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Autor Thema: Episode I: Für eine handvoll Credits  (Gelesen 93009 mal)

Beschreibung: Der Beginn eines Vermächtnisses

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Captain Cortez

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Episode I: Für eine handvoll Credits
« Antwort #705 am: 15.08.2011, 02:30:31 »
Cortez verfolgt die 'Rettungsaktion' des Jal Shey mit offensichtlicher Zufriedenheit mit. Als A'den der bewußtlosen Sith dann den Rest gibt, lächelt die Piratin. "Das war doch das Mindeste," bleckt sie die Zähne und wendet sich von den Leichen ab.
Mit deutlich düstererer Miene geht die Chiss auf Neshiran zu, um sich neben den ohnmächtigen Fallanassi zu hocken. Da sie keine medizinische Ausbildung genossen hat, beschränkt sich ihre Untersuchung auf einen oberflächlichen stirnrunzelnden Blick, ehe sie zu Billl hinüberschaut. "Kommt, helft Eurem Kameraden," fordert sie den Bordsanitäter auf, sich um Neshiran zu kümmern, "wenn ihm noch zu helfen ist."
"Kann doch nicht sein, dass ich schon zwei Mann an dieser Stinker verloren habe, elender Banthamist!"
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Billl

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« Antwort #706 am: 15.08.2011, 13:47:36 »
Billll atmet schwer und die Schmerzmittel lassen nach. Doch nach dem Hinweis Cortez' erweckt sein Pflichtgefühl. Er eilt zu seinem Kameraden und leistet so gut es geht Erste Hilfe. Danach greit er nach einem weiteren Pflaster mit Schmerzmitteln. Langsam kann er wieder klar denken. "So, Neshiran scheint stabil, aber er braucht ersteinmal Ruhe - und ich auch!"
Billl reichtet sich stöhnend wieder auf und fixiert A'den. "Was sollte das jetzt? Wieder ein Hilfloser erschossen worden. Der Kampf war vorbei!"
Der Sanitäter schüttelt mit dem Kopf. Er sieht sich kurz die Runde seiner Begleiter an und da Tedmon noch am gesündesten aussieht, deutet er diesem zu Neshiran längs auf die Antigravliege zu legen und den Droiden quer über das Fußende, unterhalb der Beine Neshirans. Damit schleifen die Gliedmaßen des Droiden zwar auf dem Boden, aber das bekommt Tedmon mit ein bischen Farbe schon wieder hin.
"Ist es das Wert?" Er schüttelt leicht mit dem Kopf. "Ich brauche einen Pelagon-Korn - mindestens doppelt. Obwohl, bei der Menge Schmerzmittel dürfte nachher auch ein einfacher reichen"

Luther Engelsnot

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« Antwort #707 am: 15.08.2011, 17:09:39 »
Billl kümmert sich um Neshiran, der schon fast eine halbe Minute auf dem Boden liegt. Der Sanitäter beugt sich über ihn und versucht ihm zu helfen. Schnell muss er leider feststellen, dass der elektrische Schock viel zu groß war. Das Fleisch ist an vielen Stellen unter der Kleidung verbrannt und das Herz hat schon aufgehört zu schlagen. Billl versucht alles um den ehemaligen Jedi zu retten, doch am Ende muss er frustriert aufgeben. Er war zu wenig, zu spät. Neshiran ist tot.
Karrade scheint nicht viel für die Sith übrig zu haben und nimmt den Exekutionsschuss ohne Regung hin. Die Worte des Mandalorianers hingegen lassen ihn schnell antworten.
„Nun Ramajan hat versucht den Antrieb zu starten. Leider ist er dabei am Rechner fehlgeschlagen und sie sind für das Vorhaben nutzlos. Also muss jemand technisch versiertes runter zum Antriebskern und ihn per Hand aktivieren. Die Konsolen sind allerdings nicht komplett wertlos. Sobald diese nichtsnutzigen Computerexperten zurück sind, werden sie versuchen den Virus aus dem System zu bekommen. Notfalls mit Geleitschutz, falls die Imperialen auf einen Plausch vorbei schauen, und dann sehen wir zu, dass der Sternenzerstörer hier heraus kommen und die Imperialen abschüttelt.“
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A'den Vertt

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« Antwort #708 am: 16.08.2011, 14:18:50 »
"Was das soll kann ich dir gerne Sagen, Antwortet A'den Billl, "wenn diese Sith es auf Grund irgendeines Tricks geschafft hätte zu überleben. Würde sie uns Jagen bis sie uns alle einzeln zur Strecke gebracht hat denn den Fehler uns alle zusammen Anzugreifen würde sie nicht noch mal wieder holen. Ich bin nur pragmatisch. "
A’den nickt Karrade zu "Ich denke Tedmon und ich bekommen das mit dem Antriebskern hin wir sind Technisch nicht unbegabt. "
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Tedmon

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« Antwort #709 am: 16.08.2011, 22:32:19 »
"Was Naja, also schade ist's um die Braut schon, aber laßt uns nun keine Zeit mehr vergeuden. Dann haben wir vielleicht noch die Gelegenheit uns später zu streiten." sagt Tedmon an Billl und A'den gerichtet. Danach dreht er sich zu Jason und fragt: "Wo geht's denn zum Antriebskern? Macht es Sinn wenn wir alle zusammen gehen oder sollten wir uns aufteilen? Kannst du diesen Raum selbstständig sichern?"
Mit schnellen Blick kontrolliert der Mechniker den Ladestatus der Energiezellen in seinen Blaster und stellt fest, daß es noch für ein paar weitere unfreundliche Begegnungen reichen wird. Still hofft er schon bald wieder bei lauter Musik auf der Jellyfish seinen Reparaturen nachgehen zu können.

A'den Vertt

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« Antwort #710 am: 18.08.2011, 14:16:55 »
"Also ich Streite mich nicht, ich hab sie ja schon getötet." Antwortet A’den trocken  für ihn scheint das Thema erledigt zu sein.
Da der Captain keinen Einwand gebracht hat wartet der Mandalorianer darauf das man ihm den Weg zum Antriebskern erklärt.
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Captain Cortez

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« Antwort #711 am: 19.08.2011, 23:28:38 »
Billls Diagnose für Neshiran lässt Cortez innerlich zusammenzucken. Ob es verletzter Stolz, Wertschätzung für den gefallenen Machtnutzer oder was anderes ist, darüber will sie jetzt gar nicht erst nachdenken. "Wenn das Miststück nicht schon tot wäre, würde ich sie selbst umbringen. Verdammter Mandalorianer."
Die Chiss dreht sich um und feuert der toten Sith einmal in den Kopf, um ihre Wut loszuwerden. Dem Sanitäter, der wieder eine Moralpredigt anfangen will, wirft sie einen bitteren, vernichtenden Blick zu. "Ja, lasst unsere Feinde am Leben, damit sie noch jemanden von uns abstechen können!," wirft die Piratin Billl sarkastisch entgegen. Doch sie ist nicht der Typ, der sich durch Gefühle von dringenden Dingen ablenken lassen würde.
"Na dann, ran an die Arbeit," kommandiert die Kapitänin und sieht Karrade auffordernd an, er solle die Richtung weisen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #712 am: 20.08.2011, 01:03:17 »
Karrade überlegt einen Moment.
„Ich kann ihn wohl eine Weile halten. Je nachdem, ob noch mehr Knighthunter und Sith unterwegs sind. Immerhin kann sie nicht sonderlich hoch im Rang gewesen. Allerdings werde ich nur solange warten, bis der Virus aus dem System gemerzt ist. Danach werde ich mich zur Brücke durchschlagen, um die Flucht zu planen. Wenn sie zum Antriebskern wollen, gehen sie durch die Tür geradeaus über den Laufsteg. Rechnen sie mit Widerstand, falls die Stumrtruppen durchgebrochen sind. Ansonsten am Ende ist eine Leiter. Diese nach unten und dann geradeaus bis sie zu einer Luke kommen. Aufstemmen und rein mit ihnen. Dann sind sie in den Wartungsschächten, die zum Antriebskern führen. Tja dann nur noch Anknipsen und rechtzeitig wieder raus. Aber sie schaffen das schon. Wir bleiben in Funkkontakt, wenn es Probleme oder Fortschritte zu berichten gibt und keine Sorgen wir werden schon eine angemessene Belohnung finden.“
Erklärt der Schmuggler den Weg und greift zum Komlink. Er hört eine Nachricht.
„Was? Na toll, dann schwingen wenigstens sie Beide den Arsch hier rüber und verrichten ihren verkrifften Job!“
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A'den Vertt

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« Antwort #713 am: 21.08.2011, 22:57:45 »
A’den versteht nur zu gut warum Cortez ihren Zorn an der Leiche aus gelassen hat Neshiran war seit langem eine Crewmitglied und ein Freund. "Doch nun ist nicht die Zeit zum Trauern erst mal Leben hier weck kommen." Der Mandalorianer zeigt sich bereit aufzubrechen um den Antriebskern wieder zu starten.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #714 am: 23.08.2011, 14:06:03 »
Nachdem der Plan steht und es keine Gegenstimmen gibt, lässt die Crew der purple Jellyfish Jason Karrade im Maschinenraum zurück. Schnell macht sich die Gruppe mit dem kaputten Droiden und dem verstorbenen Neshiran auf den Weg zum Antriebskern. Sie überqueren den Laufweg und sehen dabei unter ihnen einige tote Soldaten in schwarzen wie weißen Rüstungen liegen. Auch vernehmen sie den Widerhall von Blasterschüssen, doch ihre Aufgabe ist klar und sie folgen der Beschreibung bis zum Eingang in die Wartungsschächte. A’den öffnet die Zugangsluke, während links und rechts von ihnen immer wieder Todesschreie und Schüsse erfolgen. Sowie mehr Sturmtruppen vorbeistürmen ohne sie jedoch zu beachten. Unter der Zugangsluke kommt ein enger Tunnel zum Vorschein, den ein normaler Mensch wohl nur kriechen durchqueren kann. Sollten alle gehen? So oder so zögern Tedmon und A’den nicht und quetschen sich in den Tunnel. Er ist kalt und sie sehen auf ihrem Weg unzählige Kabel hängen und Abzweigungen. Zum Glück ist der Weg zum Kern ausgeschildert. Nach fünf Minuten verlassen sie den Tunnel und kommen in einem größeren Raum in dem Antriebskern lagert. Ein großer Energiegenerator, der mit unzähligen Kabeln verbunden ist und von Platinen, Anzeigen und Knöpfen überzogen ist. Beide nähern sich diesem und untersuchen ihn. Wie es scheint ist er zum Glück unbeschädigt. Allerdings würde ein routinemäßiger Start der Maschinen eine halbe Stunde dauern. Tedmon und A’den wissen jedoch, dass sie auch einen riskanteren Kaltstart wagen können. Wenn es schief geht könnte es jedoch unangenehm werden und sie sollten auf jeden Fall schnell verschwinden ehe die Entladungen sie erwischen.
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« Antwort #715 am: 23.08.2011, 14:57:02 »
A’den schaut sich ihre Möglichkeiten zum Kaltstarten des Antriebskerns an.
Dann schaut er zu Tedmon rüber "Ich würde sagen du übernimmst die Führung bei dem Kaltstart, ich überbrück die Entsprechenden Schaltkreise immer wenn die Phasen anlaufen. So das du die Energiemuster entsprechend starten kannst. Wenn wir nichts falsch machen läuft der Kern dann wieder auf voller Leistung." "Das wird mal wieder ein Spiel mit dem Feuer." denkt sich der Manalorianer.
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Tedmon

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« Antwort #716 am: 24.08.2011, 15:33:44 »
Der Jellyfish-Mechaniker setzt sein antikes Headsupdisplay auf und versucht sich ob der etwas beunruhigenden Situation konzentriert an die Arbeit zu machen. Sorgfältig studiert er den Energiekern und wünscht sich SP-4 zur Stelle. Mit dem Droiden hatte er oft Technische Vorgehensweisen Diskutiert.

"Ich würde sagen, wir können den Kaltstart wagen. Alle außer A'den sollte einen geeigneten Sicherheitsabstand einhalten, nur für den Fall das doch etwas schief geht. Viel Wahl haben wir aber ohnehin nicht." Kurz nickt Tedmon zu A'den und frage sich nur kurz warum der Mandalorianer seinen Helm nicht mal hierfür abnimmt. Angesichts dieser Probleme steht Tedmon der Schweiß ins Gesicht und er möchte sich nicht vorstellen wir kleine Perlen die Nase herunterlaufen ohne daß man sie sich wegwischen könnte.
Der Mechaniker schließt kurz die Augen nachdem die anderen sich entfernt haben und beginnt mit der Arbeit Energie von der Lebenserhaltung und der Nahrungsmittelproduktion  in die Antriebe umzuleiten und diese aufzuwärmen, bevor er sie Energie des Raktors hochregelt und die Kopplung mit den Sublichtgeschwindigkeitsantrieb einleitet. Die Waffensystem des Schiffs sind momentan wichtiger als künstliche Schwerkraft, Gemüse oder Luftwiederaufbereitung.
« Letzte Änderung: 24.08.2011, 15:35:17 von Tedmon »

Luther Engelsnot

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« Antwort #717 am: 25.08.2011, 23:14:53 »
Tedmon leitet die Energie zusammen mit der Hilfe von A’den um, um den Kaltstart des Kerns zu beschleunigen und überhaupt erst zu ermöglichen. Der Techniker geht dabei sehr behutsam vor, während ihm der Schweiß auf der Stirn steht. Am Anfang geht alles gut. Die zusätzlichen Energie aus den anderen Systemen heizt den Generator gut an, doch dann regelt Tedmon den Generator selbst, während A’den die Systeme überwacht.
Dabei passiert jedoch ein Fehler, den selbst A’den zu spät bemerkt. Die Energie schießt zu schnell nach Oben, der Energiekern überlädt sich und muss sich schnell entladen, sonst droht eine Schmelze. A’den versucht noch einzugreifen, jedoch viel zu spät. Fieberhaft überlegt Tedmon und A’den über eine Lösung. Der Mandalorianer schätzt, dass wenn sie sofort loslaufen und schnell genug durch die Wartungstunnel kommen, eine elektrische Entladung direkt in die Umgebung des Kerns eine gute Möglichkeit wäre, um zu überleben. Die Gefahr für den Generator an sich wäre wohl gering, auch wenn vielleicht die ein oder andere Elektronik dabei durchschmoren könnte.
Tedmon hingegen weiß, dass er versuchen könnte die Energie direkt in die Triebwerke zu leiten für einen Turbostart. Allerdings könnte dies die Triebwerk schwer beschädigen, dafür jedoch die Gefahr für Tedmon und A’den minimieren. So oder so der Generator würde anlaufen, allerdings müssen sie schnell eine Entscheidung treffen, bevor der Generator sich selbst zerstört.
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A'den Vertt

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« Antwort #718 am: 26.08.2011, 14:54:27 »
In den Moment wo klar wird das ihr Versuch den Antriebskern zu starten fehl schlägt.
Packt A’den kurz Tedmon’s Schulter, "LAUF wir müssen uns in Sicherheit bringen!" Der Mandalorianer läuft so schnell er nur kann aus der Gefahrenzone.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #719 am: 26.08.2011, 21:01:09 »
Tedmon aktiviert noch kurz die Entladung in die Umgebung des Kerns und damit die Wartungsschächte ehe er dem Mandalorianer folgt, der bereits vorgelaufen ist. Gleich danach sprintet auch der Techniker los und folgt A’den in die Wartungsschächte vorbei an etlichen Kabeln. Beide kriechen so schnell es geht und unter großen Anstrengungen in Richtung Ausgang, doch dann will A’den gerade eine Abzweigung nehmen, als Tedmon rechtzeitig den Fehler bemerkt.
„Verdammt gerade aus!“
Weist der Techniker A’den daraufhin, welcher einige Sekunden verliert bei dem ungewollten Richtungswechsel. Hinter ihnen baut sich ein lautes Brummen auf, Knistern erfüllt die Luft und sie riechen Ozon. Die Entladung könnte jeden Moment erfolgen und so legen sie noch einen Zahn zu und kriechen ohne Rücksicht auf die Knie oder Abschürfungen so schnell sie können. Doch während A’den, der wegen seines Vorsprungs immer noch vorne ist, ohne Probleme durch die engen Tunnel kommt und nirgendwo hängen bleibt, verfängt sich Tedmon in einigen Kabeln und kann sich nur umständlich befreien. Die Anstrengung übersteigt seine Kondition und er merkt wie jeder Muskeln in seinem Körper anfängt zu schmerzen. A’den, der den ganzen Tag in einer Rüstung verbringt, hat mehr Übung und merkt bis auf den Schweiß nichts davon. Der Ausgang ist Nahe, A’den erreicht ihn fast, während Tedmon etwas hinterhängt. Doch dann gibt es mit einem lauten Knall die Entladung und der gesamte Gang wird von einem hellen Licht und blauen Blitzen erfüllt. Der Rest der Crew der purple Jellyfish vor dem Eingang zu den Wartungstunnel vernimmt nur mit einem Mal ein lautes Knacken, Knistern und Zischen aus dem Zugang.
A’den schafft es rechtzeitig zum Ausgang zu kommen und erklimmt die Leiter, während die Entladungen ihn nur streifen. Die Rüstung bewahrt ihm vor schlimmeren. Tedmon hingegen ist zu langsam. Sein Körper brennt vor Schmerz und die Entladung erwischt ihn mit voller Wucht. Hitze und elektrischer Strom versengen seinen Körper, während die Verletzungen ihn drohen zu töten, in eine schwarze Bewusstlosigkeit schleudern. Aber Tedmon ist zu zäh und bleibt aufrecht. Der Mandalorianer hört mehrere Schreie von Tedmon. Doch er hat vor ihn nicht zurückzulassen. Als die Entladung gerade vorbei ist, sieht er plötzlich wie Tedmon sich schwer verletzt nach oben zieht und A’den folgt.
Oben angekommen, sehen Billl, Van Drol und Cortez wie der Mandalorianer aus dem Zugang steigt und ihm ein schwer verbrannten, stark verletzter Tedmon folgt.
« Letzte Änderung: 26.08.2011, 21:03:57 von Luther Engelsnot »
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