Ich würde gerne zuerst meine Charakteridee vorstellen, vielleicht passt sie Dir ja gar nicht ins Konzept.
Nicht ins Konzept passen würde mir ein Space Marine, der durch ein fehlerhaftes Portal durch die Spielsysteme und Zeiten katapultiert wurde, samt seines Kampfpanzers. Ansonsten bin ich jedoch schwer zu schocken.
Ich habe persönlich keine Erfahrung im Umgang mit historischen Texten, und weiß gar nichts über den dänisch-deutschen Krieg - Deine Erwähnung hier im Board ist meine erste Konfrontation mit dem Thema. Trotzdem finde ich die Mischung zwischen realer Geschichte (und somit der realen Welt) und dem Fantasykonzept unheimlich spannend. Und wollte schon immer einen technischen Charakter entwerfen.
Der Umgang mit historischen Texten ist nicht gefordert. Das Schreiben einer eigenen Geschichte ist erforderlich. Das hier ist eine fiktive, phantasiegespickte Geschichte des Deutsch-Dänischen Krieges im Pathfindermantel und kein wissenschaftliches Colloquium.
Ich würde gerne eine (alternative?) Version des berühmten Chemikers und Stifters des renommiertesten Wissenschaftspreises Alfred Nobel spielen. Der Erfinder des Dynamits lässt sich fast überraschend gut mit dem Alchemisten des Pathfinder Systems realisieren. Wirft man einen Blick auf den Lebenslauf von Nobel, bietet das Jahr 1964 auch sehr interessante Ereignisse in dessen Leben, welche sich im Rollenspiel bestimmt spannend darstellen lassen.
Ich würde mich über eine erste Einschätzung von Dir freuen: Wäre ein solches Konzept für Dich denkbar? Es würde von uns beiden verlangen, dass wir uns mit der Geschichte der Person Nobels und Naturwissenschaft der damaligen Zeit außeinandersetzen, und ich kann daher natürlich verstehen, wenn Dir das neben dem Leiten eines ohnehin anspruchsvollen Spiels zu viel werden könnte.
Außerdem sollte ich wohl noch erwähnen, dass ich noch nie Pathfinder gespielt habe und vor April nicht dazu kommen werde, den Charakter zu erstellen. :-/
Das Konzept ist für mich absolut kein Problem. An sich hätte ich mir gewünscht, dass man Teil der Burschenschaft sein könnte, aber ich habe das für mich aufgeweicht, da wir ja auch eine katholische Nonne dabei haben. Von daher wäre eine solche Umsetzung absolut kein Problem.
Die Lebensgeschichte Nobels ist dabei das geringste Problem. Eher die ganze Kleinarbeit von der Quasimoderne auf Pathfinder werde ich nicht im Vornherein, sondern nur auf Nachfrage besorgen, sonst würde ich mich an diesem kleinem Projekt totarbeiten.
Also, ich bleibe dabei, willkommen an Bord.
Ich habe gleich Zeit und werde mich für die anderen an den Einstiegspost setzen.