zauber. Während er sich auf den Geist des Menschen Mannes konzentriert, bemerkt er erleichtert dass die junge Menschen Frau weder ihn noch den Zauber wahrzunehmen scheint. Kurz versteift sich der Mann mitten im Schritt, dann hält er an und gebietet mit einer Geste einer Gefährtin anzuhalten. Mit freundlicher Stimme fragt er: "Was kann ich für dich tun mein Freund Tael? Vielleicht können wir uns ja gegenseitig behilflich sein. Und wo kann ich dich finden?" Die Worte des Menschen, obgleich eindeutig in der Sprache der Oberwelt wandeln sich während er redet. Amanis und Arioch hören, wie sie letztendlich in klaren Worten ihrer Heimatsprache bei ihnen akommen, während Yorn sie auch zeitgleich in Zwergisch und der Oberweltsprache hört und versteht. Es ist offensichtlich, dass Magie seine Worte beeinflußt, um den Kontakt zu Anderen zuerleichtern.
Seine Gefährtin schaut ihn überrascht an und verständnislos an, erhält aber nur eine beruhigende Geste mit der Hand und schließlich zuckt sie kurz mit den Schultern. Leise murmelt sie, ebenfalls von Magie beeinflußt: "Ich hoffe du weißt was du tust.[/i]"

Tael weicht einen Schritt zurück und schleicht aus der Reichweite der Menschen.
Dann spricht er lauter, sich dabei weiter bewegend um nicht so leicht lokalisiert zu werden.
Tael spricht so laut das die anderen ihn hören, jetzt versucht er es in seiner Kindeszunge.
"Ich suche die großen Höhlen von denen ihr spracht, oder eben der dessen Körper ihr besitzt.
Auch ich bin auf der Suche nach einer Spinnenhure, vielleicht könnten wir uns gemeinsam helfen."

Nun hat Tael die beiden Menschen umrundet und nähert sich vorsichtig die beiden letzen Schritte der Frau und versucht sie zu bezaubern.

Der Mann schütelt den Kopf. Beide bewegen sich langsam, als ob sie ein Rehkitz vor sich hätten das bei einer falschen Reaktion ausbricht und davon läuft. "Ahh mein Freund Tael, ich fürchte ihr habt da etwas falsch verstanden. Ich suche keine Spinnenhure, gewiss nicht. Und eine große Höhle suche ich auch nicht unbedingt. Um genau zu sein Suche ich einen mächtigen Magier der im Körper eines Drow umherwandelt und sich irgendwo hier im Unterreich versteckt hält. Wenn ihr mir helft herauszufinden wo er sich versteckt hält, helfe ich euch auch gerne eure Spinne zu finden. Im Notfall reichen auch ein paar ortskundige Angaben, wo man sich hier überhaupt verstecken kann, wenn man sich zeitgleich vor uns als auch den restlichen zivilisierten Tiefenbewohnern verstecken muss."

Arioch duckt sich etwas tiefer in sein versteck als er die Stimmen hört. Sie sind imme rnoch nciht vorbei. Ich muss noch etwas warten.

Langsam überprüft Amanis die Entfernung zwischen sich und den Menschen. Na los kommt noch ein bischen Näher herran. Schließlich legte Amanis mit ihrem Bogen auf die Frau an. Sie würde schießen sobald die Menschen an Arioch vorrüber sind.

Nachdem Tael die beiden umrundet hat sagt die junge Frau: "Vielleicht sollten wir ihm zuerst helfen Jareyn." Ihr Stimme ist klar und kräftig als ob sie es gewöhnt ist Befehle zu erteilen.

Noch immer scheinen sie die restlichen Drow und den Zwerg nicht entdeckt zu haben.

"Diese Menschen sind die Freunde der Dunkelheit, sie wollen uns bei unserer Suche helfen." ruft Tael auf der Sprache der Dunkelelfen.
Nun da seine Magie Wirkung zeigt beginnt er die Menschen dazu zu bringen ihm seine Fragen zu beantworten.
Unter Freunden, ihr sucht einen Menschen der aussieht wie ein Dunkelelf? Wie kommt es denn zu so etwas. Ihr scheint hier in der tiefsten Dunkelheit jedes Loch und jeden Stein zu sehen, ich wusste gar nicht das Menschen das können.

Als Tael seine Fragen stellt scheint sich der Mann Namens Jareyn anzuspannen und antworten zu wollen, doch die Frau kommt ihm zuvor. "Nein, wir suchen keinen Menschen. Wir suchen den großen Feind. Telthir Arial Berengil schickt uns ihn zu finden. Und unsere Verbindung zu dem Freund der Völker gibt uns Stärke wo die Meisten so wie ihr geschwächt werden."
Jareyn wirft seiner Gefährtin einen zornigen und wütenden Blick zu, denn sie verständnislos erwiedert. Dann sagt Jareyn:"Noch mehr Freunde an diesem dunklen Ort Tael? Welch ... glücklicher Zufall. Doch wenn ihr nicht wollt, dass wir diese Unterhaltung auf der Stelle beenden, sollte keiner von euch sowas wie gerade ein zweites mal versuchen." Zögernd und anklagend schaut er dann zu seiner Gefährtin, scheinbar noch unsicher wie er reagieren soll.

Jemand wie ich hat überall Freunde, aber nicht alle meine Freunde sind Freundem meiner Freunde, und mich zwischen meine Freunde zu stellen ist das letze was ich möchte, nicht das eine hungrige Kreatur euch als lecker befindet  oder ein hiesieger Schatten euch als Eindringlinge ansieht.
Denn ich möchte nur euer Freund sein, und ihr sprecht auch mit vielen Zungen. Aber ich werde euch nicht weiter belästigen Jareyn, wen euch das unangenehm ist.
Doch ihr meine Schöne, ihr misstraut mir nicht, ihr wisst das ich euer Feund bin in dieser trostlosen und dunklen Unterwelt.
Sagt mir meine Holde, wie kann ich euch helfen euren großen Feind zu finden, erzählt mir von ihm, vielleicht weiß ich ja wo man ihn finden kann oder kenne jemanden der es weiß.


Thorlond ist verwirrt. Er versteht die Aufregung nicht, die die Drow zeigten, als sie die Menschen bemerkt hatten, wenn sie einander doch kennen und sogar Freunde sind. Ein wenig misstrauisch ist Thorlond dennoch, vielleicht ist es ja nur Geplänkel oder Ironie.

Wie... ungewöhnlich, dass ein Drow mit Menschen befreundet ist. Menschen werden von Drow normalerweise als unterlegene Sklavenrasse angesehen. Vielleicht ist Tael doch kein so übler Unterdrücker. Die Drow-Frau ist währenddessen noch misstrauisch - vielleicht versteht sie aber auch nur kein Oberirdisch.

Die junge Frau lächelt erfreut, als Tael sie anspricht und ihr schmeichelt. Sie erwidert dem Hexenmeister, der unsichtbar umher läuft: Ihr seid zu charmant Tael. Doch ich fürchte ich bringe euch und eure restlichen Gefährten in zu große Gefahr, wenn ich euch zuviel erzähle. Er ist überaus charmant und mächtig und ... Sie zögert kurz und mustert den vernichtende Blick ihres janglährigen Freundes. Dann fügt sie noch hinzu: ... konvertiert bevorzugt die Sterblichen die euren Göttern dienen. Er ist geschwächt von einem gewaltigen Kampf an der Oberfläche. Doch selbst jetzt ist er eine enorme Gefahr."

Jerayn indes scheint sich mit dem Status abgefunden zu haben. Er fügt letzendlich hinzu: Habt ihr vielleicht als hier lebende Person Veränderungen in den letzten Wochen festgestellt? Irgendein besonderes Ereigniss? Und wie können wir euch im Gegenzug helfen?

Beide haben sich zu dem Dunkelelf umgedreht und bleiben entspannt auf der Stelle stehen.

In der Tat, auch hier ist das Gefüge dr Macht erschüttert, eine Dunkelelfe, welche mächtiger Magie fähig ist scheint verschwunden zu sein, ihr solltet euch vorsehen, viele Dunkelelfen streifen durch die Wildniss und suchen nach ihr. Hm, er konvertiert also die Anhänger meiner Götter, ihr kennt meinen Glauben nicht, von welchen Göttern spracht ihr, und wqenn es nicht die euren sind, welchen Götter habt ihr die Treue geschworen?

Die junge Frau will Tael antworten, wird dann aber mit einer Geste ihres Gefährten zum schweigen gebracht. Er selbst jedoch sagt: "Das ist eine lange Geschichte die zu einem prasselnden Kaminfeuer und einem guten Wein passt Tael. Doch wollen sich eure Freunde nicht ebenfalls zu uns gesellen?

Meine Freunde sind überall, doch treffen wir uns nicht an Kaminen zu Weinen, doch wenn ihr sie sprechen wollt müsst ihr der Straße nur weniger als eine Meile folgen.

Die beiden Menschen setzen sich in Bewegung während der Mann sagt: "Gut. Dann treffen wir uns mit ihnen und könenn das weitere Vorgehen besprechen." Noch bevor er den Satz gänzlich zu Ende gesprochen hat ist er mitten in der Falle der Drow.

Gleich geht es los... Nathzars Griff um seine Waffen verfestigt sich als die beiden Menschen sich langsam ihrem Verderben nähern. Noch ein paar Schritte...

Thorlond entspannt sich. Er hatte bis zuletzt einen Kampf befürchtet, doch jetzt, da sich die Drow und die Menschen treffen wollen, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen, entspannt er sich. Er ist froh, so unverhofft auf weitere Gefährten zu treffen, die sie unterstützen können.

Warum sich die Drow nur so seltsam verhalten? Mittlerweile müssten doch auch sie verstanden haben, dass die Menschen nicht ihre Feinde sind. Selbst, wenn sie ihre Sprache nicht sprechen, Taels warmer Tonfall ist doch eindeutig.

Na endlich bewegen sie sich wieder. Ich dachte schon der große würde etwas merken. Jetzt muss ich nur noch auf meinen Einsatz warten. (Arioch spannt seine Muskeln an und ist bereit loszusprinten.

Mit einem erwartungvollen grinsen spannt sie Amanis ihren Bogen und richtet ihn gegen die Frau, ihr Pfeil würde von der Sehne ihres Bogens schnellen, sobald die beiden Menschen an dem Nebengang vorbei gegangen sind.

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #156 am: 20.09.2010, 22:39:41 »
Die beiden Menschen machen einen weiteren Schritt nach vorne. Endlich hat Amanis freies Schußfeld und alles scheint nahezu zugleich zu passieren. Yorn ist fast genauso überascht wie die Menschen als plötzlich Pfeile durch die Luft fliegen und Odai auf den Mann zustürmt und seinen Zweihänder mit großer Kraft schwingt. Doch der wuchtige Hieb des Drow prallt an einer unsichtbaren Barriere ab und gleitet harmlos an des Mannes Seite entlang.

Nathzar feuert seinen Bolzen genau auf das Herz der jungen Frau ab. Erst im letzten Moment macht sie eine kleine, unbewußte Bewegung und der tödliche Bolzen dringt nur in den Brustkorb ein.  Das Gesicht der Frau erstarrt vor Überaschung, dann können die Drow mit ansehen wie der Bolzen von innen aus dem Körper gedrückt wird und zu Boden fällt. Die Haut der Frau schließt sich hinter der Wunde, kein Blut läuft mehr daran heraus. Dennoch ist offensichtlich, dass der Treffer sie verwundet hat. Amanis indess trifft ihr Ziel nicht. Ihr Bolzen schlägt mehrere Spannen neben der Frau an die Höhlenwand.

Arioch indess stürzt sich auf den Mann und sein Kurzschwert dringt in die Schulter des Mannes ein und hinterlässt dort eine tiefe Wunde. Es scheint glatt so, als sei dessen Körper nicht mit dieser wundersame Heilungskraft versehen.

Tael gibt seine Unsichtbarkeit auf und feuert drei Kugeln dunklen Lichtes in den männlichen Menschen.
"Vertraue nie einem Irrlicht!"

Doch noch immer hält sich der Mann aufrecht. Die drei Kugeln explodieren und er schreit laut vor Schmerz auf, dennoch kann er sich noch immer Aufrecht halten.

Yorn war außer Fassung. Der Drow neben ihm hatte auf die Frau geschoßen und Odai stürmte auf den Mann zu. Yorn hat eine seltsame Eingebung, eine Art Déjà-vu, von Odai, wie er das Schwert schwingt. Hatte er ihn schon einmal kämpfen sehen? Ja, in diesen seltsamen Visionen, die mir die Priesterin im Gasthaus einpflanzte. Ob sie wohl auch Odai verzaubert hat?. Doch jäh wird er aus seinen Gedanken gerissen, als ihm der Geruch verbrannten Fleisches in die Nase beißt. Der Zwerg ist sich sicher, dass dies nur Meister Tael gewesen sein kann. Er ist, soweit ihm bekannt, der einzige, der Magie anwenden kann. Vielleicht abgesesehen von den Menschen; über Sie weiß er nichts. Und wird es vielleicht auch nie, denn ein Kampf ist entbrannt.

Was ist hier geschehen? Eben sah es noch so aus, als würden die Menschen und die Drow zusammen arbeiten. Sie haben sich doch Freunde genannt und nun greifen sie sich an. Wer wohl zuerst das Schwert erhoben hat? Wer war der Verräter? Oder war es doch nur ein Missverständnis. Ich muss davon ausgehen, dass es ein Plan von einem der beiden war. Meister Tael wird mich hart bestrafen, wenn ich ihm den Menschen preisgebe. Ich muss angreifen., denkt der Zwerg traurig und verwirrt.

Er zieht seine Axt aus dem Gürtel und zielt auf den Mann zu. Doch solange er nicht weiß, was hier vorgeht, wird er ihn nicht töten.

Endlich überwindet die Menschenfrau ihre Überaschung. Während ihr Körper daran arbeitet die Wunde weiter zuverschließen und dies wie die dümmlichen Trolle überaus schnell zu tun vermag, ruft sie: "TAEL, JAREYN! EIN HINTERHALT!"
Schnell begibt sie sich mit einem Schritt aus der Reichweite der drei Drow Klingen, murmelt kurzerhand ein paar Worte und mit den letzten Gesten ihrer Hand wächst eine flammende Kugel heran, die schon nach zwei Sekunden gefährlich groß ist. Die gewaltige Kugel rollt auf Odai zu, doch dieser macht sich nicht einmal die Mühe um der Kugel auszuweichen. Ohne Schmerzen oder Hitze zu spühren, greift dieser nach seinem Zweihänder um dem Menschen den Rest zu geben. Doch bevor er dazu kommt, reist die junge Frau ihre linke Hand hoch und eine eine schwarze Barriere bildet sich um ihren Körper.

3m breitet sich diese schwarze, pulsierende Aura aus und die Drow in deren Inneren spühren, wie eine Kraft davon ausgeht und ihnen entgegen wirkt. Odai lässt sich dennoch nicht irritieren, holt mit dem Zweihänder aus, doch das schwarze Kraftfeld scheint ihn stark zu stören. Sein Hieb prallt wirkungslos von dem Mann ab und ein Drow Fluch ist von Odai zu hören.  Die Frau indess antwortet auf den Fluch: " Du wirst einen Quallvollen Tod finden, dummer Elf."

Als ihr Pfeil weit neben ihrem Ziel einschlägt und die Frau ihre Zauber wirkt rinnt der Drow eine einzelne Schweisperle über die Stirn. Als die Drow bemerkt, das die Wunde, die der Bolzen von Nathzar geschlagen hat mit atemberaubender Geschwindigkeit heilt ist ihr klar, das die Frau um einiges stärker sein muss als der Mann. Na los Amanis, noch ist nichts verloren. Meldete sich ihr Kampfgeist im Hinterkopf.
Der Gedanke wie sie die Frau foltern würde wenn sie sie lebend bekämen zauberte ihr ein lächeln auf das Gesicht. Im nächsten Augenblick steckte sie ihren Bogen weg und rannte in Richtung der Frau, wobei sie ihre Kurzschwerter zog.

Fast ist es geschaft der Mann fällt gleich, noch ein Angriff Arioch holt aus und sticht von hinten zu. Bevor er den Effekt seiner Treffer sieht macht er einen schnellen Schritt zur Seite und steht nun hinter der Frau.

Arioch's Körper verschwimmt regelrecht vor den Augen der Menschen. Zielsicher bohrt sich die Schwertspitze in den Körper des Menschen, während das zweite Schwert überaschend an einer unsichtbaren Barriere scheitert. Trotz dessen scheint der erste Treffer schon reichen, denn der Mensch fällt bewußtlos zu Boden.

Nathzar sieht seine Gelegenheit, als die Frau durch Ariochs Angriff auf den Mann neben ihr kurz abgelenkt ist. Mit einer schnellen Bewegung verlässt er seine Deckung und nähert sich der Frau. Sicherheitshalber rollt er sich an ihr vorbei, um einem möglichen Angriff zu entgehen, nur um dann blitzschnell hochzuschnellen, das Rapier auf ihr Herz gezielt.

Doch obwohl der Rapier eigentlich direkt in das Herz der Frau stoßen müsste, prallt er harmlos wenige Milimeter vor ihrer Haut ab. Die Frau selbst kreischt ob ihres gefallenen Gefährten, doch zurückziehen scheint sie sich noch immer nicht zu wollen. Wütend sagt sie: "Lasst Jerayn am Leben und ich verschone eure Leben. Noch könnt ihr fliehen, närrische Drow."

Der Mann indess liegt noch immer bewußtlos am Boden, doch auch bei ihm kann man mit ansehen wie die Wunde von innen heraus heilt. Wer auch immer diese Menschen sind, so sind sie Gewiß für Überaschungen gut.

Interessiert beobachtet Tael den Kampf, das sind keine gewöhnlichen Menschen, so viel steht fest. Neugierig was die Frau noch für unangenehme Überraschungen parat haben mag wartet Tael. Er mischt sich nur ein falls sich das Kampfesglück gegen seine Kameraden wenden sollte.

Gerade als Thorlond seine Sinne für die Magie der Menschenfrau erweitet, empfängt er eine Eingebung, wie ein Donnerschlag. In der Reflektion der Barriere erkennt er... Yillast! Seine Präsenz ist dunkel und voller Rachsucht. Thorlond gerät fast ins Taumeln, so viel Energie durchflutet seinen Körper. "Töte sie. Schnell und erbarmungslos mein Sohn.", verlangt er. Dann versiegt die göttliche Präsenz und lässt den zwerg zutiefst verwirrt zurück. "Dieser unbeschreibliche Zorn..., dieser unauslöschliche Hass..., warum befiehlt mein Gott, die Menschen zu töten?", denkt sich Thorlond traurig, "Was haben sie getan, welche Verfehlung wiegt so schwer, dass selbst Yillast ihnen nicht vergeben kann?". Zwar hat ihm Yillast befohlen, die Frau zu vernichten, doch ist Thorlond noch auf der Hut. Sie scheint eine mächtige Schutzbarriere um sich herum zu haben und sicherlich war dies nicht ihr letzter Zauber. Er weiß, dass Defensive manchmal der beste Angriff ist. Misstrauisch beobachtet er die Frau, bereit, ihre mächtige Magie aufzulösen.

Als Amanis bei der Frau angekommen ist fangen ihre Schwerter an zutanzen, zweimal schnellen sie auf die Frau zu. Die Hitze des Gefechts zaubert ihr ein grimmiges Lächeln auf die Lippen und sie scheint ganz in ihrem Rythmus aufzugehen.

Doch Amanis Schwerter scheinen die Barriere um die junge Frau nicht durchdringen zu können. Ihre Schwerter prallen harmlos am Körper der Menschenfrau ab und schon im nächsten Moment zeigt sich Entschlossenheit. Mit einer flinken Bewegung ihrer Hand rollt die Feuerkugel auf Amanis zu. Dann beginnt sie schnell eine Zauberformel auszusprechen, doch Yorn ruft zeitgleich die Macht seines Gottes an und verhindert damit, dass sich ihre Magie entfalten kann.

Amanis sieht die Feuerkugel auf sich zu kommen und spührt die Hitze die von ihr ausgeht - im letzten Moment springt sie zur Seite und kann sich somit selbst vor Schaden bewahren.

Auch Odais Schwerthieb prallt harmlos an dem Schild ab, dass die Frau umgibt. Die Wunde die Nathzar vor kurzem mit seinem Bolzen hinterlassen hatte ist nunmehr kaum noch zu sehen. In wenigen Sekunden wird sie wohl gänzlich verheilt sein.

Tael wartet weiter ab was dort so geschieht, zur Not würde er versuchen was seine geballte magische Kraft ausrichten könnte, wenn die rohe Gewalt versagt.
"Ein Berührungszauber, interessant aber schwach.", ruft Tael auf Dunkelelfisch.

Arioch schnellt vorwärts als er merkt das Amanis sich am nachkampf beteiligt und schlägt auf die Frau ein.
"Ihr gerede wird ihr nicht helfen, aber wieso verschwendet sie ihre Zeit hier und versucht nicht hilfe zu holen?"

Ein Eiskalter Griff? Das macht keinen Sinn! Der Eiskalte Griff ist nicht viel mehr als ein Zaubertrick, denn Zauberschüler im ersten Schuljahr erlernten. Immerhin, es ist ein Hinweis darauf, dass wir es hier mit Nekromanten zu tun haben. Aber wenn sie selbst die Barrieren gewirkt hat, warum greift sie dann mit einem solch schwachen Zauber an? Oder hatte sie meinen Gegenzauber bemerkt und sich ihre Zauberkraft aufgespart?, denkt Thorlond, während er seinen Gegenzauber spricht. Da fällt sein Blick auf den Menschenmann, dessen Wunden sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit heilen. Vielleicht wird er es sein, von dem die Macht ausgeht? Wahrscheinlich war es das Beste, er würde zuerst den Mann ausschalten, bevor dieser wieder zu sich kam.

Mit einem schnellen Schritt war Thorlond neben dem Mann und kniete sich auf dessen Brust. Um seine Axt zu ziehen war keine Zeit mehr, so schnell heilten seine Wunden. Also ballte Yorn die Hand in seinem klingenbesetzten Handschuh und schlug dem Mann ins Gesicht.

Die Worte seiner Gottheit waren eindeutig. Doch Thorlond spührte eine große Schuld, als er den wehrlosen Mann angriff.

Frustriert über ihren Angriff springt nun auch Amanis nach vorne die Frau zwischen sich und der Wand einklemmend. "Stirb endlich!" Wenigstens hatte sie diesen Zauber nicht durchbekommen. Sobald sie an der Frau dran war stach sie auch schon mit ihren Schwertern zu.

Nach dem wuchtigen Hieb des Zwerges hört auch die regenerative Fähigkeit des Mannes auf. Offensichtlich Tod liegt der Mann am Boden. Die Frau indess brüllt laut auf, während sie mit dem Rücken zur Wand gegen 4 Drow anzukämpfen versucht.

Denn sowohl Nathzar als auch Odai setzen ihr nun ebenfalls zu. Nathzars Schwert prallt erneut harmlos an den Schutzkräften der Frau ab, Odai jedoch schlägt mit unglaublicher Wucht, die man den Drow kaum zugetraut hätte, zu und obwohl das Schwert im letzten Moment immer langsamer wird, dringt es doch ins Fleisch ein. Abgeschwächt und bei weitem nicht so tödlich wie erwartet, glüht das Eisen kurz auf und Odai wird mit einem schmerzhaften Schrei belohnt. Als die Klinge sich wieder löst erkennt man, dass die spontane Reaktion des Körpers ausbleibt. Zwar beginnt die Wunde sich zu schließen, doch nur langsam und verzögert.[1]

Mit einer schnellen Geste rollt die Flammenkugel zum Mörder ihres Gefährten. Der Zwerg versucht zwar im letzten Moment zur Seite zu springen, doch die Flammenkugel ist zu groß und schnell. Das Feuer versenkt Rüstung, Bart und Haut gleichermaßen und verletzt Yorn leicht.
"STERBT!" brüllt sie während sie im nächsten Moment konzentriert einen weiteren Zauber wirkt. Ihre Hand beginnt bläulich zu leuchten, doch als sie Odai berührt bleibt der zu erwartende Effekt aus. Der natürliche Schutz gegen Magie hilf dem Drow dem, Zauber zu wiederstehen, was ein weiteres zorniges aufbrüllen der Menschenfrau zur Folge hat.
Fast als wäre die Situation der Frau nicht schlimm genug, wird die Feuerkugel langsam kleiner, auch wenn sie wohl noch einen weiteren Angriff mit ihr gegen die Drow und ihren Sklaven durchführen wird.

Thorlond war ärgerlich, dass die Frau seinen Bart versengt hatte. War es zuvor der Wille seines Meister und seiner Gottheit, so war die Sache nun eine persönliche geworden! Sie hatte eine widerständige Barriere um sich herumgezaubert und konnte bestimmt noch eine ganze Zeit gegen die Drow bestehen - auch wenn sie schlussendlich unterliegen würde. Nun gut, er hatte eine Idee, wie er die Menschenfrau davon abhalten konnte, weiter zu zaubern.

"Treibt sie in die Enge und gebt ihr keinen Weg zu entkommen!", rief er den Drow auf dunkelelfisch zu.

Einige magische Worte gingen in undurchdringliche Stille über. Es war als sauge der Dolch an seinem Gürtel jeglichen Klang aus der Luft. So gerüstet tritt er zu der Frau, die in die Enge getrieben ist.

Arioch sieht die Chance gekommen den Kampf schnell zu beenden und will sofort angreifen. Seine erste Attacke fällt mit Yorn`s Ruf zusammen und er wir dadurch leicht abgelenkt. Er sieht sein Schwert an der Frau vorbei gleiten und ein kurzer Moment der Wut erfüllt ihn. "Was wagt es dieser Sklave uns Kommandos geben zu wollen!!!" Seine aufgestaute Wut, so kurz sie auch sein mag, verzerrt sein Gesicht für den Bruchteil einer Sekunde zu einer Grimasse. Arioch`s zweite Attacke Trifft die Frau mit aller Kraft die er aufbringen kann und durchdringt nicht nur ihren magsichen Schutz sondern auch ihre Schulter. "Das muss sie doch endlich umbringen," Einen kurzen Moment genießt er es ihr in die vor Schmerz geweiteten Augen zu blicken und springt dann wieder, nicht ohne das Schwert noch einmal in ihrer Wunde zu drehen, von ihr zurück.

Die Kampfszene, die nun lautlos vor Tael liegt, ist ob ihrer Stille umso beunruhigender. Wild scheinen die fünf Gestalten in der Dunkelheit zu tanzen und einzig und allein der mächtigen Schutzzauber scheint es zuzuschreiben zu sein, dass die Menschenfrau sich immer noch aufrecht hält. Odai und Nahtzar werden mit geschickten Drehungen und der scheinbaren Verlangsamung ihrer Schwertarme abgewehrt. Doch Arioch schaff es eines seiner Kurzschwerter lautlos nach vorne zu schieben.
Ihr Mund öffnet sich zu einem stummen Schrei, während die Klinge in der Schulter gedreht wird. Mit einer hastigen Bewegung zieht sie ihren eigenen Körper aus der Klinge und gewinnt ihre Bewegungsfreiheit zurück. Erstmals erkennt man in ihren Augen Panik.
Verzweiflung beim Fall ihres Gefährten, doch nun scheint die Situation endgültig entschieden zu sein und es dämmert auch ihr, dass ihre unnatürlichen Fähigkeiten alleine nicht ausreichen um den Kampf zu entscheiden.
Dennoch reckt sie ihren Kopf nach oben. Ohne Ausweg scheint ihr nur noch ein Weg zu bleiben: ein ehrenhafter Tod. Ihr Körper jedoch scheint dies noch immer zu verneinen. Binnen Sekunden heilt ein Teil der üblen Schwertwunde zusammen und auch die restlichen Verwundungen heilen nachwievor.

Tael indess genießt den Kampf und hat Zeit über die rätselhafte Anwesenheit derart vieler Menschen nachzudenken. Menschen, deren Fähigkeiten sie zu interessanten Versuchskaninchen macht.
« Letzte Änderung: 20.09.2010, 22:43:41 von Darkness »

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #157 am: 22.09.2010, 14:49:34 »
Ob der Ablenkung duch Arioch sieht Amanis ihre Chance gekommen. Just in dem Moment da Ariochs Klinge trifft stoßen die Schwerter von Amanis in Richtung des Bauches, doch ist die magische Barriere zu stark und die Stöße gleiten harmlos vorbei. Zwar sieht Amanis erfreut die Wendung in der Schlacht, doch es wird noch ein langer Weg.

Ein weiteres mal versucht die Frau den Zwerg mit der Flammenkugel zu erwischen, doch im letzten Moment reißt er das Schild hoch und die immer kleiner werdende Kugel verpufft harmlos an selbigen. Die bleulich schimmernde Hand versucht nach dem Zwerg zu greifen, doch da die Frau selbst alle Hände voll zu tun hat den Klingen der Drow auszuweichen, schafft es der Zwerg im letzten Moment mit einer schnellen Drehung seinen Arm außerhalb ihrer REichweite zu befördern.

Odai und Nathzar versuchen erneut ihre Klingen in den Körper der Frau zu rammen, doch unglücklicherweise geraten ihre Klingen dabei kurzzeitig in Kontakt. So fällt es der Frau nur um so leichter den beiden Angriffen auszuweichen während die Krieger versuchen ihr eigenes Gleichgewicht wiederzufinden.

Langsam wird es der Drow lästig an der magischen Barriere der Frau zu scheitern, fustriert stößt sie ein weiteres mal nach der Frau, nur um zu sehen wie diese ob der magischen Barriere ausweicht und jeglichem Schaden entgeht. Amanis entspringt ein Wutschei der jedoch ob des Stille Zaubers ungehört bleibt.

Auch Yorn und Arioch scheitern erneut an dem magischen Gewand der Frau, sodass sich ihre Wunden weiter verschließen.

Dann greift sie nach dem Arm des Zwerges und Yorn spührt wie eises Kälte durch seinen Körper fließt. Doch der Zwerg wiedersteht dem magischen Effekt teilweise und während die Frau noch abgelenkt ist, gelingt es sowohl Nathzar als auch Odai sie - für normale Lebewesen - tödlich zu treffen. Der Zweihänder schlägt eine fürchterliche Wunde am Bauch und erneut leuchtet das Schwert auf. Die Klinge des anderen Drow dringt einen Fingerbreit neben dem Herzen tief in ihren Körper, woraufhin sie stumm zu Boden fällt.

Aber sie lebt. Ihre Wunden heilen noch immer mit der fantastischen Geschwindigkeit wie vorhin. Zeitgleich ist die dunkle Kugel aber verschwunden. Bewußtlos vermag sie diese Schutzmagie also nicht aufrecht zu erhalten.

Tael

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« Antwort #158 am: 22.09.2010, 18:45:33 »
Tael tritt vor und hebt die Hände um von weiteren Angriffen abzuhalten.
Dann spricht er schnell einige Befehle in der Zeichensprache, welche durch die gewirkte Stille nicht beeinträchtigt wird.
Fesseln! Gründlich Knebeln! Die Augen verbinden! Sie scheint mehr zu wissen als sie vor dem Mann sagen durfte.

Amanis Laria

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« Antwort #159 am: 23.09.2010, 09:05:15 »
An Tael gewand antwortete sie: "Habt ihr Fesseln dabei? Immerhin seid ihr Sklavenjäger. Es gelingt euch doch wohl nicht jeden zu bezaubern." Als sie Tael die Frage stellte versuchte sie sich so neben die Frau zu stellen, sodass sie diese leicht in das Reich der Träume schicken konnte sollte diese wiedererwarten erwachen.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #160 am: 23.09.2010, 14:36:44 »
Arioch knied schon neben der Frau und will ihr den Todesstoß versetzen als er Tael`s Zeichen sieht. Was will er mit dieser wenn noch so viele davon hier rum laufen? Amanis will wohl etwas sagen aber er hört immer noch nicht viel und deutet auf Yorn und versucht diesem zu verstehen zu geben das er seinen Zauber beenden soll. Durch kurze Zeichen teilt er ihnen mit das noch mehr Feinde in der Gegend sind und das sie sich zurückziehen sollten.
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 14:47:15 von Arioch »

Darkness

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« Antwort #161 am: 23.09.2010, 14:55:46 »
Odai und Nathzar, durchstöbern kurz ihr Proviant. Dann holen sie ein Seil und ein altes Tuch hervor und beginnen die Frau zu fesseln. Schon jetzt fällt den Drow dabei auf, dass die Wunden zunehmend anfangen zu heilen und sie wohl nur kurze Zeit bewußtlos sein wird. Schnell steckt man das Tuch in den Mund  der Frau, fesselt sie zu Ende und nimmt ein weiteres Tuch um ihre Augen zu verbinden.

Odai signalisiert in der Zeichensprache: Noch mehr? Wieviele? Daraufhin greift er beherzt zu und zeigt auf den Gang aus dem die Drow kamen und setzt sich in Bewegung. Nathzar nickt, bittet jedoch den Zwerg den Zauber aufrecht zu erhalten. Nicht dass wir mit irgendwelchen Geräusche Verfolger auf uns aufmerksam machen. An Tael gewandt fügt er noch hinzu: Könnt ihr das Blut auf dem Boden verschwinden lassen, Magier?

Arioch

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« Antwort #162 am: 23.09.2010, 15:11:09 »
Dann bleibt der Zauber eben bestehen. Hoffe wir haben genug Zeit für Erklärungen "Es sind noch Acht. Alle sind in andere Tunnel gegangen. Könnten bald zurückkommen. Wir sollten uns ein Stück zurückziehen damit wir es nicht mit allen von denen zu tun bekommen."
Während die Frau gefesselt wird geht Arioch zu dem Mann rüber und durchsucht diesen mit flinken Fingern. Danach dreht er sich zur Gruppe um und gibt die Zeichen für" Wir sollten ihn mitnehmen. DIe andren denken dann, das diese beiden noch unterwegs sind."
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 15:11:29 von Arioch »

Rotznase

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« Antwort #163 am: 23.09.2010, 16:58:04 »
Thorlond versteht die Zeichensprache nicht und befürchtet, bestraft zu werden, wenn er weiter das offene Gespräch unterbindet. Deshalb lässt er den Spruch fallen[1].

Die beiden Menschen sind besiegt, doch die Drow wirken noch immer agitiert. Fragend blcikt der zwerg seinen Meister an .

 1. Dismiss a Spell
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 17:02:41 von Yorn (Thorlond) »

Arioch

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« Antwort #164 am: 23.09.2010, 17:09:30 »
Arioch hört plötzlich wieder Geräusche und nimmt die Gelengenheit war um eine kurze Erklärung zu liefern. " Wir sollten uns beeilen und erstmal von hier verschwinden wenn ihr nicht Bekanntschafft mit deren Freunden machen wollt. Wir haben vorhin noch Acht weitere von ihnen gesehen die in den Tunneln herrumsuchen."
Wieviel Zeit ist vergangen bis sie sich getrennt haben?  Wie weit sollten sie in die Tunnel vorstoßen bis sie sich wieder treffen?  Arioch blickt zurück in den Tunnel aus dem die Menschen kamen. Packen wir sie uns und erstmal weg hier bevor die anderen  die hier vermissen. Ich will vor allem wissen wie und wieso sie eine Priesterin getötet haben."  Mit einem Stirnrunzeln macht er sich daran die Leiche des Mannes auf seine Schulter zu heben.

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