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Autor Thema: Kapitel XI - Düstere Nebel  (Gelesen 41722 mal)

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Shazar

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #105 am: 28.10.2011, 11:56:47 »
Bei Azuth! Man sieht sich immer zweimal im Leben, sicher wird dieser Sohn einer räudigen Hündin meinen Weg noch einmal kreuzen und dann wird ihm Azuths gerechte Strafe wiederfahren - dafür werde ich sorgen. Richtet Eure Handlungen bitte nicht nach meinem dunklen Schicksal.
« Letzte Änderung: 28.10.2011, 19:41:02 von Shazar »
Ahmad Shazar ibn Hamad ibn Adil
Calishitischer Händler aus Calimport

Ash

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #106 am: 31.10.2011, 07:26:23 »
Ash, die sich alle Erzählungen ruhig angehört hatte, scheint nun wieder voller Tatendrang zu sein.
Ja, brechen wir als bald auf.
Dann wendet sie sich an den Südländer: Meister Shazar,... Ist es in Ordnung, wenn ich mich an eure Titel nicht mehr vollständig erinnere? Es wäre mir aber eine Ehre, wenn ihr uns begleiten würdet.

Eafalas

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #107 am: 31.10.2011, 13:28:33 »
Eafalas sinkt erschöpft auf die Bank, als er und Fafnir das Wirtshaus erreichen. Nach der gereichten Stärkung verbessert sich seine Gemütslage aber zusehend. Während er den Ausführungen Fafnirs folgt, wirft er nur das eine oder andere Detail ein, ansonsten hört er aufmerksam zu.
Als sich anschließend der Begleiter von Ash und Auriel vorstellt, erwidert Eafalas die Geste.
Den Entschluss, zum Schutze der Handelsverbindungen von Restenford zügig aufzubrechen, unterstützt er mit Einschränkungen: Ash, ich bin deiner Meinung, aber eine Nacht Ruhe sollten Fafnir und mir vergönnt sein. Nach einer erholsamen Nacht und einem reichlichen Frühstück stehen wir dann wieder zur Verfügung! Dabei wirft er Fafnir einen fragenden Blick zu! Und Teile meiner Ausrüstung muss ich morgen auch noch etwas auf Vordermann bringen! schiebt er noch hinterher.
Amico pectus, hosti frontem!

Shazar

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #108 am: 31.10.2011, 16:28:29 »
Shazar genügt vollkommen. Gerne begleite ich euch, ich bin momentan auch ein wenig ohne ... weitere Verpflichtungen. Seid ihr zu Pferde oder zu Fuß unterwegs?
Ahmad Shazar ibn Hamad ibn Adil
Calishitischer Händler aus Calimport

Fafnir the Viper

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #109 am: 02.11.2011, 07:30:43 »
Fafnir der ja nicht bei dem Überfall auf die Karawane dabei war und der deshalb die Umstände nicht kennt, zögert kaum merklich und wundert sich über die schnelle Einladung des doch Fremden, die von den Gefährten ausgesprochen wird. Schließlich sind sie in Angelegenheiten unterwegs, die nicht an die große Öffentlichkeit gelangen sollten.

Nun auch ich benötige zuerst einen Tag Ruhe um zu beten und meine Ausrüstung zu erneuern. Lasst uns in zwei Tagen aufbrechen.

Shazar, ich habe gehört, dass in Calimshan jeder ein wenig von Magie und von Kampfeskunst versteht. Sehr häufig geraten wir jedoch in Situationen in denen „ein wenig“ nicht ausreichend ist. Seid Ihr mehr als der Händler wie es Euer Äußeres vermuten lässt?

Wir haben in der letzten Woche drei unserer Gefährten verloren. Ich möchte keine Vorführung Eurer Kunst sehen Euch jedoch vorwarnen, dass ein Reisen mit uns nicht ungefährlich ist. Seid Ihr euch dessen bewusst?
Wenn ja, dann sind Eure Fähigkeiten wie immer sie auch geartet sind herzlich willkommen.


ooc: Wenn die Pferde nicht gefressen worden sind, dann sind wir mit Pferden unterwegs.

Shazar

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #110 am: 03.11.2011, 21:21:49 »
Jaja, ich bin mehr als "nur" ein Händler, ich bin ausgebildeter Meister des Arkanen, auch wenn ich sicherlich noch viel dazu lernen kann. Und wie sagt man so schön: Erst in der Gefahr erkennt man, ob man das Gelernte auch wirklich beherrscht, nicht wahr?
Ahmad Shazar ibn Hamad ibn Adil
Calishitischer Händler aus Calimport

Eafalas

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #111 am: 04.11.2011, 13:42:38 »
Gegen einen weiteren Tag der Erholung habe ich nichts einzuwenden. meldet sich der Druide nochmals zu Wort.
Im Gegenteil, das grade Erlebte reicht für nen Monat Urlaub! schießt es Eafalas durch den Kopf.
Amico pectus, hosti frontem!

DonDiego

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #112 am: 05.11.2011, 12:22:44 »
Und so geschieht es dann auch. Die Helden bereiten sorgsam ihren Aufbruch nach Garroth vor. Eafalas´ und Fafnirs Albträume verschwinden mit jeder Nacht mehr. Hilft das einfache Vergessen? Wohl weniger. Eher scheinen der tiefverwurzelte Glaube der beiden in ihre Gottheiten, ihre starken Persönlichkeiten und das Wissen um die schier unumstößliche Freundschaft zu Auriel, Ash, ihnen die Kraft zu geben, die sie bisher aus den einfachen Wesen herausstechen liessen. Und vor allem.. weitermachen lassen.
Während der Vorbereitungen haben sie auch Zeit Shazar näher kennzulernen. Dieser entpuppt sich als wortgewandter ud sympathischer Zeitgenosse und seine Professionalität die er bei den Vorbereitungen zeigt lässt eine gute Zusammenarbeit mit Gruppe erahnen. Und dabei sind nicht nur die schier unglaublichen Fähigkeiten des Südländers welche er beim Handeln und Drücken der Preise unter Beweis stellt.
Dann ist es soweit. Die Gruppe bricht auf.

Zwei Tage dauert die Reise an den Rand des Lizard Swamp und der Weg dorthin kann ohne besondere Vorkommnisse zurückgelegt werden, sieht man von den mehr und mehr auftretenden kühlen Herbstschauern ab. Nur ab und zu tauschen Eafalas und Fafnir kurze Blicke aus wenn sie in den Gebieten des Sumpfes nebelschwaden aufsteigen sehen. Doch diese sind gänzlich natürlich, verschwinden sie doch sobald der Regen fällt.
Dann ist es endlich soweit. Hinter einer Hügelkuppe führt der bereits bekannte Weg nach Garroth. Noch eine Stunde und die Helden werden die Häuser des Ortes und die Kleine Feste der auf der flachen Kuppe erblicken..
When danger reared its ugly head,
the party turned and bravely fled..

Fafnir the Viper

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #113 am: 10.11.2011, 18:23:39 »
Die Helden reiten in die Stadt???

DonDiego

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #114 am: 11.11.2011, 12:21:07 »
So bewegt sich die Gruppe um den Hügel in den Ort[1]. Der kühle Herbstregen hat mittlerweile eingesetzt. Die früh untergegangene Sonne, die nur noch einige wenige letzte Strahlen über den Hügel schickt und dann gänzlich versinkt lässt Garroth trübe erscheinen als die Helden unterhalb der kleinen Feste derer Von Denn[2] auf dem Hügel vobei reiten. Auf dem weg zum "Haus Von Abraham", das lokale Gasthaus[3], passiert ihr zur rechten den Gemischtwarenladen[4], das Schauspielhaus[5] und den Geschirr-und Harnischhändler[6]; zur linken den Bäcker[7]. Es scheint, dass kein Haus zufällig seinen bewohner und dessen Profession beherbergt. Luxuriöse Eskapaden scheinen fehl am Platze. Alles ist zweckmäßig erschaffen.
In einem solch verlassenen Winkel der Baronie wäre dies auch schon sehr erstaunlich..

"Abraham´s Gasthaus" ist ein großes eingezäuntes Gelände, ca. 50m tief und 30m breit, mit einem sehr geräumigen Haupthaus, einer großen Scheune, einen Gehegeplatz für Tiere, einem sehr großen Garten-und Pflanzbereich und zwei weiteren kleineren gebäuden deren zweck sich dem Betrachter nicht unmittelbar erschliesst.
Über dem Eingang ist ein Schild angebracht auf dem in hellgrünen Buchstaben der Name des Gasthauses und darunter: "Essen, Unterkunft und Bier" steht. In der Mitte lacht euch das Bild eines bärtigen Mannes mit einem großen Humpen Bier in der Hand an.
Aus Fenstern an der Aussenfront scheint warmes bersnsteinfarbenes Licht auf die Straße.
 1. s.Karte unter Legens&Lore
 2. #1
 3. #2
 4. #13
 5. #4
 6. #15
 7. #14
« Letzte Änderung: 11.11.2011, 12:27:36 von DonDiego »
When danger reared its ugly head,
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Eafalas

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #115 am: 11.11.2011, 14:14:26 »
Durch den kühlen Regen kann ich eine warme Bortzeit und ein frisches Bier gut vertragen! meldet sich Eafalas zu Wort.
Wie stehts mit Euch? fragt er in die Gruppe seiner Gefährten.
Amico pectus, hosti frontem!

Fafnir the Viper

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #116 am: 11.11.2011, 14:22:11 »
Beim Wort Essen bin ich ganz Ohr...min Magen knurrt, sagt fafnir

Ash

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #117 am: 13.11.2011, 10:20:07 »
Hört sich gut an. meint Ash

DonDiego

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #118 am: 15.11.2011, 19:58:52 »
Ihr begebt euch in das Gasthaus und als der Wirt, ein stattlicher Mann mit einem dicken hängenden Schnauzbart Hemd mit roter weste und güldenen Knöpfen, welcher becherabtrocknend hinter seiner Theke steht ruft er sofort einen Namen. Er legt seine Becher aus den Händen und begibt sich auf euch zu:
Seid willkommen.. dann unterbricht er für einen Sekundenbruchteil seinen Satz, schaut euch an und fährt fort ..werte Damen und werte Herren, in Abraham´s Gasthaus. Möchtet ihr Speisen und Ruhen?! So ist dieses Haus das Richtige. Er weist euch einen Tisch in der Nähe des Kamins im Schankraum zu und während er euch hingeleitet taucht ein Junge von ungefähr 12 Wintern auf und starrt euch erwartungsvoll an. Abraham, so hat sich der Wirt mittlerweile vorgestellt weist den Jungen an sich um die Pferde der Gäste zu kümmenr was dieser eifrig mit einem Nicken quittiert und dann durch die Gasthaustür verschwindet. Draussen hört ihr das Getrappel von Pferden die in die Boxen verbracht werden.
Während ihr platznehmt begibt sich der Wirt gemütlich hinter die Theke holt eine Schiefertafel hervor auf der er zuvor die Tagesgerichte angeschrieben hatte. Ihr könnt zwischen frischem Fisch, Wildgulasch und Eintopf wählen. Dazu gibt es Brot und Äpfelstücke. Außerdem nimmt er eure Bestellungen für die Getränke entgegen. Einige Augenblicke verschwindet er hinter einem Vorhang der von der Theke in weitere Räumlichkeiten zu führen scheint. Dann erscheint das was man wohl als "Dorfschönheit" bezeichnen dürfte. Eine junge blonde Frau, fast noch ein Mädchen, bewegt sich geschickt mit einem Tablett voller dampfender Schüsseln und einem Laib Brot darauf hinter der Theke vorbei in eure Richtung. Dabei scheint sie nicht nur den Hindernissen sondern irgendwie auch den Blicken der anderen Gasthausbesucht auszuweichen, ohne, dass ihr diese aufzufallen scheinen. Sie setzt freundlich lächelnd die Schüsseln vor euch und wünscht eine angenehme Mahlzeit. Mittlerweile ist auch der Junge wiedergekommen und schleppt mit zwei weiteren Jungen die bei ein wenig Älter zu sein scheinen die Sättel der Abenteurer in das Gasthaus und starren den Wirt fragend an. Der Gastwirt überlert kurz, schaut ein wenig zornig zu den Jungen und fragt dann die Helden: Meine Burschen sind ein wenig stürmig und haben euer Hab und Gut bereits hier hereingetragen. Ich hoffe die veehrten Gäste stört es nicht und sie wollten eh Zimmer für die nacht nehmen, da ich euch sehr gute und warme Zimmer anbieten kann.
When danger reared its ugly head,
the party turned and bravely fled..

Eafalas

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Kapitel XI - Düstere Nebel
« Antwort #119 am: 16.11.2011, 07:05:54 »
Für einen kurzen. einen sehr kurzen, Moment ist Eafalas ziemlich ungehalten über den Burschen. Was hat der Lümmel an meinen Sachen zu suchen?! Da sind einige wertvolle Stücke bei! Aber bevor es aus ihm lauthals heraus platzt, hat er sich schon wieder gefangen und schaut in die Runde seiner Gefährten: "Ich gehe doch recht in der Annahme, daß wir hier unser Nachtlager aufschlagen?
Amico pectus, hosti frontem!

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