Erst jetzt fallen der Frau aus dem Dorf die Wunden auf dessen Blut vom Wasser den Sees verwischt wurde.
"Der alte Yasuji behandelt hier die uns kranke und verletzte. Er wird sich sicher und Eure Wunden kümmern können." Sie weist ein Junges Mädchen an zum Haus von Yasuji zu laufen und ihn zu bestellen, doch Kikuchiyo richtet sich auf und höält das Mädchen auf.
"Ist schon gut. ich werde mitkommen. Das ist schneller so". Danach schaut er durch die Runde bis er jemanden passendes Gefunden hat.
"Du und Du." er deute mit im Kinn in Richtung zwei Männer, die sich gegenseitig fragend anschauen. "Ihr verwart meinen Gefangenen für mich. Laßt ihn nicht entkommen und ich brauche ihn lebend! Sollte er sterben oder entkommen werdet ihr mit eurem Leben dafür bezahlen also enttäuscht uns nicht." Beide nicken ängstlich, aber entschlossen.
Danach folgt der Samurai Anyun und dem Mädchen, welche sich als Maya vorstellt zum Haus des Yasuji. Es ist das Nachbarhaus zu dem wo Kiku seine Schlafstätte hatte, aber deutlich kleiner, wie Kiku feststellen muß, als er hineingeht. Das Haus ist Ringförmig aufgebaut und in der Mitte ist ein Garten, der einst mal als Kräuter oder Gemüsegarten verwendet wurde, aber an vielen Stellen ausgetrocknet und verdorrt ist.
Maya erklärt. "Dies war der Kräutergarten meiner Großmutter. Sie war die Heilerin bei uns, aber im Winter vor drei Jahren erlag sie einem Fieber. Seit dem hat mein Großvater die Aufgabe übernommen, aber er ist eigentlich Fischer."
Die Gruppe kommt in einen Raum in dem ein älter Mann über ein paar Büchern sitzt. Yasuji hat nur noch wenig Haupthaar und lächelt mit noch weniger Zähnen als er seine Enlkin und die Gäste sieht. Kikuchiyo ist zuerst erstaunt über die Tatsache, daß der alte Mann scheinbar lesen gelernt hat es stellt sich aber heraus daß die Bücher lediglich Abbildungen enthalten. Viele sind von Pflanzen, Fischen oder dem menschlichen Körper der von Linien durchzogen ist.
"Alter Yasuji, unser Gast Bayushi-sama wurde von Pfeilen verwundet. Ihr müßt Euch die Wunden ansehen." das lächeln des Alten verschwindet und er winkt den Samurai heran, der erst beunruhigt ist, weil der Mann nichts sagt. Weder eine BEgrüßung noch etwas anderes nur ein langes "Hohhh..." kommt aus ihm hervor. Er kommt dem Samurai sehr nahe un berührt mit einen Runtzlichen Fingern des Ende der Pfeilspitze in Kiku's Schulter, sehr zu seinem Unwohlbefinden. Anscheinend ist das Augenlich auch nicht mehr so gut. Leicht verdreht Kiku seine Augen, läßt aber die Prozedur über sich ergehen. Es dauert nicht so lange und der alte Mann entpuppt sich als fähiger als erwartet. Mit einer etwas übelriechender Paste sterilisiert er die Wunde und schafft es die Pfeilspitze mit der Hand so herauszuziehen ohne bedeutend mehr vom Fleisch zu vertrennen. Danach werden alle Wunden fachmännisch mit etwas geldlichen Verbandsmaterial verbunden. Die Paste hatte auch alle Blutungen gestoppt die noch nicht alleine gestoppt waren. Kurz überlegt sich Kiku zu Fragen was in der Paste drin ist, entscheidet sich aber dann dagegen. Er wollte es doch nicht wissen. Der Mann hatte ohnehin die komplette Zeit nichts gesagt und der Samurai ist sich nicht sicher ob er überhaupt sprechen kann.
So versorgt verabschiedet sich die Gruppe von Yasuji, der immer noch verstummt ist. Schon aus dem Haus heraus beim schließen der Tür ruft die Stimme der alten Fischers: "Kommt bald wieder!"
Verwirrt dreht sich Kikuchiyo um doch die Tür ist schon geschlossen. Das ganze war für ihn eine sehr eigenartige Erfahrung und er ist sich nicht sicher ob es sich selbst glaubt.
Das Resultat ist aber gut genug und so begiebt er sich wieder zurück zu dem Platz an dem er den Gefangenen mit den Dörflern gelassen hat. Es sieht nicht viel anders aus als er es vor etwas eine Stunde verlassen hat. Die Dörfler stehen immer noch herum. Der Bogenschütze liegt auf dem Bauch und wurde noch mit deutlich mehr Seil gefesselt. Augenscheinlich wollten die Dörfler auf Nummer Sicher gehen, wobei der Schiere Gewicht des Seils den Banditen schon am Boden halten könnte.
"Und nun zu dir." sagt Kikuchiyo und zieht setzt seine Maske auf, schließlich geht es nun um den offiziellen Teil seines Auftrags. Er rollt den Gefangen mit dem Fuß auf den Rücken, kniet sich herunter und entknebelt ihn.
"Sag mir wo Bayushi Isamu und seine Begleiter sind!" dabei seigt er auf das Familienwappen auf seiner linken Brust.