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Autor Thema: Preußischer Landtag  (Gelesen 121064 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Menthir

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Preußischer Landtag
« Antwort #1305 am: 30.06.2012, 14:56:05 »
Ich denke, dass deine Meinung und dein Empfinden der Geschichtsvermittlung gegenüber die am häufigsten vertretene Haltung ist, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. Das gilt sowohl für den Typus jener, welche die Geschichte unnütz finden, weil sie ihr Leben scheinbar (und ich sage ausdrücklich scheinbar) nicht betreffen oder es eben auch ökonomisch keinen Sinn zu machen scheint, als auch für jenen Typus jener Elfenbeinturmbewohner, welche auf den "Unwissenden Pöbel" hinabblicken und nur für eine Gesamtauflage, die 20 Bibliotheken bereichert, forschen. Dasselbe findest du auch im Studium und nach dem Studium in der Beschäftigung mit diesem Fach, aber auch mit der Geschichte in allen Punkten.
Auch die "zwangsvolle Überbeschäftigung" mit dem dritten Reich spielt immer wieder eine Rolle. Dass es dort einen roten Knopf gibt, hat dafür gesorgt, dass ich keine Szenarien in dieser Zeit oder in stalinistischer Zeit leiten würde. Diese Themen sind emotional überladen und das Thema in unserer Runde ist schon stark an der Grenze (erstaunlicherweise habe ich noch keinen Ärger provoziert).

Das heißt, ich sehe und kenne das Problem, was du schilderst sehr gut und empfinde die Problematik ähnlich umrissen. Ich habe für mich persönlich die Entscheidung getroffen, dass Geschichte mehr ist. Geschichte ist deswegen mehr, weil die Hintergründe eben doch wichtig für das Verständnis unserer Zeit sind, du hast auf das Kierkegaard-Zitat verwiesen. Bei uns hieß Geschichte in der Anfangszeit vor allem "Vertragsgeschichte" und später dann Fokus 3. Reich. Erst spät habe Geschichte in besonderer Form zu schätzen gelernt. Mein Oberstufenlehrer kam am ersten Tag in den Raum, stellte sich nicht einmal vor, nahm eine autoritäre Pose ein und sagte: "Mein Damen und Herren, was wir hier erleben ist Geschichte!" - In der Folge sprachen wir von den damals aktuellen Ereignissen und wie sie unser Leben prägen könnten, dann sprangen wir in die französische Revolution und erfuhren und partizipierten am Zeitgefühl, an den Errungenschaften etc, wie es unser Leben in Sachen Kultur und Politik geprägt hat und wieder war die Frage, wie jene Revolution uns heute noch prägen könnte. Eine Frage, die nie für uns beantwortet wurde, sondern immer selbst beantwortet werden sollte. Dadurch unterschied er sich wahrscheinlich von vielen anderen Geschichtspädagogen.
Das Wissen, in jedem Moment in irgendeiner Form an einem Stück Geschichte zu partizipieren, das gibt einem einen ganz anderen Blick auf den Lauf der Geschichte. Der FAZ-Artikel hat das schön aufgenommen, fand ich.

Aber ich kann dich beruhigen. Kaum jemand hat und wird Geschichte umfassend verstehen, sondern nur Teile und Prozesse, aber nie die ganzen "Geheimnisse". Das hat etwas mit Denktraditionen, Mangel an allen Fakten, Quellenamnesien und dergleichen zu tun. Und trotzdem kann man Geschichte vermitteln. Das Problem ist natürlich, dass es an vielen Ecken an fähigen und vor allem von dem Willen durchdrungenen Menschen fehlt, die diese Tiefenvermittlung übernehmen. Geschichte ist ja deutlich mehr als nur Personengeschichte, nur Prozessgeschichte, nur Vertragsgeschichte oder nur Politikgeschichte.

Du siehst also, ich gebe dir vollkommen recht, dass man Geschichte schmackhaft machen muss. Und da stehen wir aber in der ganzen Republik vor dem Problem, dass die, welche belehrt oder gelehrt werden sollen, in einem reinem Konsumgedanken sind und Geschichte sich derartig nur bruchstückhaft erschließen lässt. Deswegen funktionieren die Panzerdokus bei N24 nicht didaktisch, sondern als platte Unterhaltung. Das gilt natürlich nicht für jeden, der diese Dokus schaut, aber für sehr viele dürfte gelten, dass sie nach einem Arbeitstag unterhalten werden wollen und nicht noch nachdenken, verstehen und in die Tiefe gehen wollen. Das ändert sich meist erst dann, wenn jemand etwas Einschneidendes erlebt hat (eigener KZ-Aufenthalt, Ostpreußenflüchtling, RAF-Opfer oder RAF-Partizipant oder was man noch alles für Beispiele finden mag), doch wie macht man Geschichte für jene ohne direkten Bezug erlebbar? Ich denke, man muss dieses Zitat von Kierkegaard zum einen erfüllen und zum anderen auch jenes, welches mein Lehrer nutzte. Man muss sich klar machen, dass der jeweilige Zustand teils von der Geschichte geprägt ist und diese zu verstehen hilft, unsere Probleme zu verstehen (auch wenn Geschichte alleine zum Zweck für die Zukunft zu lehren auch nicht reicht, obwohl das in unserer progressiven Denktradition steht. Nach dem Motto: "Es wird immer besser, weil wir aus Fehler lernen.") - Davon ausgehend kann man sich dann auch individuell bilden, aber es geht bei Schule und Lehre ja vor allem um einen Wissenskanon und die Vermittlung grundlegender Kompetenzen, aber bei allen handwerklichen Kompetenzen fehlt vor allem jene, die Bedeutung von Geschichte zu verstehen oder zumindest ansatzweise nachvollziehen zu können.
Und ich denke, das fehlt auf fast allen Seiten. Man sieht viele junge Menschen, die sich nicht wirklich für Demokratie begeistern und wenn auch nur für populistische Vorstöße. Obwohl man sich eigentlich mit der Situation identifizieren könnte, ist die Wahrheit ja eher jene, dass wir ein eskapistisches Leben führen. Wir konsumieren, wir schlafen, wir lernen das Notwendigste, und das vor allem beruflich spezifiziert. Nebenbei erhalten wir uns einen bisschen moralische Selbstüberlegenheit, wenn wir über Wulffs Vorteilnahme schimpfen wie Rohrspatzen, aber zu dem Einsatz von Söldnern für die deutsche Armee aussschweigen und kaum drüber berichten. Wir zeigen schockierende Bilder von hungernden Afrikanern, um modernen Ablasshandel (Das sind viele Spendenfirmen ja leider :( ) zu finanzieren, aber wir sprechen nicht über die armen Säue unserer Gesellschaft etc. pp.

Wie also bringt man dieses, wenn man das zu verdrängen versucht (aktiv als auch passiv durch unser Lebenssystem), wieder in einen Rahmen, der ausreichend interessant ist? Ich habe kein Patent dafür, aber ich selbst bastel selbst daran, erste Schritte zu finden. Meine Idee war es, die Identifikation mit dem Zeitgeist, in das teils eskapistische Hobby zu bringen. Daraus entstand unter anderem diese Runde. Einfach einen Reflexionsrahmen spannen, denn das ist für jedes Fach wichtig. Wir kennen das aus der Schulzeit ja durchaus auch, dass wir alles jenes, welches wir uninteressant fanden ohne es zu hinterfragen, in Gesprächen als "unnütz" gebrandmarkt haben. Bei mir war es höhere Mathematik bspw. oder Gegenwartsliteratur im Fach Deutsch. ;)
Es ist also letztendlich einfach nur die Umkehrung der immer vorweggenommene Erklärung: "Was bringt mir Geschichte?" - Die Antwort ist bekanntlich bei vielen "Nichts!". Meine Hoffnung ist, Menschen dazu anzuregen, sich diese Frage nochmal zu stellen und sie nicht nach Bauchgefühl und Lust zu beantworten, sondern sie ernsthaft zu betrachten. Ich animiere deswegen Kommilitonen und Schüler u.a. auch dazu, die Lehrer mal offen auf dieses "Nutzlosigkeitsproblem" anzusprechen. Die fiese und perfide Sinnfrage zu stellen. Ein Didaktiker sollte sich diese Frage schließlich schonmal gestellt haben. Ich stelle mir die Frage auch häufig und man muss sie auf jede Fragestellung in der Geschichte sicher unterschiedlich stellen. Die ganze Menschheitsgeschichte lässt sich sicher kaum über einen Kamm der Unnützlichkeit scheren.
Ich versuche Geschichte auch dadurch greifbar zu machen, dass ich Zeitzeugengespräche suche und Menschen animiere, auch selbstständig Geschichte zu erfahren und nicht nur zu konsumieren. Und zu guter Letzt glaube ich wirklich daran, dass wir in jedem Moment Geschichte erleben. Das Geheimnis ist, dass wir sogar sehr direkt daran partizipieren können, wenn wir nur wollen. Dieses Gefühl zu wecken ist natürlich ein sehr schweres Unterfangen, aber das macht es zu einer solch spannenden Aufgabe. :)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Samuel Weissdorn

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Preußischer Landtag
« Antwort #1306 am: 30.06.2012, 15:51:14 »
Ich antworte jetzt mal nur - verhältnismäßig - kurz, obwohl dieser sehr schöne, ausführliche Beitrag von dir eigentlich mehr verdient hätte - bin aber gerade etwas knapp an Zeit. Du stellst die Sinnfrage - die wiederum ist sicher nur individuell zu beantworten. Ich denke, insbesondere bei den heutigen Klassengrößen, ist es nahezu unmöglich, immer alle Schüler zu erreichen. Aber wichtig ist, dass man so viele wie möglich erreicht. Für mich persönlich gibt es eine Handvoll Antriebe, mich mit Geschichte zu beschäftigen. Ganz konkret ist das Philosophie - denn die Geschichte beantwortet einen Teil der großen Frage "wer bin ich?". Dazu noch die Naturwissenschaft - wer hat eigentlich die Grundlagen der teils doch sehr faszinierenden Technologien gelegt, die heute Teil unseres Alltags sind? Unter welchen Bedingungen wurden sie geschaffen? Dann geht es schlicht um Spaß: Manche "Episoden" der Menschheitsgeschichte interessieren mich einfach deshalb, weil sie mich halt interessieren. Das alte Rom, die französische Revolution - ich habe keinen speziellen Grund dafür, aber ich finde diese Zeiten einfach spannend. Ein weiterer Punkt ist sicherlich auch, "Systeme" zu verstehen: Wo wiederholt sich z.B. Politik? Am "historischen" Beispiel der Grünen kann man etwa die Entwicklung der Piraten ganz gut verfolgen. Und schon ist ein Jetzt-Bezug da.

Sicher sind viele der obigen Punkte Dinge, die die meisten meiner Klassenkameraden nicht im mindesten gereizt hätten. Deshalb denke ich, dass ein, nennen wir es mal "holistischer" Denkansatz wichtig ist - und dann muss man eben schauen, an welchen Punkten man auf "Gegenliebe" stößt, und dies als Anker nutzen.

Just my two cents ;)

Carl von Lütjenburg

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Preußischer Landtag
« Antwort #1307 am: 06.07.2012, 18:01:56 »
"Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" - Friedrich II.

Ich habe mich mal eines namhafteren Mannes bedient um einzuleiten, was auch nach drei schon geschriebenen Texten nicht leichter fällt. Ich muss leider das Forenrollenspiel aufgeben. Seit Juni bin Doktorand hier in Kiel im Institut für molekulare Phytopathologie und im Augenblick ist die Arbeit dort  nicht nur die erste aller Künste, sondern auch die einzige, denn für die anderen bleibt mir nur sehr wenig Zeit. Zu wenig Zeit um in Ruhe und mit Freude an einer Online-Runde teilzunehmen. Wie schon angedeutet, habe ich in diesem Moment die Texte, für meine anderen Gruppe schon erstellt und auch wenn ich diese nur mit Widerwillen verfasst habe, ist es in dieser Runde doch noch etwas ganz anderes. Alfred hat einmal geschrieben, dass dies seine liebste Runde im Gate sei, und mir geht es da nicht anders. Setting, Spieler und Spielleiter passen einfach großartig zusammen und ich würde so gern bis zum - zweifelsohne fulminanten - Ende bleiben und es selbst mitgestalten. Carl ist ein Charakter der mir unerwartet gut gelegen hat und den ich immer sehr gerne verkörpert habe, aber ich möchte ihn auch nicht mit "halber Kraft" durch die Handlung schleifen. In dieser Runde ist es für mich oftmals erforderlich ein nachzulesen und mir auch mehr Gedanken zu machen als in anderen Gruppen. All trägt nicht zuletzt zu meinem großen Gefallen an dieser Runde bei und ich leiste das auch sehr gern, aber die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich viel weniger Zeit ins Forenrollenspiel investieren müsste, um es weiterhin betreiben zu können. Doch da mir das wie eine "halbe Sache" vorkommt und ich kein Freund von solchen Ansätzen bin, habe ich mich nun dazu entschlossen es lieber ganz aufzugeben - schweren Herzens, gerade wegen dieser Runde.
Danke für die schöne Zeit mit Euch, macht's gut.
Finster

Menthir

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Preußischer Landtag
« Antwort #1308 am: 06.07.2012, 18:23:52 »
Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und für dein Engagement die ganze Runde durchweg und so betrübt es mich nicht, dass du gehen musst. Ich habe immer deutlich gemacht, dass niemand dieser Runde eine Priorität einräumen sollte und umso mehr hat es mich immer gefreut und freut mich noch mehr, dass euch diese Runde so sehr ans Herz gewachsen ist mit allen Aufs und Abs.

Natürlich hätte ich dich gerne für den Fortlauf der Runde weiter als Spieler an meiner Seite gehabt, doch freut es mich viel mehr, dass du etwas gefunden hast, was dir so viel Freude macht und so viel Zeit nimmt, dass man gar nicht mehr über Prioritäten nachzudenken braucht. Es ist - und das meine ich ernst - eine große Freude, einfach zu wissen, dass diese Runde in Erinnerung bleibt und trotzdem daran erinnert zu werden, dass es eben Wichtigeres gibt. Und das ist mir viel mehr wert als die Runde einfach zuende zu schleifen. Von daher bedeuten mir persönlich deine Worte viel mehr, als wenn du einfach still geblieben wärest, verschwunden wärest oder versucht hättest einen halben Carl zu spielen und nur durch Durchhalteparolen geglänzt hättest.

Mit Carl verlieren wir einen ausgezeichneten Charakter. Der Inbegriff des Preußentums hat dieser Runde sehr viel Atmosphäre verliehen und dafür bedanke ich mich aus Ingamemaßstäben. Aber auch außerhalb des Spiels waren die Unterredungen mit dir sehr viel wert und habe mir bei Konzeption und Umsetzung der Runde bis hierhin sehr geholfen. Nicht zuletzt bist du mir sowohl ingame als auch in persona sehr sympathisch. Alles jenes bestärkt mich jedoch nur darin, dir für deinen weiteren Lebensweg alles, alles Gute zu wünschen! Dir für die schöne Zeit in dieser Runde zu danken! Und zu guter Letzt wünsche ich dir wissenschaftlichen und beruflichen Erfolg! Toi, toi, toi!  :)
« Letzte Änderung: 06.07.2012, 18:34:05 von Menthir »
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Sternenblut

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Preußischer Landtag
« Antwort #1309 am: 08.07.2012, 17:06:28 »
Ich find's auch verdammt schade - du warst definitiv einer meiner Lieblings-Mitspieler. Ich fand vor allem die Vielfalt deiner Rollen einfach klasse - jeder deiner SC hatte wirklich seine ganz eigene Persönlichkeit. Und die zu entdecken, hat mir jedes Mal eine Menge Spaß gemacht.

Trotzdem verstehe ich dich verdammt gut - für mich ist das Schreiben ungefähr so wichtig wie Essen & Trinken, deshalb kommt ein Ausstieg für mich rein überlebenstechnisch gar nicht in Frage ;) Aber rein vom Zeitfaktor her habe ich schon einige Mal mit mir gehadert.

Ich hoffe, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wenn du wieder hier einsteigen kannst (und willst). Auf jeden Fall freu ich mich auch für dich, dass du offenbar genau den richtigen Job gefunden hast - auch da weiß ich sehr genau, wie wichtig das ist ;)
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Menthir

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Preußischer Landtag
« Antwort #1310 am: 22.07.2012, 01:29:54 »
Es ist inzwischen der 22.07. Es deucht mir, es ist Zeit, euch nach Statusmeldungen zu fragen. Meint ihr, dass sich eure Situationen entspannen und wir am 01.08. wieder startklar sind? :)
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Samuel Weissdorn

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Preußischer Landtag
« Antwort #1311 am: 24.07.2012, 20:40:17 »
Von meiner Seite her ja!

Conrad Rosenstock

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« Antwort #1312 am: 26.07.2012, 18:46:02 »
Es ist inzwischen der 22.07. Es deucht mir, es ist Zeit, euch nach Statusmeldungen zu fragen. Meint ihr, dass sich eure Situationen entspannen und wir am 01.08. wieder startklar sind? :)

Diesen Termin könnte ich hier und auch in der Untotenrunde schon einhalten. Ich müsste mich dann Ende Juli dann bloß entsprechend einlesen in den Runden.

Menthir

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« Antwort #1313 am: 26.07.2012, 20:00:36 »
Ich bitte doch herzlichst und sehnsüchtigst drum! :)
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Menthir

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« Antwort #1314 am: 01.08.2012, 00:04:29 »
1. August - Hiermit beendet ich die Sommerpause und hoffe, dass wir wieder alle zusammenbekommen und Alfred vielleicht, selbst wenn es zeitlich noch nicht besser geworden sein mag, eine Statusmeldung abgibt. :)
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Alfred Nobel

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« Antwort #1315 am: 01.08.2012, 11:55:48 »
Eine Statusmeldung kriege ich hin:

Masterarbeit (Ergebnisse): 40%
Masterarbeit (Thesis): 12%
Abgabedatum: Anfang Oktober 2012

Promotion (Vorbereitung): 8h/Woche

Bandprojekt (Songs): 8 - 9
Proben: 8h/Woche
Demorecording: 0%, Beginn 04.08.2012

Sonst. Freizeit: 2h/Tag

So oder so ähnlich. Zumindest gefühlt. :)
Will sagen, bin wieder da, mit Vorbehalt, aber auch mit Mühe.

But I have learned to study Nature’s book
And comprehend its pages, and extract
From their deep love a solace for my grief.

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Menthir

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« Antwort #1316 am: 01.08.2012, 11:58:42 »
Sehr schön! Das freut mich. :) Dann würde ich doch direkt auf deine letzten Vorplanungen und wenn zeitlich passt, Beitrag, warten. Aber zumindest eine OOC-Vorplanung wäre noch hilfreich. :)

Ich wünsche dir für Master etc. natürlich viel, viel Erfolg! Darf man fragen, über was du schreibst?
Und darf man fragen, was für Musik ihr macht? :)
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Menthir

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Preußischer Landtag
« Antwort #1317 am: 01.08.2012, 19:22:25 »
Du kannst davon ausgehen, dass Himly dir sogar sein Labor zur Verfügung stellt für die Vorbereitungen. :)

Möchtest du den Teil im Labor ausspielen oder reicht es dir, es zur Verfügung zu haben? Im Zweifelsfall kannst es auch selbst beschreiben. :)
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Alfred Nobel

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« Antwort #1318 am: 01.08.2012, 19:46:07 »
Sehr schön! Das freut mich. :) Dann würde ich doch direkt auf deine letzten Vorplanungen und wenn zeitlich passt, Beitrag, warten. Aber zumindest eine OOC-Vorplanung wäre noch hilfreich. :)

Kurz aber zielgerichtet. In der Befürchtung, dass es in den nächsten zwei Monaten eher in diesem Ton ausfallen wird, aber so soll es eben sein.

Alfred bereitet für Conrad folgende Extrakte vor: Shield, False Life, Barkskin, Heroism & Haste.
Conrad kann die Phiolen behalten und nach eigenem Ermessen benutzen.
Zusätzlich braut Alfred für seinen eigenen Gebrauch: Bomber's Eye & Cat's Grace.
Emil bekommt eine Phiole Invisibility.

Die Vorbereitungen sind im Status vermerkt.

Du kannst davon ausgehen, dass Himly dir sogar sein Labor zur Verfügung stellt für die Vorbereitungen. :)

Möchtest du den Teil im Labor ausspielen oder reicht es dir, es zur Verfügung zu haben? Im Zweifelsfall kannst es auch selbst beschreiben. :)

Vielen Dank für die schnelle Reaktion! Mir würde eine kurze Erwähnung von Dir genügen, wenn Du mir meine Wortkargheit nachsiehst. :)

Ich wünsche dir für Master etc. natürlich viel, viel Erfolg! Darf man fragen, über was du schreibst?
Und darf man fragen, was für Musik ihr macht? :)

Danke für die Wünsche, das wünsche ich mir auch!
Ich bin, wie an anderer Stelle schon verraten, Physiker. In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Siliziumsolarzellen, ein heikles und fragwürdiges Thema in der momentanen deutschen Wirtschafts- und Forschungswelt. Ich arbeite im Speziellen an alternativen Silizium/Metall-Kontakten der Solarzelle. Meine Motivation findet aber eigenlich nicht  ideologisch Fuß. Meistens fühle ich mich nämlich in meinem Labor wie auf einer großen interdisziplinären Spielwiese. :)

Und da die Photovoltaikindustrie momentan fröhlich den Bach runtergeht, arbeite ich nebenher heimlich an meiner Karriere als Rockstar. Viermannrockbesetzung, nächste Woche wollen wir unseren ersten Aufnahmen im Studio angehen. Sobald wir etwas präsentierbares haben, kann ich gerne ein paar Hörproben zur Kritik vorlegen. :)

Und bevor ich es wieder vergesse, vielleicht ist es ja schon zu spät:
Ich werde Dich vermissen, Carl. Hier und auch in den anderen Runden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit Dir spielen zu dürfen. Viel Erfolg und natürlich Spaß an Deiner Promotion, auf dass die zukünftige Agrarwissenschaft über den Lütjenburg-van-Campen Effekt in Staunen und Begeisterung versetzt wird. :)
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Menthir

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Preußischer Landtag
« Antwort #1319 am: 01.08.2012, 20:00:16 »
Sehr schön! Das freut mich. :) Dann würde ich doch direkt auf deine letzten Vorplanungen und wenn zeitlich passt, Beitrag, warten. Aber zumindest eine OOC-Vorplanung wäre noch hilfreich. :)

Kurz aber zielgerichtet. In der Befürchtung, dass es in den nächsten zwei Monaten eher in diesem Ton ausfallen wird, aber so soll es eben sein.

Alfred bereitet für Conrad folgende Extrakte vor: Shield, False Life, Barkskin, Heroism & Haste.
Conrad kann die Phiolen behalten und nach eigenem Ermessen benutzen.
Zusätzlich braut Alfred für seinen eigenen Gebrauch: Bomber's Eye & Cat's Grace.
Emil bekommt eine Phiole Invisibility.

Die Vorbereitungen sind im Status vermerkt.

Sehr gut, sind akzeptiert.

Zitat
Du kannst davon ausgehen, dass Himly dir sogar sein Labor zur Verfügung stellt für die Vorbereitungen. :)

Möchtest du den Teil im Labor ausspielen oder reicht es dir, es zur Verfügung zu haben? Im Zweifelsfall kannst es auch selbst beschreiben. :)

Vielen Dank für die schnelle Reaktion! Mir würde eine kurze Erwähnung von Dir genügen, wenn Du mir meine Wortkargheit nachsiehst. :)

Natürlich sehe ich dir das nach. Du hast gute Gründe und versuchst trotzdem dich mit Herz und Hirn zu beteiligen. Dafür bin ich dankbar. :)

Zitat
Danke für die Wünsche, das wünsche ich mir auch!
Ich bin, wie an anderer Stelle schon verraten, Physiker. In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit Siliziumsolarzellen, ein heikles und fragwürdiges Thema in der momentanen deutschen Wirtschafts- und Forschungswelt. Ich arbeite im Speziellen an alternativen Silizium/Metall-Kontakten der Solarzelle. Meine Motivation findet aber eigenlich nicht  ideologisch Fuß. Meistens fühle ich mich nämlich in meinem Labor wie auf einer großen interdisziplinären Spielwiese. :)

Und da die Photovoltaikindustrie momentan fröhlich den Bach runtergeht, arbeite ich nebenher heimlich an meiner Karriere als Rockstar. Viermannrockbesetzung, nächste Woche wollen wir unseren ersten Aufnahmen im Studio angehen. Sobald wir etwas präsentierbares haben, kann ich gerne ein paar Hörproben zur Kritik vorlegen. :)

Natürlich wäre ich interessiert an einer Hörprobe, wobei ich leider keine qualifizierte Kritik abgeben könnte, da ich nur ein extremer Laie bin, der vielleicht noch Ode an die Freude auf dem Keyboard klimpern kann. Aber auch Bauchentscheidungen können weiterhelfen. :) Welchen Part übernimmst du?

Das Schicksal der Photovoltaikindustrie ist mir wohl vertraut, auch wenn ich nicht direkt involviert bin. Dennoch klingt deine Arbeit vor dem Hintergrund sehr spannend, gerade wenn es so ideologisch umkämpft.

Auch für die Rockkarriere natürlich alles Gute. :)
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