Sami steigen die Tränen in die Augen, als Iuni und Cyron ihm klar machen, dass er keineswegs ein niederer Humanoider ist. Schnell wischt er sich über die Augen und dankt beiden stumm, bevor er sich endlich auf das eigene Haus und ein Zimmer nur für ihn allein freut. Als sie endlich, nach einer für ihn schier endlosen Wanderung durch das überfüllte Katapesh, in ihrem Haus ankommen, atmet Sami auf und ist froh, als seine Ohren nicht mehr das ewige Gemurmel, den Singsang tausender Stimmen, vernehmen können und seine Augen nicht mehr auf jeden achten müssen, der ihnen näher kommt. Endlich kann er seine verkrampfte Hand von einem seiner Schwerter lösen. Als ihm ein eigenes Zimmer zugewiesen wird, freut sich Sami zwar, doch es ist auch deutlich sichtbar, dass er sich, plötzlich allein, unwohl fühlt. In der Zelle konnte er immer noch andere Menschen hören, aber nun ist er mehr oder weniger völlig abgeschottet. So ist es nicht verwunderlich, dass er nur ganz eilig seine Sachen abstreift, bis auf seine beiden Schwerter, und dann sofort vor dem Badehaus steht, um auf die anderen zu warten.
Als es an der Tür klopft und eine Stimme meint, sie müsse eintreten, um sie zu warnen, greift Sami sofort wieder zu seinen Schwertern. Dem Befehl Durrikens folgend eilt er zu den Fenstern und sieht hinaus, ob er noch mehr Personen entdecken kann, die sich versteckt haben könnten.
[1] "Ich weiß nicht. Ich finde es schon komisch, dass er uns gleich nach unserer Ankunft hier aufsucht. Das heißt doch wohl, dass er uns verfolgt haben muss, oder? Oder es ist nur ein Nachbar, der uns vor lärmenden Hunden in der Nacht oder Dieben warnen will?" Sami zuckt mit den Schultern, ohne den Blick nach draußen abzuwenden. "Er kann seine Warnung ja auch von draußen mitteilen, finde ich, oder uns eine Nachricht unter der Tür durchschieben."