Als Belanar seine Bitte Sezair gegenüber äüßert, ist dieser äußerst verwirrt. Auch Wolfhard scheint die selbe Frage auf den Lippen zu liegen, wie ihm, und er spricht sie schneller aus als Sezair. Die Antwort des mageren Mannes in der knochenartigen Rüstung jedoch lässt bei dem alten Mann noch weitere Fragen auftauchen, als dass sie welche beantworten. Ist der Herr, der sich als Belanar vorgestellt hatte, etwa auch ein Meister Zauberer? Vielleicht irre ich mich, denkt sich Sezair, aber hat sich der Herr nicht als Priester vorgestellt?
Doch bevor der alte Mann dazu kommt, zaghaft seine Gedanken zu formulieren, wird er von der Ritterin unterbrochen - und bleibt verwundert und reglos stehen, als diese plötzlich ohne weiteres Aufhalten in den Keller steigt.
"Wartet! Frau Ritterin, wartet!" ruft Sezair, als er wieder zu sich kommt und steigt hastig die Treppen hinab, jedoch zu spät. Celes ist bereits verschwunden. Der alte Mann hebt seinen Stock auf, der das Gewölbe hinabgefallen war und ihm nun zu Füßen liegt. Erwartungsvoll dreht er sich zu den Stufen um und schaut seine Begleiter durchdringend an. Fest schallt seine karge tiefe Stimme den Treppengang hoch.
"Ich weiß es nicht, was diesem Mann zugestoßen ist, Meister Zauberin, Frau Delara. Und ich kann es mir auch nicht denken. Aber ich bitte Euch, und auch Euch Herrn Belanar...", für einen kurzen Moment stockt die Stimme Sezairs, doch kurz entschlossen wählt er die seiner Meinung nach angemessene Anrede, " - Meister Zauberer, lasst uns beeilen. So die Frau Ritterin ihren Lehrer, der König seinen Sohn suchen will, so will ich in Euch die Eile finden."