Während Trantor bereits in Richtung des Lifts rennt, legt Noah den Leichnam des Inquisitors und nimmt sich die Zeit, dies mit angemessener Würde zu tun. Dann bewegt folgt er Trantor. Auch wenn es an Wahnsinn grenzt, der gut bewaffneten Gruppe über offenese Feld entegegen zu laufen, so erkennt Noah die Priorität, den Lift zu erobern. Vielleicht würden die schlechten Sichtbedingungen sie schützen. Den Rest muss der Segen des Imperators besorgen. Und Noahs Rüstung.
Sanft nimmt Zaddion den Leichnam Karkallas entgegen, während er Noah fest in die Augen blickt. Den Leichnam auf der linken Schulter zielt Zaddion mit der rechten auf die Männer oben im Lift, darauf bedacht, das weder Noah noch der Judge ohne Deckungsfeuer dastanden. Allerdings schlug die Kugel nur in einen der großen Pfeiler ein.
Den Ketzer auf der Galerie über ihnen weiterhin im Visier beobachtet Merice dessen Bewegungen und wartet auf den Richtigen Augenblick. Als dieser den Lichtblitz hinter ihm als Laserfeuer erkennt ist es jedoch bereits zu spät. Geleitet durch die Verse der Präzision findet der zweite Schuss sein Ziel und lässt den Getroffenen taumeln. ...und du verfehlst deine Ziele nicht wenn du dem Thron vertraust. tief ausatmend beendet Merice das Mantra und blickt in Richtung seiner vorwärtsstürmenden Kameraden. Es war jetzt seine Aufgabe sie vor weiteren Feindzugriffen aus der Periferie zu schützen und ihnen Feuerschutz zu geben. Bereit seine Position zu wechseln späht Merice noch einmal kurz in alle Richtungen.
Währendessen fährt der Lift weiter langsam nach unten, und zum Glück scheint keiner der Leute am Lift den nur unweit entfernten Kampf inmitten des Infernos bemerkt zu haben.
Als der Ex-ganger sieht wie seine Gefährten zum kompromisslosen Sturmangriff ansetzen. "Die Ketzer am Lift müssen fallen! Thron, führe meinen Arm...". Mit einer probenden Geste wiegt Inigo die Frag-granate in der Hand und Inigo die Entfernung zum Lift ab und mit einer flüssigen Bewegung, in welcher mehr Technik als reine Kraft zu liegen scheint, wirft er den faustgroßen Gegenstand in Richtung der Männer am Fuße des Liftes. Mit einem metallischen Geräusch, welches im Umgebungslärm kaum wahrzunehmen ist, schlägt die Granate zwischen den Häretikern auf und rollt für einen Herzschlag weiter, bis mit gewaltigem Lärm Schrapnellsplitter in die nichtsahnenden Körper schlagen.
Die Männer am Lift werden von der Granate welche mit der Präzision eines Scharfschützen genau zwischen ihnen einschlägt sichtlich überrascht. Wohl nur ihrer Rüstung ist es zu verdanken das die Granatsplitter ihnen keine tödliche Verwundungen bescheren, wenn auch schmerzvolle Schreie davon Kundtun, das einige Splitter den Weg durch die Flak Panzerung gefunden und sich in blutenden Wunden festgebissen haben.
Während Noah mit gezogener Waffe und Trantor mit dem Schrotgewehr in der Hand auf die Liftgruppe zulaufen und diese noch immer nicht recht wissen wie ihnen geschieht, legt der Schütze am Geländer seinerseits mit seinem Lasergewehr an, um das Feuer des Ex-Sergeant zu erwidern. Merice erkennt mit geübtem Auge selbst bei den flackernden Lichtverhältnissen sofort, dass es sich bei der Waffe um ein Modell handelt, welches vor etwa 25 Jahren als Standardmodell in der Armee galt, heutzutage jedoch von den meisten Regimentern aufgrund mangelhaften Energieverbrauchs ausgemustert wurde. Auch der Schuss, auf dem Merice vorbereit gewesen wäre, fällt schwach aus und geht über ihn hinweg. In der südwestlichen Ecke des Geschehens holt der Schlachmeister mit einem blutigen Beil mit einem lauten "Aus den Weeeg!" zum Hieb an. Noch lange bevor der vorhersehbar angesetzte Schlag den Blonden erreicht aber zu spät um die Richtung des Hiebs noch groß zu beeinflussen zu können, ist der flinke Bursche bereits abgetaucht, sodass der Hieb weit an ihm vorbeigeht.
Trantor bleibt inmitten des Qualms und des Rauches stehen, als er durch die schemenhaften Schleier der Feuersbrunst den ersten Soldaten entdecken kann.
Seine Schrotflinte an der Hüfte abstützend, feuert er eine Salve an Schrotgeschossen in Richtung der Gruppe. Dreimal knallt schließlich die Waffe des Ex-Arbitrators, als die Kugeln die heiße und Qualm durchzogene Luft durchschneiden.
Zwei der Streugeschosse finden zu großen Teilen ein Ziel und treffen den ersten der Wachleute,... durchbohrt von unzähligen Schrotteilchen wird der Mann nach hinten geschleudert und bleibt regungslos liegen. Wahrlich kein guter Tag für ihn.
Eric und Emelie bleiben unterdies in Sicherheit hinter einem der Käfige, wo sich auch noch Merice und Zaddion aufhalten.