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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 92248 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Billl

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #225 am: 20.09.2010, 18:08:56 »
Billl schwitzte während der Verhandlung deutlich und schlägt sofort ein.

Zurückauf dem Schiff verstaut seinen Kram in seiner Kajüte und die Verbandspäckchen für die Mannschaft in der San-Kabine. Währenddessen gleitet sein Blick auf die Kiste mit dem Karbinitgewehr. "Nun habe ich einen Tarnponcho und habe nichts um die Wumme ohne Aufsicht in Anschlag zu bringen. Ich werde Ted mal fragen, ob es dafü eine passende Lackierung gibt. Wär vielleicht auch was fürs Speederbike."
Mit diesem Vorsatz begibt er sich in die Teds heimatliches Chaos. Dort angekommen bemekrt er, daß dort gearbeitet wird und bleibt deshalb schweigend in der Tür stehen um die Sache zu beobachten.

Van Drol

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« Antwort #226 am: 20.09.2010, 18:16:24 »
"Nun, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben wir drei Möglichkeiten: Eine Route führt uns durch eine Blockade des Imperiums, eine zweite durch ein Asteroidenfeld. Und die dritte Route ist ein Spießroutenlauf zwischen Raumanomalien - ich denke, so verzweifelt sind wir noch nicht." Van Drol lässt sich neben Cortez in den Sitz des Copiloten fallen und ruft mit einigen Befehlen am Bordcomputer eine Karte der betreffenden Region auf den Holoprojektor, um sich dann zurückzulehnen und das sich langsam drehende plastische Abbild verträumt anzustarren.

"Ich denke, Cortez...", meint er schließlich: "Wir haben keine auffällige Ladung an Bord. Dafür aber gleich mehrere gute Piloten und ein bewegliches Schiff." Er streicht über die Armaturen und die Projektion der Sternenkarte faltet sich zusammen und verschwindet: "Von mir aus sollten wir versuchen, die Blockade zu passieren und im Notfall in das Asteroidenfeld flüchten."

Captain Cortez

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« Antwort #227 am: 21.09.2010, 00:16:02 »
Die Kapitänin hört sich die Antwort ihres ersten Maats an, bevor sie langsam nickt, ohne dass ihr etwas irritierendes leichtes Grinsen verschwindet.
"Sagt das die Macht... oder Selur Van Drol?," lautet ihre zweite Frage, während die Chiss nach wie vor ihre roten Augen auf den Adligen richtet. Ihr Tonfall wirkt ein bisschen herausfordernd, jedoch keineswegs spöttisch - sie nimmt ihren ersten Maat ernst, und das weiß dieser auch.
"Don't dance with the jellyfish, 'cause the jellyfish is foolish..."
Holy hutt-butt!

Van Drol

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« Antwort #228 am: 21.09.2010, 16:57:55 »
Van Drol lächelt Cortez versonnen an: "Es ist merkwürdig, dass du deine Frage so formulierst. Für mich ist die Macht keine Entität. Ich vergleiche sie eher mit einer physischen oder eben metaphysischen Kraft. Ich kann sie spüren und sie nutzen. Demnach kann die Macht nichts >sagen<" Er legt auf seinem Schoß die Hände ineinander wiegt den Kopf auf der Seite: "Jedoch ist es durchaus möglich, dass die Macht durch ein Bewusstsein, vielleicht ein kollektives Bewusstsein der Midichlorianer, gesteuert wird. Sie wäre dann eine Art Medium ihres Willens. Ich bin vor einigen Jahren auf einen Gelehrten gestoßen, der diese Theorie sehr plausibel veranschaulicht hat und..." Van Drol unterbricht sich abrubt und blickt Cortez an. Sie wird sich herzlich wenig für seine theoretischen Ausführungen interessieren. Er schaut sie entschuldigend an und meint dann: "Es erscheint mir einfach wie ein sinnvoller Plan. Ich kann nicht sehen, was geschehen wird. Die Zukunft ist veränderbar und liegt im Argen..."

A'den Vertt

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« Antwort #229 am: 22.09.2010, 22:27:47 »
A’den ist froh wieder auf dem Schiff zu sein, Rodia hat ihm nicht wirklich angesprochen auch der Luxus des Hotels hat ihn nicht entspannen lassen. Als die Jellyfish endlich im Weltraum ist entspannt der Mandalorianer etwas. Er spaziert ein wenig durch das Schiff um die Ansammlung der anderen am Cockpit zu sehen.
Er verfolgt interessiert das Gespräch dann merkt er an "Cortez das erinnert mich irgendwie an Regel Nr. 16 Denke immer einen Schritt voraus. So verschwendest du keine Zeit mit der Frage, was du als nächstes tun sollst! Aber dafür braucht man keine Macht sondern nur bisschen was in der Birne. 
Ich würde durch das Asteroidenfeld fliegen oder gleich den Trip durch die Raumanomalien nehmen damit rechnet keiner. Aber mir ist es gleich für was ihr euch entscheidet." Meint der Mandalorianer gleichgültig.
"Ich geh mir einen Tee machen.  Wenn ihr meine Hilfe beim Berechnen des Kurses am Computer braucht sagt bescheid." 
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #230 am: 23.09.2010, 10:59:54 »
Der Prozessor springt scheinbar an und plötzlich wird das Datapad von merkwürdig Zeichen gefüllt. Es scheint kein Binär zu sein und Tedmon kommen sie überhaupt nicht bekannt vor. Es dauert vielleicht einige Sekunden bis plötzlich die gesamte Schrift rot wird, das Datapad ein Fiepen von sich gibt und es plötzlich angeschmort zu riechen beginnt.
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Kardmon

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« Antwort #231 am: 23.09.2010, 13:55:16 »
Kardmon runzelt die Stirn.
Schon wieder aufs positiv Denken vergessen...

"SP4 hast du das mitbekommen? Kannst du das übersetzten?"

Tedmon

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« Antwort #232 am: 23.09.2010, 17:02:51 »
"Verflucht" schreit Tedmon beim Anblick des schmorenden Datapads. Er betätigt so schnell es geht den Schalter des Drioden und reißt das Kabel aus dem Datapad vom Kabel. Voller Wut schmeißt er das Datapad gegen die Wand, wo es in verschiedene Teile zerbricht. "Die Dinger sind nicht umsonst..". Etwas beruhigt, wender er sich an Kardmon und SP-4.
"Kardmon, meinst du wir versuchen es noch einmal mit dem Vokabulator. Der geht aber eventuell auch kaput. Es ist dein Gerät. Ansonsten müssen wir einen Memorywipe machen. Eventuell hat das Teil sich einen garstigen Virus eingefangen. Auch sollten wir nach einem Versteckten Kern suchen, welches einen Virus oder eine bösartige Persönlichkeit nach dem Format wieder in den Hauptprozessor einspielt."

Neshiran Elyvar

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #233 am: 24.09.2010, 22:01:54 »
Neshiran laeuft, sieht man einmal von dem Droiden ab, vermutlich mit dem groessten Packet aus dem Hotel in Richtung Schiff. Er hatte sich aus einem nahe gelegenen Baumarkt noch einige Stangen, Eisenkugeln und aehnliches Zeug besorgt. Leider nichts, was einem Lichtschwert widersteht und so wuerde er bald wieder seinen Trainingsvorrat aufstocken muessen.

Dem baldigen Abflug von Rodia steht er mit gemischten Gefuehlen gegenueber. Einerseits ist der sich der Notwendigkeit von Entspannung in ihrem Job durchaus bewusst, andererseits brennt ein Teil von ihm auf ein Training. Etwas, dass er in dem luxorioesen Hotel kaum abhalten konnte.
So raeumt er, wieder angekommen auf der Jellyfish, seine Reisetasche aus und schafft etwas Ordnung in seiner Kabine. Die zwei Schlagstoecke, darunter seine neue Anschaffung, und der lange Griff des Lichtschwertes liegen in Reihe auf seinem kleinen Tisch, als er seine Kleidung wechselt, um sein Trainingsoutfit anzulegen.

Anschliessend macht er sich auf den Weg zum Captain, das Lichtschwert und die Betaeubungsschlagstoecke an seiner Huefte steckend, die Beine in einer bequemen Hose, den Oberkoerper frei. Als er den Captain mit ihrem ersten Maat in dem Cockpit findet, klopft er kurz an das Schott. "Captain, entschuldigt die Stoerung. Braucht Ihr mich noch fuer etwas? Ansonsten wuerde ich jetzt oben etwas trainieren. Ich nehme an unsere Reise dauert noch etwas und ich muss die Balance von dem Ding hier", dabei deutet er auf den neuen Schlagstock, "vermutlich noch etwas anpassen."

Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #234 am: 25.09.2010, 16:18:55 »
Cortez nickt, die Miene nun wieder ernst, als sie Van Drols Erwiderung hört. Als A'den seinen Einwurf macht, muss sie jedoch unvermittelt laut auflachen. "Aye, was in der Birne ist immer gut! Zum Glück haben Chiss damit keine Probleme. Also dann," die Kapitänin erhebt sich, um - warum auch immer - das Cockpit zu verlassen, doch gerade als sie sich umgedreht hat, sieht sie Neshiran im Eingang stehen. Sie mustert den Fallanassi kurz, dann geht sie auf ihn zu, wohl in der Absicht, den Durchgang, in dem er gerade steht, zu benutzen; dabei bedeutet sie ihm mit einer Geste, er soll sich umdrehen und vorgehen.
Sollte Neshiran die Geste richtig verstanden und dementsprechend gehandelt haben, gesellt sich Cortez zu ihm, auf seinem Weg zurück. "Und wie sieht Euer Verhältnis zur Macht aus, hm?," fragt sie unterwegs.
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #235 am: 25.09.2010, 16:45:39 »
Neshiran dreht sich auf dem Absatz um, die Nahkampfwaffen an seinem Hueftguertel geben dabei ein leichtes Klackern von sich, und macht dem Captain Platz, waehrend er seine Worte noch kurz an A'den richtet. "Wenn du gleich auch ne Runde trainieren willst kommst du in den Trainingsraum? Ich wollte noch ein oder zwei FIguren durchgehen, aber danach koennte ich durchaus mal wieder einen guten Schuetzen gebrauchen. Diese Trainingshoverdrohnen sind so berechenbar.", lacht der Fallanassi, bevor er sich mit dem Captain auf den Weg macht.

"Mein Verhaeltniss zur Macht, hm? Ich fuerchte ich sehe das ganze weit weniger mystisch als unser Offizier. Sie ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, dass ich zu meinem Vorteil nutzen kann, wenn ich es beherrsche und jeder Vorteil macht mich staerker. Ich halte nicht viel von den Jedi-Reden, sich als Teil einer Macht zu betrachten, sich durch den Willen der Macht lenken zu lassen. Ich finde das klingt wie eine Entschuldigung, um seine Entscheidungen vom Zufall abhaengig zu machen. ". Mit einem Schulterzucken beendet er seine Antwort. Viele seiner Ansichten zu der Macht waren naeher an den Sith-lehren, als an denen seiner ehemaligen Meister, doch Neshiran beabsichtigt nicht sich in einer der beiden Seiten hineinzuziehen lassen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #236 am: 26.09.2010, 12:19:56 »
SP-4 schüttelt den Kopf wegen der Frage nach den Symbolen.
"Diese Abfolge ist mir nicht bekannt."
Dann schaut der Droide jedoch zu Tedmon und stellt vorsichtig eine Frage, als eine Speicherlöschung beraten wird.
„Ist dies nicht ein zu schreckliches Schicksal Meister Doyle? Kein Droide verdient ein Löschung seines Speichers.“
Danach machen sich Kardmon, Tedmon und SP4 daran einen versteckten Kern zu finden und in der Tat scheint es einen zu geben. Ziemlich versteckt unter einigen Drähten, einer Metallplatte und versteckt zwischen unzähligen anderen Elektronikbauteilen. Fast hätten sie den Kern sogar übersehen.
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Captain Cortez

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« Antwort #237 am: 26.09.2010, 13:36:18 »
"Mhh," macht Cortez und schaut nachdenklich drein, bevor sie zur weiteren Frage ansetzt: "Und Ihr lasst Euch also nicht von der Macht lenken? Sondern andersherum? Was tut Ihr, wenn Ihr Euch für einen Weg entscheiden müsst?"
Die Kapitänin hat ihre Entscheidung, was die Route angeht, zwar schon gefällt, dennoch hat sie ein seltsames Vergnügen daran, dies nach außen hin dramatisch in die Länge zu ziehen.
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Billl

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« Antwort #238 am: 26.09.2010, 13:45:22 »
In der Tür gelehnt, spricht Billl den Droiden an:" Ich kann nachvolltiehen, dass dich die Vorstellung beunruhigt, denn das berührt grundlegende Fragen der Existenz. Doch wenn etwas nicht mehr zu reparieren ist, sollte es dann nicht PLatz machen für etwas Neues? Was verliert denn dieser geschundene Metallkörper? So wie er jetzt da liegt interagiert er nicht mit der Umgebung.  Man muß also genau überlegen und dann entscheiden was verloren wird und was gewonnen. Aber beruhige dich SP-4, dein Meister wird so eine Entscheidung nicht leichtfertig treffen." Billls Blick wandert von SP-4 zu Tedmon. "Dafür schätzt er Droiden zu sehr."

Neshiran Elyvar

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« Antwort #239 am: 26.09.2010, 14:01:56 »
"Ich lasse mich von Erfahrungen, Intuition und der Macht leiten. Ich waere dumm, wenn ich nur auf die Macht hoeren wuerde, doch genauso dumm waere es, eine so wertvolle Informationsquelle nicht in seine Ueberlegungen einzubeziehen. Ich habe mich bis jetzt selten in meinen Trainingseinheiten von der Macht lenken lassen und jedesmal hinterbleibt ein komisches Gefuehl...Dieses kleine Unbehagen seine Kontrolle abgegeben zu haben...". Etwas abwesend blickt Neshiran den Gang entlang, als er an seine letzte Trainingssitzung zurueck denkt. "Aber sein Leben der Macht zu ueberlassen, wie es die Lehren der Jedi predigen...Ich glaube da kann ich die Einstellung der Sith-Brut eher verstehen", lacht er kurz. Kurz wirft er einen Blick auf den Captain neben sich. "Wollen Sie auch eine Runde mittrainieren? Der naechste Schleimbolzen der eine Vibroklinge in der Brust haben will kommt bestimmt."

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