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Autor Thema: Kapitel I - Das Schmieden  (Gelesen 14084 mal)

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Bragosh

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #45 am: 14.02.2005, 09:35:22 »
 Auch Bragosh schaut sich vorsichtig um, die Hand immer am Griff seiner Waffe. Die Treppe interessiert ihn brennend, trotzdem will sich der Zwerg erst die Halle ansehen. Langsam geht er darauf zu, den Blick abwechselnd auf das Fenster und die Tür gerichtet.

Grall

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #46 am: 14.02.2005, 17:59:48 »
 Grall folg der Gruppe, seinen Knüppel fest gefasst und läßt seinen Blick schweifen. "Ich schaue da oben nach.", sagt er, nach oben in den ersten Stock deutend, während er sich mit der Gruppe der Ruine des Turms nähert

Aryth

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #47 am: 14.02.2005, 19:33:20 »
 3. Tag im Bogen den Doshram im Jahr 99 des Letzten Zeitalters; abends

Rigar betritt in Begleitung von Wendell die verfallene Ruine. Er arbeitet sich an einigen Trümmern vorbei und kann erkennen, dass die steinernen Stufen in tiefe Finsterniss führen. Er wird eine Lichtquelle brauchen, wenn er nicht ins Dunkel stolpern will.

Derweil betreten Bragosh und Grall die runde Handelshalle. Das äussere des runden Bauwerks ist an seinen Mauern mit wundersamen gargoyleartigen Kreaturen verziert, die verschiedenartige Berggeister darstellen. Ausserdem wurde wundersam stilisiert in prächtigen Steinbildern eine uralte Zwergengeschichte festgehalten.

Bragosh und Grall treten ein. Das wenige, langsam versiegende Licht der Abendsonne ist für die beiden Zwergenblütler ausreichend, ihnen einen Überblick über das Innere zu verschaffen.
Die Decke ist niedrig und der Boden mit Unrat überzogen. An der gegenüberliegenden Wand findet sich eine Treppe die sich an der Mauer entlang ins zweite Stockwerk windet, wie auch nach unten in die schwarze Tiefe eines möglichen Kellers. Das innere der Mauer ist mit alten Schriftzeichen und Piktogrammen überzogen, die offenbar in zwergisch gehalten sind.

Grall schreitet die Treppe nach oben ins zweite Stockwerk. Auch hier ist der Boden mit Schutt bedeckt. Die Hälfte des Daches ist eingestürzt und hat ein gewaltiges Chaos verursacht. Vier kleine Fenster sind in vier Himmelsrichtungen ausgelegt. Eines dieser Fenster deutet direkt in Richtung Brücke.
 

Rigar

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #48 am: 14.02.2005, 23:31:39 »
 Leise fluchend dreht sich Rigar zu Wendell um.

"Tragt ihr einen Feuerstein bei euch?"

Offensichtlich gibt es ja nur wenige Dinge, die Wendell nicht bei sich trägt.

Wendell Gale

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #49 am: 14.02.2005, 23:54:40 »
 "Einen Augenblick Rigar."

Wendel beginnt, in seinen vielen Taschen zu kramen....

"Nein, hier ist er nicht....was ist das? Ach, ein Stück Kuchen! Hmmm, er müsste doch eigentlich....autsch, eine Nadel!"

Wendell steckt sich seinen blutenden Finger in den Mund, wird sich jedoch kurz darauf der Situation wieder bewußt.

"Oh....äh....ah, hier....bei meinen Würfeln. Natürlich...."

Der Gnom reicht seinem Freund einen Feuerstein und nimmt seine Armbrust wieder zur Hand.

Grall

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #50 am: 15.02.2005, 11:30:27 »
 Grall sucht das Stockwerk vorsichtig ab, er passt auf, wo er hintritt, denn das Gebäude ist ja schon alt und baufällig. Er schaut durch alle Fenster nach draussen und beschließt dann, Wache an dem Fenster zu halten, welches ihm ermöglicht die Brücke zu sehen, die wahrscheinlichste Richtung für Feinde um sich zu nähern.
"Ich halte hier Wache, wäre schön wenn mich jemand in ein paar Stunden ablösen könnte.", ruft er nach unten. Dann ißt er ein Wenig und versucht eine bequeme Stelle zum Wachehalten zu finden.

Bragosh

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #51 am: 15.02.2005, 14:02:15 »
 Bragosh läßt seinen Blick kurz über die Wandbilder wandern und wendet sich dann mit gezogener Waffe der Treppe nach unten zu. "Ich seh' unten nach, sicher ist sicher!" antwortet er Grall auf dessen Ruf.

Dann macht er sich vorsichtig auf den Weg in den Keller.

Aryth

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #52 am: 15.02.2005, 20:50:14 »
 3. Tag im Bogen den Doshram im Jahr 99 des Letzten Zeitalters; abends

Es dauert nur wenige Sekunden, bis eine von Rigars Fackeln auflodert, die er mit Hilfe von Wendells Feuerstein enzünden kann. Alsdann macht er sich vorsichtig daran, in die Tiefe zu steigen.

Der Fackelschein drängt die Dunkelheit zurück und entblösst einen geräumigen Kellerraum. Auch hier liegt haufenweise Schotter. Verfaultes Holz findet sich zwischen den Trümmern. Es scheint keine weiteren Ausgänge zu geben.

Während Grall seinen Platz im oberen Stockwerk einnimmt, steigt Bragosh in die Tiefe. Die Kammer ist kreisrund und mit Unrat bedeckt. Bragosh erkennt Anzeichen vormaliger Bewohner, was an abgenagten Knochenresten und einem Aschehaufen, der offenbar eine Kochstelle war, zu sehen ist. Auf den ersten Blick gibt es keine weiteren Ausgänge, doch den kenntnisreichen Augen des Zwerges entgeht nicht die schmale Fuge in der Wand, die auf eine Geheimtüre weist.

Rigar

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #53 am: 15.02.2005, 23:57:18 »
 Rigar sieht sich nur flüchtig im Raum um.

"Zumindestens von hier unten wird uns keine Gefahr drohen. Es wird wohl kaum nötig sein diesen Raum zu durchsuchen. Lasst uns wieder nach oben gehen. Etwas Schlaf wird uns allen gut tun."

Er steckt seinen Dolch weg und mit der Fackel in der Hand verlässt er den Raum. Oben angekommen wartet er auf Wendell und macht sich dann auf den Weg zur alten Handelshalle.

Wendell Gale

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #54 am: 16.02.2005, 01:23:53 »
 Wendell blickt sich noch einmal in dem Raum um und folgt Rigar wieder nach oben.

In der Handelshalle angekommen blickt er sich nach den anderen um.

Bragosh

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #55 am: 16.02.2005, 08:14:38 »
 Bragosh' Sinne sind schlagartig hellwach, als er die feinen Fugen entdeckt. Nachdem er sorgfältig den Boden und die Decke vor der Geheimtür kontrolliert hat, fährt er mit den Fingerspitzen die Rillen ab. Er sucht nach einem Luftzug und einem Mechanismus, mit dem sich die Tür öffnen läßt, sofern ein kräftiger Druck gegen die Steine nicht ausreicht.

 

Aryth

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #56 am: 16.02.2005, 17:57:29 »
 3. Tag im Bogen den Doshram im Jahr 99 des Letzten Zeitalters; abends

Rigar und Wendell verlassen den alten Keller. Als er oben ankommt, macht er sich zusammen mit Wendell zur alten Handelshalle auf. Sowohl ihm, wie auch Wendell fallen die stilisierten Bildnisse an der Aussenmauer auf. Innen fällt das Licht der Fackel auf alte Piktogramme und Runenzeichen. Wendell vermutet sofort, dass es sich um Zwergenschrift handelt.

Bragosh drückt gegen die Steintüre und mit einem feinen Schaben öffnet sie sich. Vor ihm breitet sich ein staubiger, alter Korridor aus, der nach etwa zwanzig Schritten abermals vor einer Steinmauer endet. Bragosh muss sich nicht direkt vor die Wand stellen, um zu erkennen, dass auch diese Mauer eine Geheimtüre darstellt.

Bragosh

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #57 am: 16.02.2005, 19:18:01 »
 Von großer Neugierde gepackt, macht er sich nach einer genaueren Untersuchung des Bereiches vor der zweiten Tür daran, diese zu öffnen.

Aryth

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #58 am: 16.02.2005, 19:21:59 »
 3. Tag im Bogen den Doshram im Jahr 99 des Letzten Zeitalters; abends

Bragosh öffnet auch diese Geheimtüre und gelangt in eine weitere, finstere Kammer.

Der Kellerraum ist geräumig. Auch hier liegt haufenweise Schotter. Verfaultes Holz findet sich zwischen den Trümmern. Eine steinerne Treppe führt nach oben, welche ausserdem den einzigen weiteren Ausgang darzustellen schein.

Als nun Bragosh diese Treppe erklimmt, tritt er aus jener Ruine hervor, die Rigar zusammen mit Wendell erkundet hat.
 

Bragosh

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Kapitel I - Das Schmieden
« Antwort #59 am: 17.02.2005, 08:43:12 »
 Nach dieser kleinen Erkundung kehrt Bragosh in die Halle zurück. Dort wird er sich ein gemütliches Plätzchen suchen und sich auf das Lager vorbereiten. Neugierig mustert er dabei die Neuankömmlinge, besonders die Elfen.

Aus Gesprächen versucht Bragosh sich herauszuhalten. Er kaut auf einem Stück Pökelfleisch herum und beobachtet lieber eine Weile, bis er die Fremden besser einschätzen kann.

In einigen Stunden wird er, wenn nichts dazwischen kommt, seinen Frend Grall bei der Wache ablösen.

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