Der Ex-Arbitrator erkennt mit Erschrecken, wie ineffizient er im Kampf gegen die Unwesen bisher war. Noch einmal sammelt er seine Konzentration. Ein Stoßgebet zum Gott-Imperator schickend, schlägt er erneut nach dem Untier, das zwischen ihnen steht. Angespornt durch die eifernden Worte Noahs, trifft diesmal sein großer Knochen das Ziel und schlägt auf der Flanke des Tieres ein. Das Untier bricht unter dem Hagel an Treffern schließlich zusammen und bleibt zuckend am boden liegen.
Nachdem das Monster links von ihm getroffen zu Boden stürzt wendet sich Merice seinem nächsten Gegner zu. Er schlägt mit dem Tischbein nach dem Wesen doch verfehlt es weit.
Als die Bestie vor Merice den Furcherfüllten Schrei des eben erwachten Gefangenen vernimmt, wendet es sich spontan um um in dessen Richtung zu sprinten - und lässt damit sogelich seine Flanke offen. Merice's schlag, wlecher gegen den hinten Oberschenkel gezielt ist, kommt abermals zu ungenau und das Holzbei rammt sich nur in den Sand. Das Biest macht einen perfekten Satz auf den am Boden liegenden Kahlköpfigen Mann und reißt ihn mit einem Biss den Schädl ab. Als Reaktion darauf heulen die Hundemonster beinahe im perfekten Chor gleichzeitig auf, als würden sie sich über den Tod des Mannes freuen. Wie von Euphorie erfüllt qutschen sich von hinten noch mehr der Bestien hindurch, und einer gelingt es jetzt sogar sich durch das Gitter zu zwengen. Die Beste neben Trantor setzt sogleich zum zu einem Satz auf Trantor an um gleichzeitig ihn mit seiner klauenbewehrten Pfote aufzuschlitzen. Der Biss der Bestie ist genau auf seine Kehle gerichtet und hätte durchaus der Tod des Ex-Arbitrators sein können. Allein einem übermenschlichen Reflex ist es zu verdanken das Trantor jetzt bloß eine Nahtoderfahrung mehr hat. Dem Schlag der Klauen jedoch kann Trantor nichts mehr entgegensetzen. Trantors ohnehin schon zerschlissene Kleidung wird auf Brusthöhe in zwei gerissen und die Krallen der Kreatur bohren sich tief in seine Brust. Doch er kanns ich auf den Beinen halten... vorerst.
'Armes Schwein', denkt Noah und lässt seinen Blick für den Bruchteil einer Sekunde auf dem enthaupteten Körper des Mannes ruhen. Wenn sie diesen Kampf überstehen, wird er seinen Tod als mahnendes Beispiel für die anderen Leute verwenden. Wer die Nerven verliert, stirbt. Allerdings muss diese Kreatur vernichtet werden, ehe sie sich in das Gedränge der Hilflosen stürzt.
"In nomine imperatoris!" Noah folgt der Missgeburt des Verwerfung und holt zu einem kräftigen Schlag aus. Seine Waffe trifft den Köter am Kopf, der benommen zu wanken beginnt.
Die Bestien nutzen ihr Gehör! Lasst uns Verwirrung stiften! Noah, helft mir die anderen Gefangenen zu beschützen!ruft Inigo dem Kleriker im Davoneilen zu. Offensichtlich will er die Bestie stoppen, welche soeben ihrem Opfer einen scheußlichen Tod bereitet hat.
Mit wenigen Schritten ist er bei der Kreatur angelangt und sticht mit dem lauten Aufschrei "Victorus aut mortis!" auf die Flanke der Kreatur ein... jedoch zu ungestühm, sodass seine Attacke abermals nur den Sand unter seinen Füßen trifft.
Tuchan, der sich an den erfahrenen Kämpfern zu orientieren scheint, wendet sich um und nützt die Gelegenheit des überwältigten Hundemonsters, welches sich noch immer von seinem kürzlichen Mord wie in Trance befindet, um sein messer direkt von oben Herab in das Rückrat des Untiers zu rammen. Tatsächlich fährt der Dolch tief unter die Haut der Kreatur und hinterlässt eine klaffende Wunde. Das Tier häult ein letztes mal auf und geht schließlich zu Boden.
Die Reihervisage in dem demonischen, vor Blut tiefenden Mantel, welche das Geschehen bis jetzt emotionslos mitverfolgt hat, hebt nun ruckartig die Hand und deutet mit den klauenbehafteten Fingern in die Grube. Sie deutet auf einen, zwei , drei... nein sechs der Gefangenen. Sogleich tauchen sechs Männer am Rande der Grube auf, ein Gewehr im Anschlag. Sie alle tragen eine rote Lederrüstung mit dunkelbraunen Umhängen. Ihre Gesichter sind zwar nicht von Masken verschleiert, doch die Dunkelheit lässt nichts weiter als dunkle Schemen erkennen. Im nächsten Moment legen sie an... und schießen. Sechs grelle Lichtblitze fluten die Grube für den Bruchteil einer Sekunde mit grellem Licht... als eure geblendeten Augen wenig später wieder klar sehen sind sechs der Gefangen von den Laserstrahlen getötet worden. Die hysterische junge Frau hat es im Kopf erwischt. Den älteren Mann hat ein glatter Bauchschuss erlegt. Auch zwei der jünger Männer und zwei weitere, welche noch immer halb benommen vor Furcht waren sind jetzt tod... Als wäre den meisten armen Seelen hier unten nicht sowieso schon die nakte Angst ins Gesicht geschrieben, so ist es jetzt pure Panik die sich unter den Gefangenen breitmacht.
So schnell die Reihervisage vor wenigen Momenten noch aufgetaucht ist, so schnell verschwindet sie auch wieder mit einem scheinbar zufriedenen Nicken. Die sechs Schützen folgen ihm in die Finsterniss jenseits der Grube.