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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 61547 mal)

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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #570 am: 27.02.2011, 12:41:24 »
Drake der ein wenig Geschockt war nach dem wieder eintritt in dem Realraum will gerade mit der Standard Routine zur Schadens Kontrolle beginnen als dies Meldung vom Dämonen rein kommt. Roland und Joschua reagieren so wie er es erwartet hat.
Drake fängt an wieder Befehle zu geben "Deck 34 abriegeln so wie die beiden angrenzenden Decks. Das Sicherheitspersonal soll dann die entsprechenden Kontrollen an den Schleusen machen um die dadurch eingeschlossen kontrolliert raus zu lassen. Die Reparatur-Teams sollen schon mal in den nicht gesperrten Bereichen anfangen." Dann aktiviert Drake denn Schiffsfunk nach dem das Gebet von Termius durch das Schiff hallt. "Hier Drake, die Decks 33,34 und 35 werden wie bei einem Hüllenbruch versiegelt. Einsatzkräfte sind unterwegs um die Gefahr zu neutralisieren. Das Einsatzteam vor Ort wird von Senneschal Schrauber angeführt der weitere Funk wird über Sicherheitskanal 2 geführt. Der Imperator beschützt." Endet seine Ansage. Drake dreht sich wieder zur Brückenmannschaft "Los Leute wir müssen das ganze Koordinieren und sicherstellen das von der Crew niemand weiteres mehr zu Schaden kommt. Anfragen von Noradine, Schrauber, Termius und Volkov werden sofort ausgeführt so das die Schotten für sie auf gehen und wieder schließen."
Drake schaut sich auf einem Plan die die Besagten Decks an. Die Sorge um seine Leute und das Schiff ist Drake anzusehen.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #571 am: 27.02.2011, 18:42:21 »
Auch wenn der Schock des gerade Erlebten sich bei der Mannschaft nur langsam legt, führen die am meisten abgehärteten Crewmitglieder die Befehle des Kapitäns und des Seneschalls so zügig wie möglich aus. Auf Drakes Anweisung werden die genannten Decks gesperrt und Wachen vor den dichtgemachten Schotts postiert. Der Barackenkommandant, Gilbert Steiner, schickt Joschua die verlangte Abordnung von zehn Haussoldaten.
Vor dem Schott, der in den Quarantänebereich von Deck 35 führt, treffen sich Taras, Joschua, Roland und Termius. Gleich darauf tritt der Soldatentrupp ein, und auf Joschuas Zeichen entriegeln die Wachposten den Zugang, um den Säuberungstrupp hineinzulassen. Hinter den Entdeckern fährt die schwere Tür mit metallischen Knirschen zu, und die Prozession macht sich auf den Weg zum unheilvollen vierunddreißigsten Deck.
In die Gängen begegnen die Entdecker kaum einer Menschenseele, alles flüchtet sich in die Nebenräume und verschließt die Türen; irgendwann läuft ihnen jedoch der blasse Deckmeister, der den Vorfall gemeldet hat, in die Arme. "Dem Imperator sei Dank!," keucht der Mann, dessen Kleidung von frischem Erbrochenem besudelt ist, atemlos. "Dort ist das gottlose Ding, es hat schon ein Dutzend meiner Männer zerfetzt...einfach so!," deutet er mit einem zitternden Finger in einen Seitenkorridor, aus dem ein leises, undefiniertes Scharren hallt. Länger hält der Diensthabende an diesem Ort nicht aus und drückt sich an den Haustruppen vorbei, um ja nicht das nächste Opfer des Dämons zu werden.
Drake kann auf dem holographischen Plan etliche blinkende Schadensanzeigen feststellen, ebenso wie einen roten Punkt, den der Deckmeister als Gefahrenbereich markiert hat. Der Punkt pulsiert immer noch, was bedeutet, dass noch niemand eine Entwarnung gegeben hat.
« Letzte Änderung: 27.02.2011, 18:43:03 von Lilja von Rottmulde »
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #572 am: 27.02.2011, 19:10:24 »
Als Joschua am Schott zu Deck 35 eintrifft begrüßt er Termius und die anderen.
"Die Soldaten sollten gleich vor Ort sein. Lasst uns einen Moment warten." Als der Trupp ankommt, grinst Joschua. "Damit haben wir sicherlich genug Feuerkraft. Termius? Du kennst dich mit den heilligen Worten des Imperators am Besten aus. Haben Dämonen irgendwelche besonderen Schwachstellen? Ich möchte diese Gefahrenzone nicht unvorbereitet betreten."
Joschua wartet Termius Antwort ab und gibt dann den Wachen am Schott das Zeichen, dieses zu öffnen. Nachdem sie die Gefahrenzone betreten haben und ihnen der Deckoffizier die Position des Monstrums geziegt hat, sagt Joschua: "Wir wollten es einkreisen. Ich werde mit 5 Mann auf die andere Seite des Ganges gehen und dort Position beziehen. Falls es versucht vor euch zu fliehen, dann läuft es genau in unser Feuer. Die restlichen 5 Mann würden euch als Unterstützung dienen. Was haltet ihr von diesem Plan?"
Gentleman? DESTROY!!!

Taras Volkov

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #573 am: 01.03.2011, 00:04:03 »
"Verstanden. " Taras fasst es als ein schlechtes Zeichen auf, dass diese Bedrohung eine gänzlich unbekannte für den Seneschall darstellt. Ein sehr schlechtes Zeichen. "Der Imperator beschützt...der Imperator beschützt..." Murmelt sie vor sich hin und begibt sich nun stattdessen zunächst auf Deck 35, um sich mit dem Rest des Teams zu treffen. Flüchtig entbietet sie Schrauber einen militärischen Gruß, ehe sie ihre Waffe fester umschließt und mit den anderen durch die Tür ins nächste Deck tritt. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend setzt sie sich in Bewegung. Wenigstens behalten die Crewmitglieder einen klaren Kopf, soweit sie das feststellen kann. Einzig der Seneschall selbst scheint ihr angesichts dieser Situation merkwürdig gefasst. Sie bezweifelt irgendwie, dass 10 Mann genügen...

Mitleidig mustert sie den Deckmeister, der in einer miserablen Verfassung, aber wenigstens unverletzt auf sie zukommt. Unter ihrem Helm muss sie die Nachricht dann erst einmal verdauen und schluckt schwer. 12 Menschen tötet nichts und niemand einfach so...Stumm lässt sie den Mann passieren.   
Aber es muss wahr schein. Und dies bedeutet auch, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hat. Zum Glück verbirgt ihre Schutzkleidung jegliche Mimik. "Ich glaube nicht, dass es vorhaben wird zu fliehen, Sir...ich würde es vorziehen, diese Kreatur in die Luft zu sprengen. " Aber wahrscheinlich geht das wieder an Bord eines Schiffes nicht.  Unbehaglich wartet sie auf eine Antwort des Priesters. Sie wird sicher nicht den Lockvogel spielen nur um dann festzustellen, dass dieses Ungetüm kugelsicher ist...zumal ihr ein schneller Rückzug in dem Anzug sowieso nicht möglich ist.

Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #574 am: 01.03.2011, 14:55:30 »
Nachdem der Junge Seneschall ihn nach den Schwachstellen eines Dämonen Fragt antwortet Termius diesem: "Gegen ein Solches Wesen Hilft nur Fester Glaube, einem Lautem Gebet auf den Lippen, Abgrundtiefer Hass im Herzen , Totale Ignoranz gegenüber dem Chaotische Sein des Wesens, Zorn in den Augen und Überlegene Feuerkraft! Wenn ihr das Wessen sieht zögert keine Sekunde im eine Boltersalve entgegenzuschicken! Zögert nicht ihn mit Laserstrahlen zu Verbrennen! Und sollte er euch so nahe sein das er euch erfassen könnte dann zieht eure Schwerter und Äxte und zerhackt seine Körperliche Hülle in seine Einzelteile!"
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
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Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #575 am: 03.03.2011, 08:15:44 »
Die Hand fasst den Griff der Energieaxt, die mit dem Knistern von energiegeladener Luft antwortet.
Seine andere Hand holt den Bolter hervor, den der Explorator wohl mit einer Hand feuern kann dank einiger selbstgemachter Modifikationen.

"Ihr habt Termius gehört." Entschlossenheit und Wille spiegeln sich in den Worten Rolands wieder, als er in Richtung des noch geschlossenen Schotts blickt. "Wollen wir diesem Dämon mal zeigen, dass er sich das falsche Schiff ausgesucht hat."
Dann tritt der Mann nach vorne, begleitet seine ersten Schritte mit den Worten "Hier Roland Noradine, Schleuse 34352 öffnen, wir gehen hinein."
« Letzte Änderung: 03.03.2011, 08:16:23 von Roland Noradine »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #576 am: 04.03.2011, 20:19:29 »
Der Eingreiftrupp formiert sich, um entschlossen in den Gang vorzurücken, den der Deckmeister ihnen angstvoll gewiesen hat. Bald darauf stehen die Entdecker vor der Schleuse, die in einen Frachtraum führt - und auf Rolands Funkbefehl wird sie zischend entriegelt. Ein widerlicher Gestank nach halbgeronnenem Blut - vermengt mit etwas Fremdem, Bedrohlicherem - schlägt den Kämpfern entgegen, und als sie wachsam die Halle betreten, offenbart sich ihnen ein grausiger Anblick.
Die Untergebenen des geflohenen Deckmeisters sind nicht mehr als solche zu erkennen, nicht einmal als Menschen, die sie einmal waren: in Stücke zerfetzt, liegen ihre Überreste überall verteilt, lose Organe und Körperteile - und Blut, literweise Blut. Hinter den Entdeckern schluckt so mancher Haussoldat und muss tief durchatmen, bevor er mit zusammengebissenen Zähnen den Entdeckern weiter folgt. Die Ursache des Massakers ist nicht direkt zu sehen, doch hinter einem vollgestellten Regal scharrt und knurrt etwas.
« Letzte Änderung: 04.03.2011, 20:41:47 von Lilja von Rottmulde »
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #577 am: 07.03.2011, 18:06:20 »
Der Explorator tritt, den Bolter in der rechten Hand, die Energieaxt in der Linken, ein paar Schritte nach vorne und richtet schließlich den Bolter auf die Regalreihen, hinter denen er die Warpbestie vermutet. Dabei geht er in Richtung einer massiven Säule in Deckung, um nicht sofort von der Kreatur überrannt zu werden.

"Hier Noradine, nähern uns der Bestie.", hört man den Explorator über Funk sagen. Angespannt richtet er den Bolter auf den Gang aus dem die Geräusche augenscheinlich kommen.

Joschuas Blick folgt dem Techpriester. " Ich traue mich nicht vorzurücken. Jetzt krieg ich doch tatsächlich einen riesen Bammel. Hoffentlich nässe ich mich nicht ein... Das würde meinen Ruf als Seneschall korrumpieren..." Der Junge schluckt und legt seinen Bolter an. Er zielt auf den Bereich zwischen den beiden Rohren.

Aufmerksam  bewegt sich Taras mit erhobener Waffe auf das Geräusch zu. Sie unterdrückt das Verlangen, den Haustruppen Anweisungen zu geben. Dafür ist sie noch nicht zuständig. Ruhig atmet sie unter dem Helm aus, während ihre Stiefel schwer auf dem Boden wiederhallen. "Lassen wir das Biest auf uns zukommen..." Sagt die Todesweltlerin im gefassten Tonfall und versucht ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Einige der Männer sehen nicht sonderlich optimistisch aus. Da muss wenigstens sie mit gutem Beispiel voran gehen. Nachdem sie sich ein paar Schritte vorgewagt hat, legt sie an und wartet, ob eine Reaktion von dem Wesen erfolgt... 

Ein tiefes, unirdisches Knurren jagt den Entdeckern einen kalten Schauer über den Rücken. Dann, mit einer schier unnatürlichen Schnelligkeit, springt der dämonische Eindringling hinter dem Regal hervor - eine vierbeinige Kreatur, die an einen kräftigen Hund erinnert, doch am ganzen Körper mit grausigen Stacheln und Dornen bedeckt ist. Blutiger Schaum trieft von den Lefzen der Kreatur und in ihren Augen spiegelt sich der Abyss selbst.
Nur die Hälfte der Haussoldaten bleiben - mehr oder weniger - standhaft auf den Beinen; zwei suchen schreiend das Weite, zwei fallen beim Anblick keuchend in Ohnmacht und ein anderer versteift sich in katatonischer Starre, die aufgerissenen Augen auf das schreckliche Biest gerichtet.
Der höllische Bluthund zögert keine Sekunde und stürzt sich auf das nächstbeste Opfer - Roland Noradine - um dem Explorator trotz des Ausweichversuchs die rasiermesserschaften Zähne ins Bein zu bohren, tief genug, dass der Techpriester seinen eigenen Knochen gefährlich knacken hört.
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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #578 am: 08.03.2011, 19:56:08 »
Für Joschua ist der Anblick des Dämons zuviel. Irgendeine Sicherung im Hirn des jungen Seneschalls brennt durch, und er bricht völlig unerwartet in unkontrolliertes, hysterisches Gelächter aus. Für den Jungen wirkt alles, was um ihn herum vorgeht, unwirklich - wie ein gräßlicher Albtraum, und doch eben nur ein Albtraum... Lachend zielt Joschua auf den nächstbesten Haussoldaten - sollen diese Traumgestalten doch wie Seifenblasen zerplatzen, und betätigt den Abzug.
Zwei Boltgeschosse pfeifen einem Soldaten nur wenige Zoll entfernt um die Ohren. "Sir!," schnappt der Mann, der ohnehin schon arg um seine Fassung ringen muss, erschrocken.

Abgelenkt durch Joschuas Verhalten starrt sie ihn für einen Augenblick an, ehe sie sich schnell wieder dem Dämon zuwendet - welcher sich gerade in dem Techpriester verbeißt. Wie schnell ist dieses Ding?  "Verdammter Dreck...passt auf, dass er uns nicht noch umbringt!" Ruft sie den zurechnungsfähigen Haustruppen zu, damit sie sich um den Jungen kümmern.  Selbst läuft sie dem Wesen weiter entgegen.  Mit erhobener Waffe nähert sie sich dem Hund und versucht zu einen vernünftigen Schuss anzusetzen. Ihre Nerven sind zum Zerreißen gespannt. "Beim Gottimperator...lass ab von ihm, du Scheusal..." Murmelt Taras entsetzt und drückt ab.  

Roland Noradine keucht schwer unter dem Ansturm der Bestie, gerade so scheint er sich auf den Beinen halten zu können, als die Warpkreatur in seinen Körper schmettert.
Dennoch holt der Explorator mit seiner Energieaxt aus und schlägt in einem weiten Bogen gegen die Kreatur, jedoch duckt diese sich unter der Energieaxt hinweg, sodass lediglich das Knistern des Energiefeldes zu hören ist. Grimmig macht sich Roland Noradine darauf gefasst, den Gegenangriff der Kreatur zu parrieren.

Zwei der Haussoldaten reagieren geistesgegenwärtig auf Taras' Befehl und stürzen sich auf den Seneschall, um diesen in seinem Wahnsinnsanfall festzuhalten. Der Junge kann sich zwar dem Griff eines der Männer entwinden, der andere packt jedoch umso fester zu und drückt Joschuas Arme nach unten, sodass dieser die Waffe nicht mehr auf einen der Anwesenden richten kann.
Drei andere Soldaten bewegen sich an den Wand entlang und feuern eine Salve Laserfeuer auf den Dämon ab, doch dieser scheint sich nicht im Geringsten daran zu stören - die Strahlen bringen nur das verklebte Blut an seinen Panzerdornen zum Kochen.

Der Missionar hält beim Anblick des Dämons nur kurz inne; mit einer Litanei auf den Lippen ringt er die in ihm aufkeimende Furcht nieder, und obgleich er nichtsdestotrotz Unbehagen verspürt und die Finsternis des Abyss aus den Augen der Kreatur bis in seine Seele starrt, zückt Termius, beflügelt vom innigen Glauben, sein Kettenschwert, und stürmt auf die Ausgeburt des Warps zu, um seine knisternde Energiefaust in die Flanke des Wesens krachen zu lassen. Die Energieentladung bricht etliche Knochen im unheiligen Leib des Dämons, versengt sein unnatürliches Fleisch und lässt ihn schwer verwundet aufjaulen.

Trotz seiner Wunden büßt der Bluthund kein Bisschen an Aggressivität ein. Er hütet sich, gleich den frommen Missionar anzugreifen, doch umso heftiger und wütender verbeißt er sich in das Opfer, dessen Blut er schon geleckt hat. Zweimal schnappen die Kiefer des Dämons zu - einmal kann der Explorator noch ausweichen, doch der zweite Biss bricht beinahe das Bein des Mannes, trotz der subdermalen Panzerung.
« Letzte Änderung: 08.03.2011, 20:12:28 von Lilja von Rottmulde »
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« Antwort #579 am: 08.03.2011, 21:18:30 »
Als der Missionar neben dem Explorator anstürmt und das Untier aus dem Warp mit den Litaneien zu Ehren des allmächtigen Imperators attackiert und schwer verwundet, fasst der Explorator neuen Mut. Als die Bestie erneut das Bein des Explorators attackiert, schlägt dieser mit einem mächtigen Schlag zurück. Die Energieaxt des Explorators fährt in den Oberschenkel des Vorderlaufs des Tieres und hinterlässt blutige Krater, als Roland Noradine die Waffe zurückreisst, um sofort den Gegenangriff der Kreatur zu erwarten und sich dagegen zu verteidigen.

Taras lässt die Haustruppen ihren Job machen und konzentriert sich ganz auf das Ungeheuer vor ihnen. Erleichtert beobachtet sie, wie die beiden Männer dem Wesen zusetzen und setzt zu einem weiteren Schuss an. Bei der Rangelei wagt sie jedoch kaum zu schießen und als sie schließlich abdrückt, geht der Schuss fehl. Sie ist wohl doch nervöser, als sie gedacht hat. Aber langsam...sieht es so aus, als würden sie dieses Ding kleinkriegen. Sie schluckt schwer und legt erneut an. Dieses Mal versucht sie sorgfältiger zu zielen, auch wenn für den Explorator die Zeit langsam verrinnt...es geht nicht anders..."Wir haben es gleich...sorgt dafür, dass ein medizinisches Team in Reichweite ist-!" Ruft sie den Haustruppen zu, ohne sich nach ihnen umzudrehen. Ihren Rucksack hat sie nicht dabei und nach dieser Sache werden sie einen Sani dringend brauchen...
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #580 am: 08.03.2011, 21:19:31 »
Vernichtend getroffen, taumelt die dämonische Bestie zurück. Taras' Schuß saust am Wesen vorbei, doch er wäre nicht mehr nötig gewesen. Mit einem Knurren, das den Entdeckern ins Mark und Bein geht, löst sich die Kreatur in blutroten Schlieren auf, die wie Rauch zerrinnen - was übrig bleibt, ist lediglich noch mehr Blut.
Joschua lacht noch immer hysterisch im Griff des Haussoldaten, doch wenigstens hat ein anderer ihm die Waffe aus den Händen gerissen. Die Soldaten wechseln unsichere Blicke, dann schnappt einer aus seiner Starre heraus und nimmt Taras' Befehl entgegen. "Jawohl, Ma'am," bestätigt er und aktiviert sein Mikrofunkgerät. "Eingreiftrupp an Medstation - fordern Sanitäterteam an. Der Dämon wurde beseitigt," meldet der Mann.
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Roland Noradine

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« Antwort #581 am: 08.03.2011, 21:36:04 »
Schwer durch seine Wunden mitgenommen, taumelt der Explorator, als sich die Bestie vor ihm auflöst.
Es war geschafft und plötzlich erst realisierte er, wie schwer er getroffen war und wie schlimm die Kreatur sein Bein zugerichtet hatte.

Der Explorator lässt dich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden fallen, als das Adrenalin aus seinem Blutkreislauf abgebaut wird und die Schmerzen zurück kommen. Mit dem Rücken gegen eine der Säulen gelehnt, versucht er, so gut es geht, die Blutungen zu stillen.

Dabei sieht er mit erschöpftem aber zufriedenem Blick zu seinen Gefährten. "Na, wenn das nicht knapp war." Dann schließt er die Augen und lehnt den Kopf an der Säule an, um auf die Sanitäter zu warten.
« Letzte Änderung: 08.03.2011, 22:08:28 von Roland Noradine »

Termius

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« Antwort #582 am: 09.03.2011, 07:31:28 »
Nachdem Termius den Inneren Kampf mit sich selbst ausfechten musste um sich dem Anblick des Dämonen zu wiedersetzen, braucht er eine kurze Zeit bis sein Geist wieder den Normalzustand erreicht hat klein und voller Glaube. Nachdem sich Termius wieder gefangen hat deaktiviert er die Energiefaust und das surrende Kettenschwert welches er sodann wegsteckt. Als er Roland schwer Verwundet am Boden liegen sieht greift er zu seiner Tasche und holt aus dieser sein Medikit hervor mit welchem er sich sofort daran macht sich um den Techpriester zu kümmern bis der Sanitätstrupp eingetroffen ist.
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« Antwort #583 am: 09.03.2011, 16:04:15 »
Drake meldet sich über Funk "Gute Arbeit Hilfe ist unterwegs."
Drake dreht sich wieder zur Brückenmannschaft "Abschottungs-Maßnahmen können aufgehoben werden. Schickt die Sanitäter rein und ich will gleich von jeder Abteilung Status berichte."
Dann Aktiviert Drake wieder den Schiffsfunk "Hier Drake Entwarnung die Warp Gefahr wurde von Bord getrieben. Wir sind sicher, es gibt kein Grund mehr zur Sorge."

Taras Volkov

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« Antwort #584 am: 09.03.2011, 19:05:08 »
Aufatmend lässt sie die Waffe senken. Dass dieses Monstrum tot ist, kommt für sie durchaus überraschend.  Taras nimmt ihren Helm ab und fährt sich umständlich über die Stirn. "Recht habt Ihr. Haltet durch. " Spricht sie zum Explorator und kann sich über den Sieg dieser Kreatur nicht sonderlich freuen. Ein Duzend Männer hat es erwischt, bevor sie diesee Abscheulichkeit stellen konnten. Und der junge Seneschall völlig außer sich...Kopfschüttelnd begibt sie sich mit schnellen Schritten zu den Haussoldaten, den den Anblick des Dämons nicht ertragen haben. Zuerst sieht sie nach, ob die beiden Ohnmächtigen erste Hilfe benötigen. "Captain, hier braucht es auch noch ein, äh...Team für die Säuberung und Desinfektion des Quartiers... "  Fügt sie per Funk hinzu, nachdem bereits bestätigt wurde, dass ärztliche Hilfe unterwegs ist. Die Sauerei um sie herum kann sie selbst schon kaum ab...

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