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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 60405 mal)

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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #525 am: 03.02.2011, 22:48:21 »
Joschua grinst zufrieden. "Eine potenzielle Ausbilderin für die Haustruppen. Dies ist eine Information, die den Captain erfreuen wird. Hoffentlich ist sie auch so kompetent, wie sie es vorgibt."
"Wir befinden uns auf einer Reise, die einen hohen Profit verspricht. Es geht um sehr viel Geld. Aber sagt: Wohin war die "Stilles Gebet" unterwegs?"
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Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #526 am: 04.02.2011, 01:29:52 »
Irgendwie scheint sie wohl etwas gesagt zu haben, was dem Kleinen gefällt. Als rechte Hand vom Boss ist das sicher nicht das Schlechteste. Dass der junge Seneschall allerdings vage bleibt, gefällt ihr nicht sonderlich. "Verstehe...klingt ja vielversprechend. " Taras hebt die Schultern. Geld hat sie schon immer unpraktisch gefunden. Aber mit einem Raumschiff hat man wohl wenigstens genug Möglichkeiten, es auszugeben. Bei ihr daheim hätte man mit Geld nichts anfangen können. "Sie war unterwegs zum Bergbauplaneten Lucins Odem. Die Minen von Morbovia waren ohnehin fast erschöpft und eine riesige Mutantenplage auszumerzen wäre zu kostspielig gewesen....mich kümmert der Drecksplanet nicht wirklich, soll er ruhig unbewohnt bleiben. Meine Leute werden in Lucins gut aufgehoben sein.  " Falls das Schiff wieder flottgemacht werden konnte. Aber daran will sie nicht unbedingt denken. Es sah weitestgehend intakt aus, als sie es zwangweise verlassen hatte. Und ein Großteil der Crew wird auch überlebt haben. Nachdenklich sieht sie den Jungen an. "Wie war das vorhin gemeint...da hieß es, dass ich möglicherweise hier bleiben würde. Als Teil der Mannschaft also?  "

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #527 am: 04.02.2011, 09:06:52 »
Der Junge rutscht diesmal ein bisschen nervöser auf seinem Stuhl herum. "Dies wird Ihnen als unabhängiges Individuum vielleicht nicht gefallen. Sie befinden sich an Bord der Astratus Lumen und unterliegen somit nicht nur der Gerichtsgewalt des Kapitäns, sondern auch seinem Kommando. Sie scheinen ein Potenzial zu besitzen, das wir benötigen könnten. Der Kapitäns wird Ihnen das genauer erklären. Verstehen sie es als... Möglichkeit Ihren Job erneut auszuführen."
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Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #528 am: 05.02.2011, 00:56:21 »
Taras nimmt die Nachricht ruhig auf und nickt entsprechend ernst angesichts ihrer eingeengten Lage. Das hat sie sich schon gedacht. Gut nur, dass der Kleine ahnungslos ausschaut. Soweit sie sich über den Stand der Dinge im Klaren ist, hat es sie noch ganz gut getroffen. Wenn ihre Dienste aber expliziet gebraucht werden könnten...würde der Kapitän dieses Schiffes sicher mit sich handeln lassen. "Tja...ich schätze, damit muss ich zurechtkommen. Euch scheint es ja ebensowenig etwas auszumachen, unter Kapitän Drake zu arbeiten. Wie war eure bisherige Reise...gab es Probleme, von der Schlacht mit den Piraten einmal abgesehen?  "   

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #529 am: 05.02.2011, 09:42:30 »
"Wir sind erst vor kurzem von Aufbruch abgedockt. Die Xenos begegneten uns bereits im hiesigen System. Also ist bisher wenig passiert. Wir befinden uns momentan im Warpraum."
Der Junge stutzt einen Moment und räuspert sich dann.
"Ich möchte nun einmal meine Meinung, außerhalb meiner offiziellen Rolle als Seneschall, äußern. Sie können sich glücklich Schätzen von Captain Drake aufgenommen worden zu sein. Er ist ein charismatischer Anführer, ein geschickter Stratege und ein vortrefflicher Händler. Insofern ist es schwach beziehungsweise schon fast beleidigend ausgedrückt, wenn ich sagen würde, dass mir das Arbeiten unter seinem Kommando nichts ausmacht."
« Letzte Änderung: 05.02.2011, 09:44:58 von Joschua Schrauber »
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Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #530 am: 05.02.2011, 19:35:57 »
Aufbruch? Für Taras klingt das nach einem Ort, nur sagt ihr dieser überhaupt nichts. Aber so wie sich das anhört, dürfte es verhältnismäßig sicher auf diesem Schiff sein.  Als der Junge sich eine persönliche Einschätzung erlaubt, wird sie besonders aufmerksam. Er schwärmt geradezu von seinem Kapitän. Das kann ein gutes Zeichen sein. Andererseits ist ihr Gegenüber noch jung und sicher leicht zu beeindrucken. " Bisher habe ich keinen Grund, mich über meine Behandlung zu beklagen und ich zweifle nicht daran, dass Ihr ehrlich überzeugt von ihm seid. Ich freue mich schon darauf, Kapitän Drake persönlich kennen zu lernen und mich für seine Gastfreundschaft bedanken zu können. " Erwidert sie freundlich und setzt ein dünnes Lächeln auf. "Habt ihr noch eine Frage an mich? " Fragt sie ihn dann geduldig und atmet leise aus. Diese Anspannung, stets auf der Hut zu sein...sie fehlt. Mittlerweile wird ihr das bewusst. Anders als in ihrer Heimat, wo sie nahezu dauernd unter Strom stand, hat sie gerade wohl wenig zu befürchten. Wie ungewohnt...

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #531 am: 05.02.2011, 20:03:04 »
Joschua zieht einen Augenbraue hoch." Natürlich bin ich ehrlich überzeugt von Captain Drake. Im Gegensatz zu meinem vorherigen Leben ist dieses Schiff ein wahres Paradies."
Der Junge erhebt sich und geht zur Tür, wo er stehen bleibt und sich umdreht.
"Damit wäre unser Gespräch beendet. Wenn sie möchten, dann geleite ich sie gerne zum Kapitän. Es sei denn, dass sie noch zu erschöpft sind."
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Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #532 am: 05.02.2011, 20:10:57 »
"Na, das sag ich doch. " Nickt Taras einfach nur und blickt ihm hinterher, als er aufsteht und sich zum Gehen wendet. Auch sie springt nun auf und begibt sich zu ihm. " Ach was, erschöpft. " Mit einem leisen Schnauben schüttelt sie bestimmt den Kopf.   " Ich habe lange genug geschlafen. ich will gar nicht wissen, WIE lange. Falls Kapitän Drake jetzt schon Zeit für mich hat, hätte ich nichts dagegen ihn jetzt schon anzutreffen. "

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #533 am: 05.02.2011, 20:21:43 »
Er nickt und öffnet die Tür und geht hinaus. Er dreht sich kurz um und sagt: "Warten sie einen Moment." Dann verschließt er die Tür hinter sich, geht einige Schritte den Gang hinunter, weg von Taras Tür und ruft mit seinem Mikrofunkgerät den Captain:
"Joschua ruft Captain Drake. Sir. Ich habe mich mit unserer Passagierin unterhalten. Soll ich sie zu Ihnen bringen? Ich denke sie werden sich wohl gerne mit ihr unter vier Augen unterhalten."
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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #534 am: 06.02.2011, 19:14:39 »
Shen sitzt einsam in seinem Navigatorensitz umgehen von uralten, technischen Hilfsmitteln, welche ihm erlaubt die mächtige Fregatte durch den Warp zu steuern. Die Monitore, die in der Kuppel um den Sitz eingebaut sind, werfen ein unheimliches grünes Licht auf den Navigator, welcher auf seine rechten Arm gestützt dasitzt. Das dritte Auge ist weit geöffnet und Shen schaut in die Tiefen des Warps. Vor ihm breitet sich die unheimliche Sphäre aus und spiegelt sich in unzähligen, farbigen Wirbeln wieder. Sein Schiff gleitet auf einer Ode an den Imperator daher und gelegentlich schleichen sich härtere Töne in sein Sichtfeld. Verzehrte Töne und anrüchige Lieder umspielen das Gellerfeld, das alle vor Wahnsinn, Verderben und dem Tod schützt. Doch der Navigator bleibt allzeit wachsam und versucht dem Schiff jegliche Probleme zu ersparen, auch wenn dies auf Dauer unmöglich ist.
Während andere ihre Freizeit genießen, das Schiff in Stand halten oder trainieren, sitzt Shen einfach nur stumm in seinem dunklen Zimmer und führt die Lumen durch den gefährlichsten Ort des Universums. Dem Warp selbst. Er würde nur eine Auszeit nehmen und den Platz an einen Lehrling abgeben, wenn er schlafen muss. Doch dies dauert noch etwas und so lässt sich Shen von den unheimlichen Klängen entzücken und lauscht den Wirbeln des Immateriums, während das Schiff dem Schatz immer näher kommt.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #535 am: 08.02.2011, 08:33:29 »
Drake der sich die Unterlagen Urkunden und Handelsverträge anschaut grübelt über mögliche Gewinn spannen und andere Risiken als er Jochua auf dem Schiffsfunk hört. Drake Antwortet sofort, "Hier Drake, sicher Joschua bring unseren Gast zu mir."
Drake überprüft seine Kleidung noch mal um ein ordentlichen Eindruck zu machen. "Ich bin gespannt auf die Dame wie war ihr Name noch mal … ah da steht es Taras Volkov" Drake schaut noch mal auf seinem  Datenpad nach. Einige Unterlagen räumt er noch vom Tisch und Sperrt sie in den Safe.

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #536 am: 08.02.2011, 09:19:27 »
Joschua antwortet über Funk: "Jawohl Sir!" Damit kehrt er zur Tür zurück und öffnet sie.
"Bitte folgen sie mir." Joschua kehrt auf den Gang zurück und wartet auf Taras. Er führt sie den langen Weg zum Kapitän. Unterwegs schweigt er.

Sobald sie vor dem Raum, in dem sich Captain Drake aufhält, angekommen sind, bleibt Joschua stehen.
"Warten sie einen Moment hier. Ich wer nachsehen ob der Captain für sie bereit ist." Damit betritt er den Raum und lässt Taras vor der Tür stehen. "Captain Drake. Ihr Gast wartet vor der Tür. Soll ich sie einlassen?"
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #537 am: 08.02.2011, 09:38:48 »
Drake schaut von seinem üblichen Anforderung und Statusberichten auf als Joschua ein tritt.
"Bevor du sie rein bringst Joschua würde ich gerne etwas über deinen Eindruck von Frau Volkov erfahren."

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #538 am: 08.02.2011, 14:27:18 »
Joschua antwortet: "Sie wäre eine potenzielle Erweiterung für unsere Mannschaft. Sie war eine militärische Ausbilderin und würde die Haustruppen sicherlich auf Zack halten. Wie ihre Qualifikationen für den Job sind, kann ich nicht einschätzen. Mir fehlen Zeugen um ihre Geschichte mit hundertprozentiger Sicherheit zu überprüfen. Ich verlasse mich momentan nur auf mein Bauchgefühl. Mein Eindruck ist, dass Miss Volkov eine sehr ernste Person ist, trotz der aufgezwungenen Höflichkeit. Nach ihrem Gespräch können sie eine erfahrenere Analyse von Frau Volkov liefern, Sir."
Joschua dreht sich wieder um und zögert.
"Da wäre noch etwas. Jetzt wo Baki tot ist, bin ich mir nicht sicher ob meine bisherige Ausbildung als Seneschall für sie zufriedenstellend ist. Ich versuche mir die nötigen Kenntnisse autodidaktisch beizubringen und aus meinen Erfahrungen zu lernen, aber es wäre mir lieber, wenn sie mir gelegentlich eine Einschätzung meiner Arbeit liefern könnten, Sir. Natürlich nur, wenn es nicht zu viel verlangt ist Sir."
Sobald Captain Drake ihm das Zeichen gibt, dass er Taras Volkov herinlassen soll, öffnet Joschua die Tür für sie.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #539 am: 08.02.2011, 17:50:42 »
Drake dem es etwas peinlich ist Termius warten zu lasen. "Stop Joschua Warte Bitte. Termius es sollte," Drake schaut noch mal auf sein Datenpad "ohne weiteres Möglich sein einen Großteil der Crew für den Gottesdienst frei zu stellen. Ich werde die Entsprechende Weisung rausgeben."

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