Nach einigen Minuten mehr Ruhe und ärztliche Versorgung sind die Space Marines des Exterminatorenteams bereit zum Abmarsch, als Vorhut der wiederformierten PVS des Planeten Avalos. Sie verabschieden sich vom Gouverneur, der verspricht die Stellung zu halten und alles mögliche und nötige zu tun, um Avalos zu befreien und den Astartes den Rücken zu stärken. Sergant-Major Karuko hingegen salutiert und macht sich auf den Weg die Truppen anzuführen, die als Unterstützung dienen sollen.
So verlassen die Engel des Todes das Anwesen und treten wieder hinaus in die regnerische Nacht. Der Himmel ist verdeckt durch dichte, schwarze Wolken und noch ist kein Hinweis auf das Morgengrauen zu sehen. Dafür ist Avalos selbst umso mehr erleuchtet, da die Anzahl der Feuer in den umkämpfen Distrikten nur noch zu genommen hat.
Ohne zu zögern marschieren die Space Marines wieder durch die Stadt, vorbei ein Überresten von Kämpfen und kleineren Scharmützeln, die kaum von Interesse sind. Der Regen scheint dabei immer stärker zu werden und man hat fast den Eindruck, als wollte er die Stadt selbst ertränken und von allem Übel befreien.
Taktisch Klug und ohne ihre Verteidigung zu vernachlässigen, rückt das Team immer weiter vor und muss insgesamt zwei Kanäle überqueren. Für den weiten Weg durch halb Avalos brauchen sie fast zwei Stunden, um bis zum Raumhafen vorzudringen. Allerdings erhalten sie kurz bevor sie das Ziel erreichen eine Vox-Nachricht von Sergant-Major Karuko.
„Hier Sergant-Major Karuko, zwei der drei Aufklärungsteams sind nicht zurückgekehrt. Sie sind in einen Hinterhalt geraten. Das letzte Team hat es geschafft und Informationen gesammelt. Versprengte Züge der PVS halten im Raumhafen aus. Der Raumhafen selbst scheint zum größten Teil zerstört, aber es existieren noch einige intakte Ladeplattformen sowie Tankdepots. Unsere Soldaten werden von sechs große Trupps der Rebellen bedrängt. Mindestens zweihundert Mann pro Einheit. Zwei Einheiten besitzen außerdem schwere Waffen. Maschinengewehre. Ich kann den Raumhafen mit drei Kompanien ohne ihre Hilfe einnehmen und halten. Ihre Befehle, Sir?“