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Autor Thema: IC: Kapitel I - Der Rote Käfig  (Gelesen 27581 mal)

Beschreibung: If darkness surrounds, the faithfull will always see the Emperers light.

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Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #30 am: 31.08.2010, 19:34:50 »
Der Imperator steh uns bei, schon wieder dieser Hexer! Beim Anblick des Erzketzers ringen in Inigo Angst und Wut um die Vorherrschaft. Trotz seines rasenden Herzens setzen seine Reflexe schneller ein, als er es verhindern kann und beide Hände zucken deutlich in die Richtung, in der sich normalerweise seine ledernen Holster befinden. Doch waffenlos wie er ist, kann sich der Ex-ganger nur zähneknirschend eingestehen, dass die einzige Bedrohung, gegen welche er im Moment vorgehen kann, die Kreaturen beim Metalltor sind.
Hoffend, dass Zekh alleine zurecht kommt, macht Inigo einige unentschlossene Schritte auf das Metalltor zu, als ihm das imperiale Motto
Wissen ist Macht, schütze es gut , durch den Kopf geht.

Er tritt noch einen Schritt näher und erspäht das zu Boden gegangene Wesen. Hinter Noah in die Hocke gehend, versucht Inigo die Kreatur zu packen und zu sich zu ziehen. Er ist war zwar kein Medicae-investigator des heiligen Ordos, doch was konnte er sonst schon tun...
« Letzte Änderung: 31.08.2010, 19:35:41 von Inigo Hound »
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #31 am: 31.08.2010, 21:27:26 »
Noah kann bis auf ein paar kleinere Steine und knochenreste nichts finden was sich werfen lässt. Inigo, der sich tapfer vorgewagt hat und die tote Kreatur etwas zur Seite geschoben hat kann deutlich erkennen das sie über keinerlei Sehsin zu verfügen scheint. Die gehörmusches scheint stark ausgepregt zu sein, während die Nase ebenfalls fein, aber nicht sonderlich ausgeprägter als von etwa einem Hund zu sein scheint. Natürlich ist das eine rein oberflächliche Beurteilung, dem ist sich Inigo bewusst. Die Gestallt die euch von oben an Rande der Grube beobachtet verharrt zunächst bewegungslos bis nach einer unscheinbaren Geste seiner rechten hand das Tor mit einem schrillen Geräusch ein Stück nach oben geht... genug um drei dieser Bestien Durchgang zu verschaffen. Das gehobenen Tore kracht danach so plötzlich wieder in seine ausgangslage zurück wie es angehoben wurde.

Alle Gefangen, welche noch bei bewusstsein sind, habens ich mittlerweile in den hinteren bereich zurückgezogen und blicken die Kreaturen vor Furcht erfüllt an. Einzig der großgewachsene Farbige steht erwartungsvoll in der mitte der grube, das messer mit der spitze nach unten gehalten in der rechten Hand.
« Letzte Änderung: 31.08.2010, 21:47:34 von Sjeg »
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #32 am: 02.09.2010, 23:26:38 »
Als die nächsten Kreaturen nachrücken, reagiert Trantor schnell genug, um noch vor deren Klauen zuzuschlagen. Jedoch ist sein Angriff mit der improvisierten Waffe derart ungeschickt, dass er an der Kreatur vorbei schlägt. Grimmig knurrt er in Richtung der Wesen, dem Mann auf dem Rand der Grube vorerst keine Beachtung schenkend. Einmal die Keule in der Hand kreisen lassend, hofft der Ex-Arbitrator, beim nächsten Angriff mehr Erfolg zu haben.

Auch Merice schwingt wieder seine improvisierte Keule doch das schnelle Vordringen der Monströsitäten verhindert einen vernünftigen Treffer.

Als Antwort auf Merice's ungestüme Attack knurrt das Biest kurz in Richtung des Sergeant, stellt sich auf seine Hinterbeine und wirft sich in Richtung Merice, was ihn unweigerlich dazu veranlasst einen Schritt nach hinten zu weichen. Die Bestie reißt daraufhin ihr Maul unnatürlich weit auf, doch ihr Biss geht, sichtlich überrascht von Merice's flinkem Zurückweichen ins Leere. Die dahinter lauernden Bestien nützen sogleich die Gelegenheit des freigewordenen Platzes um sich entgültig von dem Tor zu befreien. Mit nur einem Satz springt das nächste Ungetüm zwischen Merice und Trantor hindurch um dann in einer schnellen Wendung einen Biss in Richtung Trantors Wade zu setzen, doch der weicht geistesgegenwärtig zurück, sodass der Boden unter seinen Fußen noch kein Blut zu trinken bekommt. Auch das dritte Vieh folgt aus dem Gittertor, bleibt dann direkt dahinter stehen um seine Sinne in den Raum halten. Nur einen kurzen Augenblick später wendet es sich Richtung Trantor, dessen hastige Bewegung ihn wohl verraten hat. Eine weiterer Biss, diesmal gezielt auf seine andere Wade, folgt, und auch wenn Trantor seine Aufmerksamkeit jetzt auf 2 dieser Bestien gleichenzeitig wenden muss, der Angriff ist zu ungenau und ungestüm sodass er keine Mühe hat das Vieh von sich fernzuhalten.

"Rasch, Pater - geben wir diesen Viechern Saures!" ruft Inigo dem Kleriker zu, als sich weitere der Bestien Trantor und Merice entgegenstellen. Das spitze Ende wie ein Messer vor sich haltend eilt Inigo mit geschmeidigen Bewegungen an die Seite des Sarges und nur nach kurzem Zögern sieht er eine offene Stelle in der Flanke der Bestie und sticht sofort zu. Ein grimmes Funkeln geht von den grünen Augen des Ex-gangers aus, als er seine "Waffe" mit einer drehenden Bewegung aus dem Körper zurückreißt.

Noah tritt den Kreaturen des Chaos einen Schritt entgegen, um sie mit einem weit ausholenden Schwung seiner Knochenwaffe zu teffen. "Der Imperator ist bei uns! Wovor sollen wir uns noch fürchten!"

Der großgewachsene dunkelhäute Tuchan brüllt etwas in einer fremden Sprache eilt rash auf die durch Noah abgelenkte Kreatur zu und nütz die ungedeckte Flanke gekonnt aus. Die Klinge bohrt sich durch die dünne Membran der Bestie und lässt sie erneut aufheulen. Von dem schmerzvollen Aufhäulen der vordersten Bestie geweckt, beginnt einer der bis eben noch Bewusstlosen Gefangen wieder zu sich zu finden. Als der Mann mittleren Älters, mit dem kantigen Gesicht und Glatze die hundeartigen Bestien zu gesicht bekommt schreit er Angsterfüllt aus und Krabelt noch immer schreiend auf allen Vieren rückwärts.
« Letzte Änderung: 02.09.2010, 23:39:33 von Sjeg »
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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #33 am: 03.09.2010, 16:03:12 »
Der Ex-Arbitrator erkennt mit Erschrecken, wie ineffizient er im Kampf gegen die Unwesen bisher war. Noch einmal sammelt er seine Konzentration. Ein Stoßgebet zum Gott-Imperator schickend, schlägt er erneut nach dem Untier, das zwischen ihnen steht. Angespornt durch die eifernden Worte Noahs, trifft diesmal sein großer Knochen das Ziel und schlägt auf der Flanke des Tieres ein. Das Untier bricht unter dem Hagel an Treffern schließlich zusammen und bleibt zuckend am boden liegen.

Nachdem das Monster links von ihm getroffen zu Boden stürzt wendet sich Merice seinem nächsten Gegner zu. Er schlägt mit dem Tischbein nach dem Wesen doch verfehlt es weit.

Als die Bestie vor Merice den Furcherfüllten Schrei des eben erwachten Gefangenen vernimmt, wendet es sich spontan um um in dessen Richtung zu sprinten - und lässt damit sogelich seine Flanke offen. Merice's schlag, wlecher gegen den hinten Oberschenkel gezielt ist, kommt abermals zu ungenau und das Holzbei rammt sich nur in den Sand. Das Biest macht einen perfekten Satz auf den am Boden liegenden Kahlköpfigen Mann und reißt ihn mit einem Biss den Schädl ab. Als Reaktion darauf heulen die Hundemonster beinahe im perfekten Chor gleichzeitig auf, als würden sie sich über den Tod des Mannes freuen. Wie von Euphorie erfüllt qutschen sich von hinten noch mehr der Bestien hindurch, und einer gelingt es jetzt sogar sich durch das Gitter zu zwengen. Die Beste neben Trantor setzt sogleich zum zu einem Satz auf Trantor an um gleichzeitig ihn mit seiner klauenbewehrten Pfote aufzuschlitzen. Der Biss der Bestie ist genau auf seine Kehle gerichtet und hätte durchaus der Tod des Ex-Arbitrators sein können. Allein einem übermenschlichen Reflex ist es zu verdanken das Trantor jetzt bloß eine Nahtoderfahrung mehr hat. Dem Schlag der Klauen jedoch kann Trantor nichts mehr entgegensetzen. Trantors ohnehin schon zerschlissene Kleidung wird auf Brusthöhe in zwei gerissen und die Krallen der Kreatur bohren sich tief in seine Brust. Doch er kanns ich auf den Beinen halten... vorerst.

'Armes Schwein', denkt Noah und lässt seinen Blick für den Bruchteil einer Sekunde auf dem enthaupteten Körper des Mannes ruhen. Wenn sie diesen Kampf überstehen, wird er seinen Tod als mahnendes Beispiel für die anderen Leute verwenden. Wer die Nerven verliert, stirbt. Allerdings muss diese Kreatur vernichtet werden, ehe sie sich in das Gedränge der Hilflosen stürzt.
"In nomine imperatoris!" Noah folgt der Missgeburt des Verwerfung und holt zu einem kräftigen Schlag aus. Seine Waffe trifft den Köter am Kopf, der benommen zu wanken beginnt.

Die Bestien nutzen ihr Gehör! Lasst uns Verwirrung stiften! Noah, helft mir die anderen Gefangenen zu beschützen!ruft Inigo dem Kleriker im Davoneilen zu. Offensichtlich will er die Bestie stoppen, welche soeben ihrem Opfer einen scheußlichen Tod bereitet hat.
Mit wenigen Schritten ist er bei der Kreatur angelangt und sticht mit dem lauten Aufschrei "Victorus aut mortis!" auf die Flanke der Kreatur ein... jedoch zu ungestühm, sodass seine Attacke abermals nur den Sand unter seinen Füßen trifft.

Tuchan, der sich an den erfahrenen Kämpfern zu orientieren scheint, wendet sich um und nützt die Gelegenheit des überwältigten Hundemonsters, welches sich noch immer von seinem kürzlichen Mord wie in Trance befindet, um sein messer direkt von oben Herab in das Rückrat des Untiers zu rammen. Tatsächlich fährt der Dolch tief unter die Haut der Kreatur und hinterlässt eine klaffende Wunde. Das Tier häult ein letztes mal auf und geht schließlich zu Boden.

Die Reihervisage in dem demonischen, vor Blut tiefenden Mantel, welche das Geschehen bis jetzt emotionslos mitverfolgt hat, hebt nun ruckartig die Hand und deutet mit den klauenbehafteten Fingern in die Grube. Sie deutet auf einen, zwei , drei... nein sechs der Gefangenen. Sogleich tauchen sechs Männer am Rande der Grube auf, ein Gewehr im Anschlag. Sie alle tragen eine rote Lederrüstung mit dunkelbraunen Umhängen. Ihre Gesichter sind zwar nicht von Masken verschleiert, doch die Dunkelheit lässt nichts weiter als dunkle Schemen erkennen. Im nächsten Moment legen sie an... und schießen. Sechs grelle Lichtblitze fluten die Grube für den Bruchteil einer Sekunde mit grellem Licht... als eure geblendeten Augen wenig später wieder klar sehen sind sechs der Gefangen von den Laserstrahlen getötet worden. Die hysterische junge Frau hat es im Kopf erwischt. Den älteren Mann hat ein glatter Bauchschuss erlegt. Auch zwei der jünger Männer und zwei weitere, welche noch immer halb benommen vor Furcht waren sind jetzt tod... Als wäre den meisten armen Seelen hier unten nicht sowieso schon die nakte Angst ins Gesicht geschrieben, so ist es jetzt pure Panik die sich unter den Gefangenen breitmacht.
So schnell die Reihervisage vor wenigen Momenten noch aufgetaucht ist, so schnell verschwindet sie auch wieder mit einem scheinbar zufriedenen Nicken. Die sechs Schützen folgen ihm in die Finsterniss jenseits der Grube.
« Letzte Änderung: 03.09.2010, 16:19:22 von Sjeg »
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #34 am: 06.09.2010, 10:00:47 »
Mit Entsetzen bekommt der Ex-Arbitrator mit, wie der Ketzer die Gefangenen hinrichten lässt, muss sich jedoch im nächsten Moment wieder der drohenden Gefahr der Bestien erfahren. Eine Hand an seine verkratzte Schulter haltend, versucht Trantor, die Bestie zu verwunden, schafft es jedoch nicht, auch nur ansatzweise diese überhaupt zu treffen. Ein tierisches Knurren entfährt dem Mann, als seine Unfähigkeit, die Gefangenen zu beschützen immer offensichtlicher wird. "Los, wir müssen uns zusammentun. Wir kreisen sie hier am Gitter ein, sodass nur eine der Bestien uns gleichzeitig angreifen kann. Dann wechseln wir uns ab, auf sie einzudreschen, falls einer verwundet wird." ruft er aus.

Als Merice das Massaker unter den imperialen Bürgern sieht beginnt die Wut der Verzweiflung ihn zu übermannen. Mit einem Schrei stürzt er sich auf den Spindlewam vor ihm und schwingt seine Improvisierte Keule. Beinahe geht der Schlag daneben doch Trantors Angriff wirft das Biest in die Bahn der Keule. Ein deftiger Schlag der beinahe gereicht hätte um dem Untier das Rückrad zu brechen.

Der Köter zwischen merice und Trantor macht einen Satz zur seite um Merice zu überraschen, der Biss war gezielt gegen seinen linken Waden gesetzt, aber Merice kann seinen Fuß geistesgegenwärtig zurückziehen. Die Bestie die sich eben durch das Gitter gekämpft sprintet nach vor um sich ebenfalls über Merice herzumachen, doch auch sie schnappt ins leere. Das gedrängt hinter den Gittern nimmt scheinbar kein Ende, un eine weitere Bestie ist gerade dabei es sich durch das Gitter durchzuzwengen

Das Gesicht des Ex-gangers bekommt einen verbissenen Gesichtausdruck, als die Wehlosen niedergemetzelt werden. Inigo hatte schon so viel Tod und Schrecken gesehen, und anfangs war es schwer gewesen, jetzt jedoch keimte nur immer stärker eine brodelnde Wut in ihm auf. Beim Imperator, ich werde deinen Kopf in heißem Promethium sieden, vermaledeiter Ketzer.... Sich zornig auf die hundeartigen Kreaturen konzentrierend tänzelnt Inigo in einem Halbkreis neben den Sarge, wartet kurz auf eine Gelegenheit und sticht mit dem Ruf Glaube, Hass, Ignoranz! ohne zu Zögern zu.

Die Erschießung der Zivilisten im hinteren Bereich der Grube schiebt Noah zunächst geistig beiseite. Der Tod der Leute lässt sich nicht ändern und momentan gilt es, diese Höllenbrut nieder zu ringen.
"Jeder Kampf gegen den Erzfeind ist ein heiliger Kampf! Seid gesegnet in Seinem Namen!"
Noah schließt zu Trantor auf und sticht mit seiner Knochenwaffe auf das nächste Ungeheuer ein.

Tuchan wendet sich um und folgt dem Priester. Noch während die Bestie durch den Wuchtigen Hieb noahs vor Schmerzen aufheult versetz er mit seinem mittlerweile vor Blut triefenden Dolch den Gnadenstoß durch einen gezielten Schnitt gegen die Luftröhre. Das Untier röchelt noch ein paar Momente und geht dan zuckend zu Doden.

Augenblicke später ist das Rattern von mechanischem Getriebe zu hören, alte Zahnräder die sich ineinender verkeilen, und von oben her kommt eine Leiter aus dunklem Holz, etwa einem Meter Breit, die Grube herunter. Noch während die Leiter langsam aber sicher dem Boden immer näher kommt blickt jemand am Rande der Dunkelheit eures Sichtfeldes die Grube hinunter, etwa dort eben noch die schreckliche Reihervisage gestanden hatte. Ihr erkennt Zekh mit seinem blond gelocktem Haar und dem matten Tan: "Hier nehmt die Leiter- tut mir leid schneller gings nicht!"
Die Bedrohung hinter dem Gitter ist nach wie vor gegeben und es kann sich nur um eine Frage von wenigen Sekunden handln bis die nächsten Köter die Grube betreten.
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #35 am: 08.09.2010, 13:57:36 »
Mit Erleichterung hört Trantor, wie die Leiter herabgelassen wird und der neue Akolyth zur Gruppe zurück stößt. "Los! Alle raus! Die Gefangen zuerst. Wir halten die Viecher hier auf. Dann Tuchan, dann Noah. Inigo, Merice, dann ich. Das ist die Reihenfolge. Los jetzt." ruft der Ex-Arbitrator seinen Gefährten zu.
Seine Keule vor den Körper haltend, macht sich der Akolyth bereit, die Angriffe des Wesens zu empfangen, nachdem er selbst einmal kurz das Tier am Lauf erwischt hat.
Seine nächsten Worte gelten Inigo und Merice: "Wir weichen gedeckt zurück, dass sie uns nicht in den Rücken fallen."

"Ist in Ordnung. Aber du gehst vor Inigo und mir, du siehst schon etwas mitgenommen aus." Während er seine Worte an Trantor richtet setzt Merice einen letzten Schlag an, bevor er sich wie Trantor vorgeschlagen hat mit seinem Team zurückziehen wird. Er schwingt seine Keule nach oben und dann plötzlich zur Seite um es abzulenken und trifft das Chaosgeschöpf in die Flanke. Dieses heult auf vor schmerzen und scheint mit seinem Bewusstsein zu ringen.

Als hätte Merice das Untier mit dieser Aussage herausgefordert fokusiert der Köter ihn um zum Gegenangriff zu starten. Er macht einen Satz auf merice zu um seinen körper mit seinen krallen aufzuschließen und zielt gleichzeitig darauf ab Merice mit einem Biss in die Kehle ein für alle mal den Gar auszumachen. Doch Merice ist abermals auf der Hut, macht einen schnellen schritt zur Seite und damit den Agriff der Bestie zur Nichte. Schon die nächste Bestie drängt in diesem Moment durch das Gitter hindurch wo noch über ein duzend weitere darauf hoffen an frisches Fleisch zwischen ihre Zähne zu bekommen...

Wer hätte gedacht, dass wir den Blonden so schnell lieb gewinnen... Inigo nickte dem Sarge kurz zu und glitt mit einem Seitenschritt neben ihn, das spitze Knochenstück wie ein Messer vor sich haltend. Als das Knochenstück zustößt verschätzt sich der Ex-ganger bei all der punktuellen Präzision jedoch in seiner Reichweite und seine "Waffe" ritzt die Haut der Bestie nur an. Frustriert stöhnte der junge Mann auf heftete seine konzentrierten grünen Augen fester auf seinen Gegner

Mehr von einem ineren Überlebensinstink als von logischem Denken geleitet eilen die 3 noch Gefangen, das junge Pärchen und ein älterer Mann mit grauen Haar und verschrumpelter blasser Haut, so schnell sie können in Richtung Leiter um sie zu erklimmen. Zu eurer Erleichterung scheinen sie mit dieser Aufgabe nicht überfordert sondern erklimmen zügig die Leiter Richtung Freiheit.

Tuchan nickt ernst in Richtung der Akolyten als er sieht das  die Gefangen bereits Richtung Leiter geflohen sind. "Lasst euch nicht zu lange Zeit, ihr müsst hier niemanden beschützen!" Der dunkelhäutige Hühne wendet sich eilig um und erreicht kurze Zeit später die Leiter nach oben... Etwa zur selben Zeit schafft es ein weiteres dieser Untiere in die Grube.
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Sjeg

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« Antwort #36 am: 11.09.2010, 12:12:01 »
Trantor Stern murrt nur, als die beiden anderen meinen, dass er sich zuerst zurückziehen soll. Er löst sich von dem Wesen und bewegt sich in Richtung der Leiter, am Ende derer er sich noch mal umdreht und auf seine Gefährten wartet.

"Ok Mate, geordneter Rückzug. Trantor ist schon unterwegs. Du gehts als nächstes. Und pass auf dich auf." Mit dem üblichen grimmigen Lächeln wendet sich Merice an Inigo. "Und wenn du oben bist check zuerst die Umgebung und kümmere dich dann um Trantor."

Der Hieb mit dem Holzbein zermatsch das Untier vor Merice und lässt es zusammensacken. Davon unbeeindruckt stürmt im Moment darauf das nächste Untier nach vorne und macht einen Satz um Merice in die Kehle zu beißen. Dieser Weicht zurück doch alles geht zu schnell. Im letzten Moment kann Merice seine Linke Hand schützend vor sich halten was die Beste scheinbar überrascht und sie dazu veranlasst in die Luft zu schnappen... Die Gunst des Imperators war in diesem Moment mit dem ehemaligen Sergeant.

"Drecksvieh - fast hätte es den Sarge erwischt! - Zeit hier wegzukommen.." Die Bestie genau im Auge behaltend, folgt der Ex-ganger den takischen Anweisungen des Ex-Gardisten. Während der zwei Jahre mit Merice hatte Inigo feststellen können, dass dessen Gespür für taktische Situationen fast immer zutraf - abgesehen davon war er nicht sonderlich versessen darauf, mit seiner minderwertigen Waffe den Kampf weiter aufrecht zu halten. Mit vorsichtigen Bewegungen und einem knappen "Geht klar, aber keine Heldenaktionen, Sarge!" zieht sich Iniog aus dem Kampfgeschehen zurück.

Noah wirft seine Knochenwaffe hinauf zu den anderen und erklimmt dann seinerseits hastig die Leiter. "Das Licht des Imperators führt uns auf den rechten Weg.", murmelt er oben angekommen.

Nur noch Merice und eines dieser Hundeartigen Bestien sind jetzt in der Grube, abgesehen von 3 Bewusstlosen Gefangenen, für die wohl jede Hoffnung verloren scheint.
« Letzte Änderung: 11.09.2010, 12:16:40 von Sjeg »
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Sjeg

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #37 am: 12.09.2010, 17:40:26 »
Als Letzter zieht sich nun auch Merice über die Leiter zurück. Das Tischbein vor sich haltend geht er rückwärts zur Leiter. "Zieht die Leiter hoch wenn ich oben bin." So schnell er kann erklimmt er die Sprossen der Leiter und spingt auf den Rand der Grube.

"Jawohl!", ruft der junge Zekh wie aus der Pistole geschossen in Richtung Merice, auf dessen Fersen 2 der zähnenbewärten Bestien  kleben. Merice erreicht die Leiter mit knappen vorsprung und klettert flink wie ein Affe daran hinauf. Zu seinem Glück sind die Untiere mit weit weniger Klettergeschick gesegnet, sodass ihnen nichts anderes bleibt als am Boden der Grube hin und her zu Laufen und unnatürlich laut zu heulen - kurz darauf wird die Leiter wieder nach oben gefahren. Nur weniger Augenblicke nachdem Merice oben angekommen ist wird das knattern der Grubentüre wieder lauter und geht schießlich weit genug nach oben um all den Bestien einlass zu gewähren. Diese Fluten jetzt den Korridor und machen sich über ungestühm über die noch Bewusstlosen Leiber her. Einer von ihnen, der wohl geweckt durch den Schmerz der zähne und Klauen, welche sich in seinen Leib bohren, noch zu Bewusstsein kommt, kann nur noch mitanblicken wie sein leib in Stücke gerissen wird... kein Schöner Anblick... Nur wenig später ereilt die bereits Toten ein ähnliches Schicksaal.
Tuchan und die anderen Mitgefangenen wenden sich angeeckelt und schockiert von der Szenerie in der Grube ab...

Die Halle, in der sich die Akolyten und ihre Verbündeten befinden besitzt nur 2 Ausgänge in Form von eisen-beschlagenen Türen, von denen eine offen steht. In dessen Mitte befindet sich die Grube in denen sich gerade das Gemetzel abspielt. Es ist extrem dunkel, denn nur der spärliche Grüne Schein der Grube und ein gedämpftes rote flackerndes Licht, welches aus dem Raum hinter der offenen Türe kommt, verhinder eine totele Finsterniss.  Von dem Reihergesicht oder seinen Begleitern fehlt hier jede Spur.
"Die Leiter ist wieder oben", beginnt Zekh der aus der offenen Türe schlendert und noch halb in der türe stehend deutet, "Dort drinnen ist die Vorrichtung dafür... aber sonst leider nicht sehr viel mehr. Alles ok bei euch?"


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Noah

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« Antwort #38 am: 13.09.2010, 21:16:09 »
Traurig schaut Noah in die Grube hinab und wendet sich schließlich langsam ab, als Zekh zurückkehrt. "Diese armen Seelen werden nie ihren Frieden finden. Der Imperator bewahre uns vor solch einem Schicksal." Unwillkürlich reibt Noah die Adlertätowierung auf seiner Brust, das ihm hier ein Talisman sein mag. Dann hebt er seinen Kopf und nickt Zekh anerkennent zu: "Du hast uns ein schlimmes Schicksal erspart. Danke."

"Unsere Gefängniswärter werden nicht erkennen, dass wir nicht zu den Toten gehören. Und so wie ich das sehe, hat uns auch niemand beobachtet. Wir sollten versuchen, möglichst unauffällig zu entkommen..." Der Kleriker wirft jeweils einen Blick auf die Tore, die aus der Halle führen. "Hat jemand einen Vorschlag?" Er mustert Merice, den Inigo während des Kampfes "Searge" genannt hatte: "Welches Vorgehen schlagen die Taktiker der heiligen imperialen Armee in so einem Fall vor?"
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Merice Jerveplis

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« Antwort #39 am: 14.09.2010, 07:25:20 »
Nachdem er die letzte Sprosse der Leiter erklommen hat wirft Merice noch einen Blick zurück in die Grube, in der gerade die Chaosbrut über die zurückgebliebenen Menschen herfallen. "Der Imperator rette eure Seelen." murmelt er noch bevor er sich umwendet und sich in der Halle umblickt.
"Gut, Inigo scheint unverletzt, Trantor ist leicht angeschlagen, der Neue und der Priester scheinen ebenfalls unverletzt zu sein. Mit dem Dunklen kann man wohl auch rechnen. Mal sehen ob wir hier lebend rauskommen können. Wir brauchen nur etwas Glück und Terras Segen."
"Zekh, in diese Richtung kein Ausgang?" Merice deutet dabei auf die bereits geöffnete Türe. "Dann bleibt uns nur ein Ausweg soweit ich erkennen kann.Trantor? Hilfst du mir die Türe zu sichern bis die anderen den Raum nach brauchbaren Gegenständen und eventuellen anderen Auswegen abgesucht haben? Pater bitte kümmert euch um die verängstigten Bürger."
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Trantor Stern

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« Antwort #40 am: 14.09.2010, 09:22:15 »
Der Ex-Arbitrator nickt, als Zekh ihn nach seinem Gesundheitszustand frägt.

Dann blickt auch er zurück in die Grube, in die kurze Zeit nach ihrem Ausbruch die Hunde kommen und über die Gefangenen herfallen.
Dann wendet auch der hartgesottene Akolyth seinen Kopf auf und blickt in die Richtung der Türen.
"Beim Imperator, wir hatten Glück. Noch ein paar wenige Sekunden mehr und das wäre nicht so glimpflich ausgegangen." überlegt Trantor Stern noch, als er den Vorschlag zum weiteren Vorgehen vernimmt.

In Richtung Merice nickend, streicht Trantor Stern noch einmal über seine Verwundung, beinahe so als will er sie durch das Hemd verdecken, dann bewegt er sich mit den anderen in Richtung des Raumes.
"Schnell! Viel Zeit in dunklen Ecken und wenige in offenen Bereichen. Dann kommen wir hier raus." raunt er seinen Mit-Gefangenen zu.

Inigo Hound

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« Antwort #41 am: 14.09.2010, 13:15:40 »
"Nicht schlecht, Blonder!.." nickt der Ex-ganger Zekh anerkennend zu.
Kurz blickt er in die Runde des Häufchens von Menschen in Lumpen, dann hebt er beschwörend die Arme und blickt in die Runde um sich die allgemeine Aufmerksamkeit zu sichern. "Ich glaube, dass der heilige Gott-imperator uns diese Flucht mit einem Ziel ermöglicht hat. Wir haben überlebt, weil wir einen Feind de Imperiums richten sollen. Ihr habt alle die Gestalt mit dem Reiherschnabel gesehen, denke ich.. Ich habe diesen Hexer schon einmal öfter gesehen. Wir waren in einer Bar und wollten nur kurz Luft schnappen, da begannen wir die Auswirkungen der Gifte, die man uns verabreicht hatte zu spüren. Als meine .. Freunde .. hier " und Inigo macht eine ungefähre Geste in Richtung Merice  "das Bewusstsein schon verloren hatten, schleppte ich mich in den Hauptraum des Glanz und Glorie zurück und da sah ich ihn: Den Erzketzer inmitten seiner Diener, dabei die zusammengesunkenen Bürger abzustechen. Ich wütete furchtbar unter ihnen mit Bolter und Flamme und widerstand den .." Ein Schauer lief dem schlanken Mann sichtbar den Rücken hinauf .. "psionischen Angriffen dieses Hexers, ich badete ihn in glühendes Promethium, dann schwanden auch mir die Sinne."

Inigo holt tief Luft, die Beschreibung hatte die Erinnerung lebhaft wieder vor ihn beschworen. Ich krieg dich, du Hexe... - Die Gestalt des jungen Mannes strafft sich sichtlich und mit wütend zuckenden Mundwinkeln hebt er das Kinn um jedem in der Runde kurz in die Augen zu sehen.  Ich weiß nicht, wie das unser verehrter Pater hier sieht, aber ich glaube: Wir sind für diese Aufgabe auserkoren worden. Freut euch, dem Gottkaiser einen so wichtigen Dienst erweisen zu dürfen. Freut euch darauf, in seinem Namen Blut zu vergießen.
Was also ist unsere Pflicht? Dem Schrecken ins Gesicht zu sehen und dann ins Auge zu spucken. Mit einem Fluch auf den Lippen und dem Finger am Abzug zu sterben wenn es sein muss. Zu wissen, daß wir, selbst sollten wir verloren sein, alles versuchen werden.

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Sjeg

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« Antwort #42 am: 14.09.2010, 17:19:22 »
Stalker OST - 04 Tunnels

Zekh greift sich sichtlich verlegen an den Hinterkopf als er die lobenden Worte seiner Mitstreiter hört. "Ja also ich... hab als kleines Kind immer gerne auf Bäumen geklettert...bin dabei oft genug runtergefallen! Ich dachte nicht das ich darüber mal so froh sein würde wie jetzt." In anderen Zeiten würde er wohl jetzt darüber lachen, aber in der Momentanen Situation ist dem Blonden gar nicht nach Lachen zumute. "Also da drinnen ist nur ein Apparat mit mehren Schaltern und Hebeln. Einer davon ist für die Leiter, ich denke einige sind für die Türen da unten. Keine Ahnung was man damit noch steuern kann. Jedenfalls geht‘s dort drinnen nicht weiter. Ich hab auch keinen Lüftungsschacht oder so gesehen. "
Als Inigo seine Geschichte schildert schaudert es Zekh mehrfach. Sein Großvater hat ihm als kleines Kind oft Schauergeschichten erzählt, aber Zekh muss feststellen das es ganz etwas anderes ist wenn jemand von etwas erzählt, das wirklich passiert ist. "Dieser Reiher... er ist die andere Türe da drüben verschwunden. Man kann von dem Raum durch ein Glas hinaussehen. Von hier wirkt es zwar wie eine normale Wand, aber von drinnen sieht man nach draußen. Ich konnte vorhin nichts machen als zusehen und abzuwarten... so ganz ohne Waffen. Dem Imperator sei Dank ist dieses Monster wieder verschwunden. Ich fühl mich nicht wohl bei der Sache aber scheinbar gibt es hier nur einen Ausweg und der führt den maskierten Ketzer hinterher. "

Die Türe auf der anderen Seite des Raumes ist mit einer Holzklinke zu öffnen und scheint nicht verschlossen zu sein... Wer immer hier Menschen seinen Haustieren zum Fraß vorwirft, er scheint nicht damit zu rechnen das jemand überlebt!
sein... Wer immer hier Menschen seinen Haustieren zum Fraß vorwirft, er scheint nicht damit zu rechnen das jemand überlebt!

"Wir verdanken euch unser Leben", meint der etwa 30 jährige schwarzhaarige Mann des Pärchens. "Ich bin Erik und das hier ist meine Frau Emelie." "Das ist wohl war", stimmt Tuchan zu. "Aber wir sind wohl noch nicht außer Gefahr"
« Letzte Änderung: 14.09.2010, 18:40:46 von Sjeg »
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Noah

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« Antwort #43 am: 14.09.2010, 23:12:31 »
Noah nickt bekräftigend zu den Worten der anderen. Diese Männer scheinen fest in ihrem Glauben an den Imperator, mit ihnen würden sie eine Chance haben, diesen Alptraum zu überstehen.

"Bleibt gefasst, Leute...", versucht er die Zivilisten zu beruhigen: "Unser Glaube macht uns stark. Den ersten Schritt haben wir schon geschafft."
Zügig tritt Noah an Merice heran. Er ist sich darüber im Klaren, dass sie keine Zeit zu verlieren haben: "Ich denke, wir sollten sofort aufbrechen. Waffen bekommen wir eher von Wächtern, die uns begegnen werden. Wir dürfen keine Zeit vergeuden." Noah fährt sich mit der Hand über das kurz geschorene Haar und wirft einen nervösen Blick auf das Tor, durch das ihre Wärter offenbar verschwunden sind: "Ich befürchte, dass wir einen von ihnen verhören müssen, um etwas Orientierung zu gewinnen."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Inigo Hound

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IC: Kapitel I - Der Rote Käfig
« Antwort #44 am: 15.09.2010, 19:52:37 »
"Ok, Sarge - die Türe aus dieser Hölle heraus für dich und Trantor, Zekh hat sich in dem Raum ja schon umgesehen, ich schlage vor, du bleibst mit dem Pater bei unseren Schützlingen und siehst dich hier heraussen ein wenig um - ich werde mir rasch den Raum mit den Schaltern und Hebeln ansehen, falls es Aufschriften geben sollte, ruf ich einen von euch Gelehrten. Und ich stimme euch zu, Pater, einen von disen Drecksketzern sollten wir auf jeden Fall zum Singen bringen." Inigo wendet sich mit einer fließenden Geste den Zivilisten unter Ihnen zu. "Sehr erfreut, Emelie, Erik und Tuchan - ihr werdet's schon mitbekommen haben, ich bin Inigo - ansonsten haben wir den Sarge, Trantor, den Blonden und unseren verehrten Pater. Ich muß schon sagen, ihr Vögel habt ganz schön Glück im Unglück mit Teufelskerlen wie uns hier gelandet zu sein, der Imperator meints scheinbar gut mit euch. Wie ich schon sagte, wir werden vermutlich alle kämpfen müssen, doch für den Anfang schlage ich vor, vor allem ihr zwei Turteltauben überlasst die Drecksarbeit uns. Sollten wir Waffen in Überzahl finden, zeigen euch der Sarge und ich wie man einen Abzug betätigt. Falls ihr sonst Fragen habt, nur zu." Mit diesen Worten nickt der sehnige junge Mann mit den eigenartig grauen Haaren den Jungmitgliedern seiner "Gang" zu und begiebt sich ohne lange zu warten in den Raum mit der Apparatur, von welcher Zekh gesprochen hatte.
« Letzte Änderung: 15.09.2010, 19:53:25 von Inigo Hound »
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

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