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Autor Thema: To boldly go...  (Gelesen 104226 mal)

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To boldly go...
« Antwort #900 am: 06.09.2012, 09:03:48 »
Revats Absage verbucht Ktala als Erfolg für ihr gekränktes Ego: "nuch.[1]Als Klingonin hätte dich das jetzt deinen Posten kosten können." Sie geht nicht weiter darauf ein. "Meist hätte es wegen unserer unterschiedlichen Schichten sowieso nicht gepasst."

Das sie Trenaris umstimmen konnte, scheint sie deutlich zu freuen. "maj.[2]Da wir mit dem Fähnrich wenig zusammenarbeiten, sehe ich den Sinn nicht, aber wenn es ihr Wunsch ist.", lächelt sie kurz hinüber. "Klingt, als läge ihr etwas daran, sich zu verbessern."

Aidans Erklärung lauscht sie mit Interesse, doch gibt sie sich nicht die Blöße, ihre Unkenntnis durchscheinen zu lassen: "Irdische Katzen? Kommen mir nicht bekannt vor, aber er beschreibt sie ja als eine Art Predator. Ob es eine Tradition der menschlichen Vorfahren gab, sich mit ihnen im Zweikampf zu messen?" - Vergleicht sie die Katzen in ihren Überlegungen mit den klingonischen Targs. - "Einen gesunden Stolz auf seine Kampftechniken trägt er mit sich." Anerkennend nickt sie.

"Ich habe was dagegen.", wäre Ktalas prompte Antwort, wenn sie sich nicht gebremst hätte. "So ganz kohärent sind meine Gedanken auch nicht. Einem Truppenführer meines Volkes hätte ich das nie gesagt. Nur weil er ein Föderierter ist und sich in deinen klingonischen Augen unehrenhaft verhält, musst du dich nicht wieder daneben benehmen in deren Augen. Auf einem Schiff des Reiches hätte er einen höheren Rang bekleidet und auch sein gutes Recht gehabt, die Aufgabe uns deutlich Niedrigrangigere anzuleiten auf seinen Untergebenen abzuwälzen." "Bedauerlich.", ist das einzige Wort, welches ihren Mund verlässt. Die Enttäuschung und Verärgerung ist aber deutlich zu hören. mit einem kräftigen Schluck aus dem Becher schwemmt sie den Ärger weg und konzentriert ihn anschließend auf den Geschmack des Getränks.

"Was ist Poker?", fragt sie kurz darauf in entspannter und aufmerksamer Haltung. "Wenn ich raten müsste: Wieder so ein Art von Wettstreit, dessen trainingstechnischer Nutzen äußerst fraglich ist."
 1. Feigling.
 2. Gut.[Ausdruck der Zufriedenheit]
« Letzte Änderung: 13.09.2012, 09:55:52 von Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon »

Prophet

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« Antwort #901 am: 06.09.2012, 11:04:14 »
Neeza nimmt die Reaktion des Andorianers zur Kenntnis, während auch sie den letzten Löffel von ihrer Suppe zum Mund führt. Anschließend antwortet sie K'tala: "Poker ist ein Spiel von der Erde, das entstanden ist, noch bevor die Menschen überhaupt dazu in der Lage waren ins Weltall zu fliegen. Es wird mit einfachen rechteckigen Karten, meist aus Papier, gespielt, die sich durch Symbole unterscheiden. Es gibt vier unterschiedliche Farben und eine Reihe von Zahlen und einige Bilder. Bestimmte Kombinationen verfügen über eine besondere Wertigkeit und das beste Blatt gewinnt jede Runde. Allerdings geht es nicht allein um die Karten, sondern auch darum den Gegner einzuschätzen, da erst am Ende der Runde das Blatt enthüllt wird und vorher nicht klar ist, wer gewinnt. Auch ohne gute Karten kann jemand, der geschickt seine Gegner davon überzeugt, dass sein Blatt das bessere ist, gewinnen. Es ist recht leicht zu erlernen, aber umso schwerer zu meistern. Es kommt stark darauf an seinen Gegner richtig einzuschätzen und gleichzeitig einen falschen Eindruck von den eigenen Möglichkeiten zu erwecken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihrem Volk zusagen würde. Ihre Methoden sind meist..." Die Wissenschaftlerin sucht ganz offensichtlich nach den passenden Worten, um ihre Gedanken auszudrücken und macht eine kurze PAuse, bevor sie den Satz beendet: "...weniger subtil."

Quentin J. Chang

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« Antwort #902 am: 12.09.2012, 12:32:45 »
Quentin muss bei den Worten "...weniger subtil." von Nezza ein Schmunzeln unterdrücken während seine Phantasie ihm kurze Szenen durch spielen lässt wie Ktala eine Hand durch einen Bluff verliert obwohl sie das besser Blatt auf der Hand hat.
Der Zweite Offizier räuspert sich "Wann ist eigentlich die Nächste Poker Runde geplant damit ich mir die Zeit frei halte."

Prophet

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« Antwort #903 am: 12.09.2012, 15:40:28 »
Neeza, die auf eine Reaktion von K'tala gewartet hatte, wendet sich jetzt erst dem zweiten Offizier zu: "Nun, ich denke am Mittwoch Abend, falls wir bis dahin diese Situation hier bereinigt haben." Die junge Trill runzelt die Stirn, nun da sie offensichtlich wieder an die Lage der Binary denken muss und blickt aus einem der Fenster, durch das man nicht wie gewohnt auf die Sterne, sondern auf die obere Atmosphäre des Planeten blickt.

Lt. Umarev

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« Antwort #904 am: 12.09.2012, 22:08:58 »
Lt. ch'idrani klatscht daraufhin in die Hände und ruft "Na dann wollen wir uns doch mal an die Arbeit machen, damit unserer Poker-Partie am Mittwoch nichts mehr im Wege steht."
Sofort steht er auf, verabschiedet sich mit einem Nicken von den Anwesenden und stellt sein Tablett zum Recycling in den Replikator. Nachdem sein Geschirr aufgelöst wurde, begibt er sich zurück in sein Quartier, denn in einer Stunde beginnt erst seine Schicht auf der Brücke und er hatte noch einiges an Berichten zu bearbeiten.

To boldly go...
« Antwort #905 am: 13.09.2012, 22:45:36 »
"Welch 'Überraschung', ich hatte recht. Sogar ein Glücksspiel, welches unehrenhaftes Verhalten fördert.", analysiert die Klingonin die Beschreibung des Kartenspiels. Ihr Interesse und das Verständnis für die Begeisterung der länger auf der Binary dienenden dafür hielt sich sehr in Grenzen. "Aber diese Lebenseinstellung, Zeit sinnlos zu verschwenden, ist mir eh ein Rätsel. Naja, man lernt wenigstens die hinterhältigen Lügen des Gegenübers zu durchschauen."
"Ich bin durchaus interessiert, sie und ihre Lebensart für eine bessere Abstimmung aufeinander kennen zu lernen, doch werde ich dafür nicht meine Ehre opfern.", kontert sie ruhig und mit Andeutung einer moralischen Überlegenheit. "Es werden sich andere Gelegenheiten und Herausforderungen bieten.", wandert auch ihr Blick hinaus in die Atmosphäre, was nicht recht zu ihrer sonstigen Art passt, ihren Gesprächspartnern volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Auf Umarevs Aufbruch reagiert sie nur mit einem Nicken in dessen Rücken.
Sie hebt den Humpen und wendet sich mehr in Richtung Aidan und Trenaris: "Wir werden die nächste Übergangsschicht nehmen müssen, da jeder von uns zu einer anderen gehört. Vielleicht finden Lt Jackson, Fähnrich Nakataga und Lt Chang dort dann ebenfalls Zeit." Bei Erwähnung seines Namens dreht sie ihren Blick kurz zum zweiten Offizier. Unsicherheit scheint aber nicht der Grund dafür zu sein. Sie trinkt den nächsten Schluck und verzieht etwas das Gesicht, bevor sie ein Lächeln wiederfindet, das in Richtung der ihr vertrauteren Crewmitglieder geworfen wird. "Mal sehen, wieviel Entspannungszeit uns noch bleibt.", fragt sie sich laut mit Hinblick auf die Aufbruchsstimmung.

Aidan

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« Antwort #906 am: 15.09.2012, 00:03:33 »
"So sieht es wohl aus. Aber wir sollten uns momentan wohl eher um die da draußen Gedanken machen, statt um etwas wie Training. Wir werden unsere Kräfte sicher bald brauchen.", analysiert Aidan die Gesamtsituation und beobachtet die Klingonin ein wenig, wie sie stoisch ihren Krug leert, obwohl es offensichtlich nicht schmeckte.
Sein Blick wandert dabei fast automatisch zu einem nahegelegenen Fenster.

Trenaris Ilora

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« Antwort #907 am: 15.09.2012, 01:15:33 »
"Das glaube ich nicht, Captain Benteen hat offensichtlich nicht vor das Risiko eines Kampfes einzugehen, was ich für sehr vernünftig halte, und allem Anschein nach hat man uns nicht entdeckt also werden Sie beide werden ihre Kampfeslust wohl noch ein bisschen zügeln müssen.
und wenn Du Raumschlachten willst, hast Du erstens offenbar keine Ahnung was Du Dir da wünscht, und solltest Dich zweitens besser auf ein Defiant- oder Akira-Klasse Schiff versetzen lassen. Modifikationen hin oder her, die Binary ist noch immer in erster Linie ein Forschungsschiff! ergänzt sie in Gedanken während die Bilder von Tod und Zerstörung des Dominionkrieges nur all zu deutlich aus ihrer Erinnerung emporsteigen.
Dann erhebt sich die  Halbcardassianerin, verabschiedet sich mit einem Nicken von ihren Kollegen und trägt ihr Tablett zum Replikator während sie sich fragt ob dem  Caitianer entfallen ist, das die primäre Aufgabe der Sternenflotte nicht der Krieg sondern die Erforschung des Weltalls und neuen Lebens ist.
« Letzte Änderung: 15.09.2012, 01:16:43 von Trenaris Ilora »
"Es sollte offensichtlich sein, [...] , dass ich keine wahre Tochter Cardassias bin!" - Tora Ziyal

To boldly go...
« Antwort #908 am: 15.09.2012, 07:53:40 »
"Wenn sie die entführten Crewmitglieder beherbergen, werden sie diese wohl kaum freiwillig wieder herausrücken. Und ob wir weiterhin unentdeckt bleiben, ist nicht sicher. Zumal wir auf der Station Spuren hinterlassen haben. Daher sollten wir bereit sein.", bekommt Trenaris als Antwort von Ktala bei der Verabschiedung. Aus ihrem Gesicht spricht Ernsthaftigkeit ohne Vorwurf.

Dann wendet sie sich an Aidan: "Ich stimme zu, dass unsere Einsatzfähigkeit während einer solchen Mission nicht durch Training beeinträchtigen dürfen. Gibt es außer Fliegen und Kämpfen noch etwas, womit sie sich einen Namen machen wollen?" Offensichtlich scheint sie die "Freizeit" bis zur letzten Minute auskosten zu wollen.

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #909 am: 19.09.2012, 18:37:04 »
Chang ist auch fertig mit seinem essen. "Ich verabschiede mich auch. Ich hoffe auch dass wir unsere Crew-Mitglieder schnell wieder finden und befreien."  Quentin verlässt den Tisch entsorgt sein Tablett und geht zu seinem Quartier.

Prophet

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« Antwort #910 am: 22.09.2012, 16:20:08 »
Captain Benteen lehnt sich ein Stück nach vorn, während sie die taktische Ansicht auf dem Hauptbildschirm betrachtet, vor etwas mehr als fünfzehn Minuten hatte das fremde Schiff den Orbit verlassen und war verschwunden, offensichtlich ohne die Binary hier in der oberen Atmosphäre entdeckt zu haben. Bis auf Neeza Revat, die sich in einer Besprechung mit ihrem kleinen Stab befindet, sind alle Führungsoffiziere an ihren Stationen. Der Captain blickt kurz zu Commander Lavelle und nach einem kaum merklichen Nicken gibt der erste Offizier einen Befehl: "Also gut Lieutenant R'iarr bringen sie uns raus, langsam aber stetig."[1]

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Lieutenant Revat steht mit ihrem Stab in dem kleinen wissenschaftslabor und hält ein PADD in der Hand: "Ich habe ihre Berichte durchgesehen und das hat mich auf eine Idee gebracht. Ich habe das Schiff dort oben im Orbit gescannt so gut es die Situation zuließ und bin auf eine besondere Energiesignatur gestoßen." Eine schnellen Tastendrücke lassen das Muster auf dem Hauptbildschirm des Labors erscheinen. Es kostet die beiden anderen Wissenschaftlerinnen nur wenig Mühe es zu erkennen, da sie es im vergangenen Krieg dutzende Male gesehen haben. Bei dem Schiff im Orbit handelte es sich offensichtlich um ein Schiff der Breen-Konföderation, der Größe nach zu urteilen um ein Kriegsschiff. Der Lieutenant blickt einmal in die Runde und erkennt in den Gesichtern ihrer beiden Untergebenen, dass sie wissen, was sie vor sich haben: "Hier geschieht irgendetwas merkwürdiges und ich will dem Captain mehr präsentieren können als eine Energiesignatur und den Namen eines Toths. Wir sollten sämtliche Logs nach Einträgen durchsuchen, die von Breen sprechen. Hier ging irgendetwas merkwürdiges vor. Erst cardassianische Schiffe, die von Bajoranern besetzt waren und jetzt ein Breen-Schiff. Wir sollten sehen, was es ist."
 1. Ein System Operations (Flight Control) Wurf bitte

To boldly go...
« Antwort #911 am: 23.09.2012, 14:52:09 »
Lange währt die Erholungspause nicht mehr und so haben der Pilot und die Wissenschaftlerin nur noch wenig Gelegenheit, sich auszutauschen. Nach Aufruf hat die Klingonin das Labor mit gezwungen ruhig gehaltener Miene und dem unvermeidlichen Zopf betreten. Die neuen Informationen wecken allerdings erhebliches Interesse, ihr Ausdruck wechselt ins Gespannte und sie beugt sich vor. "Bei den Schiffen haben wir uns immer mit einem Plan genähert, wenn möglich. Und es war brachte bereits Ruhm, es ernsthaft beschädigt zu haben."

"Ich habe bereits mehrere Kopien der Datensätze angelegt, daher wird Parallelarbeit möglich sein.", teilt sie dann mit und setzt fort: "Es wäre wohl angebracht, außerdem noch alle Informationen über den Schiffstyp, die Rasse und bekannte Taktiken und Ziele zusammenzutragen?" "Immerhin haben wir auch einige Crewmen zum Einspannen.", denkt sie daran, die Vorteile der Föderation auszunutzen.

"Eine weitere Untersuchung des Stützpunktes empfiehlt sich nun wohl auch.", spricht sie einen weiteren Gedanken laut aus. Sie wahrt die Form, doch ihr ist anzumerken, dass sie die Abteilungsführung gewöhnt ist und ihre Erfahrung miteinfließen lässt.

Aidan

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To boldly go...
« Antwort #912 am: 25.09.2012, 16:58:12 »
Wie vom Ersten Offizier befohlen, tippt Aidan in ruhiger Gelassenheit den Kurs ein und bestätigt die Befehlsfolgen.
Sanft setzt sich das Schiff in Bewegung, fast einem Gleiten gleich, bis die Umlaufbahn immer weiter hinter das Schiff rückt, wobei die Geschwindigkeit sich langsam bis auf viertel Impuls steigert. Mehr könnte der Caitianer obschon des Nebels wohl auch handeln, doch möchte er nicht gleich bei seinem ersten Einsatz mit Übermut glänzen.
In Gedanken ist er noch bei dem Treffen in der Messe.
Ob die Halbcardassianerin wohl nicht verstanden hatte, dass er lediglich versuchte einen Kontakt zur Klingonin zu knüpfen?
Einer Kultur, die er zwar bewunderte, für das was sie waren, nämlich Krieger, aber nicht so weit, dass er die Ideale der Föderation hinter sich lassen würde?
Wichtiger noch: würden die anderen nun ähnliches von ihm denken?

Quentin J. Chang

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« Antwort #913 am: 25.09.2012, 21:30:29 »
Chang überwacht seine Konsole und bleibt wachsam bereit für jede Eventualität. "Wir brauchen endlich konkrete Hinweise auf den Verbleib unsere Crewman aber Breen das macht es nur komplizierter."

Quentin J. Chang

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To boldly go...
« Antwort #914 am: 30.09.2012, 12:00:59 »
"Captian das Breen-Schiff hat einen Ionen-Spur im Orbit Hinterlassen. Ich versuche diese zuscannen bevor sie sich auflöst." Chang läst seine Hände über die Konsole huschen, justiert dies Sensoren um die sich langsam auflösende Ionen-Spur zu erfassen und zu analysieren. Konzentriert arbeitet Quentin "Los streng dich an da ist ein Spur die helfen könnte."

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