• Drucken

Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 60398 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #555 am: 20.02.2011, 13:44:36 »
Shen sitzt leicht schräg gelehnt in seinem Sessel und spürt die Erschöpfung ebenso wie sein Hunger an seinen Kräften zehren. Das Licht in der Kuppel ist wie in den letzten Wochen immer aus und nur sein geöffnetes Auge und die Instrumente erleuchten den Raum. Bald hatte er wieder eine Schicht geschafft, doch es sollte ihm diesmal nicht vergönnt sein Ruhe zu finden, denn sein Auge nimmt eine Störung wahr.
“Welche eine Orchesterspiel. Welch ein Klang, welch zerstörerisches Lied entfaltet sich vor meinem Anblick. Ein Sturm aus Äther an meinem Ohr. Nur das Knirschen des Hülle stört diesen Klang.“
Der Navigator teilt einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit und funkt über seinen Mikrofunk die Brücke an.
“An Kapitän Drake und die Brückencrew der Atratus Lumen, das geheiligte Licht treibt seinen Bug durch das Herz des Warps. Mitten durch ein Tal aus Misstönen. Achten Sie genau auf meinen Klang oder wir alle werden in den Armen von Dämonen oder schlimmerem schlafen.“
Danach konzentriert sich Shen wieder voll auf seine Aufgabe und versucht einen Weg aus dem Warpsturm zu finden, einen Weg aus der Misere.
« Letzte Änderung: 20.02.2011, 15:32:19 von Lilja von Rottmulde »
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #556 am: 20.02.2011, 15:54:37 »
Angestrengt versucht Shen, einen sicheren Ausweg aus den chaotischen Wirbeln des Warpsturms zu finden. Die Wogen aus Immaterium peitschen gegen das Gellerfeld der Atratus Lumen, ihre irreale Wucht lässt den Rumpf immer mehr ächzen und beben. Schon bald wird dem Navigator klar, dass die Ausläufer des Sturms das Schiff bereits umspült haben und es wie ein Spielzeug herumschleudern. Im Warp selbst gibt es im Moment kein Entkommen - der einzige Fluchtweg bleibt die Realität, doch es wird nicht besonders einfach sein, die Fregatte den erratischen Kräften des Aethers zu entreißen.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #557 am: 20.02.2011, 16:28:37 »
“Jetzt wird es brenzlig oder der Warp löscht jede Spur von uns aus.“
Shen versucht mit aller Kraft und all seinem Geschick die Lumen in den Realraum zurückspringen zu lassen, doch vor seinem Warpauge türmen sich nur die Stürme auf und der Navigator ist praktisch blind. Auch seine Gabe lässt ihm keinen Weg erkennen, um das Schiff sicherer in den Realraum zu springen. Sieht aus als wäre Shens Glück zu ende und so springt der Navigator einfach blind in den Realraum zurück.
„Möge der Imperator über uns wachen.“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

  • Beiträge: 648
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #558 am: 21.02.2011, 16:14:49 »
"Verdammt was ist hier los!" Denkt Drake bei der ersten Erschütterung und Eilt zu Brücke. Auf dem Weg dorthin hört er seinen Navigator.  "Verdammter Warp." Drake kommt auf die Brücke "Status bericht! Bereit machen für eventuellen wieder eintritt in den Realraum." "Verdammt wenn uns der Warp läst, sonst ist es aus mit uns."Drake stellt sich in eine selbstsicher Pose seine sorge zeigt er nicht. "Wo ist Biegenwald?" Drake macht sich bereit das Steuer zu übernehmen wenn sein Pilot nicht gleich erscheint.  "Wozu heuere ich die Leute an um dann doch so was selber zu machen."

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #559 am: 21.02.2011, 17:37:39 »
Joschua wird von der ersten Erschütterung überrascht und stolpert. "Was zum verbrannten Mutanten..." stößt er hervor, bevor er sich in Richtung Brücke begibt.
Sein Captain befindet sich bereits dort. "Sir? Wie lauten eure Befehle, Sir?"  Währenddessen hält Joschua auf der Brücke Ausschau nach Biegenwald.
Gentleman? DESTROY!!!

Roland Noradine

  • Beiträge: 466
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #560 am: 21.02.2011, 18:27:31 »
Als Shen über den Kommunikationskanal die Hilfe der Gefährten erfleht, lässt sich Roland nicht zwei mal bitten. Seine Heimat war in Gefahr.

So schnell er kann, begibt er sich zur Brücke, um von dort aus mit dem Maschinengeist zu kommunizieren.
Sein Adapter schließt er kurzerhand direkt an dem Pult an, welches vor seinem Sitzplatz montiert ist.
Seine Finger und Augen huschen über das Eingabepult, während sogar der Servoschädel ihm beisteht.
Mit den Anweisungen Captain Drakes im Rücken, erhofft der Explorator das Schiff in die richtigen Bahnen zu lenken, jedoch schient es nicht so, als sei die Gunst des Imperiums auf seiner Seite.
So sehr der Explorator versucht, den Maschinengeist in den Realraum zu locken, hat er große Probleme dabei.


Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #561 am: 21.02.2011, 19:26:31 »
Gefangen in den Wogen des Warpsturms, versucht die Fregatte freizubrechen. Roland Noradine verlangt dem Maschinengeist des Schiffes alles ab, und der Warpantrieb schleudert die Lumen in einem heftigen Stoß hinaus in den Realraum. Ein plötzlicher Ruck erschüttert das Schiff, das Gellerfeld pulsiert im verzweifelten Versuch, die Instabilität des Immateriums fernzuhalten - und gibt für den Bruchteil einer Sekunde nach.
Der unsanfte Schub lässt den Adamantiumrumpf an mehreren Stellen reißen; für einen Augenblick verschwimmt die Sicht aller Schiffsinsassen in einem blutigen Rot voller undeutlicher, furchtbarer Schemen, ein Kreischen ertönt am Rande des Bewußtseins...
...dann ist es vorbei. Die Atratus Lumen schwebt in der kalten Leere, irgendwo in der Koronus-Weite, nun sicher vor dem Warpsturm. Die Entdecker können nach dem erschütternden Erlebnis tief durchatmen, dann werden sie auch schon mit neuen Problemen konfrontiert: Alarmsirenen heulen auf, und aus den Lautsprechern ertönt, heiser vor Furcht, die Meldung eines Deckoffiziers: "Eindringling! Dämonische Kreatur, auf Deck 34!"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #562 am: 21.02.2011, 20:36:36 »
Als die ersten Erschütterungen die Lumen durchschütteln und dann die Meldung über den Warbsturm Termius erreicht, macht sich dieser auf alles bereit was da kommen mag. Nach dem Kurzen Moment der unklaren Sicht ist der Konfessor sofort wieder bei Sinnen und stachelt die Besatzung die sich in seiner Umgebung aufhält dazu an, mit festem Stählernen Glauben an den Gott Imperator der Chaos des Warps zu wiederstehen. Als dann die Meldung über den Dämon auf Deck bei dem Missionar Eintrifft, ist dieser sofort auf dem Weg zu der Kreatur des Abgrundes um sie von dieser Welt zu Tilgen. Den Plasmawerfer Fest in der Hand mit Glauben auf den Lippen und Mut im Herzen rennt der Geistige zu der gemeldeten Stelle.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

  • Beiträge: 515
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #563 am: 21.02.2011, 21:46:12 »
Shen schüttelt nur verzweifelten den Kopf als der Wechsel von Warpraum nach Realraum vollzogen wird und krallt sich in seinen Stuhl, um den Wechsel unbeschadet zu überstehen. Der Navigator erträgt den gesamten Schrecken mit stoischer Ruhe, während das Schiff seinen Teil abbekommt ebenso wie die Crew. Als die Lumen jedoch nicht vollständig zerstört wird, atmet der Navigator erleichtert auf. Auch die Meldung über den Dämonen bringt ihn nur zum Teil aus der Ruhe.
„Immer noch besser als beim letzten Mal. Als der Warp ungehindert eingedrungen ist. Möge der Imperator uns beschützen und die Crew ihren Job machen. Ich habe zumindest für den heutigen Tag versagt. Soll der Lehrling weiter machen und uns wieder in den Warp bringen, nachdem das Schiff ein Stück geflogen ist.“
Shen läuft ohne Probleme durch das Dunkel seiner Kammer, geht zu der Bar und schüttet sich ein großes Glas guten Amasec ein, das er mit einem Schluck hinter stürzt. Danach das nächste, welches er jedoch genießt.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Taras Volkov

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #564 am: 23.02.2011, 19:20:07 »
Taras macht gute Miene zum bösen Spiel und salutiert ebenfalls. Für ihren Geschmack ist der Ton des Seneschalls ein wenig zu scharf.  „Dann wünsche ich Euch gute Erholung, Sir. Ich werde dort sicherlich zu finden sein. “ Immerhin hat ihr der Gottimperator in dieser schweren Zeit beigestanden. Da ist es das Mindeste, wenn sie zum Gottesdienst aufschlägt und ihm dankt. Gleich nach Besichtigung der Baracken folgt sie den Crewmitgliedern zu den Schreinhallen und bleibt dort bis zum Ende der in ihren Augen wahrhaft beeindrucken Messe.

Die nächsten Tage verbringt die junge Frau damit, die Barackenbesatzung näher kennenzulernen. Auch das Schiff an sich als eigener Lebensraum erscheint ihr eigenartig, aber nicht unangenehm. Es fühlt sich beinahe sicher an, sich an Bord zu befinden. Ein Gefühl, welches ihr nahezu unbekannt ist. In ihrer Heimat musste sie ständig in Alarmbereitschaft stehen. Als die erste Erschütterung das Raumschiff durchfährt, wird ihr wieder etwas bewusst. Es ist müßig, sich in Sicherheit zu wiegen. Gefahr ist ein permanenter Zustand.

Als die Rotsicht sich für einen Moment wie ein nebulöser Schleier um die Augen legt, wird ihr ganz anders.  Und dann dieser Schrei...ein Urlaut, der in ihren Ohren vor allem Hass erklingen lässt. Schwer atmend stützt sie sich an der Wand ihres Raumes ab, als die Meldung des Deckoffiziers ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Scheiße...Ohne groß zu überlegen schnappt sich die gerüstete Frau ihre schwere Waffe und wirft sich die Energieeinheit über den Rücken. Eilig setzt sie den Helm auf, ehe sie sich schnellstmöglich zum besagten Deck begibt, bereit zu kämpfen...

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #565 am: 23.02.2011, 20:35:19 »
Joschuas Sicht verschwimmt durch einen roten Schleier, den er aber schnell wieder abschüttelt. "Das war nur eine optische Täuschung."
Der junge Seneschall schaut seinen Captain erwartungsvoll an und hofft, dass er schnellstmöglich Befehle herausgibt, was zu tun sei. Jedoch macht die unheillige Meldung eines Deckoffiziers seine Hoffnungen zu nichte. Der Jugendliche scheint fürs erste die Kontrolle übernehmen zu müssen.
"Ich werde mich um die Bedrohung schnellstmöglich kümmern." Der junge Seneschall salutiert.
"Biegenwald und Roland! Unterstützen sie den Captain. Ich werde mich mit Termius und Taras Volkov in Verbindung setzen und gemeinsam werden wir dem Untier Parolie bieten!"
Damit macht Joschua seinen Bolter bereit und eilt von der Brücke. Während er in Richtung Deck 34 sprintet, versucht er mit Termius und Taras per Mikro-Funkgerät Kontakt aufzunehmen. "Joschua an Taras Volkov und Schiffs-Konfessor Termius! Ich bin von der Brücke aus auf dem Weg zu Deck 34. Wo befinden sie sich? Ich werde versuchen einige Haussoldaten zusammenzutrommeln und werde dann zu ihnen stoßen."
Nachdem Joschua die Antworten der beiden abgewartet hat, versucht er einige Mitglieder der Haustruppen zu formieren um gegen das dämonische Monstrum vorzugehen. "Alleine werde ich es nicht schaffen... Ich bin noch zu geschwächt."
Gentleman? DESTROY!!!

Termius

  • Beiträge: 937
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #566 am: 24.02.2011, 18:23:56 »
Termius ist schon auf dem Weg zu dem entsprechendem Deck als sich Joschua sich über Funk meldet. "Joschua ich bin schon auf dem Weg dorthin! Melde mich sobald ich dort bin und den Dämon zurück in den Warb geprügelt habe! Und wenn du vor mir dort bist halt dich möglichst raus Joschua! Ich musste dich letzte Woche erst wieder von der Schwelle des Todes zurückholen! Das sollte kein Dauerzustand werden!"

Während er mit Joschua komuniziert rennt der Riese weiter durch die Gänge der Lumen immer näher zu dem Schicksalsträchtigen Deck 34. Nachdem er den Funkspruch abgesetzt hat, beginnt er ohne an Geschwindigkeit zu verlieren mit einem Gebet an den Gott Imperator wobei er vergisst die Sendefunktion des Funkgerätes zu deaktivieren:

"Oh Allmächtiger Gott Imperator!
Dir zu dienen heißt, dich zu ehren
Segne deinen Diener! Segne meine Waffen!
Gib mir die Kraft die Unheiligen in all ihren Gestalten zu Zerschmettern.
Der Glaube an dich ist mein Schild
Verachtung ist meine Rüstung.
Glaube, Hass und Ignoranz.sind deine Tugenden
Glaube ist die widerstandsfähigste Rüstung,
Hass die zuverlässigste Waffe
und Ignoranz ist ein Segen!

Durch die Vernichtung deiner Feinde erlangen wir unseren Frieden!

Also segne mich mit Großem Hass!
Hass gegen Xenos!
Hass gegen Mutanten!
Hass gegen Häretiker!
Hass gegen Dämonen!
Hass gegen alle die nicht im Glauben an dich verbunden sind!
Hass ist dein größte Geschenk an die Menschheit.

Ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, dein Licht wird meine Schritte leiten.

Nichts und niemand kann sich vor deinem gerechten Zorn verbergen!
Möge dein Zorn unsere Seelen reinigen!
Denn nur im Tod endet unsere Pflicht!

A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.

Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle.

So schenke uns die Kraft in deinem Namen Tod und Verderben über deine Feinde zu bringen!
Schenke mir die Kraft gegen das Chaos zu bestehen!
Mein Geist ist klein und voller Glaube!
Wie eine Bewachte Festung mit Geschlossenen Toren!
Verleihe mir die Macht den Dämon in deinem Namen aus deinem Reich zu Tilgen!“
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Taras Volkov

  • Beiträge: 80
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #567 am: 25.02.2011, 20:03:11 »
Schwer hallen die Stiefel auf dem Schiffsboden wieder, als sich Taras in einem zügigen Trab Richtung Deck 34 begibt. *Sir, ich bin von den Wohnquartieren auf direktem Wege zu Deck 34, bewaffnet und bereit, den Eindringling zu eleminieren! * Erklingt ihre Stimme durch den Helm dumpf und schweres Atmen ist zu hören.  Ein Dämon...das klingt sogar noch bedrohlicher als der Mutantenabschaum, mit dem sie sich in ihrer Heimat herumschlagen musste. "Gibt es Hinweise darauf, wie der Kreatur zu begegnen ist? " Erkundigt sie sich daher vorsichtshalber über Funk und hofft, dass massive Feuerkraft wie auch sonst immer genügt. Angespannt schickt sie ein Stoßgebet zum Gottimperator und läuft durch die schier endlosen Gänge des Schiffes. Während sie dem Gebet von Termius lauscht, beschleunigen sich ihre Schritte. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um zu zeigen, dass Captain Drake eine richtige Entscheidung mit ihr getroffen hat. "Der Imperator beschützt!" Entfährt es ihr nach einer Weile und eine unbändige Wut staut sich in ihr auf - nur darauf lauernd, sich an der richtigen Stelle zu entladen. Menschen sind in Gefahr - jene, für die sie nun verantwortlich ist. 

Joschua Schrauber

  • Beiträge: 449
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #568 am: 25.02.2011, 21:32:45 »
Joschua antwortet Taras über Funk: "Ich hatte bisher noch nie mit einem Dämon zu tun. Mein momentaner Plan beruht auf Feuerkraft, Termius Weisheit und dem Segen des Gott-Imperators. Termius wird ihnen sicherlich eine bessere Möglichkeit nennen können. Der Imperator beschützt!" Joschua kommentiert Termius Gebet mit einem: "Ein wahrhaft schönes und ermutigendes Gebet. Ich werde nun einige Soldaten anfordern. Bitte begeben Sie sich ebenfalls nicht in Gefahr! Ich werde so schnell wie es mir der Gott-Imperator ermöglicht mit einem Trupp zu Ihnen stoßen!"

Joschua funkt den Kommandanten der Baracken an: "Seneschall Joschua Schrauber an den Kommandanten der Baracken. Ich fordere einen 10 Mann Trupp an. Treffpunkt ist Ebene 35. Beeilung!"
Gentleman? DESTROY!!!

Roland Noradine

  • Beiträge: 466
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #569 am: 26.02.2011, 10:41:27 »
Als der Funkspruch die Brücke erreicht, blickt Roland zu Captain Drake auf, bis dieser ihm das Zeichen gibt, sich ebenfalls um die Gefahr zu kümmern.
Als das wortlose Nicken des Captains ihn auf den Weg schickt, löst Roland Noradine die Energieaxt von seinem Rücken und macht sich auf den Weg durch die Gänge und Ebenen des Schiffs.
Seine massige Gestalt läuft schweren Schrittes über die Treppen hinab auf Ebene 34, wo der Dämon zuletzt gesehen wurde.
Das Donnern seiner metallenen Schuhe kündigen schon frühzeitig von der Ankunft des Dieners des Omnissiah, als dieser - gefolgt von seinem Servoschädel - sich der Kreatur nähert.

Der Respirator vor seiner unteren Gesichtshälfte zischt, als die verbrauchte Luft mit der neu einströmenden unter der Belastung des Laufens ausgetauscht wird und das Knistern der Energieaxt begleitet die Ankunft Rolands, als er mit Termius zusammen trifft.

  • Drucken