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Autor Thema: Chapter 1  (Gelesen 66728 mal)

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Dodan

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Chapter 1
« Antwort #240 am: 20.10.2010, 16:37:41 »
Dodan hatte nur eine Braue hochgezogen, als er die Attacke des Drows auf das andere Männchen
und den Tod der Beiden mitansehen musste.  Er seufzte schlussendlich noch einmal.
Ohne sonst etwas über die Dummheit der Beiden verlauten zu lassen, folgte er einfach den Anderen weiter in die Höhle hinein.

Während sie weitergingen bemerkte er wie aufmerksam Arioch doch war.
"Beobachtet dieser Wicht mich etwa? Ich werde mich vor ihm hüten müssen."
Beim weiterlaufen trat auch er ab und zu auf einen spitzen Kristall tat sich einigermaßen weh.
Humpelt dachte er nur noch: "Scheiß Kristalle! ich hätte niemals hier herkommen sollen..."

« Letzte Änderung: 20.10.2010, 18:06:02 von Darkness »
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element!

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #241 am: 20.10.2010, 20:06:50 »
Kalt läuft es Thorlond über den Rücken, als er den Tod der beiden Drow mitansehen muss. Ihm ist nur zu bewusst, dass, aller Wahrscheinlichkeit nach, er nun tot sein würde, wäre er vorangelaufen. Ich bin der Schwächste in der Gruppe und die Drow würden sich mit Freuden auf mich stürtzen, wenn Tael nicht wäre. Die Gefahr ist noch nicht gebannt, denn dieser Arioch beobachtet mich unentwegt, als hätte er es auf mich abgesehen. Für einen Moment überlegt er, ob er sich einfach weigern sollte, die Höhle zu betreten, doch dies würde mit noch größerer Wahrscheinlichkeit in der Dornenwand enden. Sollte er Sorge um die Sicherheit um seinen Meister vortäuschen, um nicht in die Höhle zu müssen? Würde wahrscheinlich auch nicht funktionieren. Schließelich seufzt er und folgt den Drow. Doch er hält Abstand.

Vorsichtig wagt er sich ins Innere der Höhle. Auch auf dem Boden sind Kristalle, doch seine schweren Eisenstiefel widerstehen den messerscharfe Dornen - noch! Nur nicht die Wände berühren! Irgendwann verwehrt dann der Kristall-Teppich ein weiteres Vorankommen.
"Natürlich, Meister, ich heile Eure Wunden.". Für einen Moment schließt Thorlond die Augen und eine heilsame Kraftwelle geht von ihm aus[1]. Yorn kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als die Wunde in seinerSeite aufhört zu schmerzen, die er sich im Kampf gegen die Nekromanten zugezogen hat. Auch die Drow sind geheilt.
Thorlond räuspert sich: "Hmpf, fürs erste komme ich hier nicht weiter.", sagt er resolut. "Zwerge sind nicht fürs Springen gemacht. Ich bin doch kein Wald- und Wiesenelf, der durch die Welt tanzt.". Der Sklave zögert, als ihm bewusst wird, dass die Dunkelelfen dies in den falschen Hals bekommen könnten und fährt fort, "Aber diese Axt ist aus Adamant, dem härtesten Metall, dass ich kenne. Vielleicht kann ich uns damit eine Bresche schlagen.".
 1. Chennel Energy heilt 3d6 im Umkreis von 30 ft
« Letzte Änderung: 20.10.2010, 20:08:51 von Yorn (Thorlond) »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #242 am: 21.10.2010, 00:52:12 »
Arioch denkt tatsächlich über den Vorschlag des Zwerges nach, was ihn nach einigen Sekunden selbst etwas erschüttert."Naja, seis drum, jetzt geht es darum hier durch zu kommen und falls es nicht klappt dann ist es nicht meine Waffe die zerstört wird."
" Na dann versucht doch euer Glück Sklave, wenn ihr so darauf versessen seid."
Er selbst geht an den anderen vorbei nach hinten um den Platz an der Grenze des Kristalls frei zu machen.

Tael

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Chapter 1
« Antwort #243 am: 21.10.2010, 01:28:28 »
Während der Heilung hat Tael einige Sekunden die Augen geschlossen, um die Magie wirken zu lassen.
Ich würde mich freuen wenn ich meinem Sklaven befehle erteilen dürfte, aber in der Tat habt ihr recht.
Yorn, wenn ich sage heile meinen Fuß dann heißt das nicht du sollst alle fühe Heilen, vor allem nicht ohne Vorwarnung, sonst prallen selbst die nützlichsten Zauber einfach ab.

Amanis Laria

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Chapter 1
« Antwort #244 am: 21.10.2010, 20:52:02 »
Still steht Amanis im Rücken der Gruppe, ihr war es egal ob der Zwerg nun seine Axt kaputt schlug oder nicht.
Mit Wohlwollen spürte sie wie ihre Füße von der Magie Yorns geheilt wurden. Wenigstens ist er zu etwas gut. dachte Amanis.

An Arioch gewand sagte sie: "Arioch. Ich wette ein Silber, dass der Sklave keinen Erfolg hat. Haltet ihr dagegen?"
« Letzte Änderung: 21.10.2010, 20:53:23 von Amanis Laria »

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #245 am: 21.10.2010, 20:59:39 »
"Nun Tael wenn ihr wollt dann befehlt ihr eurem Sklaven einfach was er machen soll."
Er scheint nun darauf zu warten das der Zwerg tut was man ihm befolhen hat.
An Amanis gewand flüstert er jedoch."Glaubt ihr allen ernstes das ich an seinen Erfolg glaube? Soll er doch seine Waffe an den Kristallen zerstören wenn er denn will"

Tael

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Chapter 1
« Antwort #246 am: 21.10.2010, 22:16:28 »
Tael wartet ebenalls ab ob Yorn erfolgreich ist.
Ich hoffe inständig das der Rest dieser Barbaren etwas gesitteter ist, dieser ganze Auftrag ist eine Katastrophe bevor wir richtig begonnen haben. Diese Menschen sind suspekt und wenn die anderen dieselben Informatonen wie ich erhalten, oder sogar andere steht uns großes Unheil bevor, wie Marionetten in den Kamin wandern wir in unser Verderben. Viel zu viele Akteure von denen die meisten Unsichtbar sind, scheinbar mischt sogar die Oberwelt mit. Das wird mir alles viel zu unübersichtlich, wenn diese Schlampe mir bloß nicht ihr Mal eingebrannt hätte.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #247 am: 21.10.2010, 22:58:40 »
"Hmpf. Wie leicht zu erkennen ist, ist der Winkel deutlich ungünstig. Ich probiere zunächst einmal, ob den Stacheln mit der Axt überhaupt beizukommen ist." Yorn fasst die Axt mit beiden Händen und führt einen Schlag von schräg oben gegen einige Stacheln am äußeren Rand des Teppichs[1].
 1. Schaden 7 Punkte

Darkness

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Chapter 1
« Antwort #248 am: 21.10.2010, 23:11:27 »
Yorns Axt fährt nieder auf einen der Kristalle und mit Leichtigkeit durchtrennt die massive Adamant Klinge den Kristall.
Langsam rutscht der abgetrennte Kristall über den Boden, färbt sich milchig weiß, wie Spinnen Eiter. Währendessen ertötent ein unheimliches, tiefes Grollen aus den Tiefen der Höhle. Es dauert nur wenige Sekunden.

Noch bevor das Grollen ganz abgeklungen ist, bildet sich eine weiße Flüßigkeit auf dem Boden, wo die Axt den Kristall abgetrennt hat.

Dann explodiert das abgetrennte Kristallstück. Tausende von winzigsten Splittern fliegen durch den Raum, durchstoßen Zwergenhaut und Drow Piwafi gleichermaßen und bohren sich tief in die Körper. Yorn hat mit Abstand die meisten abbekommen. Hätte er nicht im letzten Moment das Gesicht zur Seite gedreht, wäre er jetzt wohl Blind, doch auch so blutet er aus den winzigen Schnitten. Selbst das schwere Metall seiner Rüstung hat den geschossen nicht Stand gehalten. Dann färben sich die Splitter durchsichtig wie Glas, während die Flüssigkeit am Boden sich erhärtet.

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #249 am: 21.10.2010, 23:32:38 »
Arioch schaut interessiert zu wie der Zwerg seine Axt ansetzt. Als die Axt niedersaust hört Arioch schon das Kreischen der Axt wie sie durch die Kristalle zerstört wird. Doch es kommt anders, ungläubig sieht Arioch wie die Axt den Kristall durchtrennt und einen Splitter davon auf den Rest der Gruppe zufliegen. Ein unbestimmbares Grollen scheint aus der Tiefe der Höhle zu dringen und Arioch neigt den Kopf um es zu Identifizieren als das Bruchstück des Kristalls explodiert
Dann einfach nur Schmerz.
Als er wenige Stunden später den Schmerz ertragen kann greift er sofort an die Stellen an denen der Kristall in seine Haut eingedrungen ist und  versucht die Stücke so schnell wie möglich herraus zu pulen. Beruhigt nicht das selbe Ende wie Natzar und Odai gefunden zu haben kommt ihm Yorn wieder in den Sinn. Konnte der Zwerg davon gewusst haben was geschehen würde?
"Dieser Sklave, natürlich diese Zwerge sollen doch ein besonderes Wissen über Steine haben vieleicht gehören solche dazu. Dann hat er uns nicht gewarnt als wir in die Höhle kamen und nun hat er seine Chance gesehen.
Aber moment. Er hat auch Tael angegriffen? Also will er uns alle los werden? Er wird schon sehen was er davon hat!

Er ist schon im Begriff seine Schwerter zu ziehen als er Yorn das erste mal ansieht. Der Zwerg scheint sogar noch mehr Splitter abbekommen zu haben als der Rest der Gruppe.
"Falls ihr euch selbst umbringen wollt dann haltet uns gefälligst dort herraus. Und wenn ihr noch einmal einen solchen Splitter in meine Richtung fliegen lasst dann mach ich euch einen Kopf kürzer, Sklave."
Dann breitet sich ein böses Grinsen auf seinem Gesicht aus.
"Nun wie es scheint kann eure Axt uns einen Weg durch diesen Kristall bahnen. Na los ich glaube nciht das dieser eine Schlag uns schon auf die andere Seite gebracht hat. Ich warte dort hinten bis ihr fertig seid."
Er dreht sich um und geht einige Meter den Weg zurück den die Gruppe gekommen war und hockt sich dann nieder um in seinem Rucksack zu kramen.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #250 am: 21.10.2010, 23:45:33 »
"Verdammt! Das hätte ich nicht erwartet.", ruft der Zwerg aus. Auch er pullt schnell die Kristallsplitter aus seiner Haut heraus. Plötzlich wird er bleich und Schweiß steht ihm auf der Stirn. Ein grauenvoller Verdacht überkommt ihn. "Dieses Grollen gefällt mir gar nicht. Und jetzt, da ich weiter darüber nachdenke, frage ich mich, zu welchem Zweck diese Kristalle Blut aufsaugen. Meint Ihr... diese Höhle lebt?", fragt er mit unsicherem Ton.
« Letzte Änderung: 21.10.2010, 23:46:05 von Yorn (Thorlond) »

Tael

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Chapter 1
« Antwort #251 am: 22.10.2010, 12:03:34 »
In der Tat Yorn, dasselbe dachte ich auch gerade.
Vielleicht ist es ein Monstrum aus Urzeiten oder ein Dämon haust in diesen Stollen.
Wir sollten überlegen wir inteligent es ist blind weiter ins Innere vorzudringen, denn jedes Hinderniss das wir überwinden müssen wir bei einem Rückzug ebenfalls bezwingen. Wenn dieser Kristall teil eines Monsters ist oder in irgendeiner Form ein Eigenleben führt dann würde es mich nicht wundern wenn die Gänge hinter uns zuwachsen oder die Decke plötzlich herabstürzt.
Haltet mich nicht für einen Feigling, ich verlange nicht zu fliehen, ich möchte bloß alle Möglichkeiten und unsere Taktik absprechen bevor es zu spät ist.
Wenn diese Höhle ein Monster ist hat Yorn es jetzt sicher geweckt und verärgert.

Tael schreitet aufgeregt auf und ab.
Wenn der Kristall nicht durch Metall wachsen kann, dann könnte man Yorn Rüstung als eine Art Schlitten benutzen um solche Kristallfelder zu überqueren, das nächcte ist vielleicht größer als zwei Schritte.

Rotznase

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Chapter 1
« Antwort #252 am: 22.10.2010, 18:35:19 »
"Ermhh, ich glaube, dass die Stacheln durchaus Metall durchdringen können, Meister. Ihr würdet Euch die Füße zerschneiden. Seht hier!" er deutet auf einen Dorn, der sich in seine Schulterplatt gebohrt hat. Er zieht ihn heraus und zerkrümmelt den winzigen Stachel zwischen den Fingern seines Plattenhandschuhs.
« Letzte Änderung: 22.10.2010, 18:48:21 von Yorn (Thorlond) »

Dodan

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Chapter 1
« Antwort #253 am: 22.10.2010, 18:37:41 »
Trotz seiner guten Reflexe ist es dem Kämpfer nicht mehr möglich den herumschwirrenden Kristallsplitter nach der Explosion auszuweichen.
Er lässt ein erzürtes Knurren von sich, als sich diese durch seinen sowieso schon zerfetzten Mantel und in seine Haut bohrten.

Du hirnloser, verdammter Zwerg. Ich wünschte ich könnte dir deine Gedärme herausreißen, leider bist du ein zu niederes Geschöpf, als das ich meine Kräfte an dich vergeuden könnte. Bete das du niemals stark genug wirst um mir eine Bedrohung zu sein, Wicht, denn dann würde ich dir den Kopf abtreten!

Ohne ein weiteres Wort zu sagen und einen alles sagenden Blick auf den Zwerg werfend, läuft der Mönch kurz an und springt behende mit unglaublicher Leichtigkeit über den mit gefährlichen Kristallen übersehten Boden, wobei er doch den ein oder anderen Kristall unter seinem Fuß spürt. Blut spritzt durch die Luft, da er sich seine Füße beim Anlauf an den scharfen kleinen Kristallen aufgeschlitzt hat.
Auf der anderen Seite angelangt schaut er grimmig zu der Restgruppe herüber.
"Wie lange wollt ihr da noch Wurzeln schlagen?"
Langsam nervte ihn das lahme Tempo mit welchem sie durch diese Höhle drangen.
« Letzte Änderung: 23.10.2010, 19:51:07 von Dodan »
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element!

Arioch

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Chapter 1
« Antwort #254 am: 23.10.2010, 16:00:31 »
Arioch holt aus seinem Rucksack ein wenig Brot und isst es schnell. Als er wieder zur Gruppe blickt sieht er, das die Gruppe mit Außnahme von Dodan noch immer dort steht wo er sie verlassen hatte. Er geht wieder zurück und  blickt sie fragend an. "Was ist nun wollen wir zurückgehen oder tiefer hinein in die Höhle? Hier stehen zu bleiben scheint mir keinen weiteren Nutzen zu haben."

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