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Autor Thema: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad  (Gelesen 80998 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #45 am: 17.08.2011, 20:40:14 »
Erschöpft vom Versuch dem Willen des gegnerischen Psionikers zu widerstehen und ob der schweren Verletzung schafft es Clywen nicht mehr seine Sinne beisammen zu behalten als er den Dämon aus dem Warp treten sieht. Der Astropath bricht in seinem Raumanzug bewusstlos zusammen und treibt nun hilflos in der Schwerelosigkeit des Hangars.

Ungeduldig wartet der Meister der geheiligten Geschütze der Atratus auf die Rückkehr des Aussenteams, darauf, dass die Shuttles wieder auf seinen Sensoren erscheinen.

"Lumen an Aussenteam, was ist da unten los? Benötigt ihr Verstärkung? Feuerunterstützung? Einen Priester der eure zerfetzten Leichen beerdigt?" gibt er etwas gereizt durch, als nach so langer Zeit immer noch kein Statusbericht kommt.

Joschua bekommt am Rande den Kampf gegen den verrückten Astropathen mit, aber er ist sich sicher, dass Termius mit diesem fertig wird. Als er jedoch eine Veränderung bemerkt und sich daraufhin umdreht erblickt er dieses Wesen des Warps. Der junge Seneschall erstarrt vor Furcht. Zu gut ist ihm die Erinnerung an den Kampf auf der Astratus Lumen im Gedächtnis geblieben. Starr vor Schreck schwebt der junge Seneschall über dem Boden.
Corrans Funkspruch ist das letzte, womit sich Joschua momentan beschäftigen möchte.
Sein einziger Gedanke ist Flucht.

Geblendet von der Mächtigen Psionischen Attacke des Astrophaten fragt der Priester den Status der Einzelnen Leute nach als er von fast keinem eine Antwort erhält die in irgend einer weise zufriedenstellend ist. Da wenn überhaupt ängstliches Schlottern oder Angstschrei aus dem Kurzstreckenvox ertönen versucht er den neben sich schwebenden Clywen zu ergreifen. Als er bemerkt das dieser sich kaum noch rührt schnappt er sich diesen fester und stößt sich nach hinten ab.

Die letzten Flüchtlinge erreichen endlich die Halo-Barke und strömen voller Furcht und Hast hinein, rein in die Sicherheit und fort vom gräßlichen Anblick des Dämons. Dieser wirft sich auf die wahnsinnige Meute, doch seine Klauen finden kein Ziel unter den unkoordiniert zuckenden Folteropfern.

Shen hört den schnippischen Spruch von Corran und der Soldat fällt dem Navigator wieder einmal auf die Nerven. Im ersten spart sich Shen jedoch eine Erwiderung. Während er erleichtert feststellt, dass der Dämon und die Horden sich gegenseitig beschäftigen. Ohne zu zögern, schnappt er sich dem bewusstlosen Mann und dankt der Schwerelosigkeit bei diesem Bären von einen Mann.
„Ein Glück, dass der heilige Herr und die Dame wohlwollend gegenüber Weisen wie Narren ist. Jetzt komm.“
Sagt er zu dem Bewusstlosen und stößt sich blitzschnell ab, zieht den Mann mit sich und versucht schnellst möglich in Richtung des Guncutters zu kommen, um dann doch zu Corran funken.
“Wenn sich ihr Leib nicht aus dem Nichts hierher manifestieren kann, sparen sie ihren Atmen bis ihre Talente gebraucht werden.“

Indessen feuert die schwebende Horde wie wild auf den furchtbaren Dämon, doch dieser ist zu flink und bekommt keinen einzigen Schrotsplitter ab. Während die Haustruppen der Lumen noch immer desorientiert und starr vor Furcht verbleiben, schafft es der linke Bordschütze des Guncutters, seinen Zwillingsbolter endlich auszurichten und fetzt große Stücke neblige Warpmaterie aus dem Leib des Dämons.
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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #46 am: 19.08.2011, 01:24:42 »
"Was wo bin ich?" kommen stöhnend Worte aus Marcellus Mund. "Ich fühl mich wie auf Hellon-3." Erschrocken schlägt Marcellus die Augen auf: "Meine Männer! Wo sind sie?" Dann fällt sein Blick auf die Ausgeburt des Warp und die Horde von Wahnsinnigen. Mit geübter Schnelligkeit zieht Marcellus seine Boltpistole und gibt eine Salve auf den Dämon ab, doch zittert seine Hand zu stark von den eben durchlebten Albträumen und die Kugeln schlagen in die Wand ein.

Als Termius sich wieder von der Blendung erholt hat sieht er den neu erschienen Dämon vor sich, doch wie auch letztes mal auf der Lumen kann er sich zusammenreißen und dem Anblick des Chaos widerstehen. Als Termius darüber nachdenkt war es eine Gute Idee den Rückzug anzutretenden wie er jetzt sieht war der neu zur Crew hinzugestoßene Astrophat nicht dazu in der Lage den Anblick des Dämons zu widerstehend ist Bewusstlos.
Nachdem er von der Besatzung der Halo Barke das Zeichen bekommt, dass sich sämtlichen Überlebenden an Bord befinden gibt er dieser den Befehl die Laderampe zu schließen und den Rückflug anzutreten.
Als er sieht das der Navigator Shen, der hervorragend mit der Schwerelosigkeit zurechtzukommen scheint, den letzten der Überlebenden in Richtung Guncutter bringt, teilt er diesem mit:"Shen bring den Überlebenden in den Cockpit und Wohnbereich und schließe danach das Schott zum Laderaum falls wir doch noch die Luft ablassen müssen."
Bevor er sich zu den vor Furcht total gelähmtenn Haustruppen wendet schleudert er Clywen mit einem Kräftigen Stoß in Richtung der Ladeluke des Guncutters. Als er diesenzumindest Anfangs in die Richtige Richtung treiben sieht, fängt er an die Haussoldaten mit Gebeten, zusammenschissen und anderen dingen dazu zu motivieren sich in Bewegung zu setzten und sich in den Guncutter zurückzuziehen:

"Was seid den ihr für ein trostloser Haufen? Wenn der Kapitän euch so sehen würde würde er euch sofort Standrechtlich erschießen lassen. Also schwingt euren vor Angst stinkendenrsch zurück in den Guncutter bevor ich ich wütend werde und ich schwöre euch beim Gott Imperator wenn ich wütend werde und fertig mit euch bin ist ein Aufenthalt im Warp für euch der reinste Erhollungurlaub!
Also los! Zack! Zack! Zack! Ich will Bewegung sehen!
Ihr habt alle vor dem Gott Imperator geschworen dem Hause Drake zu dienen und den Befehlen eurer Vorgesetzten zu gehorchen! Euer Dienst endet aber erst mit eurem Tod und da ihr noch nicht Tot seid will ich Bewegung sehen und zwar sofort!
Oder wisst ihr nicht mehr das Befehlsverweigerung das gleich wie Verrat ist und das dies somit noch schlimmer ist als Ketzerei, Häresie und Unglauben!
So steht im Buche Instructum Absolutio geschrieben:

Ein Ungläubiger kann eines Tages seinen Fehler einsehen und vom Licht der Wahrheit erleuchtet werden. Es wird ihm vergeben, und er wird durch seinen Tod geläutert. Einem Verräter wird nie vergeben, seine Sünden nie vergessen, auf dass er niemals Ruhe in dieser Welt finden wird. Es gibt nichts Widerlicheres, nichts Niederes als einen Verräter!

Der Ketzer mag die Wahrheit erkennen und um Buße ersuchen. Ihm werden seine taten vergeben, und im Tode wird er die Absolution erfahren. Einem Verräter jedoch wird niemals vergeben. Ein Verräter wird keinen Frieden in dieser Welt finden, und auch nicht in der nächsten. Nichts in der Welt wird so gehasst und verachtet wie ein Verräter!

Ein Häretiker mag die Wahrheit sehen und nach Erlösung suchen. Seine Vergangenheit mag ihm vergeben und Absolution im Tode zuteil werden. Einem Verräter jedoch kann niemals vergeben werden. Ein Verräter wird niemals Frieden finden, in dieser Welt oder in der nächsten. Es gibt nichts, was so erbärmlich und verhasst in allen Welten ist, wie ein Verräter!

Also im Namen des Gott Imperator zurück in das Schiff und betet mit mir zum Imperator:

Oh Allmächtiger Gott Imperator du bist unser aller Vater!
Beschützte uns vor den Ketzern den unser Leben gehört alleine dir!
Beschützte uns vor den Wesen des Chaos den unser Körper gehört alleine dir!
Beschützte uns vor der Korruption den unsere Seele gehört alleine dir!
Alles was uns ausmacht was wir sind ist dein wenn du uns zu dir ruft so soll es geschehen!
Doch soll kein Dämon, Xenos oder Ketzer seine Hand gegen uns erheben außer es ist dein Wille!
Wenn wir schwach sind im Glaube erfülle uns mit deiner Güte!
Wenn wir schwach sind im Wille erfülle uns mit deiner Stärke!
Wenn wir Wanken im Ansturm deiner Feinde sei unser Schild!
Denn unser Glaube ist deine Güte!
Und unser Wille ist deine Stärke!
Und unser Leben ist dein Schild!
Also werden wir nicht Verzweifeln wenn der Feind übermächtig ist!
Wir werden nicht Wanken wenn der Feind auf uns einstürmt!
Wir werden nicht Fallen wenn der Feind nach uns Greift!
Den unser Glauben ist unser Schild!
Unser Hass ist unsere Zuverlässige Waffe!
Unsere Ignoranz ist die beste Rüstung!
Also seit Stark in eurem Glaube!
Stark in eurem Hass!
Und Stark in eurer Ignoranz!
Unser Dienst geht bis zum Tod!
Doch Verflucht sei der Sinnlose Tod!
Unsere Aufgabe ist hier vollbracht nun Last uns Zurückkehren zu dem Licht unserer Heimat!
Zu den Lobpreisungen an die Heiligen im Licht in der Finsternis!"
[/b]

Mehr als ein behelmter Kopf dreht sich in Termius Richtung um, mehr als eine Seele klammert sich an die Ansprache des Priesters. Es scheint überaus möglich, dass die ausdrucksstarke Predigt die urtümliche Furcht vor dem Dämon zu durchbrechen vermag.
Clywen driftet derweil immer weiter ab, am Guncutter vorbei und zu Joschua, der in Panik erfolglos versucht, in eine Ecke zu flüchten, und sich hektisch um seine eigene Achse windet. Die Albtraumgestalt schlägt auf die Verrückten ein, so rasch bewegen sich die halbdurchscheinenden Klauen, dass die Entdecker ihren kaum mit dem Auge folgen können. Letztendlich bekommt die Kreatur jedoch nur einen Menschen aufgespießt. Der Unglückliche tut seinen letzten Schrei, als die Bestie sein Leben aussaugt, damit ein Stück ihrer Essenz wiederherstellt und die verschrumpelte Leiche beiseite wirft.

Shen schüttelt den Kopf, als der Mann das Feuer eröffnet anstatt zu laufen. Der Navigator lässt den Kragen nicht los und sagt nur kurz angebunden.
„Bereits im Bauch der Barke und wenn euer Schicksals nicht von den Linien des Warps gezeichnet werden sollen, sollt ihr ihrem Pfad zur Rettung folgen. Kommt.“
Der Navigator zögert nicht mehr länger und zieht den Piloten mit in den Guncutter, um endlich diesem Wrack zu entkommen. Dabei schwebt er wie immer ohne Probleme durch die Schwerelosigkeit. Er hofft der Mann würde sich nicht wehren, wenn doch würde Shen ihn ohne Umschweife zurücklassen.

Die Wahnsinnigen fahren damit fort, erfolglos auf den wendigen Dämon zu schießen, doch auch die Schützen des Guncutters, von denen nun zwei ihre Geschütze abfeuern, verfehlen die wirbelnde Kreatur, die ein heiseres Zischen von sich gibt, als würde sie über die verzweifelten Anstrengungen der Sterblichen lachen.
Der Pilot der Halo-Barke zögert keinen Augenblick, Termius' Befehl folge zu leisten und abzuheben. Die Antigravsuspensoren stoßen den Shuttle vom Boden des Hangars ab und das winzige Schiff verlässt denselbigen rückwärts, um die Überlebenden in Sicherheit zu bringen.
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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #47 am: 19.08.2011, 01:25:43 »
"Danke, werter Herr." entgegnet Marcellus mit trockenem Mund. Das muss einer dieser Weltraumgeborenen sein, so grazil wie sich der bewegt. "Ihr habt meinen Arsch da rausgeholt als ich Bewusstlos war oder?" Dem Befehl Termiuses folgend begibt er sich aber sofort zum Cockpitbereich und lässt das Schott zum Lagerraum zufahren. "Danke nochmal." wiederholt Marcellus.

Nachdem er mit seinem Gebet geendet hat schaut er die Truppen an "Warum bewegt ihr euch noch nicht, ich hab gesagt zurück in den Guncutter und zwar sofort!" Danach Überblickt er die restliche Situation als er erkennt das der Astrophaten anscheinend doch vom Kurs abgekommen ist und nun in der nähe des vor Angst flüchtenden Seneschals schwebt. Da es für alle bis auf Shen sehr schwer ist sich in der Schwerelosigkeit zu bewegen und Joschua der die Notabzugslösung vorbereiten sollte mit weglaufen beschäftigt ist hält Termius ausschau nach einem der Kraftfeldgeneratoren welcher die Atmospähere bei geöffneten Hangartüren aufrecht erhält und ob von den noch verbleibenen Streitern sämtliche Raumanzüge geschlossen und versiegelt sind.

Auf der anderen Seite des Hangars greift sich der Dämon ein neues Opfer und entzieht diesem alle Lebenskraft. Doch statt sich weiter an Seelen zu laben, beginnt er plötzlich zu verschwimmen, wird beinahe völlig durchsichtig, wie eine feine Rauchschwade, sehr zur Verwirrung der Horde, die plötzlich keinen unmittelbaren Gegner mehr hat und sich wohl ein neues Ziel suchen muss.
Joschua und Clywen scheinen sich von dem Schock noch nicht erholt zu haben und reagieren überhaupt nicht auf ihre Umgebung.

Der Navigator nickt.
„Nun meine und die Hand es liebenden Vaters sowie dem Wille des Herren des Lichtes ist es zu verdanken. Aber lasst die Mühen nicht vergebens sein und auch unfruchtbare Erde fallen.“
Dann schwingt der Mann sich plötzlich hinter das Cockpit und Shen wundert sich einen Moment.
„Hat euer Geist überhaupt eine Funken Verstand, wenn es um die Geister einer solchen Maschine geht?“
Doch Shen hat andere Probleme, als immer noch nicht alle Waffen des Guncutters abgefeuert werden. Er eilt schnell zu der unbrauchbaren Station und sieht den Schützen nur völlig erstarrt vor Angst. Das Kind der Leere, schubst den Mann vor seinem Stuhl und übernimmt selbst das Zielsystem eines der Waffen.

Die sabbernde Meute wendet sich dem einzigen gut sichtbaren Ziel zu - Termius. Langsam auf den Konfessor zu schwebend, geben die Wahnsinnigen etliche Schrotflintenschüsse ab, doch keins der Geschosse kommt auch nur in die Nähe des Priesters.
Die Haussoldaten werfen dem Missionar ehrfurchtvolle Blicke zu und scheinen in diesem Augenblick mehr Angst vor dessen Zorn zu haben als vor dem Dämon. Mit rasch gemurmeltem "Jawohl, Pater!," ziehen sie sich in den Guncutter zurück.
Der Pilot und der rechte Schütze des Shuttles betätigen erneut die Feuerkontrollen - aber die unglückselige geplünderte Fregatte scheint eine Aura von Pech auszustrahlen. Die Schnellfeuerkanone versagt, und der Pilot ruft entnervt nach dem Maschinenseher; auch die Geschosse des Zwillingsbolters rasen größtenteils an der Horde vorbei und schaffen gerade mal zwei Irre zu richten.
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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #48 am: 20.08.2011, 16:34:40 »
Sanft streicht Marcellus über die Fabrikationsplakette am Eingang zum Cockpit. Mit einem Nicken gesellt sich Marcellus zu dem Piloten des Guncutter. Als die Sturmkanone den Dienst einstellt fragt er den Piloten:"Was ist los? Hängt der Lademechanismus? Wenn sie erlauben, würde ich mir das gerne kurz ansehen ob sich da was machen lässt und keine Angst ich kenne die Instandhaltungsriten für den Guncutter. Sie können sich einfach weiter auf die Ausführung ihrer Befehle konzentrieren." Sobald der Pilot sein zögerndes Einverständnis gegeben hatte ist Marcellus in den Wartungsschacht geklettert und hat die Sturmkanone mit geübten Handgriffen und einem kurzen Gebet an den Maschinengott wieder in Stand gesetzt.

Termius wendet sich von der heranschwebenden Horde ab und strengt sich an, um möglichst schnell an Clywen und Joschua heranzukommen, die die lähmende Furcht völlig außer Gefecht gesetzt hat.
Der durchscheinende Dämon rast derweil wie Geschoss auf den Guncutter zu und durch die Frontscheibe hindurch, um im Cockpit abrupt zum Stehen zu kommen und völlig lautlos seine Fratze zu einem diabolischen Grinsen zu verziehen. Der Pilot, der direkt daneben sitzt, zuckt heftig zusammen und ruft panisch durch alle Funkkanäle: "Scheiße! Wo kommt das Ding auf einmal her?! Gott-Imperator beschütze!"
Der Techpriester, der sich ebenfalls im Cockpit befindet und ungeduldig darauf wartet, dass der nicht eingeladene Marcellus Platz macht, beginnt beim Anblick der Warpkreatur unkontrolliert zu zittern und wendet sich der Cockpittür zu, um zu flüchten.

Shen hört den Funkspruch, während er die Zwillingsbolter ausrichtet. Der Navigator nimmt die verbleibenden menschlichen Feinde ins Visier und flüstert leise ein Gebet an den Gott-Imperator und den Maschinengeist der Waffe.
„Geister in der Maschine,
Belohnt meinen Glauben,
Und zerschmettert meine Ziele.“
Danach aktiviert der Navigator die Feuerrune und zieht zu, wie sich Boltgeschosse in die Masse des Feindes ergießt und sie vom Antlitz dieses Schiffes tilgt. Derweil funkt er zum Cockpit.
“Bleibt stark im Glauben und Erlösung wird kommen.“

Mit der perfekt ausgerichteten Salve zerfetzt Shen die verbliebenen Wahnsinnigen. Das Gelächter und Gekreische verstummt abrupt und weicht einer geisterhaften Stille - zumindest draußen im Hangar.
Im Inneren des Guncutters bricht dagegen hektische Bewegung aus: der panische Techwart flüchtet aus dem Cockpit, der Shuttle-Pilot springt aus seinem Sitz und ebenfalls zur Tür hinaus, während er seine Pistole zieht. Der Bordschütze, der draußen keine Ziele mehr hat, eilt, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl, seinem Kameraden zur Hilfe. Der Soldatentrupp, der sich gerade eben von dem Schock erholt hat, zögert etwas, ehe die Männer sich Termius' strenger Ansprache erinnern und ebenfalls vorrücken. Nur der zweite Schütze, den der Navigator aus seinem Sitz geworfen hat, bleibt noch perplex und zieht es vor, hinten zu bleiben.
"Feind im Guncutter!," scheint einer der Soldaten geistesgegenwärtig genug, die noch außerhalb befindlichen Entdecker zu informieren.
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« Antwort #49 am: 21.08.2011, 19:34:25 »
Als hätte jemand eine Lampe in einem finseteren Raum angezündet, weicht die Ängst so aprubt aus seinem Geist, wie sie den jungen Seneschall beim Blick auf den Dämon überfallen hatte. Joschuas hektische Fluchtbewegungen stocken aprubt und er lauscht seinem angestrengten Atem. "Ich muss zurück!" schießt es ihm duch den Kopf, als er begreift, dass das zweite Shuttle bereits weg ist. Als er sich zum Guncutter umdreht, bemerkt er, dass Clywen sich in seiner Nähe befindet.
Mit einer Anstrengung begibt er sich zu diesem hinüber. "Clywen! Wir müssen zurück zum Guncutter!" Dann bewegt sich Joschua zum Schott des Guncutters.

Als Clywen nach langer Zeit endlich wieder zu Bewusstsein kommt weiss er erst nicht recht wo und wann er ist und was geschehen ist. Die Visionen und Träume  von Dämonen des Warps und schreckliche Stimmen die Ihn gequält hatten klingen noch immer im seinem Kopf nach als er eine bekannte Stimme durch die Nebel seinen Namen rufen hört. Er schlägt seine Augen auf,  bemerkt den jungen Seneschall der sich soeben auf den Weg in Richtung Guncutter macht und folgt diesem so gut es seine Schmerzen zulassen in der Hoffnung schnell hier wegzukommen. Dabei blickt er sich im Hangar um und fragt sich was hier wohl geschehen sein mag als er weder die Horde der Wahnsinnigen noch den Dämon erblicken kann.

"Beim Lichte des Imperators!" entfährt es Marcellus leise, als er den Dämonen in das Cockpit fliegen sieht. Ich muss hier raus! mit grimmigem Gesichtsausdruck steigt Marcellus aus dem Wartungsschacht und läuft in Richtung des Ausganges so schnell er kann. Als er merkt, dass er an den Piloten nicht vorbeikommt zieht er sein Schwert blank um wenigstens etwas zwischen sich und den Dämon zu bringen. Mit bemüht ruhigem Atem blickt er fest dem Grauen entgegen.

Als  der Missionar den Funkspruch 'Feind im Guncutter!' hört ändert er sofort das Ziel und bewegt sich nun Richtung inneres des Guncutters seinen  an dem Befästigungsriemen hinterherziehend und nun das Energieschwert und die Energiefaust aktiviererend. Dabei weißt er per Funk seine Mitstreiter und die Haustruppen auf eine Tatsache hin die eigentlich selbstverständlich sein sollte aber von selbstverständlich halten ja so manche anscheinend nichts. "An alle nicht im Guncutter Schießen! Ich wiederhole kein Einsatz von Granaten und Fernkampfwaffen im Guncutter!"

Der Dämon schwebt noch eine Sekunde lang im Cockpit, dann fährt er mit der halbdurchsichtigen Zunge über seine Zahnreihe - und statt sich auf Marcellus zu stürzen, sickert er durch die inneren Wände des Guncutters, um sich mitten im Frachtraum, gleich im Rücken der verunsicherten Soldaten, zu materialisieren. Erschrockene Rufe und Flüche überfluten sogleich die Funkkanäle, und Termius' Befehl sorgt für noch mehr Unruhe - "Aber Pater! Was sollen wir tun?! Das ist Selbstmord! Es ist hier!"

Shen verlässt seine Kabine wieder und muss bei den Anweisungen des Missionars den Kopf schütteln.
“Wenn Lasergewehre den Rumpf des Guncutters beschädigen könnte, würde ich damit nicht durch das All fliegen. Auf einem Raumschiff, in dem das Vakuum auch hinter der dicken Panzerung existiert ist das etwas anderes. Aber hier?“
Sofort stürmt er aus den Schusskanzel und sieht den Dämonen direkt hinter der Tür. Shen zögert nicht lange, reißt die Boltpistole nach oben und drückt ab.
“Möge der Imperator euch richten und verbannen. Kämpft gegen das Dunkel Männer!“

Doch das Boltgeschoss des Navigators bringt den Dämon erst gar nicht in Bedrängnis - die albtraumhafte Kreatur wirbelt zur Seite, und die Kugel detoniert an der hinteren Wand des Frachtraums, wo sie eine Delle hinterlässt.
Die Soldaten blicken unschlüssig hin und her - gerne würden sie dem Beispiel des Navigators folgen, doch die Furcht vor der Strafe durch den Konfessor hält sie davon ab. Einige der Entschlosseneren zücken ihre Armee-Monomesser und versuchen, auf das Warpwesen einzustechen. Mehr, als dem Höllengezücht ein düsteres Lachen zu entlocken, bekommen sie dabei nicht zustande.
Der Techpriester wird erneut mit der Quelle seiner Furcht konforntiert und flüchtet, Menschen aus dem Weg schieben, zurück in den Cockpit, während die beiden Crewmitglieder im Gang ihre Pistolen senken und einander fragend anschauen.
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« Antwort #50 am: 21.08.2011, 23:31:26 »
Mit leichtem Kopfschütteln bedenkt Marcellus den Techpriester als dieser ihn fast über den Haufen rennt. Dann schlüpft er mit einem kurzen "Darf ich mal?" zwischen den beiden Piloten hindurch und steht im Gang des Guncutter als er den Priester mit gezogenem Energieschwert und aktivierter Energiefaust durch den Gang schreiten sieht. Ein kurzer Blickkontakt, dann läuft er weiter, durchquert den Laderaum und bleibt in der Nähe des Dämon stehen.

Als Termius mitbekommt das der Dämon sich nun im Laderaum befindet schlägt er den direkten weg zu diesem ein dank seiner Größe Bahnt er sich leicht einen Weg durch die reihen der Soldaten und stürmt auf de Dämon ein und Schlägt mit der Energiefaust nach dem Wessen des Chaos das Energieschwert bereit zur Parade.
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« Antwort #51 am: 21.08.2011, 23:31:53 »
Mit einem vernichtenden Schlag demonstriert der Priester die Macht des Imperators und zerstreut die Essenz des Dämons und schickt ihn zurück in den Warp. Schrill aufschreiend, löst sich das Geschöpf auf und der verstörende Druck, der auf den Seelen der Anwesenden gelastet hat, lässt abrupt nach.
"Gepriesen sei der Imperator, und sein Vertreter Termius," murmelt irgendein Soldat dankbar, und viele der Truppen beschreiben erleichtert das Zeichen des Aquila in der Luft. Manche verneigen sich vor dem Konfessor, und die Verwirrung legt sich allmählich. Die Bordschützen kehren an ihre Positionen zurück, so wie der Pilot, der schließlich per Funk seine Befehle einholt: "Soll ich die Maschine starten?"
Auch der Techwart hört auf zu zittern und beginnt, die Sturmkanonen nachzuladen, während er leise Litaneien rezitiert - vermutlich mehr um sich zu beruhigen, als um den Maschinengeistern zu schmeicheln.
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Marcellus "Red" Flavion

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« Antwort #52 am: 22.08.2011, 00:44:12 »
Mit einer fließenden Bewegung führt Marcellus die Rückseite seines Schwertes zwischen Daumen und Zeigefinger hindruch und lässt die schmale Klinge wieder in ihre Scheide wandern. Danach beschreibt auch Marcellus das Zeichen des Aquila vor der Brust. Anschließend nimmt er den Helm ab, wobei ein rotes Kopftuch zum Vorschein kommt. Mit einer kleinen Verbeugung und den Worten: "Es ist mir eine Ehre unsere Retter kennen zu lernen. Mein Name ist Marcellus Flavion." stellt er sich den Anwesenden vor.

Termius

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« Antwort #53 am: 23.08.2011, 10:44:39 »
Nachdem er den Dämon in seine Vererbten Bestandteile zerlegt hat dankt er ersteinmal dem Gott Imperator für den Sieg: "Dankt dem Gott Imperator für diesen Sieg den nur mit unserem Glauben an ihn haben wir die Kraft für den Sieg erhalten." Danach deaktiviert er die Energiefelder der beiden Nahkampfwaffen steckt das Schwert zurück an seinen Platz und wendet sich dann an den Piloten: "Sobald alle an Bord sind können sie abheben und uns nach hause bringen." Danach wendet er sich an den Überlebenden "Dankt nicht uns sondern dem Gott Imperator für eure Rettung er war es der entschieden hat das ihr es wert seid gerettet zu werden. Ich bin Termius der Schiffskonfessor der Artratus Lumen."
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Captain Francis Drake

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« Antwort #54 am: 23.08.2011, 11:07:02 »
Drake der untätig auf der Brücke nach weiteren Berichten zu der Rettungsaktion wartet wird ungeduldig. Ihm ist bewusst dass er als Captain nicht bei jeder Rettungsmission  mit dabei sein kann. Also macht er das was er am besten kann und gibt ein paar Befehle an die Brückencrew.
"Ich will ein paar Scans haben von unserer Umgebung ich will keine Überraschungen haben. Auch will ich auf dem Schirm die Bewegungen der Transporter angezeigt bekommen und wenn sich da was verändert sofort eine Info." 
Die Minuten verstreichen so als ob es Tage sind. Nach dem Funkspruch das es Problem bei der Rettung geben könnte gibt es keinen weiteren Kontakt. Drake öffnet die Vox-Verbindung. "Hier Drake, an Rettungsteam was  ist bei euch los. Ich will einen Status Bericht."

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #55 am: 23.08.2011, 11:37:29 »
Joschua betritt gerade den Guncutter als er das Knacken seines Funkgerätes vernimmt und aus den Lautsprechern seiner Raumanzuges die Stimme von Captain Drake kommt.
"Hier spricht euer ergebener Seneschall. Wir hatten mit Problemen zu kämpfen. Wir werden gleich starten und zurückkehren. Wir wurden von verrückten Crewmitgliedern, einem wahnsinnigen Atropathen und einem Dämon angegriffen."
Joschua betritt den Lagerraum des Guncutters und gesellt sich zu Termius. "Konfessor Termius... Ihr habt wieder einmal mehr als eure Pflicht getan. Ich bin froh, dass ihr dabei wart."
Joschua streckt Marcellus die Hand zur Begrüßung hin. "Ich bin Joschua Schrauber. Seneschall der Astratus Lumen. Schön sie kennenzulernen."
Joschua schaut sich kurz um ob Clywen wieder an Bord ist.
Gentleman? DESTROY!!!

Corran McKreed

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #56 am: 23.08.2011, 11:38:04 »
"Noch weitere Shuttles in der Landezone, oder ist die Landezone frei, Aussenteam?" gibt der Meister der schweren Waffen durch, ungeduldig darauf wartend, die Überreste des ketzerischen Schiffes einzuäschern.

"Captain, erbitte Feuerfreigabe, sobald die Landezone als frei bestätigt ist. Will vermeiden, dass wir "Besuch" bekommen."

Dabei versucht er, das lädierte Bein so gut es geht zu entlasten, hat er doch immer noch ein unangenehmes Ziehen in der Gegend, wo die Verletzung ihn schwächt. Ich muss etwas dagegen unternehmen... so kann ich nicht ausreichend kämpfen...
« Letzte Änderung: 23.08.2011, 11:39:23 von Corran McKreed »
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Shen Xan’Tai

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« Antwort #57 am: 23.08.2011, 13:15:52 »
Shen richtet seinen neuen Hut zurecht und streicht einen kurzen Moment über die Boltpistole, deren Schaffer wirklich ein Meisterwerk geschaffen hat. Danach steckt er sie weg und vernimmt die Worte von Termius, Joschua und Marcellus.
“Beweihräucherung. Sollten sie ihn loben und natürlich den Gott-Imperator, aber wer weiß, ob sie irgendwann nicht die falschen Taten vergessen und die Hilfe. Nun gut, wenigstens etwas Aufregung und nicht diese Langeweile auf der Lumen.“
Der Navigator schaut zu dem Mann, den er weggezehrt hatte, und nickt.
„Meisternavigator Shen Xan’Tai und diese ehrbare Seele möchte fragen, ob ein weiteres Durchschreiten dieser eiserne Bestie nicht noch mehr wundersame Abfälle zu Tage bringt? Marcellus Flavion. Welche Fracht hat dieses Wesen im Bauch geladen?“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Clywen Rusfold

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #58 am: 23.08.2011, 13:19:07 »
Als Clywen den Guncutter betritt fällt Ihm die erschrockene Stimmung der Schiffstruppen auf sowie eine Aura der Authorität um Termius. Nachdem er erfahren hat was in seiner Bewusstlosigkeit alles geschehen ist nickt der Astropath dem Konfessor zu: " Dank sei dem Imperator dass er Euer Herz mit solcher Kampfeskraft und Euren Verstand mit Furchtlosigkeit gesegnet hat. Und dass Ihr trotz der Unstimmigkeiten der Kirche gegenüber Meinesgleichen mein Leben nicht den Schrecken des Warp überlassen habt. Dafür danke ich dem Imperator UND Euch."

Als er sich aufmachen will einen Platz für den Rückflug zu sichern  endeckt er den Neuankömmling und nickt auch diesem mit einem leichten lächeln auf den Lippen zu: "Seid gegrüsst, mein Name ist Clywen Rusfold. Ich bin Astropath und auch noch nicht allzu lange Teil der Crew der Lumen."


Valar Morghulis ~ Valar Dohaeris

Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #59 am: 23.08.2011, 13:49:19 »
Unentschlossen schaut Marcellus zwischen dem Navigator und dem Astropathen hin und her, dann antwortet er zuerst dem Navigator: "Um eure Frage zu beantworten geehrter Navigator halte ich es für wahrscheinlich dass es immernoch Leute auf diesem Schiff gibt, aber soweit sind wir auf keine weiteren gestoßen. Was genau geladen wurde weiß ich nicht, ich hatte keinen Dienst im Hangar wärend der Zeit als die Fracht an Bord kam und der Laderaum wurde versiegelt. Sonst hätten wir noch schlechte Nahrung und ein paar Adamantiumplatten, nichts großes von dem ich weis." Dann dreht sich Marcellus zu Joshua um. "Herr Seneschall, ich darf ihnen mitteilen, dass sollte ihr Kapitän das Schiff in einen Hafen schleppen lassen nach Imperialem Recht dieses in seinen Besitz übergeht."
« Letzte Änderung: 23.08.2011, 15:51:16 von Marcellus "Red" Flavion »

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