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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 32429 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #150 am: 10.05.2011, 13:06:35 »
Iuni führt die Gefährten mit zielsicheren Schritten von dem zerstörten Palast fort, hin zu der Anlegestelle welche sich davor erstreckt, an der auch die nexische Galeere vor Anker gegangen ist. Sie schaut zu dem immer noch hell erleuchteten Himmel. "Was ist hier nur los? Ist Kakishon in immer währendes Licht gehüllt? Oder sind die Tage hier einfach nur extrem lang? Naja wie dem auch sei ... wenn ich mich recht entsinne, dann hieß es diese Katze würde sich am 'Ende der Ewigkeit' befinden. Was auch immer das nun heißen mag. Hoffen wir mal, dass der Steuermann mit dieser Angabe einen Kurs setzen kann." besorgt schaut sie dann zu Zahur und Naadhira.

"Ihr beide seid erschöpft aus. Vielleicht haben wir ja genug Zeit um während der Schiffsreise zum Ende der Ewigkeit etwas zu schlafen, schließlich braucht der Steuermann ja offenbar nicht unsere Hilfe beim navigieren des Schiffes. Hat jemand etwas gegen einen sofortigen Aufbruch einzuwenden? Oder meint ihr wir sollten lieber im hiesigen Bootshaus rasten, bevor wir die neue Reise beginnen?" fragt sie.

Dann nickt sie freundlich zu Zahur, der sie mit seinen Worten aufzumuntern versucht. Sie weiß ihren Vetter immer mehr zu schätzen.
« Letzte Änderung: 10.05.2011, 13:12:12 von Iuni saba Jin »

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #151 am: 10.05.2011, 13:14:45 »
Da mischt sich der sonst zum stummen Golem verwandelte Mestoph in die Gespräche ein:

"Ende der Ewigkeit war eine der Inselnnamen.", seufzt der Hexer in Richtung Iuni, wobei er sich an sein Versagen dadurch erneut erinnert fühlt, denn er gibt sich weiterhin die Schuld an der aussichtslosen Situation der Gruppe auf dieser Ebene.

"Auch ich fühle mich müde wie ein satter Löwe. Vielleicht brauchen unsere Körper wirklich Schlaf...und auch mehr Zeit, um uns an diese Ebene und dessen Geschwindigkeit der Tage zu gewöhnen...auch wenn wir dies mit Sicherheit nicht wollen.", fügt der geschminkte Farbige hinzu und verfällt wieder in sein Schweigen.

Dabei erspart sich Mestoph Meinungsbekundungen zur restlichen Debatte, denn in seinen Augen als Mwangi waren die Unterredungen mit den "Dirnen" gut gelaufen, denn niemand hatte mit Blut oder seinem Leben bezahlen müssen.
« Letzte Änderung: 10.05.2011, 20:46:04 von Sensemann »
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Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #152 am: 10.05.2011, 20:51:42 »
Sami ist dankbar, als Zurvandad ihm die Pfeile überlässt und strahlt den halb-elfischen Bogenschützen daher mit seinen kindlichen Augen an, bevor er die Pfeile sorgsam verstaut. Bestimmt werden sie ihm von Nutzen sein, denkt er noch, aber da ertönt plötzlich die Stimme in seinem Kopf. Die Stimme, die er nicht so leicht vergessen würde, und während seine Gefährten diskutieren, kann Sami ihnen nicht mehr zuhören, sondern nur in dem süßen Klang des Flaschengeistes und seinen noch süßeren Versprechen vergehen.

'Hier bleiben, für immer bei diesen Frauen, wieder wie früher in einer großen Gemeinschaft...alle Wünsche würden mir erfüllt werden...' Samis Blick wird starr und während er mit ansieht, wie seine Freunde sich entfernen, sieht er doch nur seine Zukunft vor sich bei den Haremsdamen, sein Leben hier im Palast, in einem eingestürzten Palast, aber das interessiert den jungen Wüstenläufer nicht. 'Ich wäre nie mehr allein...es wäre so wie früher, mit meinen Eltern, meinem Großvater, meinen Freunden...Freunden...' Sami nickt einmal. Sein Blick verfolgt Naadhira und Durriken, verfolgt Iuni und Zahur, verfolgt schließlich auch Zurvandad. Wie sie sich entfernen und immer kleiner werden... Sami nickt noch einmal. 'Sicherheit. Ich müsste nicht mehr kämpfen, gegen keine goldenen Widder und gegen keine Katzen, gegen keine Gnolle...Gnolle.'

Mit einem Mal werden Samis Gedanken von Erinnerungen überflutet, die noch nicht allzu lang zurück liegen. Seine Gefangennahme, sein Gefängnis, die schrecklichen Schreie der Gequälten der Gnolle, seine Befreiung. Seine Befreiung. Samis Blick wird wieder klar. Er kann seine Gefährten deutlich vor sich sehen, obwohl sie sich schon ein gutes Stück entfernt haben. Er sieht Mestoph und erinnert sich an den freundlichen Ausdruck des Mannes, vor dem er sich zuvor gefürchtet hatte. Er sieht Zahur, der sich vor ihn gestellt hatte, um ihn vor schrecklicheren Anblicken zu schützen. Und er sieht Durriken und Naadhira, die ihn trotz Vorbehalten befreit haben, die ihm sogar das Kettenhemd geschenkt haben, das er wegen dem Goldenen Vlies nun nicht mehr trägt, aber noch bei sich hat.

Dann schüttelt Sami den Kopf. "Nein, ich bin schon in Sicherheit. Außerdem könntet ihr mir meinen größten Wunsch sowieso nicht erfüllen." Sami schüttelt noch einmal energisch den Kopf und rennt seinen Gefährten hinterher, wobei er beschließt, ihnen nichts von dem Angebot und seinen kurzfristigen Zweifeln zu erzählen.

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #153 am: 10.05.2011, 21:57:22 »
Der Graue blickt bei Naadhiras Rüge, die er wie Zahur und im Gegensatz zu anderen für berechtigt hält, kurz zu Boden. Dennoch erhascht er ihr Lächeln, drückt daraufhin impulsiv kurz ihre Schulter und beschließt, ihren letzten Satz, der an ihn gerichtet sein muss, tief in seinem Herzen zu bewahren.
Stumm und in Gedanken versunken folgt er den anderen. Dank seines Versorgungsringes fühlt sich der Schimmelsprecher noch einigermaßen frisch und so überlässt er die Entscheidung über eine Rast denen, die sie nötiger haben.

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #154 am: 11.05.2011, 13:44:20 »
Und so geht für die Helden zurück an Bord der Galeere und schnell hinfort von der Hauptinsel Kakishon, bevor die Haremsdamen im Palast von Nex es sich noch anders überlegen und die männlichen Abenteurer nicht wieder weg lassen..

Vorallem Sami kann froh sein, dass er von dieser Insel schnell fort kommt, denn auch wenn er keine weitere Antwort in seine Gedanken geflüstert bekommt, so ist sich der kleine Wüstenläufer sicher, dass der junge Flaschengeist außer sich ist vor Wut.
Denn den Zorn des Flaschengeistes kann der kleine Mann förmlich auf der Haut spüren.

Verunsichert lässt er sich deswegen neben Durriken und dem völlig körperlich erschöpften Zahur (welcher nicht nur mit dem viel zu wenigen Blutalkoholspiegel zu kämpfen hat) auf einen Sitzplatz auf einer der Bänke fallen und schaut nervös an der Festland, während Naadhira und Iuni dem stummen Fergen der Galeere befehlen die Insel mit dem Namen Ende der Ewigkeit als nächstes anzusteuern.

Die beiden geistlichen Anführerinnen (wobei Naadhira eigentlich die rechtmäßige designierte Anführerin ist) staunen jedoch nicht schlecht, als der stumme Stiermensch einen kurzen Satz antwortet, um seine fehlende Begeisterung über das nächste Ziel mit tiefer blechender Stimme wie ein Metallgolem Kund zu tun.

"Eure Entscheidung...wenn ihr dies unbedingt wollt..."

Woraufhin der goldene Fährmann das Ruder wieder in die Hände nimmt, der Anker sich von alleine einholt, das Schiff Segel setzt und die unbemannten Ruder sich wieder in Bewegung setzen.

Die Galleere sticht wieder zurück in See...
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 11:24:54 von Sensemann »
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Zurvandad

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« Antwort #155 am: 11.05.2011, 20:57:30 »
Zurvandad stellt sich an die Reling und lässt sich den Wind um die Ohren blasen. Die wenigen Worte des Minotaurus-Konstruktes haben nicht unbedingt dazu beigetragen, dass er zur Ruhe kommt. Er vermutet fast jeden Augenblick, dass etwas neues, unerwartetes auf dieser chaotischen Ebene passieren wird.
Da ihm die innere Ruhe zum Meditieren fehlt, beschließt er sich dem Zauberstab zu widmen, den er von dem Flaschengeist erhalten hat. Er setzt sich an einen windgeschützten Platz an Deck, nimmt den Stab in die Hand und versucht sich in die magische Struktur des Kleinods einzufühlen, um seinen Fähigkeiten auf die Schliche zu kommen. Dabei murmelt er kurz die Formel feines Zauberspruch.

Zahur

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« Antwort #156 am: 11.05.2011, 23:30:57 »
Es zerrt an meinen Kräften... es will nicht nachlassen und es wird nicht besser... ich muss ein wenig Ruhe finden... verdammt Zahur! Was ist nur mit dir los... und keiner deiner Kameraden scheint zu wissen, was man dagegen tun kann... vielleicht hättest du doch auf den Flaschengeist eingehen sollen... kein Zweifel - schrecklich wären die Auswirkungen ebenso gewesen... keine Chance mehr für dich... ein Kampf wie mit dem Widder und alles wäre vorbei... aber so ist es das Leben nicht gerade wert... der Schnaps leert sich zusehends und dir geht es wirklich bescheiden... Leg dich hin... verbanne all die Gedanken... bemühe dich... gönn dir Ruhe... irgendwie... Schlaf!

Auf dem Boden sitzend, den Rücken an die Bankfläche der Galeere gelehnt blickt Zahur erschöpft um sich und ihm fällt dabei auf, dass sich Sami anders verhält als sonst, er wirkt irgendwie durcheinander und weitere Gedanken kommen dem betrunkenen Mönch in den Sinn, während er dem Kleinen beim Herumsitzen zuschaut.

Sami... was ist nur mit dir los... mögen dir diese Frauen wohl nicht aus dem Kopf gehen...

Mit einem sanften und fast ein wenig gequälten Lächeln auf den Lippen ruft er zu dem Jungen mehr oder weniger aufmunternd hinüber:

"Hei Sami! Was ist los - stell dich doch lieber ein wenig an die Reling und betrachte das Meer: Vielleicht kannst du weitere sonderbare Meereswesen, wie die Schildkröte entdecken! Die Schildkröte - sie hat dir doch gefallen nicht!?..."

Dann jedoch, nachdem er auf eine Antwort des Knaben gewartet hat, entkorkt er seinen Wasserschlauch, nimmt sich noch einen tiefen Schluck und versucht es sich dann auf seinem Rucksack möglichst bequem zu machen - er schließt die Augen. Zahur bemüht sich einzuschlafen und ein wenig Kraft zu tanken, dass er eine Pause braucht hatte er ja bereits schon erwähnt. Für die Worte des Fährmanns hat er im Moment keine Zeit.
« Letzte Änderung: 11.05.2011, 23:31:27 von Zahur »

Sensemann

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« Antwort #157 am: 12.05.2011, 11:32:19 »
Zurvandad sollte sich vielleicht an einen der anderen drei Zauberwirker wenden, denn sein Versuch mehr über den Zauberstab herraus zu finden scheitert kläglich.

Denn ohne Hilfe würde der Nethyspriester dieses Geschenk - die Gabe des Flaschengeistes - nicht nutzen können.
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Naadhira

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« Antwort #158 am: 12.05.2011, 22:24:07 »
Naadhira ist ratlos über die Reaktionen zu ihrer Rüge. Fast scheint es so zu sein, als würde niemand auch nur ansatzweise reagieren und erst als erstaunlicherweise der versoffene Cousin von Iuni reagiert, löst sich die Anspannung der Frau. Die freundliche Geste Durrikens nimmt sie dankbar auf und einen Augenblick lehnt sich die Frau an den Ex-Gladiator.
Dann folgt sie Iuni zu dem Schiff und die Frage des Konstrukts, das ihre Entscheidung über das nächste Ziel ungläubig kommentiert, macht der Priesterin mehr Sorgen als sie selbst gerne wahr haben möchte. Doch bevor sie sich mit Sorgen weiter belastet, versucht sie praktische Dinge anzugehen.
"Vielleicht kann ich helfen, um etwas über die Gegenstände herauszufinden, welche uns der Flaschengeist freundlicherweise gegeben hat. Ich kann Magie entdecken wirken und vielleicht hilft mir Abadar, damit ich erkenne, um was es sich handelt." Als sie den Namen ihres Gottes ausspricht, malt sie das Zeichen des Schlüssels vor sich in die Luft." Ihren Worten lässt sie gleich Taten folgen. Sie beruft sich auf die Kräfte des Herrn der Ersten Kammer und beginnt mit dem Zauber, der ihr die Magie enthüllt.[1] Dann schaut sie sich zunächst die goldenen Bolzen an, die sie selbst erhalten hat und versucht mehr darüber zu erfahren.[2]
 1. Detect Magic sprechen
 2. Spellcraft = 25

Sensemann

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« Antwort #159 am: 13.05.2011, 01:30:05 »
Mit Erfolg und mit Freude über das sinnvolle Geschenk erkennt Naadhira, dass diese magischen Bolzen etwas gegen rechtschaffende Externare bewirken können.

Nun müsste die Anführerin der siebenköpfigen Heldengruppe nur noch die goldenen Pfeile von Sami, sowie den Zauberstab von Zurvandad erfolgreich identifizieren.
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Sami Atif

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« Antwort #160 am: 13.05.2011, 09:36:53 »
Sami schüttelt so heftig den Kopf, als Zahur ihn anspricht und ihm vorschlägt, an die Reling zu gehen, dass der Mönch einen Moment befürchten muss, dass dem Jungen der Kopf von den Schultern fällt. Dann aber grinst Sami breit. "Nein, nein, ich bleibe lieber sitzen. Schildkröten und andere komische Tiere sehen wir bestimmt noch genug, oder Fährmann?" Da Sami von dem Metallgolem keine Antwort erwartet, schaut er neugierig zu Zurvandad und Naadhira hinüber, die sich mit ihren neuen Errungenschaften beschäftigen.

Eilig kramt Sami aus seinem Köcher einen seiner goldenen Pfeile hervor und starrt ihn eine Zeitlang an, als könne er daraus ableiten, was mit dem Pfeil ist, was es mit ihm auf sich hat, aber schließlich schaut der Junge scheu zu Naadhira hinüber und danach zu dem Halb-Elfen, bevor er aufsteht, zu der Priesterin hinüber geht und sich vor die Priesterin hockt. "Kannst du bei mir auch schauen? Ich verspreche auch, demnächst einfach den Mund zu halten, wenn wir wieder so komischen Frauen gegenüber stehen." Sami lächelt sie an und dabei strahlen seine Augen wieder wie immer. Nur wenn Naadhira länger hinsehen sollte, würde sie erkennen, dass der Junge gerade einen Willensakt immensen Ausmaßes hinter sich hat.

Naadhira

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« Antwort #161 am: 13.05.2011, 15:14:16 »
Als Sami sich vor Naadhira hinkniet, legt die Frau den Kopf leicht schief und betrachtet den Jungen intensiver, als es dem Wüstenläufer vielleicht lieb sein mag.
"Ich kann es versuchen, aber ich bin kein Magier und auch keine Koryphäe auf diesem Gebiet. Zeige mal her." Dann wirkte sie den Zauber erneut, den sie bereits gewirkt hatte als sie ihre eigenen Bolzen untersucht hatte, um in einem weiteren Schritt sich die Pfeile nochh einmal genauer anzuschauen. Sie verzieht das Gesicht konzentriert, aber schließlich schüttelt sie den Kopf. "Ich bin mir nicht klar, was dies ist Sami. Es tut mir Leid." Die Anführerin der Gruppe wirkt frustriert. Sie hätte sich aber einen Erfolg gewünscht.[1]
Danach bittet sie auch Zurvandad um den Stab, aber auch bei diesem Versuch scheint sie weniger Glück zu haben.[2]
 1. Spellcraft = 12
 2. Spellcraft = 16

Sensemann

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« Antwort #162 am: 13.05.2011, 17:01:42 »
Schließlich sieht Naadhira ein, dass sie viel zu erschöpft ist, um erfolgreich sich die ganzen unbenannten magischen Gegenstände anzuschauen und näher mittels Magie zu erfroschen und zu betrachten, um ihre Fähigkeiten zu erforschen.

Und so legt sich die völlig erschöpfte Priesterin ersteinmal - bei Durriken Schutz suchend und im Schlaf sich an seine Schulter lehnend - schlafen.
Denn Naadhira fühlt sich so, als wäre sie einen ganzen Tag schon wach.
Egal ob die Sonne am Himmel etwas anders vermuten lässt.

Aber auch Durriken, welcher auf seine langsam alten Tage (er befindet sich zwar im besten Alter eines Mannes, aber die Vergangenheit hatte ihn früh altern lassen) sich öfters eine Pause gönnen muss, sucht ersteinmal sein Glück im erholsamen Schlaf - ein kurzer Schlaf dank Pharaks vermachten magischen Ring der Versorgung.

Auch Iuni und Mestoph legen sich dank ihrer magischen Ringe für die nächsten zwei Stunden ersteinmal schlafen, während Sami und Zahur wie Naadhira deutlich länger schlafen müssen und mehr Stunden Schlaf brauchen, um erholt zu sein.

Nur der Nethyspriester und arkane Bogenschütze Zurvandad Kuruschar kämpft noch deutlich länger gegen seine Müdigkeit an, denn irgendjemand muss ja von der Gruppe wach bleiben und aufpassen.
Doch die monotone Schiffsreise, das Rauschen der Wellen, sie angenehme Seeluft und die immer stärker werdende Erschöpfung Müdigkeit bannen das Misstrauen (auch gegenüber dem Stiermenschen) und die Furcht, sodass der Halbelf mit dem Garundiblut ebenfalls Minuten später wegdämmert.

Es ist eine sehr kurze Phase im Leben der Abenteurer, doch das erste Mal seit langer Zeit findet die Gruppe für die nächsten Stunden (bzw. nächsten zwei Stunden) friedlichen und erholsamen Schlaf.

Denn hier auf Kakishon - fern von Desna's Reich - schläft man tiefer als auf Golarion.

Ein Schlaf jedoch ohne Träume.

Aber nicht für alle Abenteurer...
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Spooky

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« Antwort #163 am: 13.05.2011, 17:39:20 »
Während Sami schläft (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 23.05.2011, 13:13:49 von Sensemann »
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Sensemann

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« Antwort #164 am: 13.05.2011, 18:03:39 »
Nach und nach werden alle sieben Abenteurer wieder wach.
Wobei Iuni, Durriken und Mestoph schon etliche Stunden früher erwachen (wobei Iuni und Mestoph bemerken, dass sie keine neuen Zauber vorbereiten können) und mit ansehen können, wie Sami mit einem kalten Schweißfilm auf der Stirn erwacht.

Doch dies ist nicht alles, was die Aufmerksamkeit der Helden schnell auf sich zieht, denn weit und breit - egal in welche Richtung am Horizont man schaut - ist kein Festland und keine Insel mehr zu entdecken.

Nur unendlichen blauen Weiten des Meeres so weit das Auge blicken kann, während der Tag nun doch langsam beginnt zu Ende zu gehen.
Denn die Sonne geht am Horizont bereits deutlich unter.

Einem Horizont, welcher für die Gruppe von Minute zu Minute immer mehr in wahrlich greifbare Nähe rückt.

Das Ende der Welt.

Das Ende der Scheibe, welche die Ebene Kakishon bildet.

Und schon sehr bald würden die Helden zusammen mit ihrer Galeere von dieser Scheibe hinabstürzen.

In die Ewigkeit des Nichts.

Das Ende der Ewigkeit...
« Letzte Änderung: 13.05.2011, 18:14:21 von Sensemann »
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