Hehe, ich hab gerade das Buch angefangen das ein gewisser jemand mir empfohlen hat und habe hier eine Stelle gefunden die mich wirklich zum Lachen bringt. Ich glaube Galian und der Autor würden sich wunderbar verstehen
Da steht: "Waschlappen die Konflikten aus dem Weg gehen und sich zurückziehen ohne zu Kämpfen sind für Sie nicht zu gebrauchen. Die meisten von ihnen sollte ein früher Tod dahinraffen bevor sie Gelegenheit haben auf den Seiten ihres Romans aufzutauchen und alles zu vermasseln."
Da fühle ich mich ertappt XDD
Dabei erfinde ich gerne solche Figuren, vor allem Kerle. Das cliché ist ja dass ne Frau im Angesicht der Gefahr laut kreischt und/oder in Ohnmacht fällt, während der tapfere, starke Mann das Schwert in die Hand nimmt und das Problem beseitigt. Furchtbar sowas.
Bei mir ist die Balance meistens genau umgekehrt, wobei das natürlich auch ein cliché ist >__>
Zumindest macht es Spass die Erwartungen der "Leser" ab und zu zu enttäuschen und ich finde solche Figuren machen sich in Geschichten sehr gut, wenn es davon nicht zu viele gibt (denn dann passiert nichts D:). Im Wirklichen Leben wimmelt es ja geradezu von Feiglingen und Opportunisten, also warum sie nicht auch in Geschichten haben?