Der junge Ritter verneigt sich tief, auch wenn Aldrics Worte seine Beunruhigung offensichtlich nicht völlig aus dem Weg räumen können: "Habt vielen Dank, mein Herr. Ich werde im Gasthaus auf euch warten, solltet ihr irgendeine Aufgabe für mich haben, um meinen Fehler wieder gut zu machen."
Anschließend machen sich die Thalreds, da ihnen bewusst wird, wie erschöpft sie sind, sich auf in Richtung des Grünen Baums um dort die wohlverdiente Ruhe zu finden.
Am nächsten morgen, nachdem die Thalreds etwas länger geschlafen haben, als gewünscht, da der letzte Abend schwer an ihren Kräften gezehrt hat, kommen sie zum Frühstück hinab in den Schankraum, noch immer zerknirscht, ob der gestrigen Ereignisse, entdecken sie den jungen Ser Bryan, der einsam an einem der Tische sitzt. Bevor sich einer von ihnen zu ihm gesellen kann, kommt jedoch Orten Lowther auf Aldric zu. Noch immer steht ein Lächeln auf seinem Gesicht, auch wenn er ein wenig besorgt aussieht. In seiner linken Hand hält er ein Stück Pergament, das beschrieben scheint: "Verzeiht Aldric, doch ich fürchte, was ich für euch habe kann nicht warten. Ein gewisser älterer Ritter namens Ser Joris war bei Anbruch des Tages hier und hat eine Nachricht für euch hergebracht, er sagte irgendetwas von einem Fuchsritter und übergab mir für euch diesen Brief, den er erhalten hat. Anschließend sagte er, er müsse sich für ein Duell vorbereiten." Orten streckt Aldric das Stück Pergament hin und der Erbe der Thalreds entrollt es:
Ser Joris,
ich bin eure ewigen Nachstellungen leid. Ich fordere euch im Namen der Ehre auf dieses Sache endlich beizulegen. Trefft mich zur Mittagsstunde an der Lichtung, wo wir uns das letzte Mal begegnet sind, damit wir dem endlich in einem Zweikampf ein Ende machen können.
Der kurze Brief ist in derselben schwungvollen Schrift unterzeichnet: "Lord Clayton Archay". Bevor Aldric irgendetwas einwenden kann, erklingt aus der anderen Ecke des Schankraums eine laute Stimme: "Seid ihr also inzwischen der Dienstbote für alte Ritter, die nicht wissen, dass ihre Zeit vorbei ist Orten?" Die Thalreds erkennen sofort, dass der Urheber dieser Worte Ser Naton Lowther, Ortens älterer Bruder ist. Auf seinem Gesicht steht ein hämisches Lächeln und die Gefolgsleute um ihn herum grinsen ebenso. Orten reagiert darauf nur insofern, dass er seinem Bruder einen finsteren Blick zuwirft.