Für Joschua ist der Anblick des Dämons zuviel. Irgendeine Sicherung im Hirn des jungen Seneschalls brennt durch, und er bricht völlig unerwartet in unkontrolliertes, hysterisches Gelächter aus. Für den Jungen wirkt alles, was um ihn herum vorgeht, unwirklich - wie ein gräßlicher Albtraum, und doch eben nur ein Albtraum... Lachend zielt Joschua auf den nächstbesten Haussoldaten - sollen diese Traumgestalten doch wie Seifenblasen zerplatzen, und betätigt den Abzug.
Zwei Boltgeschosse pfeifen einem Soldaten nur wenige Zoll entfernt um die Ohren. "Sir!," schnappt der Mann, der ohnehin schon arg um seine Fassung ringen muss, erschrocken.
Abgelenkt durch Joschuas Verhalten starrt sie ihn für einen Augenblick an, ehe sie sich schnell wieder dem Dämon zuwendet - welcher sich gerade in dem Techpriester verbeißt. Wie schnell ist dieses Ding? "Verdammter Dreck...passt auf, dass er uns nicht noch umbringt!" Ruft sie den zurechnungsfähigen Haustruppen zu, damit sie sich um den Jungen kümmern. Selbst läuft sie dem Wesen weiter entgegen. Mit erhobener Waffe nähert sie sich dem Hund und versucht zu einen vernünftigen Schuss anzusetzen. Ihre Nerven sind zum Zerreißen gespannt. "Beim Gottimperator...lass ab von ihm, du Scheusal..." Murmelt Taras entsetzt und drückt ab.
Roland Noradine keucht schwer unter dem Ansturm der Bestie, gerade so scheint er sich auf den Beinen halten zu können, als die Warpkreatur in seinen Körper schmettert.
Dennoch holt der Explorator mit seiner Energieaxt aus und schlägt in einem weiten Bogen gegen die Kreatur, jedoch duckt diese sich unter der Energieaxt hinweg, sodass lediglich das Knistern des Energiefeldes zu hören ist. Grimmig macht sich Roland Noradine darauf gefasst, den Gegenangriff der Kreatur zu parrieren.
Zwei der Haussoldaten reagieren geistesgegenwärtig auf Taras' Befehl und stürzen sich auf den Seneschall, um diesen in seinem Wahnsinnsanfall festzuhalten. Der Junge kann sich zwar dem Griff eines der Männer entwinden, der andere packt jedoch umso fester zu und drückt Joschuas Arme nach unten, sodass dieser die Waffe nicht mehr auf einen der Anwesenden richten kann.
Drei andere Soldaten bewegen sich an den Wand entlang und feuern eine Salve Laserfeuer auf den Dämon ab, doch dieser scheint sich nicht im Geringsten daran zu stören - die Strahlen bringen nur das verklebte Blut an seinen Panzerdornen zum Kochen.
Der Missionar hält beim Anblick des Dämons nur kurz inne; mit einer Litanei auf den Lippen ringt er die in ihm aufkeimende Furcht nieder, und obgleich er nichtsdestotrotz Unbehagen verspürt und die Finsternis des Abyss aus den Augen der Kreatur bis in seine Seele starrt, zückt Termius, beflügelt vom innigen Glauben, sein Kettenschwert, und stürmt auf die Ausgeburt des Warps zu, um seine knisternde Energiefaust in die Flanke des Wesens krachen zu lassen. Die Energieentladung bricht etliche Knochen im unheiligen Leib des Dämons, versengt sein unnatürliches Fleisch und lässt ihn schwer verwundet aufjaulen.
Trotz seiner Wunden büßt der Bluthund kein Bisschen an Aggressivität ein. Er hütet sich, gleich den frommen Missionar anzugreifen, doch umso heftiger und wütender verbeißt er sich in das Opfer, dessen Blut er schon geleckt hat. Zweimal schnappen die Kiefer des Dämons zu - einmal kann der Explorator noch ausweichen, doch der zweite Biss bricht beinahe das Bein des Mannes, trotz der subdermalen Panzerung.