"Warum hab ich bei solchen Vermutungen immer Recht." Victor zieht seinen Bolter und sein Schwert. Er unterdrückt seinen Drang auf den Symbionten zu zustürmen da er den Gouverneur weiter beschützen will. Ohne zu zögern richtet er seinen Bolter auf den ihm an nächsten stehenden Symbionten und feuert.
Das Boltgeschoss verlässt die Bolter und rast auf den nächsten Symbionten bei Victor zu. Ein panisch schreiender Mann in bunten Kleider kommt jedoch in den Weg und wird von dem Geschoss durchbohrt ehe es explodieren kann. Allerdings gibt der kurze Widerstand des Menschenkörpers dem Xenos eine gute Chance und er weicht zur Seite aus. Das Geschoss verfehlt und explodiert in der Wand.
Stolz erfuellt Elyas als er sieht wie schnell seine Brueder auf die Bedrohung reagieren und dem Feind keine Sekunde lassen sich zu formieren, bevor die ersten Boltergeschosse schon durch den Raum peitschen. Auch der Dark Angel zoegert und nicht lange und verleiht seinen Worten bolterkugeln-schweres Gewicht. Die naehere Bedrohung ignorierend richtet er seinen Bolter auf den ketzerischen Adeligen und seine Untergebenen. Mit lautem bellen knallen die Geschosse durch den Raum und zerfetzen auf ihrer Bahn Haut und Fleisch, bespritzen den Boden mit Blut und Eingeweiden und schlagen schlussendlich in den Verraeter des Imperiums ein. Die Wucht der ersten Kugeln reissen ihn von den Beinen und die letzten Kugeln zerreissen seinen Koerper entgueltig. Unfaehig auch nur zu schreien geht der Koerper in einer blutigen Masse zu Boden ."Seht was mit den Feinden des Imperators geschieht!", bruellt Elyas mit markerschuetternder Stimme durch den Saal.
Die wenigen Adligen, die noch bei klarem Verstand sind, schauen entgeistert, als sie sehen mit welcher Effizienz und Gnadenlosigkeit Elyas den Verräter tötet. Die meisten weichen verängstigt zurück oder versuchen möglichst unscheinbar zu wirken. Es ist ihnen deutlich anzusehen, dass ihnen im Moment kein Wort bezüglich der unnötigen Opfer über die Lippen kommen wird. Der Rest hingegen ist immer noch panisch und der Raum wird jetzt noch von den Schreien der Verwundeten und Sterbenden erfüllt.
Geistesgegenwärtig reagiert der Apothecarius, als über ihm die Glaskuppel birst. Seine Rechte wandert zu der Boltpistole an seiner Seite, die Linke zum Astartes Kampfmesser, welches schon manche Feinde gerichtet hat.
Als der Symbiont ihm am nächsten auf den Tischen landet, ist bereits der Lauf der geheiligten Waffe auf ihn gerichtet. Kurz wartet der Storm Warden, als sich manch einer der treuen Imperator-Anhänger in Sicherheit bringt, doch keine Sekunde als die Bahn frei ist, kracht die Waffe und feuert eine kurze Salve auf den Symbionten ab. Zielgerichtet verlassen die Geschosse den Lauf der Waffe in Richtung des Xenos.
Doch die Geschoss verfehlen den Xenos und schlagen in den Marmorwänden ein, um etliche Stücken Gestein daraus zu brechen. Im Chaos fällt dies jedoch kaum auf.
Die Symbionten hingegen lassen sich weder von den Schüssen der Bolter, noch vom Tod des Verräters aufhalten und reagieren fast ebenso schnell wie die meisten der Astartes. Der Symbiont in der Nähe von Exballisto springt mit einem Satz auf ihn zu und versucht im Flug den Kopf des Ultramarines zu treffen. Doch der Schwung ist zu viel und der Xenos verfehlt. Rafael sieht sich einem ähnlichen Angriff gegenüber und der Storm Warden ist zu langsam, um dem gezielten Schlag zu entgehen. Der Symbiont landet mit einem lauten Knall vor dem Apothekarius, reißt seine Klauen hoch und wenige Herzschläge später spürt Rafael einen stechenden Schmerz, als die Klauen durch seine Beine ebenso leicht wie durch seine Rüstung schneiden und ihn verwunden.
Die verbleibenden zwei hingegen, scheinen entweder aus den Fehlern der Anderen gelernt zu haben oder sehen in Azariah eine größere Gefahr als in Victor. Beide stürzen sich mit einem Sturmangriff auf den Dark Angel und decken ihn mit einem Sturm aus Schlägen ein. Doch Azariah ist schnell genug, um wenigstens einigen zu entgehen. Aber irgendwann ist er so in die Defensive gedrängt, dass er keine Chance mehr hat unverwundet zu bleiben. Mit einem knirschenden Geräusch schlagen die Klauen in den Helm und durchschneiden ihn mit etwas Mühe. Azariahs Gesicht explodiert einen Moment vor Schmerzen und er spürt warmes Blut seine Wange herunter fließen. Der Xenos hatte ihn schwer erwischt und seine Rüstung beschädigt.
Doch als wären die Xenos nicht genug Probleme für die Astartes, zeigen überraschend noch mehr Verräter ihr Haupt. Bis auf Exballisto bemerken die restlichen Astartes ihre Anwesenheit jedoch erst, als plötzlich mehrere Bolterschüsse und Plasmaschüsse durch die Luft sausen. Ein Plasmaschuss wie eine Boltpistolensalve ist dabei auf Elyas, den Hauptagitator gerichtet. Victor bekommt jedoch die selbe Aufmerksamkeit durch die vier neu aufgetauchten Verräter. Allerdings erklingt aus einer der vier Waffen nur ein lautes Klicken statt das Donnern von Boltgeschossen. Die rebellischen Adligen scheinen dabei jedoch ebenso keine Rücksicht auf die restlichen Adligen zu nehmen wie die Astartes und mehre Menschen werden durch Boltkugeln und Streifschüsse aus Plasma verletzt oder gar getötet.
Elyas bekommt einen heißen Plasmaschuss mitten in das rechte Bein und die Schmerzen überlagern einen Moment alle Sinneswahrnehmungen, als das Bein schrecklicher verbrannt wird. Das nochfolgende Boltgeschosse schafft es jedoch nicht die Rüstung am linken Bein zu durchdringen.
Victor ergeht es nicht viel besser, denn der Plasmaschuss schlägt mitten in seinen rechten Arm ein und durchdringt die Rüstung. Sein Arm wird verbrannt und einen Moment lang verliert der Blood Angel jedes Gefühl in diesem Körperteil, während die Schmerzen durch sein Nervensystem toben und ihn einen Moment völlig außer Gefecht setzen.
Leider reagiert Azariah etwas zu langsam so das die beiden Symbionten schon bei ihm sind als er an seine Waffen greift. Nach dem erschreckend präzisen Treffer des einen Symbionten zieht Azariah schnell sein Ordensschwert und seine Bolterpistole aus der er gleich eine Salve auf den nächstgelegenen Symbionten abzugeben versucht doch aufgrund der Ablenkung durch die beiden Angreifer und die sich neu enthüllten Verräter verfehlt der Devastormarine. "Verdammt seien diese Symbionten können die nicht aus der Ferne angreifen!"
Bruder Exballistos Aufmerksamkeit verweilt einen Moment zu lange auf dem aufständischen Adligen, sodass er erst reagiert, als die Hölle bereits losgebrochen ist. "Elende Xenosbrut! Alles, was der Imperator geschaffen hat, zerfrisst dieser Abschaum von innen!," brodelt der Geist des Astartes vor rechtschaffenem Zorn, doch anstatt Reden zu schwingen, konzentriert sich der Ultramarine aufs Kampfgeschehen.
Gerade recht, denn einer der Symbionten springt klauenschwingend auf ihn zu. Bruder Exballisto weicht instinktiv mit einer Torsodrehung aus - was nicht nötig ist, denn die Kreatur hat sich im Sprung verschätzt und weit daneben gedroschen. Die Sekunde nutzt der Krieger, um seine Boltpistole zu ziehen und bevor der Symbiont das Gleichgewicht wiedererlangen kann, ihm eine Salve geheiligter Geschosse in die abscheuliche, die Menschheit verhöhnende Visage zu jagen...
...der Maschinengeist der Pistole macht dem Engel des Imperators jedoch einen Strich durch die Rechnung, indem er aus unerfindlichen Gründen den Dienst verweigert und den Space Marine im Stich lässt.
Die Schmerzmittel strömen sofort in den Organismus des schwer verwundeten Blood Angel und lassen ihn trotz der Angeschlagenheit normal handeln. Victor zögert daraufhin im Angesicht der Gefahr und dem Unnützen Leben der anwesenden Adligen keine Sekunde, um seinen Brüdern zu helfen. Der Scriptor sammelt die Kraft des Warps und formt sie mit Leichtigkeit in seinen Gedanken zu einem starken Strom. Seine Augen suchen schnell ein Opfer und finden eine wimmernde junge, adlige Frau mitten im Zentrum seines ausgesuchten Gebietes. Victor streckt die Hand aus und ein hellweißer Blitz schießt von seinen Fingerspitzen mitten auf die arme Frau zu. Im selbem Moment verändert sich das Antlitz des Blood Angels und seine Gestalt wandelt sich in das Abbild des erst vor kurzem bekämpften Dämonenprinzen. Eine kleinere, weniger schreckliche Imitation. Der Blitz schlägt in die Frau ein und sie wird mit einem kurzen Schrei geröstet, ihr Körper fällt verkohlt zu Boden. Nur ein Herzschlage später breiten sich von ihr mehrere Blitze aus und verbrennen unzählige Adlige, Leibwächter und andere Menschen in direkter Nähe. Die Luft ist erfüllt vom Geruch verbrannter Leichen und dem Geschrei der sterbenden. Kein Mensch kann der Kraft der geballten Psikraft standhalten und der Verräter wird ebenso wie Dutzende unschuldige Menschen getötet. Die zwei Xenos hingegen bekommen zwar ebenfalls einen starken Stromschlag ab, der sie mit rauchende Körper zu Boden schleudert. Aber sie überleben und bleiben schwer verbrannt und betäubt am Boden liegen. Kaum ist das Gemetzel vorbei, als Victor wieder sein normales Antlitz annimmt. Doch der schreckliche Anblick hatte auch eine andere Auswirkung. Einer der verräterischen Adligen flüchtet panisch bei dem Anblick und rennt so schnell er kann aus der Saal.
Von den Hieben getroffen weicht der Space Marine keinen Schritt zurück, als die Kreatur immer weiter auf ihn einzuhacken scheint.
Dennoch schafft er es, die Boltpistole erneut zu heben und eine Salve auf den Symbionten vor sich ab zu feuern. Sein Messer bereit, um auf die Angriffe zu reagieren, bemerkt er nur, dass eines der Boltgeschosse annähernd in die Richtung des Xenos geht.
Innerlich schwoert Elyas sich, jeden einzelnen der Adligen zu jagen und ihnen den Kopf von ihren verraeterischen Schultern zu schneiden. Doch auch er kann die drohende Gefahr fuer den Governeur und seine Brueder nicht ignorieren. Mit einer schnellen Bewegung wirft er den Modus seiner Astarteswaffe um und laesst einer Salve seiner Spezialmunition freien Lauf
Rafels Schuss geht jedoch knapp daneben, da der Apothekarius im Handgemenge etwas die Übersicht verliert und im Nahkampf seine Boltpistole nicht ganz so gut zum Einsatz bringen kann. Allerdings ist der Xenos durch den Nahkampf gut genug abgelenkt, denn als Elyas anlegt und vier Hellfiregeschosse in die Richtung des Symbionten schickt, ist dieser zu langsam und entgeht den Schüssen nicht. Zwei von vier Schüssen schlagen in die Beine des Wesens ein und explodieren dort. Sofort kommt die Säure zur Anwendung und frisst sich erbarmungslos durch den Außenpanzer in das Fleisch. Der Symbiont schreit elendig durch die Schmerzen bis die Bein weggeätzt sind und der Oberkörper leblos zu Boden klatscht.
Die restlichen zwei Geschossen jagen durch den Raum und eines schlägt in einen Adligen ein, der wimmernd zu Boden fällt, während sein Körper in kürzester Zeit durch die Säure aufgelöst wird.
Der Gouverneur schluckt im Angesicht der schrecklichen Xenos und der Vernichtung die Victor anrichtet. Seine Hände zittert und er wirkt leicht blass, allerdings behält er genug Fassung, um nicht blindlings zu flüchten, sondern im Schutz der Astartes zu bleiben. Er greift zu seinem Vox und ordert Verstärkung.
„Angriff im Atrium. Schickt sofort Verstärkung und riegelt das Gebäude ab, damit Niemand entkommt.“
Der letzte aktive Symbiont versucht derweil schnell seinen Gegner zu töten, um doch noch Thorsholt zu töten. Der Xenos schlägt dabei jedoch nicht blindlings zu, sondern täuscht mehrere Schläge an, die letztendlich Exballisto dazu verleiten seine rechte Flanke zu öffnen. Der Symbiont greift blitzschnell an und hackt in den Arm des Ultramarines. Allerdings trifft er dabei nicht ganz so gut und hat etwas Mühe die Servorüstung zu durchschneiden. Am Ende schlagen die Klauen jedoch in den Arm des Astartes und reißen eine schmerzhafte Wunde. Exballistos Arm zuckt und lässt die verklemmte Boltpistole fallen.
Die beiden verbleibenden Adligen versuchen trotzdem noch den Tod ihrer Kameraden zu rächen und die Allianz zu verhindern. Einer wirkt jedoch immer noch etwas durch den Wind durch die Anwendung der Psikraft und ihrer Folgen, weswegen er zögert und dann in Deckung etwas mit der Boltpistole macht. Der andere hingegen zielt mit der Plasmapistole auf Perian selbst. Ein blauer Energieball löst sich, doch zum Glück für den Gouverneur, wird der Schuss von einem durch die Schussbahn laufenden Leibwächter abgelenkt und schlägt nur in den Sitz neben ihn ein.
Nach dem Vernichtenden Blitzschlag den sein Schlachtbruder Viktor auf die Feinde abgefeuert hat, nutzt der Devastormarine die Gunst des Augenblickes geht einen Schritt zurück und feuert eine Salve auf die beiden Symbionten die erste auf den direckt vor ihm die beiden anderen auf den zweiten zuversichtlich das die beiden Schwerverwundeten Xeno Abscheulichkeiten diesem Angriff nicht viel entgegenzusetzten haben, ruft er dabei: "Im Namen des Imperators hauche ich euer Unheiliges Leben aus!"
Beide Xenos bekommen eine Kugel in die Brust, welche daraufhin explodiert und ihre Brustkörbe in einer Explosion aus Blut, Knochen, Chitin und Innereien zerreißt. Die beiden Symbionten hauchen ihr Leben aus.
Der Ultramarine hat nicht nur mit der Welle des Schmerzes zu kämpfen, die von seinem getroffenen Arm ausgeht, auch die Entfesselung des Blood Angels versetzt der Ehre des Astartes einen bitteren Schlag. Unter seinen Untergebenen würde er nicht dulden, Unschuldige derart zu gefährden - leider ist er mit Gleichrangigen unterwegs. Die Manifestation der Dämonenfratze macht Exballisto nur noch mehr deutlich, dass Bruder Victor seine Warnung von vorhin in den Wind geschlagen hat.
Zähneknirschend schüttelt der kodextreue Krieger die Taubheit seiner rechten Hand ab; die injizierten Drogen aus den rüstungsinternen Kapseln dämmen jedes Gefühl körperlichen Unwohlseins. Da der Lademechanismus der zu Boden gefallenen Boltpistole ohnehin klemmt, macht Exballisto sich nicht die Mühe, die defekte Waffe aufzuheben, sondern zieht gleich das Kampfmesser. Den Unmut des Verhaltens seiner Schlachtenbrüder wegen stellt der Ultramarine zurück, bis der Kampf geschlagen ist, und konzentriert sich auf die Bestie vor sich. So wie der Symbiont ihn getäuscht hat, versucht der Space Marine, die Kreatur auf einer Seite in die Defensive zu drängen, nur um dann von einer anderen Seite zuzuschlagen.
Trotz seiner Entschlossenheit erzielt der Astartes damit keinen Erfolg - der Symbiont ist ihm im Nahkampf einfach überlegen. Wortlos knurrt der Engel des Imperators leise unter seinem Helm, doch kein Wort verlässt seinen Mund. Er lässt einfach die Kampfdrogen in seinem Körper einwirken, blendet Schmerz wie Bedenken aus und bemüht sich einfach, Thorsholt weiterhin zu beschützen und seinen Brüdern ein Beispiel zu sein.
Victor ist sich Bewusst gewesen das er einige Adlige opfern musste doch das Resultat zu sehen ist doch etwas anderes. "Ich sollte meine Kräfte mehr im Zaun halten." Der Blood Angel hebt seinen Bolter zielt auf den frei stehenden Rebellen wartet einen Augenblick ab das er ein freies Schussfeld hat und feuert ein Boltergeschoss ab.
Victor ist zu erschöpft, zu zweifelnd und die Kugel geht weit an dem Adligen daneben, um wenigstens zu seinem Glück in eine Wand einzuschlagen anstatt in einen Adligen.
Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Kampfes sieht Elyas dennoch, dass der Governeur in Gefahr ist einen Streifschuss einer PLasmakanone oder aehnliches abzubekommen. Ohne zu zielen jagt er eine einzige Bolterpatrone zu Bruder Exballistos Unterstuetzung - die den Symbionten jedoch knapp verfehlt - und packt mit einer behandschuhten Pranke den Governeur um sich an diesem vorbeizudraengen und ihm so Feuerschutz vor den abtruennigen Adeligen zu geben.
Der Apothecarius dreht sich um die Gruppe herum, in der Erwartung, dass seine Position bereits sofort wieder von einem seiner Kampfesbrüder eingenommen wird. Als er schließlich Azariah umrundet und den Ketzer erblickt, graben sich seine Stiefel beinahe fester in den Boden, als der Storm Warden die Strecke bis zum Ketzer überbrückt. "Im Namen Lorgath Maclir's fordere ich deinen Tod, Ketzer! Stell dich zum Kampf!" ruft er dem Ketzer entgegen, als er auch bereits schon über diesem thront und seine gepanzerte Faust auf den Mann niederkrachen lässt.
Rafael hat auch nicht mehr Erfolg, denn sein Schlag geht knapp am Kopf des Adligen vorbei. Aus nächster Nähe kann der Storm Warden jedoch sehen, was der Ketzer getrieben hat. Wie es scheint hat er seine Boltpistole verklemmt und versucht nun verzweifelt die Ladehemmung zu beheben.
Der Symbiont nutzt seine letzte Chance, um endlich zu dem Gouverneur vorzudringen. Wieder täuscht er mehrere Schläge an, doch der Ultramarine ist nicht dumm genug zweimal auf dieselbe Taktik hereinzufallen. Diesmal öffnen er seine Flanke nicht und als der Xenos merkt, dass es sinnlos ist, greift er brutal an. Exballisto kann nicht rechtzeitig das Messer hochreißen und so landet die Klaue mit einem Scheppern an seinen Kopf. Es gibt ein knirschendes Geräusch und der Symbiont reißt Exballistos Helm mit voller Wucht von seinem Kopf. Er landet vier Meter neben dem Ultramarine. Darunter kommt ein eckiges, gebräuntes Gesicht, mit Augen beinahe so dunkel wie die Rüstung zum Vorschein und mehrere blutige Striemen an seiner rechten Kopfhälfte. Die schwarzen Haare sind dabei kurze geschnitten. Dem Codex entsprechend.
Der Adlige, der dem mächtigen Storm Warden direkt gegenübersteht, und nur knapp dem Schlag entkommen ist, schaut ziemlich furchtvoll zu der Gestalt vor ihm. Er wirft ohne zu zögern die nutzlose Boltpistole weg und versucht zu fliehen. Allerdings bedrängt ihn Rafael in seinem Bestreben auf ein Duell so sehr, dass er keine Chance sieht zu flüchten. Mit einem Zähneknirschen greift der Adlige zu seinem am Gürtel hängenden Kettenschwert und versucht seine Furcht mit seinem Fanatismus zu vertreiben.
“Ihr werdet alle sterben und vergehen! Alle! Der Herr wird herrschen!“
Der Adlige greift an, doch ohne Erfolg. Das Kettenschwert stellt für den erfahrenen Storm Warden keine Gefahr da.
Der zweite Adlige hingegen schreit seine Frustration raus, als Azariah die beiden Symbionten förmlich exekutiert. Er scheint völlig außer sich und reißt die Waffe in seine Richtung.
“Ihr Bastard wie könntet ihr sie nur töten. Meine geliebten Kinder. Dafür werdet ihr zahlen.“
Sofort kommt ein gut gezielter Schuss aus der Waffe, zerfetzt einen wimmernden Adligen und streift Azariah, der nicht schnell genug ausgewichen ist, an der Schulter. Das Plasma heizt die Rüstung auf und verbrennt das Fleisch darunter, aber verletzt den Dark Angel nicht schwer. Der Adlige vergießt derweil ein oder zwei Tränen.