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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 92989 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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HK-53

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #405 am: 03.02.2011, 07:44:58 »
"Anmerkung: Und ich dachte immer man sagt weibliche Humanoide sind Multi-Tasking fähig?"      
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Luther Engelsnot

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« Antwort #406 am: 03.02.2011, 07:55:25 »
Währenddessen fliegt die Jellyfish durch das Weltall und Cortez hat alle Hände voll damit zu tun den Asteroiden auszuweichen und sich hinter ihnen zu verstecken. Als nach einer Stunde noch Niemand sie abgeschossen hat und die nötigsten Reparaturen abgeschlossen sind, steht nun wohl die Entscheidung an wohin es als nächstes geht. Doch bevor diese Entscheidung gefällt werden kann, melden sich Sid wegen des Codes.
„Master Drol und Captain Cortez. Ich denke wir konnten zumindest diesen Code knacken. Er scheint mehrfach verschlüsselt und von Hand decodiert zu sein. Ein gewaltiges Droidenhirn muss sich dies ausgedacht haben. Jedenfalls scheint die nächste Nachricht kaum leichter zu entschlüsseln sind. Nun zum Inhalt. Es scheint als würde das Schiff keine Nachrichten schicken und nur eine Empfangen. Der Inhalt lautet „Status des Päckchens.“ Mehr nicht. Irgendwelche weiter Anweisungen?“
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Captain Cortez

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« Antwort #407 am: 04.02.2011, 17:37:15 »
"Und ich habe gehört, vorlaute Droiden sind gute Ersatzteillager für Notreparaturen," erwidert Cortez lakonisch auf HKs Kommentar. Von einem angerosteten Droiden lässt die Chiss sich nicht aufziehen. Auch von einem hochglanzpolierten nicht - es wäre immer noch ein Stück Blech.
Zumindest Van Drols mechanischer Begleiter macht sich nützlich. "Aye, aber welches Schiff?" nimmt die Kapitänin die Nachricht entgegen. "Hast du es geortet? Dann sende zurück, "Status positiv", wenn du es genauso verschlüsseln kannst."
Die Piratin drosselt das Tempo der Purple Jellyfish und fliegt nun eher gemächlich zwischen den Asteroiden, fast schon entspannt im Pilotensessel zurückgelehnt.
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Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #408 am: 04.02.2011, 17:45:33 »
Der Droide antwortet Cortez prompt über das interne Kommunikationssystem.
„Entschuldigen sie meine unpräzise Ausdrucksweise. Ich nahm an es wäre ein Schiff, welches dieses Botschaft empfängt, allerdings ist es mir nicht möglich die Verschlüsslung zu 100% kopieren. Sie könnten sie missverstehen oder gar nicht entschlüsseln. Den Ursprung der Nachricht kann wahrscheinlich erst geortet werden, wenn sie selbst etwas empfangen. Den Empfänger jedoch eher, aber nur wenn das Schiff näher am Ursprung ist. Also an dem Ort an dem die Nachricht abgefangen wurde.“
Setzt Sid zu einer kurzen Entschuldigung und einer langen Erklärung an.
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Neshiran Elyvar

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« Antwort #409 am: 04.02.2011, 18:24:23 »
Nicht gerade in Stimmung zu plaudern laesst Neshiran Billl und Tedmon ziehen und stellt sich dann in eine Ecke des Cockpits. Mit einem kurzen "Aye" quitiert er die Aufforderung des Captains, aber er haette den Droiden vermutlich eh im Auge behalten. Irgendwas an der Einheit ist merkwuerdig und laesst Neshiran ein Kribbeln durch den Ruecken jagen und es ist nicht umbedingt der Humor. Kurz ueberlegt er, ob der Droide vielleicht von irgendwem extra an Bord platziert worden ist, doch bei dem Kauf waren zu viele zufaellige Faktoren involviert gewesen. Mit einem innerlichen Kopfschuetteln verwirft er den Gedanken wieder. Vorsicht ist weise, Paranoia laehmt. Der Funkspruch reisst ihn aus seinen Gedanken und er wirft einen Blick auf die Konsole. So wie es scheint wuerden sie ihren Auftraggeber doch noch finden.

HK-53

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« Antwort #410 am: 06.02.2011, 21:29:29 »
"Frage: Ist eure Inspektion abgeschlossen Captain? Wenn ja würde ich mir den anderen Droiden zum Datenabgleich vorknöpfen. Ein paar Minuten syncen und ich sollte wieder klar kommen. Irgendwie muss ich ja die letzten tausend Jahre aufholen!"
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Captain Cortez

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« Antwort #411 am: 07.02.2011, 04:23:37 »
Die Chiss überlegt nach Sids Antwort ein wenig, dann entgegnet sie dem Protokolldroiden: "Also gut, schicke es unverschlüsselt oder nur leicht codiert, und versuche dann, ihre Position zu triangulieren." Dann wendet sie sich dem weniger umgänglichen Droiden im Cockpit zu, indem sie den Kopf umdreht, um ihn finster anzustarren.
"Die Inspektion hat noch nichtmal angefangen, Superhirn. Du bleibst schön hier, bis ich mir dafür die Zeit genommen habe."
Cortez wendet sich vorerst wieder dem Steuern der inzwischen eher gemächlich fliegenden Jellyfish zu. "Wahrscheinlich war er deswegen so billig, weil er so aufmüpfig und voller Fehler ist. Oder da ist ein Haken dran."
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Tedmon

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« Antwort #412 am: 09.02.2011, 04:32:16 »
Ein wenig später machen sich Ted und Billl auf den Weg zu den beiden Droiden die den Code entschlüsseln. Kurz davor beim Wegbringen der Kiste mit Kardmons Sachen hatte Tedmon sich den Schweren Blaster genommen ihn auf Betäuben gestellt und anstelle der Ionenpistole in den linken Holster gesteckt. Die Ionen pistole selbst paßt noch in eine Tasche in Tedmons Weste. Der Blaster ist ein gutes Stück, aber eine Ionenpistole kann man auch immer wieder benutzen.

Cid und SP-4 sind derweil im Computerraum auf dem Oberdeck. Dieser Raum würde von der Crew bisher so gut wie kaum benutzt. Es sind nicht genug Besatzungsmitglieder an Bord, und die wichtigen Kontrollen wurden auf andere Consolen verlegt.
Die beiden Droiden benutzen ihre eingebauten Communikatoren um ihre Kommunikation in Binary möglichst einfach und schnell zu gestalten. Für einen Betrachter ist nichts erkennbar, aber mit einem Kommunikator und der richtigen Frequenz könnte man das Pfeifen vernehmen.
SP-4 "Neue Übertragung eingetroffen."
Sid "Den Inhalt umleiten auf Computer-Terminal 4"
SP-4 "Unbekannter Code: Mehr Nachrichten machen das Entschlüsseln einfacherer"
Sid "Nachricht ist wieder sehr kurz. 200 kB"
SP-4 "Quelle wird geortet"
Sid "Universal-Übersetzer erneut nicht anwendbar für neue Nachricht."

In dem Moment öffnet sich die Tür und Doyl und Ta'Khum kommen hinein, doch die Droiden nehmen die beiden Menschen kaum wahr und fahren mit ihrer Arbeit fort.
"Wie sieht es aus? Kommt ihr mit der Entschlüsselung voran?" fragt Tedmon und sein SP-4 antwortet seinem Meister direkt.
"Es ist schwierig. Es ist kein uns bekannter Code, auch wenn es einem Code welcher vom Tenloss Syndikat verwendet wird ähnlich scheint. Die Nachrichten sind sehr kurz, was die Entschlüsselung erschwert. Zumindest wissen wir, das es sich um Basic-Sprachnachrichten handelt, aber wir brauche noch mehr Zeit für die zweite Botschaft."

Luther Engelsnot

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« Antwort #413 am: 10.02.2011, 12:04:49 »
Doch trotz ihrer schweren Arbeit nehmen die beiden Droiden sich die Zeit und folgen in einem kurzen Augenblick Cortezs Anweisung. Sie senden an dem Empfänger der Nachricht ein leicht verschlüsselte Botschaft ohne Zugehörigkeit einer Organisation. Währenddessen steuert Cortez das Schiff weiter durch das Asteroidenfeld in Richtung der ungefähren Position des Empfängers der Nachricht. Doch mit einem Mal wird der Captain angefunkt.
„Identifizieren sie sich.“
Lautet die Nachricht, welche direkt an die purple Jellyfish gesendet wird. Kurz darauf meldet sich Sid noch einmal über das Komlink.
„Ein genauer Scan ist durch die nahen Anomalien gestört, aber wir haben ihre Position Captain.“
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Captain Cortez

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« Antwort #414 am: 11.02.2011, 20:32:49 »
Bevor Cortez eine Antwortmeldung schickt, fragt sie erst bei Sid nach: "Kommt das aus genau der Richtung?" Erst als sie ein "Ja" bekommt, öffnet sie das externe Kommunikationskanal.
"Purple Jellyfish hier," grüßt die Chiss ein wenig raubtierhaft, vielleicht wegen des gerollten 'r'. "Mit wem habe ich die Ehre?"
"Na jetzt werden wir hoffentlich erfahren, wer in dieser außerordentlich heimeligen Ecke hockt."
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Luther Engelsnot

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« Antwort #415 am: 12.02.2011, 00:35:59 »
Die Antwort dauert etwas länger und kommt scheinbar etwas zeitverzögert. Die Droiden meldet derweil, dass das Schiff sich bewegt und versucht aus dem Radar zu schlüpfen.
„Captain Cortez? Ist ihnen jemand gefolgt? Haben sie das Paket?“
Kommt die Meldung wieder nur als Textbotschaft und nicht als Audionachricht.
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Captain Cortez

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« Antwort #416 am: 13.02.2011, 17:38:54 »
"Uh, das ist ja alles doppelt und dreifach geheim hier..."
Die Kapitänin tippt schnell einer Erwiderung, die sie sogleich auf die Reise durch die Kälte des Weltalls schickt: "Die nämliche. Die Luft ist rein, soweit unsere Sensoren beurteilen können. Die Ware ist auch da. Gebt mir Koordinaten."
"Und tut mal nicht so heimlich, am Ende werdet Ihr noch so unvertrauenswürdig wie ich."
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A'den Vertt

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« Antwort #417 am: 14.02.2011, 11:11:34 »
A’den der in der Geschützkanzel sitzt beobachtet auf seine Konsole den Flug durch das Asteroiden Feld.
Etwas gelangweilt, doch froh das ihn niemand stört grübelt er vor sich hin. Er erinnert sich an die Zeit  wo Kardmon an bord gekommen ist und die Gespräche mit ihm. Doch dann kommt es zu der ersten Kommunikation mit dem Kontakt. 
"Ich bin für alles bereit." gibt er Cortez bescheid.
"Verd ori'shya beskar'gam." - "Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung."  mandalorianisches Sprichwort

Van Drol

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« Antwort #418 am: 15.02.2011, 00:12:07 »
In diesem Moment betritt Van Drol wieder das Cockpit. Er trägt einen frischen, uniformartigen Anzug in schwarzer Farbe. Sein schlichter gerader und kragenloser Schnitt und die eiserne Miene seines Trägers vermitteln einen Eindruck von kühner Aufgeräumtheit. "Van Drol wieder auf Posten", meldet er sich knapp und nimmt seinen Platz im Sessel schräg hinter Cortez ein. Während der Maat erneut die von den Sensoren generierte Rasterkarte der Umgebung aufruft, vergleicht er die Position der Jellyfish mit der Peilung ihres Kontaktes, um eine Flugroute vorzubereiten. Der Computer soll den errechneten Kurs ständig überprüfen und den Verlauf naher Asteroiden und Gesteinsbrocken antizipieren, um Cortez warnen zu können.
« Letzte Änderung: 15.02.2011, 00:12:26 von Van Drol »

Luther Engelsnot

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #419 am: 15.02.2011, 14:24:31 »
Cortez bekommt sofort mehrere Koordinaten übermittelt, die ihren Bildschirm überfluten und sie an eine Position nahe der Anomalien leiten. Dazu kommt noch eine letzte Nachricht.
„Gehen sie zu diesem Treffpunkt und dann folgen sie mir. Ich hoffe sie sind eine gute Pilotin.“
Cortez steuert mit Hilfe ihres ersten Maates den Treffpunkt an und versucht unbeschadet durch das Asteroidenfeld zu kommen. Dies gelingt ihr mit etwas Ruhe und Zeit auch. Jedoch nimmt der Flug ein wenig mehr Zeit in Anspruch als geplant. Eine halbe Stunde. Doch als sie ankommen, sehen sie direkt in der Nähe der Anomalien, welche aus schwarzen Löchern, pulsierenden Sonnen und unzähligen Wracks von Schiffen bestehen. Ein schwarz gestrichenen R28-Sternenjäger mit einigen Silberstreifen an der Seite erwartet sie dort und bei ihrer Ankunft glimmt ein kurzes rotes Licht am Dach das Jägers auf. Kurz darauf bekommt Cortez eine Funknachricht.
„Folgen sie mir und achtet sie darauf in der Spur zu bleiben. Wäre traurig das Päckchen aus ihrem Wrack bergen zu müssen.“
Der Sternenjäger beschleunigt und fliegt mitten in Richtung der Anomalien.
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