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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 27097 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #60 am: 27.11.2011, 16:04:56 »
Alle Ketzer warten die lange Prozedur der Heretek ab, welche aus dem Feinjustieren ihrer Rüstung und der Reparatur von Ramirez’ Rüstung besteht. Stille ist in der Zeit das Einzige was sie dabei aus den Gängen, um sich herum wahrnehmen, doch wer weiß, ob nicht bereits einige der andere Überlebend ihre Existenz bemerkt haben und sich entsprechend vorbereiten. Irgendwann ist Varna dann endlich soweit und der Servoschädel folgt ohne zu mucken oder zu murren. Wieder projiziert er zuerst das bekannte Bild des Schiffes. Aber dies ist viel zu ungenau, um irgendetwas außer eine grobe Orientierung zu erlangen. Der Deckplan des Medizindecks ist etwas aufschlussreicher. Anscheinend führt der große Hauptgang, den sie bereits durchschritten haben, in beiden Richtungen weiter. Aber der Deckplan verschweigt wohin genau. Anhand des anderen Plans kann Varna aber schätzen, dass ein Weg Richtung Bug führt und ein Weg Richtung Heck. Auf den Befehl reagiert der Schädel aber wie erwartet.
„Keine Daten verfügbar.“
Verkündet die Stimme monoton.
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #61 am: 27.11.2011, 16:24:18 »
Als sich der andere Space Marine und die Heretek vorstellt lauscht Horam aufmerksam: Als diese geendet haben fügt er hinzu: "Ich bin Horam der Finstere, Zauberer der Thousend Sons, befreier von Margelios Prime, Verteidiger von Prospero und Mitwirker des Zaubers von Ariman."

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #62 am: 27.11.2011, 16:44:20 »
Kurz nickt Ramirez in Richtung Horams, doch gefällt es ihm ganz eindeutig nicht, einen der Verräterlegionäre in der Gruppe zu haben, obwohl die Space Wolves zu dumm waren, sie ganz auszulöschen. Er war sich sicher, wären die Dark Angels gegen die Thousand Sons marschiert, hätten sie jeden einzelnen Hexer getötet, der sich zu der Zeit auf Prospero befunden hätte.

In die Hüften gestemmt betrachtet Ramirez die holografischen Pläne, welche der Servoschädel projiziert. Nach der Anfrage der Anfrage Varnas fragt er den Schädel: "Lokalisiere folgende Punkte: Brücke, Warpantrieb, Hauptantrieb und Hangarbucht." Innerlich stellt Ramirez sich schon auf die Antwort ein auf die er fürchtet, doch lässt der schwarze Helm seiner Servorüstung kein Mienenspiel erkennen. Nach einem kleinen Moment als der Servoschädel seine Anfrageg bearbeitet erklärt er den anderen: "Als erstes muss Munition besorgt werden, dann müssen wir in Richtung Hauptantrieb vorrücken, damit die Energie wieder hergestellt werden kann und die Verriegelung aufgehoben werden kann. Anschließend können wir uns um den Warpantrieb kümmern, mit ihm in den Realraum springen und darauf hoffen, dass wir in relativer Nähe zu einem habitablen Planeten sind. Dazu müssen wir auf die Brücke, wenn wir Pech haben, treffen wir auf mittleren Widerstand vereinzelter Feindverbände. Wenn wir eine Möglichkeit bekommen sollten wir auch nach den Drahtziehern hinter unsererm bisherigen Überleben suchen, ich lasse ungern eine Rechnung unbezahlt." nach einem kleinen Moment schiebt er ob der Stille hinterher: "Hat noch irgendjemand Einwände?"
« Letzte Änderung: 27.11.2011, 22:49:21 von Ramirez der Schwarze »

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #63 am: 28.11.2011, 19:40:23 »
Der Servoschädel verkündet jedoch eine andere Antwort auf die Anfrage des Astartes.
„Lokalisation fehlgeschlagen. Zugriff nur für autorisiertes Personal.“
Danach scannt er erneut alle Anwesenden und kehrt nach einen kurzen Rundflug wieder an die Seite von Varna zurück. Weiterhin erklingt nur Stille und nichts anderes.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #64 am: 29.11.2011, 03:15:27 »
"Was sind die Autorisationskriterien?," schaut Varna noch einmal zum Schädel und steht dann auf, um nach der grausigen Energiesense zu greifen, die sie als eine Art Wanderstab benutzt.
"So oder so werden wir uns umsehen müssen. Der Servoschädel ist nur ein Fernzugangspunkt," macht die Heretek sich bereit, aufzubrechen und das durch den Warp treibende Schiff zu erkunden. "Und ich frage mich, welches Multitalent es dann steuern darf," überlegt sie nebenbei, denn von ihren Schicksalsgefährten glaubt sie nicht, dass sie sich mit Navigation und Raumschiffsteuerung auskennen - und sie selbst hat ebenso wenig Erfahrung in diesem Gebiet.
Die abtrünnige Techpriesterin geht einmal quer durch das Labor und beschaut die schaurigen Instrumente und andere im Raum befindlichen Gegenstände - vielleicht findet sich darunter ja etwas Verwendbares. "Gehen wir," sagt sie anschließend und weist mit der skalpellbewehrten bionischen Hand in Richtung Raumausgang; in diesem Labor gibt es für die Ketzer nichts weiter Interessantes.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #65 am: 29.11.2011, 14:19:14 »
"Ja last uns Aufbrechen bevor wir hier noch Staub ansetzten, wir haben genug Zeit in den Stasiskapseln verschwendet, das müssen wir aufholen." Mit diesen Worten macht sich Horam Aufbruch bereit, nimmt seine Mächtige Psi Hellebarde in die Hand und gesellt sich zu Ramirez und Varna um endlich Aufzubrechen.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #66 am: 30.11.2011, 15:26:51 »
Baltasar hat schon zu Beginn des Streits seine Habseligkeiten beisammen und war gleich bereit zu gehen. Doch die anderen waren etwas länger mit der Wartung ihrer Ausrüstung beschäftigt. So das der Psioniker sich in eine Ecke zurück gezogen hat.
"Nun fangen sie an sich vorzustellen welche merkwürdige Art in der Stasiskammer wollte niemand was sagen."
Als endlich Bewegung in die Gruppe kommt stellt er sich gleich dazu um mit zu gehen.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #67 am: 30.11.2011, 22:09:18 »
Der Servoschädel schwebt einen Moment im Raum, dreht sich einmal um die eigene Achse und antwortet dann erst mit der monotonen Stimme.
„Keine Daten verfügbar. Verbundspunkt gesucht...Verarbeite...Fehlgeschlagen.“
Verkündete das Gerät und endlich nach mehr als einer Stunde kommt etwas mehr Bewegung in die Gruppe der Ketzer. Sie lassen das Labor wieder hinter sich und treten durch die beschädigten Gänge wieder hinaus auf den großen Hauptgang. Das wenige Licht macht inzwischen Horam nichts mehr aus, da seine Auto-Sinne ihm helfen. Der Rest der Gruppe bis auf Varna haben hingegen eine eingeschränkte Sichtweite durch das dämmrige Licht. Sie sehen dennoch alle große, merkwürdige, graue Spinnen über die Wände huschen und einige tote Exemplare dieser Spezies, die eindeutig angenagt wurden. Sie sind nicht allein. Doch nun müssen sie entscheiden in welcher Richtung sie zuerst das Schiff erkunden wollen. Dem großen Gang in Richtung Bug oder Heck folgen oder noch in weiteren Laboren stöbern. Zumindest Horam kann dank seiner Sinne und dem Helmsystem in Richtung Heck in einiger Entfernung ein riesiges Tor ausmachen.
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 22:09:31 von Luther Engelsnot »
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #68 am: 01.12.2011, 15:05:57 »
Die riesigen Spinnen behält der Zauberer der Thousend Sons weiterhin im Auge als er in der Ferne das Riesige Tor ausmachen kann. Kurz überlegt er ob er Interesse daran hat in diese Richtung zu gehen. Als er diese Frage zumindest nicht Verneinen muss berichtet er seinen Neuen Unfreiwilligen Gefährten von der Entdeckung: "Dort hinten wenn wir Richtung Heck weitergehen befindet sich ein großes geschlossenes Schott."

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #69 am: 02.12.2011, 16:01:48 »
Während ihr optischer Mechadendrit stets in Marschrichtung zeigt, schaut Varna doch hin und wieder zu den umherhuschenden Spinnen, mit einem Blick, in dem Neugierde funkelt. Dennoch hält sie sich damit nicht auf, ein Exemplar zu fangen, sondern folgt ruhig der Gruppe, bis Horam diese anhält und von dem Schott berichtet.
Die Heretek überlegt ein wenig und findet den Plan, zuerst die Heckkomponenten abzusuchen, durchaus sinnvoll. "Dann lasst uns schauen, ob das Schott sich öffnen lässt," sagt sie und geht in die besagte Richtung - am liebsten natürlich mit Begleitung - um den Zustand der großen Druckschutztür zu begutachten und nach einem Öffnungsmechanismus zu suchen.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #70 am: 03.12.2011, 14:20:57 »
Die Ketzer und ehemaligen Gefangenen des Schiffes entscheiden sich also schnell und steuern in Richtung des Tores, dass Horam am Rande seiner Wahrnehmung, dank der verbesserten Sinne seines Helmes gesehen hat. Sie durchschreiten den uralten Korridor und sehen immer wieder weitere kleinere Türen, die abgehen, während sie in Richtung Heck marschieren. Als sie nur noch fünfzig Meter vom Tor entfernt sind, sehen sie in der Wand einen großen Schädel, dessen Mund durch eine merkwürdige technische Konstruktion ersetzt wurde, in dem scheinbar etwas rein gesteckt werden muss. Mit einem Mal leuchten die Augen es Schädels und der mitfliegende Servoschädel bleibt stehen. Sein Scanner fährt über den großen Schädel und verkündet mit monotoner Stimme.
„Tor der Zuflucht. Zutritt nur mit Zugangskarte. Unautorisiertes Personal hinter diesem Punkt wird vom Sicherheitssystem terminiert. Treten sie zurück oder führen sie ihre Zugangskarte ein.“
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #71 am: 04.12.2011, 13:42:51 »
Als der Servoschädel sie vor dem Sicherheitssystem warnt bleibt Horam stehen und wendet sich an den Servo Schädel "Definiere autorisiertes Personal und wo bekommen wir die benötigte Zugangskarte her?"

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #72 am: 04.12.2011, 14:21:33 »
Der Schädel scannt mit einem Mal erneut Horam und verkündet.
„Alle Kriminellen und niederen Mitarbeiter sind nicht autorisiert. Wenn Sie zu diesen gehören, kehren sie in Ihre Zelle auf dem Unterdeck zurück oder wenden Sie sich an Ihre Vorgesetzten, um entsprechende Freigaben zu erhalten. Entscheidungen darüber, ob Sie eine Freigabe erhalten obliegt nur ihnen und der Inquisition.“
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Aelken Damogaur

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #73 am: 04.12.2011, 14:38:21 »
"Sicherheitssysteme hinter dieser Tür werden von uns Terminiert. Bekommt irgendjemand das Tor auf ohne darauf zu schiessen? Bislang haben mich die Sicherheitssysteme ja unglaublich beindruckt." Aelken lacht keuchend, ehe er an der kruden, eigentlich veralteten Ladevorrichtung seines Bolters herumfummelt und ihn auf die Tür richtet. "Eine Salve Glücklichmacher, und sie ist auf, tippe ich."

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #74 am: 04.12.2011, 16:15:21 »
Als die Inquisition erwähnt wird, spitzt Ramirez die Ohren. "Wir sollten vielleicht die Stasiskammer der Akolyten aufsuchen, die sollte ja auch hier irgendwo auf dem Deck sein. Ich wette die wurden mit den entsprechenden Freiheiten ausgestattet." Und an Aelken gewand sagt er: "Nur ein Narr rennt mit dem Glauben der Unsterblichkeit in den Tod. Und wenn ihr eure Munition an dem Schott verschwenden wollt wäre es sehr dumm, denn egal wie viele Jahrhunderte ein meterdickes Adamantiumtor besteht, ist es meistens nach dieser Zeit immernoch ein meterdickes Adamantiumtor." Und meist sind die Fallen des Mechanicus genauso langlebig. fügt er in Gedanken hinzu. Leicht den Kopf neigend schaut Ramirez zu dem Servoschädel. "Erbitte Informationen über Mitglieder der Inquisition an Bord der Ketten des Urteils."
« Letzte Änderung: 04.12.2011, 19:01:27 von Ramirez der Schwarze »

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