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Autor Thema: [Kapitel III] Das blaue Tor  (Gelesen 71257 mal)

Beschreibung: und die große Wüste

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Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #195 am: 30.09.2011, 12:32:20 »
"Nichts wollen? Bei dem Duft läuft mir das Wasser im Mund zusammen!" meint Mystral mit sichtlichem Enthusiasmus, wuselt dann aber zur Treppe nach oben. "Ich wasche mich nur und ziehe mich um! Und ich weiß auch schon, was ich euch erzähle." Und schon verschwindet Mystral nach oben, auf der Suche nach einer Waschschüssel. Ihre Tasche stellt sie dann in eine Ecke und zieht sich die Rüstung, dir ihr inzwischen recht widerlich geworden ist, vom Leib, um sich einmal frisch zu machen, zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten. Dann wird sie sich ihr Kleid anziehen. Jenes, welches sie noch auf dem Fest in Westtor trug, trägt sie seit der ganzen Zeit mit sich herum. Eigentlich hatte sie vor, es erst an ihrem Zielpunkt anzuziehen, um trotz der langen Wanderung präsentabel zu wirken, aber dies hier sah nach einer guten andere Gelegenheit aus. Im Gegensatz zu ihren beiden Rüstungen war dieses Kleid sogar noch sauber und unbeschädigt. Wer ihr dabei zuschaut, wie sie sich wäscht, ist Mystral dabei herzlich gleichgültig. Der Drachengeborene schien sich eh nicht für Leute ohne Schuppen zu scheren, die Zwerge waren Zwerge, und Duam war so ein kalter Fisch... na egal.
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #196 am: 30.09.2011, 22:25:55 »
Ob das was Mytsral und die anderen rochen wirklich so köstlich war, würde sich wohl zeigen müssen. Denn selbst wenn man diese Oase sah, durfte nicht vergessen sein, dass sie in einer Wüste waren. Nun ja, Oben war die Raumaufteilung ähnlich. Mystral und jene die ihr folgten, kamen in einem größeren Raum an. Auch hier erhellten diese Lichtkristalle den Raum. Durch Zwei Fenster in der Wand drang hier sogar angenehme frische Luft. Überall in diesem Raum waren Decken und Kissen verteilt, ein Bett oder sonstiges war nicht in Sicht. Dafür war eine Sitzgelegenheit oder ähnliches an der gesamten wand angebracht. Nur dort wo Türen, welche aus Blattgeflecht waren, die Wand durchbrachen befanden sich auch Lücken in dieser Konstruktion. Im ganzen sah dies wie eine lange, massive Sitzbank aus.
Wie Peck beschrieben hatte führte eine der Türen in eine Art von Badezimmer. Hier erhellte ein Kristall in der Decke den Raum. Das Auffälligste war ein großes hölzernes Fass mit eine Hahn am unteren Ende. Dieses Fass war über einer kleinen Schüssel angebracht und man konnte wohl die Schüssel durch das betätigen des Hahnes füllen. Ansonsten hingen hier an der Wand einige Tücher und nahe der Außenwand war ein Abfluss in den Boden eingelassen. Um den Abfluss herum gab es eine kleine Erhöhung in welche man sich sogar hinein stellen konnte. Ein Bad würde Mystral hier wohl nicht bekommen aber für eine Dusche dürfte es reichen.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #197 am: 01.10.2011, 10:17:59 »
Mystral suchte kurz in dem Bad nach Seife, oder etwas ähnlichem, und stieg dann unter die "Dusche". Sie hielt jene so kurz wie möglich, das Wasser war natürlich kalt, was aber in der Wüste nicht das schlimmste war, und ausserdem war Wasserverschwendung hier sicherlich nicht gerne gesehen. Sie war sich selbst nicht so sicher, ob das Essen so toll schmecken würde, aber es schadete nie, die Gastgeber zu loben, und außerdem, nach all der Zeit voll Wurzeln und Wolfsfleisch würde ihr so gut wie alles wie ein Festmahl vorkommen. Vergnügt summte Mystral, während sie in Gedanken bei einem Schaumbad mit gut aussehender Begleitung war.. Nunja, bald.
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #198 am: 01.10.2011, 13:19:18 »
Daren übergab die Klerikerin mit Donaars Hilfe, vorsichtig an die beiden Frauen.
"Ich akzeptiere ihre Einladung, und werde der Untersuchung mit großem Interesse beiwohnen."
Das gesagt deutete Daren eine kurze Verbeugung, und machte sich sogleich daran zu seinen Gefährten aufzuschließen. Er sah sich während ihres kurzen Weges mit besonderer Aufmerksamkeit das Haus des Rates an. In Barirs Haus angekommen, konnte der
Magie-Schmied nicht anders als sich wegen der eigentümlichen Ausdrucksweise der Bewohner zu wundern. Natürlich sollten Ihm andere Details ins Auge springen wie die Architektur des Dorfes, oder wie sie ohne Magie in solch einer feindlichen Umgebung überlebten, doch in Darens Ohren, stach diese Wortwahl besonders hervor. Ein dunkles Herz...
Zur Einladung der Mutter sagte er:
"Eine Mahlzeit und eine Gelegenheit mich zu säubern empfände ich als sehr angenehm."
Er folgte Mystral und den Andern nach oben, maß mit den Augen den Raum ab, und entschied sich dazu eine der vielen Sitzgelegenheiten in Anspruch zu nehmen.
"Ich werde die Waschutensilien nach der Bardin verwenden."
Nach diesen Worten Schloss Daren die Augen und ließ seinen Geist ruhen während er in sitzender Position verharrte. Er ließ ab, von den vielen Fragen die in seinem Geist halten und versank in Kontemplation zu Moradin. Welchen er in letzter Zeit nur angerufen hatte, wenn er sich in einer Unangenehmen Situation befand, was nicht akzeptabel war. Andererseits war in letzter Zeit jede Situation unangenehm, was sein verhalten jedoch in keinster Weise entschuldigte.
Daren ließ ab von diesen Störenden Gedanken und konzentrierte sich wieder auf sein Gebet, denn die Geistige ruhe hatte er dringend nötig.
« Letzte Änderung: 01.10.2011, 13:22:25 von Duam »

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #199 am: 02.10.2011, 00:31:42 »
Donaar ging auhc nach oben und sah sich um. Ein Bad hielt er selbst nciht für sonderlich nötig. ZUmindest stand es bei seinen Prioritäten hinter seinem leeren Magen. ER suchte sich zwei,drei Decken und ein Kissen, stapelte sie in eine Ecke, legte seinen Rucksack darauf und zog sich den Gambison aus. Dank seinen Schuppen und seiner dicken haut schwitzte er nciht besonders viel doch hatten der dicke Gambison und die heiße Wüstensonne doch shcon ihr übriges getan. Auch sin hemd zog der Drachenmagier aus sodass er nur noch mit einer Hose bekleidet dastand und sich ein wenig lockerte.
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Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #200 am: 02.10.2011, 16:50:27 »
Nach einer Weile kommt Mystral zurück aus dem Badezimmer. Sie steckt in ihrem Kleid und hat sich eines der Tücher, die zum Trocknen der Sachen dalagen, um den Kopf gewickelt. "Der Nächste bitte.. es hat doch keiner geschaut oder?" Sie kichert etwas und strubbelt sich durch ihr blaues haar, wendet sich dann dazu, nach unten zu gehen. "Braucht nicht zu lange, sonst fange ich mit der Geschichte ohne euch an!"
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #201 am: 02.10.2011, 17:50:38 »
Daren öffnete langsam die Augen und erhob sich aus seiner sitzenden Position.
Er nickte Mystral zu: "Ich werde als nächstes gehen.", bei der Erwähnung der Bardin ob jemand geschaut hätte hob Daren nur eine Augenbraue:
"Nein, ich habe niemanden bemerkt der, diese Art von Verhalten an den Tag gelegt hat, falls du dich dennoch dazu entschließt deine Kleider zu durchsuch, denke ich das du feststellen wirst das nichts fehlt."
Als Mystral begann nach unten zu gehen und ihre Einladung an alle anwesenden richtete, war der Magie-Schmied gerade dabei das Badezimmer zu betreten. Er nahm sich vor diese kurze Phase der Ruhe und Entspannung auszunutzen, sich zu säubern, Nahrung zu sich zu nehmen und sich durch eine belanglose Geschichte erheitern zu lassen. Dies waren akzeptable Instrumente um sein Vorhaben zu erfüllen.
"Ich werde es in Betracht ziehen."
Das gesagt, trat er ein, fing an sich zu entkleiden, seine Kleidung und seine Utensilien beiseite zu legen und diese zu ordnen. Als er sein Hemd abnahm, war ein verband zu sehen, unter diesem waren verschiedene Striemen förmige Verletzung, einige welche besonders tief waren befanden sich bereits an der grenzen zur Narbenbildung. Es war an Daren Gesichtsausdruck weder ersichtlich ob diese ihn schmerzten oder sonst wie behinderten.
Er ging tiefer in den Waschraum als er seine Reinigung initiierte.

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #202 am: 02.10.2011, 18:26:14 »
Donaar blickte sowohl Daren als auch Mystral ein wneig verwundert an "Ich bin mir nicht sicher aber ich gluabe sie spielt darauf an ob jemand gespannt hat" richtete er sich an daren und dreht sich dann zu Mystral "Und keine sorge auch das hat niemand getan" ~geschweige denn hatte es vorgehabt~
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Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #203 am: 02.10.2011, 18:32:38 »
Mystral verdreht nur die Augen. "Männer.. denkt sie sich, lacht dann leise und läuft hinab. Dort sucht sie sich einen guten Platz, um ihre Geschichte zu erzählen, und fragt Peck, ob er für sie die Geschichte übersetzen will. Dann setzt sie sich aber erstmal an den Tisch, denn ihr knurrt ordentlich der Magen.
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Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #204 am: 02.10.2011, 21:50:32 »
Fara geht den anderen nach die Treppe hinauf, nachdem sie die Gastgeber freundlich begrüßt hat und sich für das angebotene bedankt und mitteilt beides gern nutzen zu wollen, danach sucht sie sich schonmal einen Lagerplatz um dort Rucksack und Plattenteile abzulegen. Ihre Kleidung will sie erst im Bad selbst ablegen und sie scheint sich zu schämen den so entblößten Donaar zu sehen. Peinlich berührt nach einem kurzen Moment des Starrens schaut sie zu Boden, reagiert aber gleich stotternd auf Mystrals Äußerung: "Ich... ich möchte die Geschichte nicht verpassen und werde gleich Daren meine Reinigung vornehmen, zur Not esse ich die Suppe kalt."
Den Blick gesenkt und geschäftig die Plattenteile sortierend meint Fara an Donaar gewandt ohne ihn anzusehen, "Wenn... wenn du nichts dagegen hast würde ich also gleich nach Daren die Baderäumlichkeiten nutzen. Wenn du magst habe ich hier einen tollen Scheuerstein mit dem man die alten oder angekratzten Schuppen weg beziehungsweise schön weich feilen kann." Sie versucht ihre Peinlichkeit zu überspielen und holt ihr Waschzeug hervor Seife und Bürste um den Sand aus den Schuppen zu bekommen.
Sie wartet danach recht still auf Antwort wartend und bis Daren aus dem Bad zurück kommt. Aber Donaar könnte sie durchaus weiter ansprechen.

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #205 am: 03.10.2011, 02:44:02 »
Donaar wandte sich zu Fara und schaute sie erst fragend an und ging zu ihr "Ein Scheuerstein? Ich habe nie soetwas besessen geschweige denn benutzt. Ist das bei unserem Volk hier so brauch so etwas zu benutzten?"  Er mussterte erst die Drachengeborene und dann ihre Panzerplatten die sie einfrig stapelte "Und es macht mir nichts aus nach dir mich zu waschen.Aber sag Blutsschwester kann cih dir bei deiner Rüstung helfen?"
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Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #206 am: 03.10.2011, 14:40:01 »
Fara schließt die Augen und hebt den Kopf schnell so hoch, dass sie Donaar direkt in die Augen schauen kann ohne Gefahr zu laufen mehr zu sehen, dennoch wirkt sie noch immer nervös: "Brauch? Ich... naja ich stamme von einer Vulkaninsel, rundherum gibt es Steinschwämme die getrocknet wie Scheuersteine funktionieren und brüchige Schuppen schön weich schmirgeln. Und, ach ja, das Vulkangestein ist grobporig und manchmal porös aber man kann gutes finden mit dem man die alten, abgestorbenen Schuppen wegscheuern kann, auf eine sehr angenehme Art und Weise."
Als müsste sie blinzeln senkt sie mit geschlossenen Augen den Blick und holt die Scheuersteine hervor, dabei antwortet sie noch auf die zweite Frage: "Die Rüstung muss gereinigt werden, aber mein Utensil ist von den Untoten zerstört werden, das muss also warten. Ich... ich habe sie nur mal überprüft."
Sie löst die Bänder ihres schmalen Gambesons am Arm und krempelt den Stoff zurück um zu demonstrieren wie sie die Scheuersteine am besten anwendet: "Den Vulkanstein, nimmst du in Richtung der Schuppen zuerst, wenn du Widerstand spürst, drehst du den Stein auf dieser Stelle einmal im Halbkreis und reibst dann darauf auf und ab damit löst sich die alte Schuppe ab und neue können nachwachsen. Mit dem Steinschwamm beginnst du auch erst in Richtung der Schuppen, und dann in leichten Schwingen an den Rändern deiner Schuppen entlang." Die Übungen sollten eigentlich sicher sein und deswegen atmet Fara tief durch um sich ganz darauf konzentrieren zu können. Sie blickt nach der Demonstration zu Donaar auf und hält ihm vorsichtig lächelnd die Steine entgegen.

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #207 am: 03.10.2011, 17:03:03 »
Donaar betrachtete Fara genauer als sie sich die Schuppen entfernte. Soetwas hatte er ncoh nie gesehen aber na gut vieloeicht war es heir Gag und gebe. Als fara ihm den Stein anbot shcüttelte er den Kopf "Nein Danke Blutsschwester. Vielleicht werde cih darauf zurück kommen wenn wir einen sichereren ort erreicht haben und sich die Ziet findet zu ruhen und sich zu pflegen. Aber ich glaube vorehrst komme ich auch ohne aus"
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #208 am: 03.10.2011, 17:40:46 »
Nachdem Daren sich gesäubert hatte, trocknete er sich mit eine der Tücher die bereitlagen ab. So ging er vollständig bekleidet, abgesehen von seinem Oberkörper, hinaus. Dort kramte er in seinen Sachen und förderte einen Verband zu tagen welchen sie in den Katakomben erbeuten konnten und eine Salbe, welches eine Gabe des Medicus aus Luskan war.
Mit diesen Utensilien in den Händen trat er auf die beiden zu und räusperte sich kurz:
"Entschuldigt, die Störung eurer Konversation. Es ist mir bewusst das dies als unhöflich gewertet werden kann, doch ich könnte eure Unterstützung zur Auftragung der Salben und anlegen der Färbende gebrauchen. Mir wäre es unangenehm unsere Gastgeber darum zu ersuchen aus offensichtlichen und weniger offensichtlichen Gründen."

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #209 am: 03.10.2011, 21:06:01 »
Mystral, Daren und die Anderen mussten sich damit abfinden das es keine Seife gab. Zum Duschen selbst war es auch von Nöten, dass sie die Schüssel benutzten um Wasser über ihren Kopf zu kippen. Was Faras Übungen mit den Wetz- und Poliersteinen anging, so waren sie ganz sicher. Schließlich gehörte es ja zur Pflege eines Drachengeborenen von ihrer Insel seine Schuppen im guten Zustand zu halten, jedenfalls wenn er etwas von sich hielt. Nicht anders war es ja mit den Menschen und ihren Haaren und Fingernägeln. Man konnte diese ja entweder mit einem Messer kürzen oder mit feineren Gegenständen. Beim Messer sah dies danach natürlich aus wie Messerarbeit aber menschlichen Kriegern scherte das wohl recht wenig aber das nur nebenbei.
So sich einer der oben gebliebenen die Sitzgelegenheit an den Wänden genauer angeschaut hatte, würde ihm vielleicht auch etwas auffallen. Zunächst kam aber erst einmal Brovik hoch. Misslaunig sah er sich um. Das sein Bruder krank war gefiel dem Zwerg wohl absolut nicht. Schnell entschlossen räumte er seine Sachen in die Ecke, welche am weitesten von Donaar, Daren und den Frauen entfernt war. Denn auch die Hexe hatte sich nun oben eingefunden. Sie legte ihre Sachen in die nähe von Faras und setzte sich auf die bankartige Sitzgelegenheit. Keck lächelnd schlug sie die Beine übereinander und ließ das obere auf und ab wippen. Kurz kicherte sie, als Daren sich zu ihnen gesellte. Sie fand wohl sein Äußeres durchaus amüsant, wohl auch weil er sie an etwas erinnerte. Die Striemen auf seinen Rücken selbst sahen aus als könnten sie die Salbe gebrauchen. Jedoch hatten sie die Torturen in der Wüste recht gut überstanden. Der Schorf und die Trpckeheit hatten wohl anderes verhindert.

Die Kinder kamen nicht hoch. Sie bleiben bei Peck am Tisch. Die drei schwiegen sich gegenseitig an bis Mystral zu ihnen kam. Fragend blickte der junge, nun in diesem Licht war er deutlicher als Junge zu erkennen, Mystral an. Er erklärte ihr, dass seine Eltern die Handelsprache sprechen würden. Dann grinste er Mytsral an als hätte er irgendetwas gefangen. Recht unverblümt fragte er das Flatterwesen nach ihrem Alter, denn sie behauptete ja von sich die älteste zu sein. Gleich im Anschluss fragte er ob sie mit der Blauschuppe und Braungoldschuppe, dem Zwerg und dem Menschen verwandt war, ob die beiden neben ihm ihre Kinder waren?

In der Zwischenzeit tischten die Eltern von Peck auf. Pecks Mutter hatte eine braune warme Hautfarbe so wie ihr Sohn. Doch die Augen hatte der kleine wohl eher von deutlich heller häutigen Vater. Dessen Augen waren nicht nicht braun sondern dunkelgrün. Die Haare von allen dreien waren schwarz und selbst bei Peck recht lang. Alle drei hatten auch Federn und Perlen aus einem seltsamen Material, was so einfach nicht einzuschätzen war, in ihren Haaren befestigt. Die Farbe der Kleidung, welche alle drei trugen war, war braun bis hell beige, wie es sich für Wüstenbewohner gehörte. Als alle Schüsseln und zwei Töpfe aufgetischt waren, setzen sich die beiden Elternteil auch an den Tisch. Sie nahmen die Plätze nahe der Küche ein.
Was die Töpfe anging so waren es bauchige schwarze Gefäße mit jeweils einen Deckel. Allein die Bemalung unterschied die beiden Töpfe. Auf dem einen war rote und blaue Striche aufgemalt, welche ein X bildeten wo sie sich trafen und auf dem anderen waren drei weiße Striche, welche um den ganzen Topf liefen  und so wie Fassringe wirkten. Da weder die Mutter oder der Vater sich bemühten die Schüsseln mit Essen zu füllen, hieß es wohl, sie würden noch auf die anderen warten.

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