Sidkar ist froh darüber, dass Rahjan überlebt hat. Hätte er noch einen Mitstreiter in dieser Nacht verloren, hätte er sein Beil an dieser Stelle begraben und wäre alleine weitergezogen, weg von diesem Ort, weg aus diesem Dschungel. Wohin weiß er nicht, kann er nicht wissen. Er weiß nur, dass ihn seine Schuldgefühle übermannt hätten. Sidkar seufzt und umfasst seinen Zweihänder weiterhin.
"Ob sie trächtig ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich kann dir aber sagen, dass das Pantherweib auch nicht darauf geachtet hätte, ob Tonks trächtig ist oder nicht." Der Waldläufer blickt den Waldmenschen mit seinem steinernen Blick an. "Wir sind nicht in einer Situation, in der wir uns aussuchen können, ob wir jegliche Natur in Frieden lassen oder nicht. Die Panther haben uns angegriffen, um zu überleben, wir müssen uns verteidigen, um zu überleben. Wir sind im Einklang mit der Natur."
Sidkar geht einen Schritt auf den Panther zu.
"Wenn ihr das Vieh schützen wollt, überprüft, ob es unter Beeinflussung steht oder nicht, normalerweise dürften zwei Panther uns gar nicht angreifen. Es gibt leichtere Beute in diesen Dschungeln. Damit könnt ihr das Vieh vielleicht retten, nicht dadurch, dass ihr das Leben eines vielleicht trächtigen Panthers dem Leben eurer Gefährten vorzieht."
Sidkar erhebt sein Schwert, um gegebenenfalls zuzuschlagen, jedoch lässt er Galbar die Chance, den Panther auf magische Art und Weise zu überprüfen. Viele Waldmenschen besitzen diese Gabe, Sidkar kennt genug von ihnen.