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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 105645 mal)

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To boldly go...
« Antwort #930 am: 24.11.2012, 21:47:50 »
"Bereits dabei.", schaut die Klingonin mit leicht triumphierend von den Konsolen auf. Freizeit scheint ihr ein Fremdbegriff zu sein. Kaum war Revat zur Besprechung aufgebrochen, hatte sie sich wieder den Daten zugewandt und Pläne geschmiedet.  Trenaris hatte sie dabei sich selbst überlassen. Sie hatte aus den Plänen der Station ein einfaches Hologramm entworfen und ergänzte dies nun mit Bemerkungen und Hinweisen über Verwendungszweck und vorhandene Einrichtung, so sich dies aus den Datensätzen erkennen ließ. Teilweise war dazu notwendig, Rückschlüsse aus den Logbüchern und Berichten zu ziehen.

Mittlerweile hat sie mehrere Ideen, die allerdings auf Annahmen beruhen. So fasst sie diese ihrem Vorgesetzten sofort mit: "Es hat den Anschein, als hätten sich die Erbauer auf den Nebel und die Geheimhaltung verlassen. Die Struktur ist stabil, aber weder Panzerung noch Bewaffnung oder Sensoren sind eine Erwähnung wert. Aufgrund unserer Datenlage wissen wir, wie die Station einmal ausgesehen hat, doch mögliche spätere Modifikationen könnten nicht dokumentiert worden sein." Sie wartet kaum ab, ob etwas erwidert wird, schon dreht sie sich erneut den Daten zu. Ob dieses Zeichen klingonischen Nichtrespekts allerdings als solches wahrgenommen wird, ist fraglich.

"Soso, es bestehen Chancen, teil des Außenteams auf der Station zu werden? Sehr gut, das liegt mir mehr als die ganze Sache aus der Ferne mit Sensoren zu überwachen, zu deren Modifikation mir noch die Vertrautheit fehlt. Ob du wohl wieder zurückbleibst, Trill?", denkt sie zufrieden, lauscht aber noch, ob weitere Worte ihrer Abteilungsleiterin kommen. Ihr Blick geht für einen Moment rüber zum Halbblut: "Deine Beteiligung ist fast sicher als Halbcardassianerin und diejenige, die die Daten geknackt hat."
« Letzte Änderung: 27.11.2012, 05:44:36 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Trenaris Ilora

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To boldly go...
« Antwort #931 am: 26.11.2012, 22:03:00 »
"Aye, Mam"bestätigt auch Trenaris den Befehl. "Falls sie nicht noch auf dem Schiff sind, sind unsere vermissten Crewmitglieder wahrscheinlich dort."  Sie hatte sich mit den Daten vom Planeten befasst, aber nun gesellt sie sich zu der Klingonin. "Typisch cardassianisches Design, effizient aber elegant. Viel weniger redundante Systeme als bei der Föderation." - und eine sehr effiziente Methode sich einen Überblick zu verschaffen. geht es ihr beim betrachten von Ktalas Hologramm durch den Kopf.
"Eindeutig eine zivile Einrichtung, aber ansonsten hätten sie sie kaum bauen können ohne die Aufmerksamkeit des carassianischen Militärs und damit des Dominion-Regimes auf sich zu ziehen, was sie offenbar vermeiden wollten." ergänzt sie den Kommentar der Klingonin.
"Aber wenn sie sie nach dem Ende des Krieges verlassen haben, wer fliegt dann ihre Schiffe, und warum sind die dumm genug die Aufmerksamkeit der Sternenflotte auf sich zu ziehen - oder ist es das was sie wollen?" wundert sich die junge Wissenschaftsoffizierin.
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

Lt. Umarev

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« Antwort #932 am: 07.12.2012, 02:03:02 »
"Aye, Sir.", sagt Lt. ch'Idrani und nickt dabei.
Nach der Besprechung begibt er sich umgehend in den Maschinenraum, um sich mit Lt. Delvok zu treffen und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
"Wir müssen ein minimales Sensorenprofil besitzen, Leutenant. Ich schlage vor, dass wir alle unwichtigen Systeme abschalten, die Triebwerke nur minimal laufen lassen. Idealerweise fliegen wir sogar nur mit Manövriertriebwerken. Wir werden lediglich passive Sensoren einsetzen können. Trotzdem will ich im Notfall die Waffen und die Schilde sofort bereit haben, also diese nur im Standby."
Der Andorianer dachte nach. Er brauchte mehr Informationen über das Breenschiff, sollten sie auf es treffen. Er machte sich mti dem PADD eine kleine Notiz. Im Computer nach Breen-Schiff suchen

Nach dem Gespräch mit Delvok begibt sich der Sicherheitsoffizier wieder zurück auf den Korridor und betätigt im Gehen seinen Kommunikator. "Ch'Idrani an Lt. Chang und Lt. Trenaris. Ich würde gerne Vorsichtsmaßnahmen gegen das Breenschiff besprechen? Könnten wir uns in einer Stunde in meinem Quartier treffen?"
« Letzte Änderung: 15.12.2012, 17:31:35 von Prophet »

To boldly go...
« Antwort #933 am: 13.12.2012, 12:43:55 »
Als Trenaris die Nachricht erhält, ärgert sich Ktala zuerst, dass nicht sie angesprochen wurde. An solchen Treffen war sie auf ihrem alten Schiff immer beteiligt worden und ein wertvolles Mirglied des Stabs gewesen. Doch dann fiel ihr ein, wie sie die Papiere der Föderation ausgefüllt hatte und warum. "Ich will schließlich etwas lernen von ihnen und nicht nur wieder das tun, was ich gezwungen gewesen bin, zu tun. Auch wenn ich darin gut bin.", denkt sie. "Im Endeffekt lerne ich mehr über sie und sie kennen ihr Schiff besser. Außerdem muss ich ihre Befehle übertreffen, sonst hatte der Kapitän mit seiner Entehrung recht."

So wendet sie sich nach nur kurzer Verzögerung an die Halbbajoranerin: "Ich schaffe das hier auch alleine." Es wirkt selbstbewusst und knapp, doch nicht so bissig oder aggressiv wie in letzter Zeit häufiger. Solange der Computer den Datensatz nach einem neuen Stichwort durchsucht, von welchem sie hofft, dass es weitere Aufschlüsse über Verwendungszweck der Räumlichkeiten bietet, wartet sie auf die Antwort und schaut die Halbcardasssianerin dabei mit neutralem Blick an. Die Möglichkeiten der Anwesenheit des Vorgesetzten und der enthaltenen Insubordination scheinen sie nicht zu beschweren.

Aidan

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« Antwort #934 am: 17.12.2012, 18:06:14 »
Obwohl der Plan mit den Shuttles letztendlich verworfen wurde und er keine Diskussion mit dem Captain anfangen wollte, da  er noch sehr neu an Bord ist, akzeptiert er die Entscheidung des Captains und macht sich daran ihren eigenen Plan noch weiter zu modifizieren.
Das Manövrieren in einem Asteroidenfeld ist sicher keine einfache Aufgabe, erst recht nicht, wenn man angegriffen wird.
Asteroiden können jedoch auch als Deckung dienen, bei entsprechenden Manövern.
Würde man geschickt navigieren, könnte man nicht nur Treffer vermeiden, sondern auch von Asteroid zu Asteroid springen, was schließlich dafür sorgen würde, dass man die Binary mit etwas Glück aus den Augen verlieren würde.
Natürlich wäre ein wenig Extraschub aus dem Warpantrieg, kurze Aktivierung selbigen im Notfall und Zusatzenergie für die Steuerdüsen nicht schlecht um diese riskanten Manöver abzumildern.
Bereits kurze Zeit nach der Besprechung, alle Daten diesbezüglich auf dem PADD bereitgestellt, klingelt er am Bereitschaftsraum des Captains und wartet auf die Erlaubnis einzutreten.

Prophet

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« Antwort #935 am: 28.12.2012, 19:43:35 »
Die Brücke der Binary ist in das dunkle Licht der Notbeleuchtung getaucht, als das Asteroidenfeld auf dem Bildschirm in Sicht kommt. Bisher haben die Sensoren nichts von dem Breen-Schiff gemeldet, es befindet sich zumindest nicht in der unmittelbaren Reichweite der Station. Es kostet den Caitianer am Steuer nur wenig Mühe das Schiff möglichst unauffällig durch das Asteroidenfeld zu steuern, bis die Asteroidenbasis in Sicht kommt, die die Cardassianer gemeinsam mit den Breen hier errichtet hatten.


Auf den ersten Blick kann man erkennen, dass es sich hier nicht um eine militärische EInrichtung handelt. Dafür ist die Architektur viel zu offen und nicht ausreichend zentraliesiert, um ein effizentes Schildgitter aufbauen zu können ohne allzu viel Energie zu verschwenden. Captain Benteen lehnt sich in ihrem Stuhl vor und fixiert mit ihren Augen die Station, während sie sich an ihren taktischen Offizier wendet: "Taktische Analyse, Lieutenant ch'Idrani."

Lt. Umarev

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« Antwort #936 am: 30.12.2012, 19:53:16 »
Der Offizier ließ seine Finger über die Kontrollen gleiten und den Computer eine Analyse machen. Dann erstattete er Meldung.
"Die Station ist unterteilt in eine Art Wohnbereich und einen Werftbereich mit jeweils eigenem Schildgitter. Bisher haben sie die nicht gehoben. Keine Waffen zu finden. Sie scheinen uns noch nicht entdeckt zu haben. Multiple Lebenszeichen im Wohnkomplex."
Er machte eine kleine Pause, während er noch den Rest der Daten überflog.
"Captain, es gibt ein Sensorengitter, das uns entdecken könnte. Wir sollten uns weit genug entfernt halten, wenn wir unendteckt bleiben wollen."

Prophet

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To boldly go...
« Antwort #937 am: 30.12.2012, 21:05:32 »
Der Captain starrt weiterhin gebannt auf auf den Bildschirm, während sie mit dem nächsten ihrer Offiziere spricht: "Also gut, sind wir in Transporterreichweite?" Lieutenant Chang schüttelt an seiner Konsole den Kopf: "Negativ, Captain und wir werden auch nicht in Reichweite kommen können, wenn wir diesem Sensorgitter entgehen wollen." Erika Benteen ballt eine ihrer Hände zur Faust und blickt zu ihrem Ersten Offizier: "Wir müssen uns das ansehen. Lieutenant ch'Idrani, würde ein Shuttle ungesehen dieses Sensorengitter passieren können, wenn es die vorhandenen Asteroiden als Deckung nutzt?"

Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #938 am: 01.01.2013, 18:59:00 »
"Ja, Sir, das dürfte möglich sein", bestätigte der taktische Offizier, "allerdings brauchen wir einen guten Piloten."
Dabei schaute er weiter auf den Bildschirm und überlegte sich, ob es besser wäre, wenn er im Shuttleteam oder auf der Binary wäre. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass die Binary ihn, im Falle des Auftauchens des Breenschiffes wohl eher auf der Brücke gebrauchen konnte.

Trenaris Ilora

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To boldly go...
« Antwort #939 am: 02.01.2013, 17:18:59 »
Derweil beschäftigt sich Trenaris auf ihrer Station im Wissenschaftslabor 1,  wohin sie im Anschluß an die Besprechung in Lt. ch`Idranis Quartier zurückgekehrt ist mit den "multiplen Lebenszeichen" und verucht die zugehörigen Spezies zu indentifizieren.  "Wollen doch mal sehen ob wir nicht rauskriegen können, mit wem wir es zu tun haben."[1]
 1. System operations (Sensors) + Affinity(Life sience): 15
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To boldly go...
« Antwort #940 am: 17.01.2013, 18:19:10 »
Neben dem Zugriff des Labors auf die wissenschaftlichen Sensoren werden gleich darauf ebenfalls welche auf die taktischen und die navigatorischen an den entsprechenden Konsolen registriert, was durchaus nicht allzu ungewöhnlich ist. Die folgenden Anfragen einer mittlerweile bekannten klingonischen Stimme allerdings schon: "Die Daten und ihre Vorschläge werde ich den Missionsdaten  hinzufügen. Aidan, bevor Sie einen Kurs plotten, wie sollten Landeflächen für unser Shuttle beschaffen sein?" Es war zu bemerken, dass die beiden wissenschaftlichen Offiziere das Geschehen auf der Brücke offensichtlich mitverfolgt hatten. "ch'Idrani, welche Art von Zugang empfiehlt sich oder wollen sie Beamen? Mit welcher Priorität soll welches Ziel auf der Station verfolgt werden? Ihren Antworten entsprechend würde ich unsere weitere Auseinandersetzung mit den Daten zur Vorbereitung anpassen."

Aidan

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To boldly go...
« Antwort #941 am: 19.01.2013, 17:22:04 »
Ein kurzer Blick auf einen fixen Punkt oberhalb seiner Konsole, gepaart mit einem Ohrenzucken und der Steuermann hat auch schon eine Antwort parat: So lange die Fläche groß genug für ein Shuttle ist und nicht allzu uneben, sollte ich es auch landen können. Mein Vorschlag wäre, das Shuttle dort zu verstecken, wo man es wohl am wenigstens vermuten würde: nahe den Sensoren. Natürlich wird der Anflug dadurch erheblich schwieriger, doch die Scanauflösung sollte im direkten Bereich der Phalanx am geringsten sein.

To boldly go...
« Antwort #942 am: 19.01.2013, 21:14:42 »
"Eine dreiste Strategie. Die Sensorentechnik könnte cardassianisch sein, welche sowieso eine schlechte Auflösung haben, oder Breen, was sie zu einer weitgehend unbekannten macht.", gibt die klingonische Stimme zu bedenken. "Ein Krater könnte die Anforderungen auch erfüllen. Wenn wir uns für ein Prioritätsziel entscheiden und die Methode des Ein-und Ausstiegs, unterbreite ich Vorschläge." Die Stimme klingt pofessionell und knapp angebunden, ohne Wertung zu transportieren.
"Wir könnten durch einen Zugangsschott hineingelangen, einen Zugang phasern oder einen Kurzstreckentransport durchführen. Letzterer bietet Gefahren der Entdeckung, bei den anderen Fällen könnten wir sowohl auch vom Landeplatz hinwandern in Anzügen als auch direkt landen und das Shuttleschott benutzen." Die Stimme lässt eine kurze Pause. "Ein Shuttle auf einer Luke ist leichter aufzuspüren, beim Gang über die Oberfläche wären wir anderen Gefahren ausgesetzt."

Lt. Umarev

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To boldly go...
« Antwort #943 am: 20.01.2013, 22:52:19 »
Der Andorianer überlegte kurz und ließ dann seine Finger über die Kontrollen an seiner Konsole gleiten.
"Ich fürchte, ein Beamvorgang würde bei intakten internen Sensoren sofort von ihnen entdeckt. Wir müssen es mit dem Shuttle versuchen."
Währenddessen wartete er auf die Ergebnisse des Scans, den er gerade initiiert hatte.[1]
"Ich scanne nach möglichen, unauffälligen Landeplätzen. Und ob die Atmosphäre atembar ist oder das Außenteam Raumanzüge benötigt."
 1. System Operations: 17

To boldly go...
« Antwort #944 am: 23.01.2013, 13:44:43 »
"Also hineinphasern und -transportieren vermeiden.", bestätigt die Klingonin knapp und setzt schon fort: "Wie liegen die Prioritäten? Informationsbeschaffung, Übernahme der Stationskontrolle, der -energieversorgung oder Befreiung der möglicherweise vorhandenen Gefangenen?" - Dieses Wort kam verlangsamt über die Lippen, die Vorschläge waren sortiert nach Entdeckungs- und Kampfwahrscheinlichkeit. "Ist das Versteck des Shuttles wichtiger als eine kurze Strecke zum Eingang?" Der Fragenkatalog der Wissenschaftlerin scheint kein Ende nehmen zu wollen. Immerhin fasst sie sich kurz und diskutiert nicht lange. "Zur Annäherung des Shuttles: Wäre es sinnvoll, einen Asteroiden mittels Traktorstrahl durch das Sensorengitter nahe an die Station heranzuwerfen und mit dem Shuttle in dessen Schatten anzunähern?" So wie sie sie allerdings stellt, drängen sich die Lösungen geradezu auf.

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