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Autor Thema: Winter is coming...  (Gelesen 92213 mal)

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Creylen Waters

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Winter is coming...
« Antwort #630 am: 07.04.2013, 07:51:17 »
Creylen wendet sich erneut Aldric zu. "Nun gut. Dann werde ich im Ränkespiel eher Schild als Waffe sein. Denn auch ich habe erfahren müssen, dass ich, wenn ich nur einen Faden falsch zog, schneller als mir lieb war, eine unangenehme Wendung heraufbeschworen hatte. Doch dadurch, dass ich selbst einige Male in solch Ränkespielen involviert war, habe ich gelernt, welche Fallstricke auf einen lauern und wie man sie umgeht. Und glaubt mir, ich habe nicht das Interesse, mir unnötig Feinde zu machen. Beginnt man zu viele Ränkespiele zugleich, muss man viele Personen im Auge behalten und immer Gewährleisten, dass sie einem gewogen bleiben. Und mann muss natürlich achtsam sein, dass die Parteien nach Möglichkeit nicht untereinander wissen, dass sie mit dem, der die Fäden zieht, in Verbindung stehen. Denn sonst wendet sich auch dort das Blatt gegen den Zieher der Fäden."

Daan erwiedert sie den Freundlichen Blick von Sir Regan: "Habt Dank für Euer Beileid.."

Serrah Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #631 am: 09.04.2013, 14:29:42 »
"Wir sind kaum in Kings Landing angekommen und ich habe von den Ränkespielen bereits genug. Da hat uns die Reise hierher schon ausreichend Stoff geliefert," bemerkt Serrah. "Es wäre ausgesprochen erfreulich, wenn diese Intrigen und Lügengeschichten aufhören würden."

"Mein Beileid für diesen schweren Verlust."

Serrahs Mine ist anzusehen, dass sie es ehrlich meint und auch selbst sehr wohl um die Trauer eines solchen Verlustes weiß.

Maester Hyrbad

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Winter is coming...
« Antwort #632 am: 10.04.2013, 12:36:37 »
Hyrbad beugt sich zu Aldric und Serrah hinab und flüstert ihnen zu: "Das Haus Rosby ist eines der einflussreicheren Adelshäuser in der Umgebung von King's Landing und hat Ländereien im Norden von Kings Landing. Lord Gyles Rosby hat seinen Sitz in einer Stadt, die den Namen des Hauses trägt, und er hat seit längerer Zeit einen Platz im Rat von König Robert. LadyLysa war die kleine Schwester von Lord Gyles und ist vor kurzem verstorben. Nach dem, was ich gehört habe, könnte sie tatsächlich eine uneheliche Tochter haben.
Wenn ihr schon selbst keine Intrigen spinnen mögt, so sollten ihr euch doch Verbündete suchen, die sich hier auskennen. Und die man nicht gleich mit dem Hause Thalred in Verbindung bringt."
, rät er zum Abschluss.
Dann wendet er sich Creylen zu.
"Euer Verlust tut mir Leid. Ich hoffe, euer Onkel kümmert sich gut um euch?"

« Letzte Änderung: 10.04.2013, 12:37:41 von Maester Hyrbad »

Creylen Waters

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Winter is coming...
« Antwort #633 am: 10.04.2013, 20:56:28 »
Creylen blickt Serrah und den Maester an. Ihr Gesicht ist freundlich, allerdings auch nicht von übermäßiger Freude gezeichnet, da es auch für sie immer noch schwer ist, den Tod ihrer Mutter zu verkraften.  "Habt Dank für die Worte Eures Beileids. Aber Ich bin gekommen um Euch zu unterstützen und nicht, um mir, auch wenn es Euch sehr ehrt, nur Beileidsbekundungen zu holen. Und ja, mein Onkel kümmert sich gut um mich, danke der Nachfrage."

Aldric Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #634 am: 11.04.2013, 08:53:14 »
Abschließend nickt Aldric, wohl sowohl dem Maester als auch Creylen zu: "Dann wollen wir Abstand nehmen von den Beileidsbekundungen, auch wenn diese offenherzig sind und auch von mir bekundet. Speist mit uns heute und dann klärt uns darüber auf, wenn ihr irgendwelche Verschwörungsgestricke mitbekommt. Begleitet uns über das Turnier in King's Landing."

Aldric will sich wohl gerade wieder in das Gespräch mit Creylen vertiefen - die attraktive Frau scheint ein wenig sein Interesse geweckt zu haben - als der nächste Gang gebracht wird und das Gespräch unterbrochen wird. So genießt der Nachkömmling des Hauses Thalred vorerst das Essen und mahnt sich dazu, später mehr über King's Landing zu erfahren.

Creylen Waters

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Winter is coming...
« Antwort #635 am: 11.04.2013, 13:25:12 »
"Mir ist klar, dass Ihr diese Bekundungen ernst meint... Aber nun lasset uns gemeinsam an diesem Anlass speisen. Ich freue mich schon, Euch alle über das Turnier begleiten." antwortet sie Aldric, während sie bei ihrem letzten Satz wieder kurz lächelt.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #636 am: 12.04.2013, 11:56:01 »
Die Diener tragen einen Gang nach dem anderen auf und eine Speise ist köstlicher als die andere.[1] Die Thalreds sind völlig überwältigt von der schieren Menge an Speis und Trank, die ihnen hier vorgesetzt werden. Allein Regan der bereits mehr Zeit in King's Landing verbracht hat ist nicht ganz so überrascht, auch wenn die großen Feste, die er besuchte, noch vom Verrückten König abgehalten worden waren. Doch Robert muss sich vor seinem Wahnsinnigen Vorgänger keineswegs verstecken, exotischer Vögel in Gewürzusoße von den Sommerinseln, Früchte aus Essos, Weine aus Dorne und aus der Weite, sämtliche Köstlichkeiten, die man sich nur vorstellen kann und noch viel mehr. Gerade der Wein ist etwas, dem viele der Gäste in großen Mengen zusprechen. Ein Seitenblick zu den Lowthers zeigt, dass gerade Ser Naton sich hier nicht zurückhält, während Orten und Marita nicht viel mehr als an ihren Gläsern nippen. Als Orten die Blicke eines der Thalreds bemerkt, lächelt er ein wenig und prostet den Nachbarn unauffällig zu. Anders sieht es mit Adham Cockshaw aus. Die "Weiße Feder" fasst selbst ihre Speisen kaum an und auch der Kelch vor dem jungen Mann bleibt unberührt. Stattdessen brütet er vor sich hin und starrt immer wieder auf die silbernen Platten, die vor ihm stehen ohne Anstalten zu machen nach irgendetwas zu greifen. Immer wieder werfen die Thalreds verstohlene Blicke zu dem jungen Mann, der so schreckliche Vorwürfe gegen ihr Haus erhebt. Beinahe unhöflich weist er die Diener ab, wenn sie ihm Wein nachschenken wollen.
Das gewaltige Festmahl wird immer wieder aufgelockert von den Einlagen verschiedenster Gauckler und Schauspieler. Unter anderem eine Gruppe von Kleinwüchsigen, die allerlei Schabernack treiben. Diese Vorstellung entlockt dem König donnerndes Lachen und am Gesichtsausdruck seiner Königin neben ihm, kann man für einen Augenblick erkennen, dass sie dies längst nicht so erheiternd findet. Doch schließlich ist auch dieser leichtfertige Zeitvertreib vorüber und der König erhebt sich schwerfällig von seinem Stuhl. Es ist ihm anzusehen, dass er dem Wein noch mehr zugesprochen hat, als die meisten Gäste. Im gesamten Saal herrscht dank des Weines und der vollzüglichen Speisen eine sehr ausgelassene Stimmung, doch nun, da König sich erhebt richten sich alle Blick auf ihn. Er hebt seinen Kelch in die Höhe und spricht mit seiner laut donnernden Stimme: "Möge all jene, die hergekommen sind um zu feiern und an diesem Turnier teilzunehmen, Glück beschieden sein. Ein jeder soll sein Bestes geben, damit Westeros ein weiteres Mal erfährt, wer die größten Krieger der Sieben Königslande sind. Die Besten Männer werden ihren Lohn erhalten und neben Gold auch Ruhm und Ehre gewinnen." Während die versammelten Adligen alle ihre Bächer zum Toast erheben, steht Adham Cockshaw von seinem Platz auf und spricht so laut, dass ein jeder im Saal ihn verstehen kann und bald alle Augen auf den jungen Cockshaw gerichtet sind. "Ehre?" wie Gift speit der junge Mann das Wort aus. "Einige sind hierher zu diesem Turnier und zu dieser Tafel gekommen, die keine Ehre haben, ja nicht einmal um die Bedeutung dieses Wortes wissen. Ritter und Adlige nennen sie sich, aber sie sind nichts anders als Mörder und Halsabschneider, die es genießen im Blut von unschuldiger Bauern zu baden. Sie sollen keinen Platz haben an diesem Ort, außer um die Gerechtigkeit des Königs zu erfahren. Eure Majestät, im Namen meines Vaters und meines Hauses, verlange ich von diesen Kriegstreibern Genugtuung für das vergossene Blut."
Von einem Moment auf den anderen herrscht Totenstille im Festsaal und alle Gäste blicken entweder zum König, zu Adham Cockshaw oder zu den Thalreds. Tatsächlich beweisen jetzt viele der Adligen, dass sie sehr wohl von den Gerüchten gehört haben, denn ihre Augen fokussieren die Thalreds als stumme Ankläger.
 1. Musikalische Untermahlung
Every man's a piece to start with, and every maid as well. Even some who think they are players.

Serrah Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #637 am: 12.04.2013, 16:47:47 »
Serrah atmet einmal tief ein, ehe sie sich langsam erhebt und den jungen Hitzkopf fixiert.

Dann blickt sie in Richtung des Königs, verneigt sich höflich und sagt: “Eure Majestät, bitte erlaubt mir etwas zu diesen furchtbaren Anschuldigungen zu sagen. Es tut mir sehr leid, dass Euer fröhliches Fest nun unter dieser unschönen Geschichte leiden muss. Wir hatten es vorgezogen, Eure Majestät an diesem Festtag nicht damit zu behelligen. Aber nun bleibt uns leider keine andere Wahl.

Wortgewandt lässt sie so Adham Cockshaw als Störenfried dastehen, um bereits im Vorfeld die Gunst des Königs in dieser Angelegenheit zu erlangen.

Mein Name ist Serrah Thalred, Tochter von Lord Ethan Thalred und seiner verstorbenen Frau, Lady Corenna.

Bereits auf unserer langen Reise von den Westufern der Weite bis hierher in die Königsstadt haben wir von den Gerüchten erfahren, die Adham Cockshaw hier in blindem Hass von sich gibt und uns, dem Hause Thalred, vor die Füße wirft. Es hat uns viele Anstrenungen gekostet, diese feigen Lügen von uns zu weisen und bis heute ist es uns offensichtlich noch nicht vollständig gelungen.

Es stimmt, dass Bauern auf den Ländereien der Cockshaw getötet wurden. Und es stimmt auch, dass die Männer unsere Gewänder trugen. Das ist es jedenfalls, was wir bisher in Erfahrung bringen konnten.

Es stimmt hingegen nicht, dass dies im Auftrag des Hauses Thalred oder gar mit dessen Billigung geschah. Ganz im Gegenteil, die Thalreds sind seit jeher für ihre Ehre und Redlichkeit bekannt und auch diese Wellen werden an unseren Wänden zerschellen, wenn die Wahrheit erst ans Licht gekommen ist.

Bereits gestern abend haben wir das Gespräch mit Lord Cockshaw gesucht, um diese unerfreulichen Vorkommnisse mit ihm selbst zu besprechen und ihm zu vergewissern, dass wir nicht hinter diesen Taten stehen. Und, um ihm unsere Hilfe bei der Aufklärung der Vorkommnisse anzubieten. Denn auch das Haus Cockshaw ist genau wie die Thalreds ein Opfer dieser Intrige. Jemand möchte offensichtlich Feindschaft zwischen unseren Häusern schüren. Dies wird allerdings nicht gelingen, denn wir werden standhaft bleiben. Leider wurden wir nicht angehört, denn sein Sohn, Adham Cockshaw, wies uns ab, so verblendet ist er von seinem Hass. Leider hatte, wer auch immer hinter diesen Taten steht, bei ihm bereits vollen Erfolg.

Am heutigen Vormittag konnten wir schließlich einen ersten großen Erfolg in der Aufklärung der Vorkommnisse erzielen. Wir konnten Clayton Archay, auch bekannt als der Fuchsritter und Feind des Königs, da er immer noch an die Herrschaft der Targaryens glaubt, gefangennehmen. Schon auf unserer Reise nach King's Landing hatten wir von einem seiner Schergen, der uns über den Weg gelaufen war, erfahren, dass er diese feige Tat auf dem Grund der Cockshaws eingeleitet hatte. Es wurden Wappenröcke mit dem Zeichen unseres Hauses gestohlen und bewusst als 'Beweis' zurückgelassen, um den Hass zwischen unseren beiden Häusern zu schüren. Und auch der Fuchsritter selbst gab dies mittlerweile zu. Er befindet sich zu diesem Zeitpunkt in Eurer Gefangenschaft, Eure Majestät. Wir haben ihn gegen Mittag der Stadtwache übergeben. Leider wissen wir noch nicht, wer ihn dazu beauftragt hat, aber auch dies ist nur eine Frage der Zeit bevor wir denjenigen vor Euren Thron bringen, um die Gerechtigkeit Eurer Majestät zu erfahren!


Serrah beendet ihr Plädoyer mit einer weiteren Verneigung vor dem König.
« Letzte Änderung: 13.04.2013, 10:52:16 von Serrah Thalred »

Maester Hyrbad

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Winter is coming...
« Antwort #638 am: 12.04.2013, 23:56:40 »
Gerade will Maester Hyrbad dem Erben des Hauses Thalred beruhigend die Hand auf die Schulter legen und ihn warnen, erst auf diese Herausforderung zu antworten, wenn der Name des Hauses Thalred genannt wird, als sich zu seinem Schrecken die Lady Serrah erhebt und das Wort ergreift.
"Oh, stürmische Jugend! Wie dur mir verleidet bist. Zwingst die Kinder dazu, sich zu präsentieren, wo Zurückhaltung die weisere Wahl gewesen wäre.
Lady Serrah ist schon immer zu emotional an solche Sachen herangegangen, auch wenn ich gestehen muss, daß ihre Ausführungen wohlüberlegt scheinen."

Doch jetzt ist es zu spät, noch einzugreifen, und Hyrbad tritt wieder ein wenig in den Hintergrund.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #639 am: 13.04.2013, 14:45:34 »
Der Maester behält nicht unrecht mit seinen Gedanken, denn Adham Cockshaw nutzt die Gelegenheit, die Serrah ihm mit ihren Worten gegeben hat: "Hört Ihr sie? Sie gibt es zu, gesteht es ein. Ihre Männer haben die Bauern abgeschlachtet." Einer der Begleiter des jungen Erben reicht ihm einen Schild, der Augenblicke später quer durch die Halle fliegt und mit einem klirrenden Geräusch auf dem Hallenboden liegen bleibt. Der Schild zeigt das Wappen des Hauses Thalred, doch das Grün und Blau sind besudelt mit getrocknetem Blut: "Es waren Thalreds, die die schutzlosen Untertanen meines Vaters abschlachteten. Schon seit Jahren versuchen sie das zu nehmen, was rechtens meiner Familie gehört. Immer wieder hat das Unglück uns getroffen, Mühlen gehen in Flammen auf, Getreide verdirbt in den Speichern. Es ist ihr Werk sage ich! Und was tun sie jetzt, da man sie ans Licht zerrt? Sie rufen andere Verräter als Zeugen auf, behaupten es gäbe einen ominösen Dritten, obwohl doch ihre Schuld offensichtlich ist. Was ist das Wort dieses Fuchsritters wert? Ein Verräter, der seine heiligen Eide schon vo Jahrzehnten hinter sich gelassen hat. Ein Verräter, der vom anderen ans Messer geliefert wird, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen." DIe Stimme des Erben ist noch immer aufgeregt und während das Gesicht des Königs immer röter vor Wut wird, legt seine Königin ihm die Hand auf den Arm und flüstert etwas in sein Ohr, woraufhin er ruhiger wird und sich offensichtlich als Bereit zeigt noch mehr zu hören, bevor er eine Entscheidung trifft.
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Serrah Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #640 am: 13.04.2013, 20:17:32 »
Ich habe bereits alles gesagt. Nur eins noch. Warum sollten wir unsere Männer mit unserem Wappen losschicken, um sich auf fremde Ländereien zu schleichen und einfache Bauern abzuschlachten, nur um dann von dieser Tat Abstand zu nehmen? Wenn wir nicht wollten, dass man uns damit in Verbindung bringt, dann hätten die Männer auch nicht unser Wappen getragen. Die Männer kamen nicht von uns.

Aldric Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #641 am: 14.04.2013, 11:33:08 »
Aldric wendet sich kurz zu Creylen, als die Anschuldigungen beginnen: "Verzeiht, dass ihr so schnell in dieses Ränkespiel verwickelt wurdet."

Dann erhebt sich Aldric, stellt seinen Krug ab, aus dem er getrunken hatte. "Verzeiht, mein König, dass euer prächtiges Fest so jäh und voller Hass unterbrochen wurde." Eine Verbeugung begleitet das Anprechen des Königs.
"Mein Name ist Aldric Thalred, Erbe des Hauses Thalred und Sohn Ethan Thalreds." Kurz lässt der Erbe auch dem König die Sekunden, die neuen Gesichter zu zu ordnen.
"Dies hier scheint mir nicht der Platz, die falschen Vorwürfe Adham Cockshaw's zu diskutieren." bei den letzten Worten wandert der Blick Aldrics vom König in Richtung des Mannes, der die Vorwürfe vorgebracht hat. "Wie meine Schwester bereits treffend ausführte, ist das Haus Thalred nicht an den Greueltaten beteiligt gewesen, sondern der Mann, der sich seit einigen Stunden in eurer Gefangenschaft befindet." Diesmal ist es nicht Cockshaw, den Aldric mit seinen Blicken trifft, sondern da Haus Lowther, besonders Orten, der sie begleitet hatte ist der, der den Blick erwidern sollte.
"Ich weiß nicht, wer solch schändliche Taten begeht, um an der Mündung des Mander Zwietracht zu sähen, doch es scheint eine Partei zu geben, welche davon profitiert, den Frieden dort zu zerschlagen."
Aldric wirkt ruhig, als er seine Worte mit Bedacht wählt, sein Blick wandert über die versammelten Adligen, entsprechend der Worte, die der junge Mann wählt.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #642 am: 14.04.2013, 13:48:57 »
Das Gesicht des jungen Cockshaw ist jetzt rot vor Zorn und seine Augen glühen vor Hass. Während Aldic noch spricht, nimmt Adham bereits einen seiner Handschuhe vom Gürtel und unterbricht dann den Erben der Thalreds: "Ich werde keine weiteren Ausflüchte anhören. Ich verlange Gerechtigkeit, wie sie nur die Sieben zu verkünden vermögen." Die Augen aller Adligen im Saal hängen an dem schwarzen mit Nieten besetzten Handschuh, der quer durch den Raum fliegt und direkt vor Aldrics Füßen landet. Alle Augen wandern von dem Handschuh auf dem Boden zu dem Erben der Thalreds, in der Erwartung, ob er ihn direkt aufheben würde. Aber wie könnte er nicht? Adham Cockshaw hatten ihn unter Anrufung der Sieben herausgefordert.
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Serrah Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #643 am: 14.04.2013, 14:27:53 »
Jetzt werft Ihr auch noch Euer Leben fort, so groß ist Euer Hass, Adham Cockshaw. Ich fürchte, Ihr werdet mit dem gerechten Urteil der Sieben nicht zufrieden sein. Wir haben nichts zu befürchten, denn all unsere Worte sind wahr gesprochen worden.

Creylen Waters

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Winter is coming...
« Antwort #644 am: 14.04.2013, 15:32:04 »
Crexlen erwiedert Aldric rasch: "Es muss Euch nicht leid tun. Wir werden dieses Ränkespiel gegen Euch zusammen beenden und jeder von uns wird seinen Teil beitragen."
Dann hört sie sich die Anschuldigungen an, ihre Augen ruhen forschend auf dem Ankläger, im Versuch, einzuschätzen, ob er die Wahrheit sagt. Männer, die das Wappen des Hauses Thalred trugen, sollten laut seiner Schilderung Bauern getötet haben. Gleichzeitig sagten die Thalreds ihr gegenüber, dass ihr Haus für seine Redlichkeit bekannt sein und ihnen Ränkespiele fern liegen würden. Sie zweifelt nicht an den Worten der Thalreds. Doch woher sollte dann der Blutbesudelte Schild kommen, dessen Geräuschvoller Aufprall der jungen Dame durch Mark und Bein fuhr? Wurde der Schild dem haus entwendet oder wurde er gefälscht? Sie hoffte auf letztere Möglichkeit, denn ein Verräter im eigenen hause kann schlimmer sein als jeder Ankläger, da die Verräter unbemerkter zuschlagen können, ohne das Außenstehende es sofort mitbekommen.

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